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Titel

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Planungsleistungen der Umverlegung K 29 und Neubau Brücke

Vergabeverfahren

Vergebener Auftrag
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftragnehmer

VIUS Ingenieurplanung GmbH & Co. KG
Bäckerstraße 17
19053 Schwerin

Ausführungsort

DE-19249 Bandekow

TED Nr.

432722-2022

Beschreibung

Abschnitt I:

 

I.1) Landkreis Ludwigslust-Parchim - Der Landrat

Putlitzer Straße 25

19370 Parchim

 

E-Mail: mailto: vergabestelle@ks-mecklenburg.de

Internet: www.kreis-lup.de

 

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung

 

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde

 

I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung

 

Abschnitt II: Gegenstand

 

II.1) Umfang der Beschaffung

 

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Landkreis Ludwigslust-Parchim - Planungsleistungen Umverlegung K 29 und Neubau Brücke über die Sude bei Gößlow gemäß HOAI Teil 2 Flächenplanung, Abschnitt 2 Landschaftsplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 2021020156

 

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

 

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

 

II.1.4) Kurze Beschreibung: Planungsleistungen Umverlegung K 29 und Neubau Brücke über die Sude bei Gößlow gemäß HOAI Teil 2 Flächenplanung, Abschnitt 2 Landschaftsplanung, § 26 Leistungsbild Landschaftspflegerischer Begleitplan, Faunistische Leistungen, FFH-Verträglichkeitsprüfungen, Artenschutzbeitrag, UBB

 

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

 

II.1.7) Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.) Wert ohne MwSt.: 0,01 EUR

 

II.2) Beschreibung

 

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

 

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

 

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE80O Hauptort der Ausführung: Brücke über die Sude bei Gößlow 19249 Lübtheen

 

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die Brücke über die Sude bei Gößlow an der K29 verbindet, auf kürzester Strecke, die Städte Hagenow und Lübtheen miteinander. Vor der Brücke, aus Gößlow kommend, befindet sich ein Unfallschwerpunkt in Form einer 90 Grad Kurve. Um den Unfallschwerpunkt zu eliminieren und die stark befahrene Route nicht aus dem Verkehrsnetz zu nehmen, ist eine Trassenverlegung und Neubau der Brücke neben der vorhandenen Brücke zu planen. Im Zuge der angedachten Gesamtmaßnahme ist es nötig einen Landschaftspflegerischen Begleitplan zu realisieren. Dazu wären nach erster vorläufiger Einschätzung mindestens Kartierungen der Brutvögel und Amphibien, Erfassung von Fischotter und Biber, vegetationskundliche Erhebungen, Baumhöhlenkontrollen sowie weitere, noch nicht abschließende festzulegende Erhebungen ggf. weiterer Artengruppen (Windelschnecken, Fledermäuse, Libellen) im Wirkungsraum des Vorhabens für eine genehmigungsfähige Planung erforderlich. Aufgrund der Lage des Bauvorhabens innerhalb europäischer Schutzgebiete sowie der potenziell von dem Bauvorhaben ausgehenden Wirkungen sind für eine naturschutzfachliche Genehmigung gemäß § 40 NatSchAG M-V folgende Unterlagen einzureichen: - FFH-Verträglichkeitsuntersuchung für das GGB-Gebietes DE 2533-301 "Sude mit Zuflüssen" - FFH-Verträglichkeitsvorprüfung für das Europäische Vogelschutzgebiet (SPA) DE 2732-473 "Mecklenburgisches Elbtal" - Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag - Landschaftspflegerischer Begleitplan - Ein Konzept zum Rückbau und Renaturierung der Alttrassierung ist als projektbezogene Ausgleichsmaßnahme in den Landschaftspflegerischen Begleitplan zu integrieren Zuschlagskriterien: höchster Wert = bester Wert 1. Honorar Planungsleistung gesamt - Wichtung 20 % 2. Projektanalyse - Wichtung 20 % - Darstellung des geplantes Personaleinsatzes für die Leistungsabschnitte - Sicherstellung der Aufgabenerfüllung im Falle der Vertretungsregelung ohne Know-How-Verlust 3. Qualität der Personalplanung - Wichtung 10 % - Darstellung des geplantes Personaleinsatzes für die Leistungsabschnitte - Sicherstellung der Aufgabenerfüllung im Falle der Vertretungsregelung ohne Know-How-Verlust 4. Präsenz vor Ort - Wichtung 20 % - Darlegung zur Absicherung der Baustellenpräsenz (Erreichbarkeit / Reaktionszeit) 5. Maßnahmen zur Terminkontrolle und Terminsicherheit - Wichtung 15 % - Methoden zur Verfolgung der Termine und des kritischen Pfades - Etablierung "Frühwarnsystem" bei drohenden Terminüberschreitungen 6. Qualität der Kostenplanung, Kostenverfolgungs- und Kostensicherungsmaßnahmen - Wichtung 8 % - Darstellung der Maßnahmen zur Kostenverfolgung und zur Sicherstellung der Budgeteinhaltung - "Frühwarnsystem" bei drohenden Kostenüberschreitungen 7. Qualität der Kommunikationsplanung - Wichtung 7 % - Planung und Dokumentation von Besprechungen (jour fixe) - Protokollwesen, Datenmanagement Der Zuschlag erfolgt auf das Angebot, welches unter Berücksichtigung vorstehend genannter Kriterien und Wichtungen insgesamt den höchsten Punktwert erreicht. Bei Punktgleichheit erfolgt der Zuschlag auf das Angebot mit dem höchsten Punktwert im Kriterium "Honorar".

