Titel | Aktualisierung von FFH-Fachbeiträgen Wald im Revier Strelitz | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | Landesforst Mecklenburg-Vorpommern -AdöR- Fritz-Reuter-Platz 9 17139 Malchin | |
Ausführungsort | DE-17139 Schwinkendorf | |
Frist | 06.11.2017 | |
Vergabeunterlagen | vergabemarktplatz-mv.de/…/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-15ecdc43de3-6be9fb0144fd4f77 | |
TED Nr. | 391451-2017 | |
Beschreibung | Abschnitt I:
I.1) Landesforst Mecklenburg-Vorpommern AöR Fritz-Reuter-Platz 9 17139 Malchin Fax: +49 3994235-199 Telefon: +49 3994235-154
E-Mail: rene.schlunze@lfoa-mv.de Internet: www.wald-mv.de Internet: www.wald-mv.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: vergabemarktplatz-mv.de/NetServer/TenderingProcedureDetails Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.vergabemarktplatz-mv.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5) Haupttätigkeit(en) Umwelt
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Aktualisierung von FFH-Fachbeiträgen Wald Revier Strelitz. Referenznummer der Bekanntmachung: LAFO-2017-0039
II.1.2) CPV-Code Hauptteil 77231400
II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung: Aktualisierung von FFH-Fachbeiträgen Wald im Revier Strelitz des FoA Neustrelitz. Es handelt sich insgesamt um eine Fläche von ca. 970 ha für das FFH-Gebiet mit dem EU-Code 2745-371. Es sind verschiedene Eigentumsarten vertreten. Es wird sowohl der Holzboden als auch der Nichtholzboden, nicht eingerichtete Flächen und (eigentümerabhängig) die übrige Forstfläche betrachtet. Die vorhandenen ne-Flächen sind nach Möglichkeit als Holzboden aufzunehmen. Die ausgeschriebene Leistung umfasst die Arbeitsschritte Waldeinteilung, Waldzustandserfassung, Waldlebensraumtypenbestimmung und die Aufnahme von Störfaktoren in den Waldlebensraumtypen, das Erstellen einer analogen Karte sowie die Flächendigitalisierung der Forstgrundkarte im Maßstab 1:5 000. Grundlage sind die „Arbeitsanweisung für die Aktualisierung des Waldzustandes in FFH-Gebieten/WLR-Typen (BRA017DSW2 FFH)“ vom 19.6.2017 und die „Arbeitsanweisung zum Management von FFH-Waldlebensraumtypen vom 1.2.2016“.
II.1.5) Geschätzter Gesamtwert
II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 77230000 77231400
II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE80J NUTS-Code: DE80J Hauptort der Ausführung: Revier Strelitz im Forstamt Neustrelitz der Landesforst M-V AöR.
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Aktualisierung von FFH-Fachbeiträgen Wald im Revier Strelitz des FoA Neustrelitz. Es handelt sich insgesamt um eine Fläche von ca. 970 ha für das FFH-Gebiet mit dem EU-Code 2745-371. Es sind verschiedene Eigentumsarten vertreten. Es wird sowohl der Holzboden als auch der Nichtholzboden, nicht eingerichtete Flächen und (eigentümerabhängig) die übrige Forstfläche betrachtet. Die vorhandenen ne-Flächen sind nach Möglichkeit als Holzboden aufzunehmen. Die ausgeschriebene Leistung umfasst die Arbeitsschritte Waldeinteilung, Waldzustandserfassung, Waldlebensraumtypenbestimmung und die Aufnahme von Störfaktoren in den Waldlebensraumtypen, das Erstellen einer analogen Karte sowie die Flächendigitalisierung der Forstgrundkarte im Maßstab 1:5 000. Grundlage sind die „Arbeitsanweisung für die Aktualisierung des Waldzustandes in FFH-Gebieten/WLR-Typen (BRA017DSW2 FFH)“ vom 19.6.2017 und die „Arbeitsanweisung zum Management von FFH-Waldlebensraumtypen vom 1.2.2016“.
II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis
II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 05.12.2017 Ende: 30.03.2018 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein
II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja Projektnummer oder -referenz: MAN/2015/04.
II.2.14) Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Vorlage der Kopie einer Gewerbeanmeldung oder eines Auszugs aus dem Handelsregister. (Bei entsprechender Rechtsform), alternativ ist auch die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) oder einer Bescheinigung der Eintragung in das Unternehmer- und Lieferantenverzeichnisses einer Auftragsberatungsstelle bzw. eines anderen Präqualifizierungsnachweises möglich.
