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Titel

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Technische Erkundung der Kampfmittelbelastung und Rammkernsondierung zur Baugrunderkundung - Tankerlöschbrücke

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)

Auftraggeber

WSA Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser-Jade-Nordsee Vergabestelle Standort Bremen
Franziuseck 5
28199 Bremen

Ausführungsort

DE-28777 Bremen

Frist

09.12.2025

Beschreibung

a) Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser-Jade-Nordsee

Franziuseck 5

28199 Bremen

Telefon: +49 421 53780

Telefax: +49 421 5378400

 

E-Mail: vergabewesen.wsa-weser-jade-nordsee@wsv.bund.de

www.wsa-weser-jade-nordsee.wsv.de

 

b) Verfahrensart „Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A“ Geschäftszeichen: 2025_802_037

 

c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen Zugelassene Angebotsabgabe elektronisch ohne elektronische Signatur (Textform)

 

d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen

 

e) Ort der Ausführung Unterm Berg, 28777 Bremen-Farge an der Unterweser

 

f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen Im Rahmen der Maßnahme „Tankerlöschbrücke“ zur Herstellung einer technischbiologischen Ufersicherung (tbU) in tideabhängigen Flachwasserzonen der Unterweser sind vorab Sondierungs- sowie Baugrunderkundungsleistungen zu erbringen. Ziel ist die kampfmittel- und geotechnische Absicherung von zwei geplanten Pfahltrassen zur Gründung von Ufersicherungsbauwerken. Fachlos 1: Bohrlochsondierungen zum Erlangen der Kampfmittelfreigabe sind vollflächig entlang der geplanten Trassen unter Berücksichtigung der Trassengeometrien auszuführen. Fachlos 2: Zur Ermittlung der Baugrundverhältnisse sind ergänzend Rammkernsondierungen durchzuführen. Diese dienen der Bestimmung der Schichtenfolge, bodenmechanischen Kennwerte und Gründungsbedingungen. Die Bohrungen sind als verrohrte Kleinbohrungen mit einem Durchmesser von 60 bis 80 mm und einer Tiefe von bis zu 4,0 m auszuführen. Die Sondierungspunkte sind im Abstand von etwa 50 m entlang der Trassen sowie ergänzend im nördlichen Bereich des zukünftigen Böschungsgeländes anzuordnen. Die Vergabe der Leistung ist erforderlich, da der Gesamtauftragswert die zulässige Wertgrenze von 25.000 Euro gemäß der befristeten Regelung zur Anwendung der VOB/A Teil A Abschnitt 1 (Bundesanzeiger vom 02.04.2025, gültig bis 31.12.2025) für eine Bestellscheinvergabe über-schreitet. Es handelt sich um eine Bauleistung im Sinne des §1 VOB/A. Die Vergabe erfolgt durch eine öffentliche Ausschreibung.

 

h) Losweise Vergabe Ja, Angebote sind möglich - für ein oder mehrere Lose (Art und Umfang der Lose siehe Buchstabe f) i) Ausführungsfristen Beginn der Ausführung 02.01.2026 Fertigstellung oder Dauer der Leistungen 31.01.2026

 

j) Nebenangebote nicht zugelassen

 

k) Mehrere Hauptangebote nicht zugelassen

 

l) Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter www.evergabe-online.de/tenderdetails.html Nachforderung Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden nachgefordert.

 

o) Ablauf der Angebots- und der Bindefrist Ablauf der Angebotsfrist 09.12.2025 - 10:00 Uhr Ablauf der Bindefrist 08.01.2026

 

p) Angebote sind einzureichen elektronisch via www.evergabe-online.de/tenderdetails.html

 

q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr)

 

r) Zuschlagskriterien siehe Vergabeunterlagen

 

t) Geforderte Sicherheiten siehe Vergabeunterlagen

 

v) Rechtsform der / Anforderung an Bietergemeinschaften gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

 

w) Beurteilung der Eignung Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich / ggf. geforderte Eignungsnachweise 1. Erklärung, dass sich das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat. Eine qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft (sofern diese nicht verfügbar ist, eine gleichwertige Bescheinigung des zuständigen Versicherungsträgers) mit Angabe der Lohnsummen ist auf Verlangen vorzulegen. __ 2. Eintragung in das Berufs-/Handelsregister des Unternehmens- oder Wohnsitzes. Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer sind auf Verlangen vorzulegen. __ 3. Erklärung über zwingende und fakultative Ausschlussgründe im Sinne der §§ 123 und 124 GWB i.V.m. § 6e EU VOB/A sowie, falls erforderlich, über Maßnahmen zur Selbstreinigung im Sinne von § 125 GWB i.V.m. 6f EU VOB/A. Auszüge aus dem Bundeszentralregister nach § 30 Absatz 5 BZRG, Nachweise über Maßnahmen zur Selbstreinigung, ein Insolvenzplan falls dieser rechtskräftig bestätigt wurde, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG sind auf Verlangen vorzulegen. __ 4. Erklärung, dass in den letzten zwei Jahren kein Verstoß gegen Vorschriften vorliegt, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, der mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt wurde. __ 5. Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen. __ 6. Erklärung, dass in den letzten fünf Kalenderjahren Leistungen erbracht wurden, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Dies ist durch mindestens 3 Referenzen nachzuweisen. Auf Verlangen sind die Referenzen mit mindestens folgenden Angaben vorzulegen: Auftraggeber/Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeit-raum; stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal); Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragunternehmen, ARGE-Partner, Nachunternehmen); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden; Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung. __ 7. Erklärung über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal. Hierbei sind folgende Mindeststandards gefordert: Der Nachweis als zugelassene Kampfmittelräumfirma im Land Bremen (Polizei Bremen - Z33 Kampfmittelräumdienst) ist als Mindestanforderung mit abzugeben, alternativ erfolgt eine Ausschließung aufgrund von Nicht-Erfüllung.

 

x) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt Dezernat U 20 - Nachprüfungsstelle - Am Propsthof 51 53121 Bonn Telefax: 0228/7090-9010 E-Mail-Adresse: E-Mail: gdws@wsv.bund.de

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 197994 vom 17.11.2025

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