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Titel
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Durchführung von Wärme- und Kälteversorgung in den Grundstücksbereichen
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VergabeverfahrenAusschreibung
Bauauftrag (VOB)
AuftraggeberDeutsche Bundesbank Beschaffungszentrum
Taunusanlage 5
60329 Frankfurt am Main
AusführungsortDE-60329 Frankfurt am Main
Frist13.03.2017
Vergabeunterlagenwww.dtvp.de/…/categoryOverview.do?method=search&searchString=%22CXP4Y63YMLT%22
TED Nr.53414-2017
Beschreibung

Abschnitt I:

 

I.1) Deutsche Bundesbank, Beschaffungszentrum

Taunusanlage 5

60329 Frankfurt am Main

Telefon: +49 699566-5251

 

E-Mail: silke.hahner@bundesbank.de

Internet: www.bundesbank.de

 

I.2) Gemeinsame Beschaffung

 

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:Internet: www.dtvp.de/Center/company/announcements/categoryOverview.do Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.dtvp.de/Center/company/announcements/categoryOverview.do

 

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts

 

I.5) Haupttätigkeit(en) Wirtschaft und Finanzen

 

Abschnitt II: Gegenstand

 

II.1) Umfang der Beschaffung

 

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Deutsche Bundesbank, Neubau Filiale in Dortmund, Marsbruchstraße, Geothermie. Referenznummer der Bekanntmachung: 16-0008048

 

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45255110

 

II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag

 

II.1.4) Kurze Beschreibung: Die Deutsche Bundesbank errichtet in Dortmund eine neue Filiale, bestehend aus 4 Baukörpern. Es sind für die Wärme- und Kälteversorgung 120 Erdwärmesonden in den Grundstücksbereichen der Frei- und Verkehrsanlagen zu erstellen.

 

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

 

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

 

II.2) Beschreibung

 

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

 

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

 

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEA52 Hauptort der Ausführung: Deutsche Bundesbank, Neubau Filiale in Dortmund; Marsbruchstraße; Dortmund.

 

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: 120 Stück Erdwärmesonden, Tiefe jeweils 135 m, Doppel-U-Erdwärmesonden, ca. 7 000 m Erdsondenleitung, 4 Stück 30-fach Sondenverteiler, 4 Stück Betonschacht zur Aufnahme Sondenverteiler, 1 Stück faseroptische Temperaturmessung, ca. 3 000 m LWL-Kabel zur Temperaturmessung, 4 Stück Grundwassermessstellen. Wartungsvertrag für eine Laufzeit von 4 Jahren.

 

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis

 

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 06.06.2017 Ende: 07.12.2017 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

 

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

 

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Stundenlohnarbeiten nach Vorgabe der Bauleitung.

 

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

 

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

 

II.2.14) Zusätzliche Angaben

 

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

 

III.1) Teilnahmebedingungen

 

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: — Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Vordr. 11078 (Eigenerklärungen für nicht präqualifizierte Unternehmen zur Eignung – im Vergabeportal eingestellt). Sofern das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Auswahl kommt, ist ein Nachweis über die Eintragung in das Berufsregister innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen (bei ausländischen Bietern Unterlagen gem. Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates). Der volle Wortlaut der Erklärung gem. Vordr. 11078 kann frei verfügbar über das genutzte Vergabeportal eingesehen werden.

 

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1.) Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Vordr. 11078 (Eigenerklärungen für nicht präqualifizierte Unternehmen zur Eignung – im Vergabeportal eingestellt). Sofern das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Auswahl kommt, sind die Nachweise innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen (bei ausländischen Bietern Unterlagen gem. Anhang XII der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates). Der volle Wortlaut der Erklärung gem. Vordr. 11078 kann frei verfügbar über das genutzte Vergabeportal eingesehen werden. 2) Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einem Versicherungsschutz von mind. 1 000 000 EUR für Personenschäden, 1 000 000 EUR für Sachschäden und 1 000 000 EUR für Vermögensschäden durch gültige Bescheinigung des Versicherungsgebers (soll nicht älter sein als 6 Monate, Kopie ausreichend). Die Maximierung der Ersatzleistungen muss mindestens das 2-fache der vorgenannten Deckungssummen je Versicherungsjahr betragen. (Hinweis: die geforderten Schadensarten und Schadensummen müssen explizit nachgewiesen sein.) Dem gleichgesetzt ist eine Bestätigung des Versicherers, dass im Auftragsfall die Deckungssummen ohne Bedingungen auf die geforderten Summen erhöht werden (Kopie ausreichend). 3) Erklärung über den Gesamtumsatz in EUR (netto) des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, d. h. für die Geschäftsjahre, welche in den Jahren 2013, 2014, 2015 abgeschlossen wurden. Die vorstehend genannten Nachweise sind sowohl von den Bietern als auch von allen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft zu führen. Bei Bietergemeinschaften hat jedes Mitglied der Bietergemeinschaft die Eigenerklärung zum Umsatz einzureichen. Die Umsätze aller Mitglieder einer Bietergemeinschaft werden von der Vergabestelle addiert. Die Vergabestelle behält sich vor, von den Bietern, deren Angebot in die engere Wahl kommt, die Vorlage einer Bestätigung der Umsatzzahlen zu verlangen. Für die Umsatzangaben stellt die Vergabestelle auf dem Vergabeportal (siehe hierzu Ziff. VI.3) eine entsprechende ergänzende Eigenerklärung zur Verfügung. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu 3.) Als Mindestanforderung gilt ein durchschnittlicher Jahresumsatz (netto) des Bieters/ der Bietergemeinschaft im vorgenannten Zeitraum in Höhe von 2 000 000 EUR.

 

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

 

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1) Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Vordr. 11078 (Eigenerklärungen für nicht präqualifizierte Unternehmen zur Eignung – im Vergabeportal eingestellt). Sofern das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Auswahl kommt, sind die Nachweise innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen (bei ausländischen Bietern Unterlagen gem. Anhang XII der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates). Der volle Wortlaut der Erklärung gem. Vordr. 11078 kann frei verfügbar über das genutzte Vergabeportal eingesehen werden. Die anderen Nachweise sind zusätzlich einzureichen. 2) Angaben zu den in den letzten 5 Jahren (seit 02/2012) abgeschlossenen Leistungen vergleichbarer Art mit Projektbeschreibung und Angabe zu den ausgeführten Leistungen, zum Leistungszeitraum sowie dem Auftraggeber nebst Ansprechpartner und Kontaktdaten. