1. Stadt Braunschweig - Fachbereich Tiefbau und Verkehr -,

Postfach 33 09,

38023 Braunschweig

2. Öffentlicher Ausschreibung nach VOB/A aus

3. Titel: Bodenluftsanierung einer CKW-Altlast.

4. Ausführungsort: Braunschweig.

5. Art und Umfang der Leistungen: Bodenluftsanierung einer Untergrundverunreinigung mit chlorierten Kohlenwasserstoffen (CKW).

Die wesentlichen Leistungen umfassen: Aufbau einer Bodenluftabsauganlage mit angeschlossener Aktivkohleabluftreinigung. Niederbringen von Bodenluftabsaugpegeln, einschl. Leitungsverlegung und Anschluss an die Bodenluftabsauganlage, Betrieb der Bodenluftsanierung einschl. aller erforderlichen Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten sowie Aktivkohlefilterwechseln.

6. Ausführungsfrist: Vom 17. Oktober 2016 bis zum 31. Oktober 2018 mit Option auf 1 Jahr Verlängerung.

7. Unterlagen können bei der Vergabestelle nach Leistung einer Gebühr in Höhe von 25 (i. W. fünfundzwanzig) voraussichtlich ab 29. Juli 2016 angefordert bzw. abgeholt werden. Die Einzahlung der Gebühr(en) ist auf das Konto der Stadtkasse Braunschweig, NORD/LB Landessparkasse, BIC NOLADE2HXXX, IBAN DE2125050000000 0815001 unter der Angabe des Kassenzeichens 72 110 000 6692 und des Vermerks Bodenluftsanierung Altlast Breite Str./Gördelingerstr . zu leisten. Eine Erstattung der Gebühr ist ausgeschlossen. Bewerbungen um die Teilnahme am Wettbewerb sind per Fax zulässig. Diese sind an den Fachbereich Tiefbau und Verkehr, Zentrale Vergabestelle Tiefbau und Stadtgrün, Zi. N 4.30, zu richten (Telefax-Nr.: 0531 /470-2920). Eine Bestätigung von per Fax: versandten Anforderungen wird nicht erforderlich. Die Vergabeunterlagen betreffende Rückfragen können vom Fachbereich Tiefbau und Verkehr, Tel. Nr.: 0531 /470-2736 beantwortet werden. Die Angebote sind in deutscher Sprache abzufassen und an den Fachbereich Tiefbau und Verkehr der Stadt Braunschweig zu richten.

8. Eröffnungstermin: 30. August 2016 im Rathaus, Bohlweg 30, Zimmer N 4.25. Zum Eröffnungstermin sind die Bieter und ihre Bevollmächtigten zugelassen.

9. Nachweis der Eignung: Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 Eigenerklärung zur Eignung vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der Eigenerklärung zur Eignung genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) ist erhältlich unter www.fib-bund.de Inhalt/Vergabe/VHB/ und liegt den Vergabeunterlagen bei.

10. Zur Nachprüfung behaupteter

Verstöße gegen die Vergabebestimmungen kann sich der Bieter an das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Regierungsvertretung Braunschweig, Bohlweg 38, 38100 Braunschweig wenden.

11. Zuschlags- und Bindefrist: 22. September 2016.

12. Die Bedingungen für die Auszahlung von Rechnungsbeträgen richten sich nach der VOB und den ZVB/EStB.

13. Eine Bietergemeinschaft muss nach der Auftragsvergabe gemeinschaftlich haftend mit einem bevollmächtigten Vertreter sein.

14. Nebenangebote sind ausgeschlossen.

15. Es gilt das Niedersächsische Tariftreue- und Vergabegesetz (NTVergG).