Titel | Durchführung von Baustellenüberwachung - Oberhafentunnel | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | Sondervermögen "Stadt und Hafen" Osakaallee 11 20457 Hamburg | |
Ausführungsort | DE-20457 Hamburg | |
Frist | 15.07.2020 | |
Vergabeunterlagen | bieterzugang.deutsche-evergabe.de/…/DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=Ee1wVtaWfoo%253d | |
TED Nr. | 299451-2020 | |
Beschreibung | Abschnitt I:
I.1) HafenCity Hamburg GmbH Osakaallee 11 20457 Hamburg Telefon: +49 403747260
E-Mail: info@hafencity.com Internet: www.hafencity.com
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTenderFiles.ashx Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.deutsche-evergabe.de
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5) Haupttätigkeit(en) Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Oberhafentunnel- Örtliche Bauüberwachung, Bauoberleitung Referenznummer der Bekanntmachung: 2020001725
II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71521000
II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung: Örtliche Bauüberwachung, Bauoberleitung und Bauüberwachung Bahn für den Zugangstunnel zwischen U-Bahnhaltestelle und Oberhafenquartier.
II.1.5) Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 500.000,00 EUR
II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71521000
II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE600
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Das geplante U-Bahn-Zugangsbauwerk verbindet das Oberhafenquartier mit der bestehenden U-Bahnhaltestelle Hafencity-Universität in der Versmannstraße. Dabei quert das U-Bahn-Zugangsbauwerk das Kreuzungsbauwerk der Pfeilerbahn der DB AG, Strecke 2200 (2-Gleise in der + 1 Ebene) sowie weitere Gleisanlagen der DB AG, Strecken 1250 (2 Gleise niveaugleich) und 1292 (1 Gleis niveaugleich). Als Vorsorgemaßnahme für das zu errichtende U-Bahnzugangsbauwerk wurde im Bereich des Kreuzungsbauwerks der DB AG ein Portal und Spundwände als zukünftiger Baugrubenverbau zeitgleich mit den Arbeiten zum Neubau der Pfeilerbahn und des Kreuzungsbauwerks im Jahr 2007 bis 2008 hergestellt (siehe dazu Anlagen F.3-02). Für den Anschluss des U-Bahnzugangsbauwerk an die Schalterhalle der U4-Haltestelle HafenCity-Universität wurden ebenfalls Vorsorgemaßnahmen getroffen (siehe dazu Anlagen F.3-01). Für das U-Bahnzugangsbauwerk ergeben sich im Querschnitt folgende lichten Rohbauabmessungen des U-Bahnzugangsbauwerkes: — lichte Breite: 7,0 m; — lichte Höhe: 4,0 m. Im Bereich des Ausgangsbauwerks Nord wird das U-Bahnzugangsbauwerk auf eine lichte Breite von 8,75 m aufgeweitet. Die Länge des U-Bahnzugangsbauwerk beträgt ca. 88,50 m. Das U-Bahnzugangsbauwerk Tunnel wird abschnittsweise in offener Bauweise in einer trockenen Baugrube hergestellt. Zur Abgrenzung der einzelnen Bauabschnitte werden Querschotte vorgesehen. Das Ausgangsbauwerk Nord wird ebenfalls in offener Bauweise als WU-Stahlbetonkonstruktion fugenlos errichtet und flach gegründet. Die Mindestabmessungen der Sohle und Wände richten sich nach statischen Erfordernissen. Das Ausgangsbauwerk Nord ist hochwassergeschützt auf NN +8,70 m auszubilden. Die Baugrube wird als wasserundurchlässiger Verbau in Spundwandbauweise in der Regel mit innenliegenden Aussteifungen aber auch zum Teil mit Rückverankerungen im Bereich des Oberhafenquartiers ausgeführt. Es