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Titel

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Errichtung und Rückbau von Grundwassermessstellen und Brunnen sowie Bohrleistungen

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)

Vergabestelle

Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt Abteilung II Integrativer Umweltschutz
Brückenstraße 6
10179 Berlin

Ausführungsort

DE-10179 Berlin

Frist

01.12.2025

Beschreibung

a) 

Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt Abteilung II – Integrativer Umweltschutz 

Brückenstr. 6 

10179 Berlin 

Telefon +49 30 9025 2550

E-Mail: frank.rauch@senmvku.berlin.de ;

 

b) Vergabeverfahren Beschränkte Ausschreibung mit Teilnahmewettbewerb, VOB/A Vergabenummer 67 93_08_ÖTW_Bohrleistungen_2026-2028

 

c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen Es werden Angebote elektronisch in Textform

 

d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen

 

e) Ort der Ausführung Berlin

 

f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt beabsichtigt in den Einzugsbereichen der Berliner Wasserwerke und an relevanten Altlastenstandorten die Errichtung von Grundwassermessstellen im Rahmen des Ausbaus und der Erweiterung des Gütepegelnetzes, Installation von Sanierungs- bzw. Abwehrbrunnen sowie die Durchführung weitergehender Bohrleistungen bzw. Leistungen zum Rückbau von Grundwassermessstellen. Als Sonderleistung ist die Installation von 400 mm Stahlfilterbrunnen, Mindestdurchmesser der Bohrung: 800 mm vorgesehen. Verschiedene Auftraggeber (Bund vertreten durch die BImA; Land; GESA; private Freigestellte) werden auf den öffentlichen Teilnahmewettbewerb zurückgreifen. In Vorbereitung beschränkter Ausschreibungen dieser Leistungen gemäß §. 3. Nr.. 2. VOB/A werden mit dem öffentlichen Teilnahmewettbewerb Bieter mit fachlichen und technischen Voraussetzungen zur Erbringung dieser Leistungen ermittelt. Die erfolgreiche Teilnahme gilt als Auswahlkriterium für die Beteiligung an entsprechenden beschränkten Ausschreibungen im Rahmen des ökologischen Großprojektes „Industriegebiet Spree“, im Freistellungsverfahren 60:40 und 75:25, bei gesonderten Vereinbarungen zwischen Bund und Land und bei anderen Maßnahmen im Auftrag der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, Referat II C „Bodenschutz, Boden-, Altlasten- und Grundwassersanierung“ sowie bei öffentlichen Erschließungsmaßnahmen auf u.a. altlastenrelevanten Grundstücken im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen in dem Zeitraum 1. Quartal 2026 bis 4. Quartal 2028.

 

g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden Zweck der baulichen Anlage entfällt Zweck des Auftrags entfällt

 

h) Aufteilung in Lose nein

 

i) Ausführungsfristen

 

j) Nebenangebote nicht zugelassen

 

k) Mehrere Hauptangebote nicht zugelassen

 

l) Bereitstellung der Teilnahme- und der Vergabeunterlagen Teilnahme-/Vergabeunterlagen werden elektronisch über die Vergabeplattform zur Verfügung gestellt unter: www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/ Der Zugang wird gewährt, sobald die Erfüllung der Maßnahmen beigelegt ist. Nachforderung Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit dem Angebot gefordert war, werden nachgefordert. meinauftrag.rib.de/public/publications/564993

 

n) Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge 01.12.2025 11:30 Anschrift an die elektronische Teilnahmeanträge/Angebote zu richten sind: www.berlin.de/vergabeplattform/ Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe spätestens am entfällt

