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Erfassung des Einflusses invasiver Prädatorenarten auf die Vorkommen von besonders und streng geschützten Amphibienarten zwischen Dessau-Roßlau und WartenburgDE - 06006 12.10.2025
Soil Testing & Analysis Services - Bodenprüfungs- und AnalysediensteDE - 53173 11.10.2025
Gefährdungsabschätzung auf drei ehem. Standorten der Oberflächenbehandlung und OberflächenveredelungDE - 42275 10.10.2025
Ingenieurleistungen - Instandsetzungs- und Erhaltungsmaßnahmen an den zusammenhängenden Teichen - Oberer Oppelsteich, Unterer und Oberer ScherfteichDE - 09212 10.10.2025
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Revitalisierung Mouta - Abschnitt Kraftwerk BrunnenCH - 6431 10.10.2025
Alter Baubetriebshof - Sanierungsuntersuchungen des BodensDE - 59229 10.10.2025
IB-Green Klimaangepasste GewerbegebieteDE - 65203 10.10.2025
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Verwertung von teerhaltigem Straßenaufbruch aus dem LandkreisDE - 38644 10.10.2025
Porometer zur Analyse von MikrofiltrationsmembranenDE - 04318 10.10.2025
Lieferung von Mobile Mapping Equipment sowie damit verbundene ServicesAT - 1040 10.10.2025
L23 BÜ Beseitigung, 1.BA L386 - Bauoberleitung, örtliche Bauüberwachung und sachliche Prüfung der NachträgeDE - 15236 10.10.2025

Titel

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Analyse und Zusammenfassung der funktionalen Nutzerforderungen

Vergabeverfahren

Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Planungsamt der Bundeswehr (PlgABw)
Oberspreestraße 61L
12439 Berlin

Ausführungsort

DE-12439 Berlin

Frist

19.01.2017

Beschreibung

1. Planungsamt der Bundeswehr

Referat Studienmanagement Bw

Bearbeiter: Herr Biesold

Oberspreestraße 61L

12439 Berlin

 

Bearbeitungsnummer (bitte stets angeben) M/GSP0/HA004/HA904.

 

2. Angaben zur geplanten Vergabe: Diese Bekanntmachung bezieht sich zunächst nur auf den Teilnahmewettbewerb und stellt keine Anforderung zur Abgabe eines Angebotes dar.

 

a) Vergabeart: Freihändige Vergabe mit Teilnahmewettbewerb

 

b) Vertragsart: Studienvertrag.

 

3. Leistung

 

a) Studientitel: Erarbeitung, Modellierung der NAVs, NOVs, NSVs und NSOVs und Analyse und Zusammenfassung der funktionalen Nutzerforderungen Neuansatz Krisenvorsorgeinformationssystem (KVInfoSys)

 

b) geplante Studienlaufzeit.

 

1. April – 29. September 2017

 

c) Art und Umfang der Leistung

 

Die Bundeswehr ist gem. der derzeit geltenden Res-sortvereinbarung vom 10.06.2005 für den Betrieb und die Weiterentwicklung des Krisenvorsorgeinformations-systems (KVInfoSys) federführend verantwortlich. Die Ressortvereinbarung wurde zwischen den Ressorts Bundesministerium der Verteidigung (BMVg), dem Bundesministerium des Inneren (BMI), dem Auswärti-gen Amt (AA) und einer Ressource des Bundeskanzler-amtes (BKAmt) – dem Bundesnachrichtendienst (BND) – vereinbart. Das KVInfoSys muss künftig im Rahmen der gesamt-staatlichen Aufgabe für das Nationale Risiko- u. Kri-senmanagement (Nat RKM) zum Schutz sowohl deut-scher als auch europäischer Staatsangehöriger im Aus-land ausgerichtet werden. Die benötigten Fähigkeiten liegen im nationalen und multi-, respektive internationa-len Informations- und Kommunikationsverbund, der alle relevanten Personen, Stellen und Ressorts, im In- und Ausland, miteinander verbindet. Grundlage für eine verbesserte Wirksamkeit ist ein ge-meinsames Lagebild auf der Basis eines ressortüber-greifenden gemeinsamen Informationsraums. Das bedeutet konkret: KVInfoSys soll künftig eine Möglichkeit zur Lagedarstel-lung in den einzelnen Ressorts, eine interaktive Kom-munikationsmöglichkeit sowie einen schnellen Daten-transfer, insbesondere zwischen den mobilen Endgeräten und den APCs – im In- und Ausland – bieten und kann Vektor-, Bild-, Video-, Audio- und Textdaten mit-tels mobiler Endgeräte aufnehmen und zwischen dem In- und Ausland transferieren. Dies umfasst folgenden Funktionsumfang:

