Vergebener Auftrag
Bauauftrag (VOB)
Hans Eberhardt GmbH
Industriestraße 24
94315 Straubing
DE-84034 Landshut
701174-2022
Abschnitt I:
I.1) Staatliches Bauamt Landshut
Innere Regensburger Straße 7-8
84034 Landshut
Telefon: +49 871/9254-001
Fax: +49 871/9254-300
E-Mail: mailto: vergabe@stbala.bayern.de
Internet: my.vergabe.bayern.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: statisch-geologische Sicherung Burganlage Referenznummer der Bekanntmachung: 22E0228
II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45262600 Diverse Spezialbauarbeiten
II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag
II.1.4) Kurze Beschreibung: Vergabestelle: Staatliches Bauamt Landshut Maßnahme: Burg Trausnitz Landshut, statisch geologische Sicherung der Burganlage
II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.7) Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.) Wert ohne MwSt.: 5.112.872,23 EUR
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 45221250 Tiefbauarbeiten, außer Tunneln, Schächten und Unterführungen
II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE221 Hauptort der Ausführung: Landshut
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Um die Standsicherheit der Burg Trausnitz und der Hänge unterhalb der Burgmauern langfristig zu gewährleisten, wird ein Ringanker entlang der Nord- und Westseite der Burganlage gebaut. Der Pfahlkopfbalken dient gleichzeitig als Randbegrenzung für einen Wartungsweg. Angrenzend an den Wartungsweg befinden sich die zwei Warttürme, deren Fundamente gesichert werden müssen. Als Vorbereitung für die Kanalsanierung wird die Böschung des schmalen Nahensteigs, in dem der Kanal verläuft, abgegraben und mit bewehrtem Spritzbeton und hochfestem Stahldrahtgeflecht gesichert. Die vorhandenen Abwasserleitungen der Burg Trausnitz sind in schlechtem Zustand und müssen vollständig saniert werden. Auf Grund der Topographie werden die Schäden durch eine Erneuerung der Kanalleitungen im offenen Rohrgraben behoben. Die Leitungen werden im Hang mit gesicherten Böschungen eingebaut. Als Material wird Steinzeug verwendet. Die Kanalsanierungeingebaut (Gefälle bis ca. 45 Prozent). Zwischen dem geplanten WW III und der Polizeiinspektion am Hangfuß verläuft derzeit ein Maschendrahtzaun. Dieser soll rückgebaut und durch einen Sicherheitszaun ersetzt werden. Am nördlichen Hangfuß wird zur langfristigen Hangsicherung ein Stahlbetonbalken eingebaut. Es wird ein Wartungsweg angelegt, der die Bewirtschaftung des Hanges erleichtert. Es werden zwei Schluckbrunnen gebaut. Über den Brunnen sitzt ein Schachtbauwerk. Brunnenbohrung bis Tiefe 20 m, D 350 mm, teils im Nagelfluh, herstellen eines Schachtbauwerks. Nach Fertigstellung der Baumaßnahme müssen die Eingriffsflächen naturschutz- und landschaftsgerecht wieder begrünt werden. Die Baumaßnahme wird begleitet von einem SiGeKo des AGs, von einer Umweltbaubegleitung des AGs und alle Erdarbeiten werden archäologisch durch ein Fachbüro des AGs begleitet.
II.2.5) Zuschlagskriterien Preis
II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14) Zusätzliche Angaben
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2022/S 169-475412
IV.2.8) Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9) Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation
Abschnitt V: Auftragsvergabe Auftrags-Nr.: 22E0228 Bezeichnung des Auftrags: Burg Trausnitz, Statische geologische Sicherung der Burganlage Ein Auftrag / Los wurde vergeben: ja
V.2) Auftragsvergabe
V.2.1) Tag des Vertragsabschlusses 12.12.2022
V.2.2) Angaben zu den Angeboten Anzahl der eingegangenen Angebote: 2 Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 1 Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0 Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0 Anzahl der elektronisch eingegangenen Angebote: 2 Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3) Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde Hans Eberhardt GmbH Straubing Deutschland NUTS-Code: DE223 Der Auftragnehmer ist ein KMU: ja
V.2.4) Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.) Ursprünglich veranschlagter Gesamtwert des Auftrags/des Loses: 3.890.756,30 EUR Gesamtwert des Auftrags / Loses: 5.112.872,23 EUR
V.2.5) Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben keine
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Südbayern Maximilianstraße 39 München 80538 Deutschland Telefon: +49 89/2176-2411
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Staatliches Bauamt Landshut Innere Regensburger Straße 7-8 Landshut 84034 Deutschland Telefon: +49 871/9254-001 Fax: +49 871/9254-300
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 13.12.2022