 

q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: deutsch

 

r) Zuschlagskriterien siehe Vergabeunterlagen

 

t) geforderte Sicherheiten entfällt

 

u) wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind entfällt

 

v) Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften entfällt

 

w) Beurteilung der Eignung Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag im Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis für Bauleistungen (ULV) oder in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Ver- langen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Teilnahmeantrag die ausgefüllte „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese im ULV oder in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt der Teilnahmeantrag in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formular „Eigenerklärung zur Eignung“ V124.HF (https://senstadtfms.stadt-berlin.de/intel-liform/forms/eabau/berlin/v_124hf/index -für eine Ausschreibung des Hochbaus) bzw. V124.V-IF (https://senstadtfms.stadt-berlin.de/intelliform/forms/eabau/berlin/v_124vf/index)- für eine Ausschreibung des Verkehrsanlagen- und Ingenieurbaus) ist zu verwenden. Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von 30.000 € für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, eine Abfrage beim Wettbewerbsregister (Bundeskartellamt) durchführen. Der Auftraggeber wird auf der Grundlage der EU-Sanktionsverordnungen zur Bekämpfung des Terrorismus und zur Durchsetzung von Embargos (EG) Nr. 881/2002 vom 27. Mai 2002, 753/2011 vom 1. August 2011 sowie 2580/2001 vom 27. Dezember 2001 eine Abfrage in den Finanz-Sanktionslisten (https://justiz.de/onlinedienste/finanz_sanktionsliste/index.php) veranlassen. Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß §. 6. a Abs. 3 VOB/A zu machen: Hierzu ist auf der unter l) genannten Vergabeplattform ein Bewerberbogen vollständig auszufüllen. Jeder Bewerber hat dem Teilnahmeantrag alle darin geforderten Nachweise und Unterlagen beizufügen: 1. Nennung und Beschreibung der zur Verfügung stehenden technischen Ausrüstung (Art, Anzahl), Nennung und Beschreibung der zur Verfügung stehenden Bohrverfahren sowie genaue Angaben der technischen Einsatzgrenze der Bohrverfahren (max. Teufe, Bohrdurchmesser, Ausbaudurchmesser), Einsatzgrenzen zum Brunnenbau, Einsatzgrenze für Kleinrammbohrungen, Linerbohrungen, Einsatzgrenzen für Rückbau/Überbohren (Teufe, Durchmesser) 2. Angaben zur Anzahl und Qualifikation der für die Leistung vorgesehenen Arbeitskräfte, 3. vergleichbare Referenzprojekte der letzten fünf Jahre für Errichtung von Grundwassermessstellen, Bau von Sanierungs- und Abwehrbrunnen, Leistungen zum Rückbau von Grundwassermessstellen/Brunnen, Errichtung von Förderbrunnen mit Mindestdurchmesser der Bohrung 800 mm (mit Benennung AG, Telefonnummer AG, Umfang der Leistung), 4. Nachweis DGUV 101-004 / TRGS 524, 5. andere, für die Prüfung der Fachkunde geeignete Nachweise, wie die Zertifizierung nach DVGW-Arbeitsblatt W120 und W135 unter Nennung der zertifizierten Geltungsbereiche, 6. Die zur Erfassung geologischer Daten vorgesehene Software wird durch den Auftraggeber zur Verfügung gestellt. Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber Mindestzahl Höchstzahl Kriterien für die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber: Die Mindestzahl gilt nur bei hinreichender Anzahl geeigneter Bewerber.

 

x) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen – VM 3 - Fehrbelliner Platz 2 10707 Berlin Telefon: +49 30 90139 - 3315 E-Mail: vobstelle@sensw.berlin.de Bei Schreiben an die Nachprüfungsstelle bitte Kopie dieser Ausschreibung beifügen!   Anmerkungen: y)Hinweis zur Information zum Datenschutz nach Art. 13 und 14 Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO): www.berlin.de/sen/uvk/service/formulare/datenschutz/. z)Im Rahmen der Qualifizierung weiterer fachkundiger, leistungsfähiger und geeigneter Unternehmen kann eine Teilnahme am o.g. Wettbewerb nach Ablauf der Teilnahmefrist schriftlich erfolgen, soweit die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, Referat II Cim Einzelfall ihre Zustimmung erteilt. Die Eignungsprüfung erfolgt dann nach gleichen Regeln und Inhalten wie das Hauptverfahren des öffentlichen Teilnahmewettbewerbs

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 197099 vom 16.10.2025

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