• Die Übermittlung von Vektor-, Bild- Audio- und Textdateien – mobil:

- Unterschiedlicher Datenformate

- hochdynamischen bis statischen Daten

- Chat-Funktion

- Fotos von Objekten.

in einem ressortübergreifenden Informations-raum verzugslos, mit großer Bandbreite zur Verfügung zu stellen und austauschen zu kön-nen.

• Die Fähigkeit, die gesammelten mobilen Daten un-ter Einbindung in eine Lagedarstellung des einzel-nen Mitarbeiters eines Krisenvorsorgeteams (KVT´s), Krisenunterstützungsteams (KUT´s), Ope-rational Liaison Reconnaissance Team (OLRT´s), Liaison Element (LE) etc.), bis in die jeweiligen La-gezentren der Ressorts darzustellen, als auch In-formationen ohne Zeitverzögerung zusätzlich aus den Einsatzländern beisteuern bzw. diesen bereit-stellen zu können

• Die gleichzeitige Nutzung mobiler Daten sowohl als Consumer als auch als Provider

• Die Anbindungsmöglichkeit an SatCom, WLAN, Wireless Broadband (WiBro), Stromnetz, Glasfaser-netz und Mobilfunk zwecks Anbindung folgender Teillagebilder inklusive möglicher Bereitstellung ei-nes Lagebildes auf mobilen Endgeräten z.B. via SatCom-On-The Move:

- Einbindung des Recognized Ground Pic-tures (RGP)

- Einbindung des Recognized Air Pictures (RAP)

- Einbindung des Recognized Maritime Pic-tures (RMP)

- Einbindung des Recognized Environmen-tal Pictures (REP)

- Einbindung des Recognized Civil Pictures (RCP) sowohl des Zentrum Zivil-Militärische Zusammenarbeit als auch durch an NGO´s und der anderen beteilig-ten Ressorts.

- Einbindung des Recognized Medical Pic-tures (RMedP).

- Einbindung des Recognized Intel Pictures (RIP).

- Einbindung von NATO-Tools

• Möglichkeiten und Bedarf bzgl. einer Nutzbarkeit eines ressortübergreifenden Lagebildes auf mobilen Endgeräten und entsprechende Anforderungen für den Einsatz auch von unterschiedlich eingestuften Daten.

• Möglichkeiten zum LIVE TRACKING (GPS/SAT) incl. Notruffunktion (Übermittlung von Ton- und Dateninformation sowie Positionsmeldung).

• Die Möglichkeit, auf bereitgestellten GeoInfo-Produkten (z.B. Satellitenbilddaten des ZGeoBw oder BND) die Erkundungsergebnisse zu proto-kollieren (z.B. Routenführung, Aufnahme von Ob-jektkoordinaten, usw.) und nach einer detaillierten Nachbearbeitung die Daten in Lageführungssys-teme (z.B. MESBw/SitaWare) zu übertragen und zu nutzen.

• Anbindung mobiler Endgeräte mit der Funktionalität eines GPS-Tracking-Systems, um kontinuierlich ein aktuelles Lagebild über die Verteilung und Position der eigenen Kräfte im Einsatzgebiet zu haben

• semantische Suchfunktion inkl. Schlagwortsuche und Volltextsuche in allen Dateiformaten (z.B. E-Mails, Datenbanken, PDFs, Office-Formaten, GIS-Produkte, usw.).