sind Teilbaugruben vorgesehen: Teilbaugrube 1: Südseite, Versmannstraße, U-Bahnhaltestelle HafenCity-Universität, mit Unterwasserbetonsohle und innenliegender Aussteifung Teilbaugrube 2: Mitte, im Bereich der Gleisanlagen, tiefliegende Dichtsohle und innenliegender Aussteifung, Einbau von 3 Gleishilfsbrücken Teilbaugrube 3: Nordseite Oberhafenquartier, mit Unterwasserbetonsohle und innenliegender Aussteifung und Rückverankerung in nördliche Richtung zum Oberhafenquartier Das Einbringen des Baugrubenverbaus in der Teilbaugrube 2 und der Gleishilfsbrücken mit dem erforderlichen Umbau der Gleisanlagen und den Anlagen der Technischen Ausrüstung Bahn ist eine Vollsperrung mit einer Dauer von 10 Tagen der Strecken 1250 und 1292 vorgesehen. Für die Überwachung und Koordination der Baumaßnahmen wird eine qualifizierte Bauüberwachung mit einschlägigen Erfahrungen bei vergleichbaren Projekten gesucht. Die Bauüberwachungsleistungen beinhalten die bauaufsichtlichen Leistungen nach VV BAU des EBA, eisenbahnbetriebliche Leistungen und Sicherungsüberwachung sowie die bauvertragliche / fachtechnische Bauüberwachung folgender Bauleistungen: — Herstellung der Baugrubenkonstruktionen; — Einbau von Gleishilfsbrücken und temporäre Anpassung der bahntechnischen Anlagen; — Kampfmittelsondierung im Rahmen des Baugrubenaushubs; — Herstellung der des Rohbaus des Zugangsbauwerk in der Baugrube unter Bahnbetrieb; — Verfüllung und Rückbau von Baugrube und Gleishilfsbrücken; — Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands der bahntechnischen Anlagen. Die Bauüberwachung des Ausbaus und der technischen Ausrüstung des Zugangsbauwerk sind nicht Bestandteil der hier angefragten Leistungen. Das Projektziel ist die wirtschaftliche Realisierung der Maßnahmen innerhalb des vorgegebenen Termin- und Kostenrahmens unter Gewährleistung eines sicheren Bahnbetriebs bei Einhaltung der geforderten Qualität gemäß des Stands der Technik und der Genehmigungsauflagen nebst Berücksichtigung der umwelttechnischen und umweltrechtlichen sowie sonstiger Auflagen und Vorgaben.
II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Qualitätskriterium - Name: Bearbeitungskonzept, Technischer Wert / Gewichtung: 30 Qualitätskriterium - Name: Personaleinsatzkonzept, Qualität des Projektteams / Gewichtung: 30 Preis - Gewichtung: 40
II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 500.000,00 EUR
II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 30 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingehenden Teilnahmeanträge anhand der in der beigefügten Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) geforderten Nachweise und Erklärungen formell und inhaltlich prüfen und bewerten. Die Mindestanforderungen und Auswahlkriterien sind dieser Bekanntmachung zu entnehmen. Die Auswahl erfolgt anhand der eingereichten Referenzprojekte, wobei jeweils die am besten mit den Anforderungen übereinstimmenden Referenznachweise bewertet werden. Bei der Maßnahme handelt es sich um eine sehr komplexe Aufgabenstellung mit einem großen Bauvolumen. Um einen ausreichenden Teilnehmerkreis ansprechen zu können, wird der in § 46 Abs. 3 VgV vorgegebene Referenzzeitraum von höchstens 3 Jahren auf 6 Jahre erweitert. Die eingereichten Referenzprojekte müssen innerhalb der vergangenen 6 Jahre (Stichtag 1.1.2014) mit dem Abschluss der Leistungsphase 8 (Objektüberwachung) realisiert worden sein. Sofern ein Projekt vor dem 1.1.2014 fertiggestellt wurde, scheidet es aus der Wertung aus. 3 Referenzprojekte für die Überwachung von Ingenieurbauwerken im Bahnbereich Bewertet werden die Referenzen jeweils in den Kriterien vergleichbare Größe (0-3 Punkte), vergleichbare Bauaufgabe (0-5 Punkte), vergleichbares Leistungsbild (0-4 Punkte), vergleichbare angestrebte Qualität (0-2 Punkte) und jeweils die Vorlage eines Referenzschreibens oder Referenzbestätigung vom Auftraggeber, welche/s nach dem Abschluss der beauftragten Leistung ausgestellt wurde (0-1 Punkt). Insgesamt können mit den 3 besten Referenzen zusammen maximal 45 Punkte erreicht werden. Näheres hierzu siehe entsprechendes Referenzformblatt in den Vergabeunterlagen. Die eingereichten Referenzprojekte werden anhand der vorgegebenen Kriterien geprüft. Die Referenznachweise müssen die dafür notwendigen Parameter der Referenzprojekte benennen. Zu jeder eingereichten Referenz soll das entsprechende Referenzformblatt (Bestandteil der Vergabeunterlagen) verwendet werden. Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft bzw. mit Unterauftragnehmern ist bei den einzureichenden Referenzprojekten der jeweilige Verfasser zu vermerken. Es können Referenzprojekte von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft bzw. auch von möglichen Unterauftragnehmern eingereicht werden. Erfüllen mehrere Bewerber an einem Teilnahmewettbewerb mit festgelegter Höchstzahl gemäß § 51 VgV gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden.
II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja
II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein
II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14) Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Mit dem Teilnahmeantrag ist eine ausgefüllte Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) gemäß § 50 VGV einzureichen. Vor Zuschlagserteilung wird der Bieter, an den der Auftrag erteilt werden soll, aufgefordert, den entsprechenden Nachweis unverzüglich beizubringen (§ 50 Abs. 2 Satz 2VgV). Die EEE-Anfrage wird vom Auftraggeber in den Vergabeunterlagen als PDF und XML bereitgestellt. Jeder Bieter/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft/jeder Eignungsgeber/jeder Nachauftragnehmer füllt die EEE-Anfrage vollständig aus. Dazu wird die EEE-Anfrage in der, den Vergabeunterlagen beigefügten Datei ‚Bietername_ESPD_request_de.xml‘ unter: Internet: uea.publicprocurement.be Hochgeladen, um hier eine verfahrensspezifische EEE-Antwort zu erstellen. Diese EEE-Antwort wird vom Bieter wiederum als PDF und XML heruntergeladen. Die Dateien sollen jeweils mit dem Namen des Erklärenden kenntlich gemacht und dem Teilnahmeantrag als Anlagen beigefügt werden. In Teil IV ist ein Globalvermerk unzulässig. Jeder Bieter muss vielmehr zu den geforderten Eignungsinformationen in Teil IV (Eignungskriterien) der EEE Angaben machen. Mit dem Teilnahmeantrag sind nachstehende Unterlagen und Erklärungen abzugeben (als Anlage _) gekennzeichnet): — Anlage 1) Erklärung der Bewerbergemeinschaft; — Anlage 2) Nachweis über die Eintragung im Berufs- bzw. Handelsregister nach Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift (in Kopie); — Anlage 3) ggf. Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmer; — Anlage 4) ggf Verpflichtungserklärung Eignungsleihe.