 

II.2.5) Zuschlagskriterien Qualitätskriterium - Name: Honorar Planungsleistung gesamt / Gewichtung: 20 Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse / Gewichtung: 20 Qualitätskriterium - Name: Qualität der Personalplanung / Gewichtung: 10 Qualitätskriterium - Name: Präsenz vor Ort / Gewichtung: 20 Qualitätskriterium - Name: Maßnahmen zur Terminkontrolle und Terminsicherheit / Gewichtung: 15 Qualitätskriterium - Name: Qualität der Kostenplanung, Kostenverfolgungs- und Kostensicherungsmaßnahmen / Gewichtung: 8 Qualitätskriterium - Name: Qualität der Kommunikationsplanung / Gewichtung: 7 Preis - Gewichtung: 20.00

 

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

 

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

 

II.2.14) Zusätzliche Angaben

 

Abschnitt IV: Verfahren

 

IV.1) Beschreibung

 

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren

 

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

 

IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion

 

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

 

IV.2) Verwaltungsangaben

 

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

 

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge

 

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2022/S 066-174503

 

IV.2.8) Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems

 

IV.2.9) Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

 

Abschnitt V: Auftragsvergabe Bezeichnung des Auftrags: Auftragsvergabe Ingenieurplanung VIUS GmbH & Co. KG Ein Auftrag / Los wurde vergeben: ja

 

V.2) Auftragsvergabe

 

V.2.1) Tag des Vertragsabschlusses 02.08.2022

 

V.2.2) Angaben zu den Angeboten Anzahl der eingegangenen Angebote: 1 Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 1 Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0 Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0 Anzahl der elektronisch eingegangenen Angebote: 1 Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein

 

V.2.3) Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde Ingenieurplanung VIUS GmbH & Co. KG Schwerin Deutschland NUTS-Code: DE804 Der Auftragnehmer ist ein KMU: ja

 

V.2.4) Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.) Gesamtwert des Auftrags / Loses: 0,01 EUR

 

V.2.5) Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

 

VI.3) Zusätzliche Angaben Bekanntmachungs-ID: CXSQYY6YRMD

 

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

 

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Landes Mecklenburg-Vorpommern Johannes-Stelling-Straße 14 Schwerin 19053 Deutschland Telefon: +49 385588-5160 E-Mail: mailto: vergabekammer@wm.mv-regierung.de Fax: +49 385588-4855817 Internet-Adresse: Internet: www.regierung-mv.de

 

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

 

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

 

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

 

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 03.08.2022

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 166462 vom 10.08.2022

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