III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Der/Die Bieter/Bietergemeinschaft hat folgende Eigenerklärungen vorzulegen: — das er/sie den Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Versicherungsbeiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung nachgekommen bin/sind und weiterhin werde/n; — das sich das Unternehmen weder in Insolvenz noch Liquidation befinde(n) oder ein entsprechendes Verfahren mangels Masse eingestellt wurde; — das keine rechtskräftige Verurteilung in den in § 123 Absatz 1 GWB angeführten Tatbeständen vorliegt; — dass das Unternehmen nicht wegen eines Verstoßes gegen § 21 Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns mit einer Geldbuße von wenigstens 2 500 EUR belegt worden ist und damit nicht die Voraussetzungen für einen Ausschluss von der Auftragsvergabe nach § 19 Abs. 1 und 3 MiLoG vorliegen; — dass weder das Unternehmen noch Angehörige des Unternehmens im Zusammenhang mit der Tätigkeit für das Unternehmen nach § 21 SchwarzArbG wegen illegaler Beschäftigung von Arbeitskräften mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von wenigstens 2 500 EUR oder nach § 6 AEntG mit einer Geldbuße von wenigstens 2 500 EUR belegt worden sind. Straf- oder Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen die genannten Gesetze, sind gegen mich/uns nicht anhängig; — über das Bestehen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 3 000 000 EUR für Personenschäden und 1 000 000 EUR für Sachschäden. — Alternativ zu den vorgenannten Eigenerklärungen ist auch die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) oder einer Bescheinigung der Eintragung in das Unternehmer- und Lieferantenverzeichnisses einer Auftragsberatungsstelle bzw. eines anderen Präqualifizierungsnachweis möglich. — Der Auftraggeber behält sich vor, die Eigenerklärungen durch entsprechende Nachweise belegen zu lassen(§45 und 48 VgV). Macht ein Bieter von der Eignungsleihe (§ 47 VgV) Gebrauch, so muss er für diesen Teil der Eignung gem. § 47 VgV Abs. 1 die entsprechende Verpflichtungserklärung des Unternehmens, dessen Eignung er in Anspruch nimmt, zusammen mit dem Angebot vorlegen. Sämtliche vorgenannten Eigenerklärungen und auf Anforderung des Auftraggebers auch die entsprechenden Nachweise zum Beleg der Eigenerklärungen, des Unternehmens sind für den Teil, dessen Eignung in Anspruch genommen wird, mit dem Angebot einzureichen. Dies gilt auch für alle Mitglieder einer Bietergemeinschaft (§ 47 VgV Abs. 4). Eignungsnachweise, die durch Präqualifizierungsverfahren nachgewiesen sind bzw. in der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) gem. § 50 VgV eingereicht werden, werden durch den Auftraggeber zugelassen, soweit deren Inhalt und Aktualität den Anforderungen voll entsprechen und dies ohne weitere Recherche hervorgeht. Sollte die Zertifizierung/EEE nicht alle vom Auftraggeber geforderten Eignungsnachweise abdecken, sind die fehlenden Nachweise/Erklärungen dem Angebot separat beizufügen. Der Auftraggeber kann den Bieter jederzeit auffordern, zur Bestätigung der Angaben die entsprechenden Unterlagen einzureichen.
III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: — Nachweis (Kopie) über abgeschlossenes forstliches Fachhochschul- bzw. Universitätsstudium (oder vergleichbarer Abschluss des Herkunftslandes). Wurde ein nichtforstlicher Studiengang (z. B. Geowissenschaften) absolviert, muss der erfolgreiche Abschluss folgender Fächer nachgewiesen werden: Forsteinrichtung, Bodenkunde / Standortslehre, Botanik, Waldbau / Waldökologie — Referenzen der/des vorgesehenen Forsteinrichter(s) aus den letzten 7 Jahren zu Forsteinrichtungsprojekten mit einem Flächenumfang von zusammen mindestens 1 000 ha, die in Durchführung eines bestandesbezogenen Forsteinrichtungsverfahrens(Bestandesinventur) in eigenständiger, vollständiger und abschließender Bearbeitung durchgeführt wurden,Die Referenzliste muss folgende Angaben enthalten: Name des Forsteinrichters, Referenzjahr, Referenzfläche,Verfahren, Auftraggeber mit Benennung des Ansprechpartners des Auftraggebers mit Telefonnummer (§ 46VgV Abs. 3 Nr. 1) — Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (§ 46 VgV Abs. 3 Nr. 10); Der Auftraggeber behält sich vor die Verpflichtungserklärung der benannten Unterauftragsnehmer in schriftlicher Form sowie die unter Ziffer III.1.1), III.1.2) und III.1.3)aufgeführten Eignungsnachweise, für jeden einzelnen Unterauftragnehmer anzufordern. Macht ein Bieter von der Eignungsleihe (§ 47 VgV) Gebrauch, so muss er für diesen Teil der Eignung gem. §47 VgV Abs. 1 die entsprechende Verpflichtungserklärung des Unternehmens, dessen Eignung er in Anspruch nimmt, zusammen mit dem Angebot vorlegen. Sämtliche vorgenannten Eigenerklärungen und auf Anforderung des Auftraggebers auch die entsprechenden Nachweise zum Beleg der Eigenerklärungen, des Unternehmens sind für den