Vergebener Auftrag
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
Institut Dr. Nowak
Mayenbrook 1
28870 Ottersberg
DE-29104 Sachsen-Anhalt
208105-2017
Abschnitt I:
I.1) Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt
Otto-von-Guericke-Straße 5
29104 Magdeburg
Fax: +49 391-5811226
Telefon: +49 391-5811218
E-Mail: vergabestelle.nord@lhw.mlu.sachsen-anhalt.de
Internet: www.lhw.sachsen-anhalt.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: Landesbetrieb
I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Rahmenvertrag Vergabe von Analysenleistungen für Wasser-, Schwebstoff- und Sedimentproben. Referenznummer der Bekanntmachung: 17/N/0092/MD
II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71900000
II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung: Analysenleistungen für Wasser-, Schwebstoff- und Sedimentproben.
II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.7) Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.) Wert ohne MwSt.: 724.370,00 EUR
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71900000
II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEE0 Hauptort der Ausführung: Laborstandorte: Magdeburg, Halle, Wittenberg (Abholung der Proben).
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: 1. Die Leistung umfasst den Analysenbedarf für bestimmte organische Schad- und Inhaltsstoffe in Wasserproben aus Fließ- und Standgewässern sowie aus dem Grundwasser, die in den Jahren 2017 und 2018 entnommen werden. 2. Die Leistung umfasst den Analysenbedarf für Inhaltsstoffe in Schwebstoff- und Sedimentproben aus Fließ- und Standgewässern, die in den Jahren 2017 und 2018 entnommen werden. 3. Die Proben sind durch den Auftragnehmer an den drei Laborstandorten (Magdeburg, Halle, Wittenberg) des LHW eigenverantwortlich abzuholen. 4. Die Wirksamkeit der Untersuchungen hängt stark von der Qualität der eingesetzten Verfahren und deren ordnungsgemäßer Durchführung ab. Ergänzend sind die einschlägigen Vorgaben der Oberflächengewässerverordnung (OGewV) vom 20.6.2016, Anl. 9 (Anforderungen an Analysenmethoden, an Laboratorien und an die Beurteilung der Überwachungsergebnisse), soweit mit der derzeit besten verfügbaren Technik erreichbar, einzuhalten.
II.2.5) Zuschlagskriterien Preis
II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14) Zusätzliche Angaben Zuschlagskriterien — Preis (30 %) — Analytische Leistungsfähigkeit (30 %) — Qualitätskriterien (30 %) — Referenzen (10 %).
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2017/S 032-057780
IV.2.8) Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9) Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftrags-Nr.: 17/N/0092/MD Bezeichnung des Auftrags: Rahmenvertrag Vergabe von Analysenleistungen für Wasser-, Schwebstoff- und Sedimentproben Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja
V.2) Auftragsvergabe
V.2.1) Tag des Vertragsabschlusses 20.04.2017
V.2.2) Angaben zu den Angeboten Anzahl der eingegangenen Angebote: 3 Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 0 Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0 Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0 Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3) Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde Institut Dr. Nowak GmbH & Co. KG Mayenbrook 1 Ottersberg 28870 Deutschland NUTS-Code: DE93B Der Auftragnehmer ist ein KMU: nein
V.2.4) Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.) Gesamtwert des Auftrags/Loses: 724.370,00 EUR
V.2.5) Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt des Landes Sachsen-Anhalt Ernst-Kamieth-Straße 2 Halle (Saale) 06112 Deutschland
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer gestellt werden, solange durch den Auftraggeber ein wirksamer Zuschlag noch nicht erteilt worden ist. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bewerber bzw. Bieter über die Ablehnung ihrer Bewerbung bzw. über den beabsichtigten Zuschlag informiert hat und bei Informationen per Fax oder auf elektronischem Weg mindestens 10 Kalendertage ansonsten mindestens 15 Kalendertage vergangen sind. Vor der Antragsstellung muss der Bewerber / Bieter in der Regel den Vergaberechtsverstoß unverzüglich gegenüber dem Auftraggeber gerügt haben, d.h. ohne schuldhaftes Verzögern bzw. bei einem Vergabeverstoß, der auf Grund der Bekanntmachung erkennbar war, innerhalb der Bewerbungsfrist und bei Verstößen, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, innerhalb der Frist für die Angebotsabgabe. Ein Nachprüfantrag ist zudem zulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Mitteilung des Auftraggebers einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 29.05.2017