III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Verweis auf die den Vergabeunterlagen beigefügte Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) gemäß § 50 VGV. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Anlage 5) § 45 (4) Nr. 2 VgV: Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Haftungssummen: Personenschäden (2 000 000 EUR), sonstige Schäden (2 000 000 EUR). Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das 2-fache der Versicherungssumme beträgt. § 45 (1) VgV: Erklärung über den kumulativen Gesamtumsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre. Erforderlich sind mindestens 500 000,00 EUR pro Geschäftsjahr; Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben. § 45 (1) VgV: Erklärung über den kumulativen Umsatz des Bewerbers in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre. Dieser umfasst Leistungen der Objektplanung Ingenieurbauwerke § 43 HOAI in der Leistungsphase 8: Erforderlich sind mindestens 300 000,00 EUR pro Geschäftsjahr; Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Verweis auf die den Vergabeunterlagen beigefügte Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) gemäß § 50 VGV. Anlage 6) ggf. Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen gem. § 46 Abs. 2 VgV Möglicherweise geforderte Mindeststandards: § 46 (3) Nr. 8 VgV: Durchschnittliche jährliche Beschäftigungszahl des Unternehmens in den letzten 3 Geschäftsjahre gegliedert in: Führungskräfte, Ingenieure und Sonstige Technische Mitarbeiter. Mindestanforderung sind: 1 Führungskraft, 5 Ingenieure, 4 Sonstige Technische Mitarbeiter. Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft bzw. mit Unterauftragnehmern ist die geforderte Mindestbeschäftigtenanzahl von allen Mitgliedern in Summe bzw. inkl. der Unterauftragnehmer nachzuweisen. Anlage 6) Nachweise nach § 46 (3) 1. VgV (zu vergleichbaren Referenzprojekten des Büros in den letzten 6 Jahren, hinsichtlich der Erläuterung zur Vergleichbarkeit der Referenzen wird auf das Kapitel II.2.9 verwiesen.)
III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Natürliche Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften Ihres Heimatlandes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur und/oder Architekt berechtigt sind. Juristische Personen, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen der hier gegebenen Art ausgerichtet ist. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften muss jedes Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt sein. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 89/48 EWG bzw. 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 07.September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S. 22) entspricht.
III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags
III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren Beschleunigtes Verfahren Begründung: Aufgrund der Erlangung der genehmigungstechnischen Voraussetzungen im Juni 2020 für die Bauausführung ab Anfang 2021 besteht eine erhebliche Dringlichkeit, die erforderlichen Fachkompetenzen für die Bauüberwachung jetzt über ein beschleunigtes Verfahren mit verkürzten Fristen zu beschaffen, um schon die ausführungsseitige Technische Bearbeitung und Arbeitsvorbereitung fachtechnisch zu begleiten. Die Fristverkürzung für Teilnahmeanträge und Angebotsfrist ist für die Teilnehmer zumutbar, da der Auftraggeber kalkulationsrelevante Unterlagen aus der Bauausschreibung bereits zum Teilnahmewettbewerb zur Verfügung stellt, aus denen die Aufgaben und Randbedingungen der anzubietenden Leistungen für alle Teilnehmer transparent hervorgehen.
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.5) Angaben zur Verhandlung Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 15.07.2020 Ortszeit: 12:00
IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 27.07.2020
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch
IV.2.6) Bindefrist des Angebots Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3) Zusätzliche Angaben Es liegt in der Verantwortung der/s Bewerber/s die beantworteten Fragen im Bieterportal bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist regelmäßig einzusehen. Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase werden nur in anonymisierter Form im Bieterprotal veröffentlicht. Der zu schließende Vertrag unterliegt dem Hamburgischen Transparenzgesetz (HmbTG). Bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen wird er nach Maßgabe der Vorschriften des HmbTG im Informationsregister veröffentlicht. Unabhängig von einer möglichen Veröffentlichung kann der Vertrag Gegenstand von Auskunftsanträgen nach dem HmbTG sein. Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail. Während der Angebotsphase werden „Fragen und Antworten“ nur in anonymisierter Form über die bekanntgegebene Vergabeplattform übermittelt. Die Aufforderung zur Finalen Angebotsabgabe gem. § 17 VgV erfolgt über das Bieterportal.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Neuenfelder Straße 19 Hamburg 21109 Deutschland Telefon: +49 40428403230 E-Mail: vergabekammer@bsw.hamburg.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 24.06.2020 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 153374 vom 30.06.2020 |