Teil, dessen Eignung in Anspruch genommen wird, mit dem Angebot einzureichen. Dies gilt auch für alle Mitglieder einer Bietergemeinschaft (§ 47 VgV Abs. 4). Der Auftraggeber behält sich vor, die Eigenerklärungen durch entsprechende Nachweise belegen zu lassen (§45 und 48 VgV). Macht ein Bieter von der Eignungsleihe (§ 47 VgV) Gebrauch, so muss er für diesen Teil der Eignung gem. § 47 VgV Abs. 1 die entsprechende Verpflichtungserklärung des Unternehmens, dessen Eignung er in Anspruch nimmt, zusammen mit dem Angebot vorlegen. Sämtliche vorgenannten Eigenerklärungen undauf Anforderung des Auftraggebers auch die entsprechenden Nachweise zum Beleg der Eigenerklärungen, des Unternehmens sind für den Teil, dessen Eignung in Anspruch genommen wird, mit dem Angebot einzureichen. Dies gilt auch für alle Mitglieder einer Bietergemeinschaft (§ 47 VgV Abs. 4). Eignungsnachweise, die durch Präqualifizierungsverfahren nachgewiesen sind bzw. in der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) gem. § 50 VgV eingereicht werden, werden durch den Auftraggeber zugelassen, soweit deren Inhalt und Aktualität den Anforderungen voll entsprechen und dies ohne weitere Recherche hervorgeht. Sollte die Zertifizierung/EEE nicht alle vom Auftraggeber geforderten Eignungsnachweise abdecken, sind die fehlenden Nachweise/Erklärungen dem Angebot separat beizufügen. Der Auftraggeber kann den Bieter jederzeit auffordern, zur Bestätigung der Angaben die entsprechenden Unterlagen einzureichen.
III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:
III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags — Die Leistungserbringung soll unter Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen erfolgen. — Für die Auftragsbearbeitung wird seitens des Auftragsgebers zwingend vorgeschrieben, die Software „Datenspeicher Wald 2 (DSW 2)“ zu nutzen. Informationen zur Software, ihrer Beschaffung, Installation und den dazu notwendigen Hardware-Komponenten sind unter folgenden Kontaktdaten erhältlich: com.in GmbH Computersystemhaus, Graf-Schack-Allee 11, 19053 Schwerin; Deutschland, Tel.: 0385 / 59333-0, Fax: 0385 / 59333-90, E-Mail: info@comin.info
III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 06.11.2017 Ortszeit: 22:00
IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch
IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 04.12.2017
IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 06.11.2017 Ortszeit: 12:00 Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Entfällt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3) Zusätzliche Angaben — Informationen durch den Auftraggeber werden auf dem Postweg, mittels Telekopie, direkt oder elektronischübermittelt. — Die Vergabestelle empfiehlt dem am Auftrag interessierten Unternehmen, sein Interesse am Vergabeverfahrenper E-Mail (rene.schlunze@lfoa-mv.de ) beim Auftraggeber anzuzeigen. Nur so kann die Vergabestelledie potentiellen Bieter über ggf. nachträglich erfolgte Änderungen der Vergabeunterlagen informieren. Die eingehenden Interessensbekundungen werden mit Ablauf des Angebotsschlusstermins gelöscht, eine Verarbeitung oder Weitergabe der Daten erfolgt nicht. Alternativ empfiehlt die Vergabestelle dem interessierten Unternehmen sich regelmäßig anhand der Versionsnummern über die Aktualität der von ihm bearbeiteten Unterlagen auf dem Vergabemarktplatz Mecklenburg-Vorpommern zu informieren.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammern bei dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern Johannes-Stelling-Straße 14 Schwerin 19053 Deutschland Telefon: +49 3855885163 E-Mail: vergabekammer@wm.mv-regierung.de Fax: +49 3855884855817 Internet: www.mv-regierung.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Sofern sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt sieht, ist gem. § 160 Absatz 3 Nr. 1 GWB der Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gem. § 160 Absatz 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind gem. § 160 Absatz 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Hilft der Auftraggeber der Rüge nicht ab, kann gem. § 160 Absatz 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer gestellt werden. Gem. § 134 GWB werden Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, in Textform informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absenden der Information geschlossen werden. Wird die Information per Fax oder auf elektronischem Wege versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammern bei dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern Johannes-Stelling-Straße 14 Schwerin 19053 Deutschland Telefon: +49 3855885163 E-Mail: vergabekammer@wm.mv-regierung.de Fax: +49 3855884855817 Internet: www.mv-regierung.de
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 02.10.2017 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 140922 vom 09.10.2017 |