Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
Grün Berlin GmbH Vergabestelle
Mariendorfer Damm 1
12099 Berlin
DE-12437 Berlin
03.11.2025
a) Grün Berlin GmbH Ullsteinhaus
Mariendorfer Damm 1
DE-12099 Berlin
Telefon + 49 30700906 221
E-Mail: vergabemanagement@gruen-berlin.de 
b) Vergabeverfahren Öffentliche Ausschreibung, VOB/A Vergabenummer O 2025-177 GB
c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen Es werden Angebote elektronisch in Textform akzeptiert.
d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen
e) Ort der Ausführung 12437 Berlin
f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen Die hier ausgeschriebenen künstlerisch gestalteten Betonflächen sind Teil des Gesamtprojekts Spreepark und beinhalten in erster Linie Kunstwerke, die zum Sitzen einladen und im eingezäunten Bereich des Spreeparks liegen. Die Kunstwerke setzen sich mit der geologischen Geschichte sowie den Materialien und Gesteinen des Spreeparks auseinander. Abbruchmaterialien (von Gebäuden und Bodenbelägen) aus dem Park wurden gesammelt und zu Pigmenten zermahlen (separat ausgeschriebene Leistung). Diese Ausgangsstoffe werden nun mit Sand, Wasser und Zement gemischt und zu neuen Objekten (Sitzlandschaften und Monolithe) zusammengesetzt. Die ausgeschriebenen Leistungen beinhalten Betonarbeiten, Bodenarbeiten, Abbruch und Entsorgung.
g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefor- dert werden Zweck der baulichen Anlage Zweck des Auftrags
h) Aufteilung in Lose nein f) i) Ausführungsfristen Beginn der Ausführung: 16.12.2025 Fertigstellung: 01.10.2026
j) Nebenangebote nicht zugelassen
k) Mehrere Hauptangebote nicht zugelassen
l) Bereitstellung der Vergabeunterlagen Vergabeunterlagen werden elektronisch über die Vergabeplattform zur Verfügung gestellt unter: www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/. Nachforderung Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit dem Angebot gefordert war, werden nachgefordert. meinauftrag.rib.de/public/publications/564497
o) Ablauf der Angebotsfrist am 03.11.2025 um 14 :00 Uhr Ablauf der Bindefrist am 02.01.2026
p) Anschrift, an die Angebote elektronisch zu übermitteln sind: www.berlin.de/vergabeplattform/
q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: deutsch
r) Zuschlagskriterien nachfolgende Zuschlagskriterien, ggf. einschließlich Gewichtung 100 % Preis
t) geforderte Sicherheiten
u) wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind s. Mustervertrag
v) Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften
w) Nachweise zur Beurteilung der Eignung Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag im Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis für Bauleistungen (ULV) oder in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf ge- sondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese im ULV oder in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheini- gungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formular „Eigenerklärung zur Eignung“ V124.HF (https://senstadtfms.stadt-berlin.de/intel- liform/forms/eabau/berlin/v_124hf/index - für eine Ausschreibung des Hochbaus) bzw. V124.V-IF (https://senstadtfms.stadt-berlin.de/intelliform/forms/eabau/berlin/v_124vf/index - für eine Ausschreibung des Verkehrsanlagen- und Ingenieurbaus) ist zu verwenden. Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von 30.000 € für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, eine Abfrage beim Wettbewerbsregister (Bundeskartellamt) durchführen. Der Auftraggeber wird auf der Grundlage der EU-Sanktionsverordnungen zur Bekämpfung des Terroris- mus und zur Durchsetzung von Embargos (EG) Nr. 881/2002 vom 27. Mai 2002, 753/2011 vom 1. Au- gust 2011 sowie 2580/2001 vom 27. Dezember 2001 eine Abfrage in den Finanz-Sanktionslisten (https://justiz.de/onlinedienste/finanz_sanktionsliste/index.php) veranlassen. Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen:
x) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle nach (§ 21 VOB/A): Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen – VM 3 - Fehrbelliner Platz 2 10707 Berlin Telefon: +49 30 90139 - 3315 E-Mail: vobstelle@sensw.berlin.de Bei Schreiben an die Nachprüfungsstelle bitte Kopie dieser Ausschreibung beifügen! Zur Überprüfung der Zuordnung zum 20%-Kontingent für nicht EU-weite Vergabeverfahren (§. 3. Abs.. 9. VgV): Vergabekammer (§ 159 GWB) Vergabekammer des Landes Berlin Martin-Luther-Straße 105 10825 Berlin Telefon: +49 30 9013 8316 Fax: +49 30 9013 7613 Anmerkungen: Mindestkriterien zur Eignung Über die Nachweise gemäß §. 6. a VOB/Ahinaus werden weitere Mindestanforderungen an die Eignung gestellt: Referenzen Die Bieter müssen. 2. mit der Aufgabenstellung vergleichbare Referenzen vorweisen. Dabei müssen folgende Kriterien berücksichtigt werden: • Bauwerke aus Ortbeton und/oder mineralischen Bodenbelägen (vorzugsweise farbiger Sichtbeton) aus den Bereichen Freianlagen, Ingenieurbau, Hochbau oder Mobiliar (max. eine Referenz aus dem Themenspektrum Mobiliar) • Umfangreiche, für den Gesamteindruck der Bauwerke relevante Sichtbetonflächen mit hochwertiger Oberflächenbehandlung • Die Baufertigstellung der Referenzprojekte darf nicht mehr als 10 Jahre zurückliegen. Die Referenzen müssen eine Fotodokumentation (mind. zwei Bilder) sowie Angaben zu Projektbestandteilen, Auftraggeber und Baukosten enthalten.