Diese in Kurzform ausgeführten Inhalte gilt es, aufgrund der mittels der Bildkartenmethode bereits erfassten und bereits nach NAF überführten Ergebnisse aufgrund ei-ner Detailaufnahme und -analyse zu verfeinern und mit anderen bereits erstellten Architekturen für die Analy-sephase II des IPT umzusetzen.

 

d) Aufteilung der Leistung: Nein

 

e) Ort der Leistungserbringung: Berlin

 

f) voraussichtlicher Angebots-schlusstermin.

 

16. Februar 2017

 

g) Nebenangebote sind nicht zugelassen.

 

4. Teilnahmeanträge sind unter Angabe der Bearbeitungsnummer ausschließlich per e-Mail an E-Mail: StudienmanagementBw@bundeswehr.org zu richten

 

a) bis zum (Eingangsdatum): (verspätete Anträge können nicht berücksichtigt werden). 19. Januar 2017

 

b) Sprache (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr): Deutsch.

 

5. Eignungsnachweise: Zur Beurteilung der Eignung sind mit dem Teilnahmeantrag folgende Unterlagen vorzulegen:

 

a) Fachkunde: Umfangreiche Kenntnisse auf dem Gebiet " NATO Architecture Framework (NAF), Operationelle Architekturen auf Pro-jektebene (OpArch)“, u.a. mit entsprechenden Referenzprojek-ten (Studien). Kurzer Problemaufriss (max. 2 DIN A 4 Seiten) zu dem unter 3. genannten Studienthema

 

b) Leistungsfähigkeit: Auflistung der für die Aufgabe vorgesehenen Beschäftigten, Nennung der Qualifikation bezüglich der Leistung (Ausbildung, Berufserfahrung, Bundeswehr-Erfahrung), Bestätigung, dass die für den Einsatz in diesem Projekt vorgesehenen Mitarbeiter auch für den Projektzeitraum zur Verfügung stehen; Darstel-lung des Qualitätsmanagement des Unternehmens. Angaben zu Zertifizierungen, die das Unternehmen erworben hat

 

c) Zuverlässigkeit: Eigenerklärung gemäß Formular BAAINBw – B – V030 (Das Formular ist beigefügt bzw. ist aus dem Internet unter „www.baainbw.de“, Rubrik „Vergabe / Unterlagen zur Ange-botsabgabe“ zu beziehen). Hinweis: Die Eigenerklärung ist immer beizufügen. Soweit darüber hinaus die geforderten Nachweise dem Auftraggeber bereits aktuell vorliegen oder in den letzten drei Jahren Vertragsbeziehungen bestanden, genügt ein Hinweis auf die ent-sprechende Bearbeitungs- bzw. Vertragsnummer.

 

6. Beschränkung der Zahl der Studieneinrichtungen

 

a) geplante Höchstzahl 10

 

b) Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Erfüllen mehr Bewerber die Eignungskriterien, als aufgefordert werden sollen, wird der Auftraggeber diejenigen Bewerber zur Angebotsaufforderung auffordern, die die Anforderungen unter 5. a) am Besten erfüllen. Dabei werden für 5. a) und 5. b) ma-xi-mal 10 Punkte vergeben. Für die Bewertung gilt folgende Gewichtung: 5. a) 60 v.H. und 5. b) 40 v.H..(Firmenbewertung = FK-Wert x 0,6 + LF-Wert x 0,4.

 

7. geplanter Versand der Angebotsaufforderung.

 

19. Januar 2017.

 

8. Sonstige Angaben

 

a) Mit der Abgabe des Angebotes unterliegt der Bieter den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote (§ 19 VOL/A).

 

b) Es gilt deutsches Recht.

 

c) Mit der Einreichung des Teilnahmeantrages verzichtet der Bewerber auf eine Rück-sendung/Rückgabe und Kostenerstattung.

 

d) Zuschlagskriterien sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 138276 vom 16.01.2017

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