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Titel
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Beton- und Schadstofftechnische Untersuchungen an Wehranlagen
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
AuftraggeberWNA Wasserstraßen-Neubauamt Aschaffenburg
Hockstr. 10
63743 Aschaffenburg
AusführungsortDE-63743 Aschaffenburg
Frist21.11.2022
Vergabeunterlagenwww.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=484935
Beschreibung

a) Wasserstraßen-Neubauamt Aschaffenburg

Hockstraße 10

63743 Aschaffenburg

Telefon: +49 6021 3120

Telefax: +49 6021 3123101

 

E-Mail: mailto: wna-aschaffenburg@wsv.bund.de

Internet: www.wna-aschaffenburg.wsv.de

 

b) Verfahrensart „Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A“ Geschäftszeichen: 2022/835/004

 

c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen Zugelassene Angebotsabgabe elektronisch ohne elektronische Signatur (Textform)

 

d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen

 

e) Ort der Ausführung Mainwehre Erlabrunn, Harrbach, Steinbach, Rothenfels, Faulbach und Freudenberg

 

f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen Die Wehranlagen Erlabrunn (Main-km 241,22), Harrbach (Main-km 219,53), Steinbach (Main-km 200,80), Rothenfels (Main-km 186,04), Faulbach (Main-km 147,12) und Freudenberg (Main-km 134,06) sind sechs Wehranlagen am Main, die aufgrund ihres Zustandes in den nächsten Jahren grundinstandgesetzt werden. Vorab der Grundinstandsetzungsmaßnahme sind für die weitere Planung schadstofftechnische Untersuchungen am Massivbau und an schadstoffverdächtigen Bauwerkselementen, sowie Festigkeitsuntersuchungen von Massivbauteilen und Untersuchungen hinsichtlich der Beton- und Stahlaggresivität von Oberflächen- und Grundwasser an den sechs Wehranlagen notwendig. Folgende Leistungen sind zu erbringen: 1. Probenahme Schadstoffe, Betonproben, sowie Oberflächen- und Grundwasser: - Abkratzproben an Stahl, Holz, Beschichtungen und Lack-Oberflächen - Durchführung von Probenahmen (Kernbohrungen) an Massivbauteilen - Ingenieurmäßige Vorbereitung und Begleitung der Bohrkernentnahme inklusive Erstellung der Prüfpläne - Geophysikalische Bohrlochuntersuchungen (Bohrlochscans) - Entnahme von Wasserproben (Oberflächen- und Grundwasser) zur Feststellung der Beton- und Stahlaggressivität - Wiederherstellung aller Oberflächen nach der Probeentnahme 2. Laboranalytik Schadstoffe: - Analyse der Schadstoffbelastungen der an den Staustufen genommenen Proben durch ein akkreditiertes Labor. - Erstellung eines Schadstoffgutachtens 3. Laboranalytki Betonproben: - Analyse der an den Staustufen genommenen Proben durch ein akkreditiertes Labor (Festigkeitseigenschaften Beton) 4. Laboranalytik Oberflächen- und Grundwasser: - Untersuchung der Betonaggresivität - Untersuchung der Korrosionswahrscheinlichkeit

 

h) Losweise Vergabe Nein

 

i) Ausführungsfristen Beginn der Ausführung 16.01.2023 Fertigstellung oder Dauer der Leistungen 12 Wochen

 

j) Nebenangebote nicht zugelassen

 

k) Mehrere Hauptangebote nicht zugelassen

 

l) Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter Internet: www.evergabe-online.de/tenderdetails.html Nachforderung Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden nachgefordert.

 

o) Ablauf der Angebots- und der Bindefrist Ablauf der Angebotsfrist 21.11.2022 - 10:00 Uhr Ablauf der Bindefrist 21.12.2022

 

p) Angebote sind einzureichen elektronisch via Internet: www.evergabe-online.de/tenderdetails.html

 

q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr)

 

r) Zuschlagskriterien nachfolgende Zuschlagskriterien 100% Preis

 

t) Geforderte Sicherheiten siehe Vergabeunterlagen

 

v) Rechtsform der / Anforderung an Bietergemeinschaften gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

 

w) Beurteilung der Eignung Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich / ggf. geforderte Eignungsnachweise Das Formblatt Eigenerklärung zur Eignung liegt den Vergabeunterlagen bei. Für Angaben gem. §6a (2) 2 VOB/A zu Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind gilt folgendes: Die Mindestzahl von 3 Referenzen ist für jeden Leistungsbereich nachzuweisen. Vergleichbare Leistungen gem. Leistungsbereich Präqualifikationsverzeichnis sind wie folgt definiert: - Leistungsbereich 214_01 Bohrarbeiten Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen: - Sachkundenachweis des verantwortlichen Planers für Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen gemäß Bescheinigung des Ausbildungsbeirates DPÜ oder 3 Referenzen vergleichbarer Leistung. Vergleichbare Leistungen sind wie folgt definiert: Betonuntersuchungen an Ingenieurbauwerken/ Begleitung von Kernbohrmaßnahmen innerhalb der letzten 3 Jahre. - Sachkundenachweis TRGS 519 (Asbest) für vorgesehenes Personal - Mindestens 3 Referenzen vergleichbarer Leistungen für vorgesehenes Personal (Schadstoffgutachten). Vergleichbare Leistungen sind wie folgt definiert: Erstellung eines Schadstoffgutachtens hinsichtlich Baumaterialien in den letzten 3 Jahren. - Akreditierung und Zertifizierung des Labors gemäß DIN EN ISO IEC 17025 - Akkreditierung des Prüflaboratoriums für die geforderten Analyseverfahren (Oberflächen-/Grundwasser) - Ausbildungsnachweise über Qualifikation der Probenehmer (Oberflächen- /Grundwasser)

 

x) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt Dezernat U20 - Nachprüfungsstelle - Am Propsthof 51 53121 Bonn Telefax: 0228/7090-9010 E-Mail-Adresse: E-Mail: mailto: gdws@wsv.bund.de

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 168174 vom 28.10.2022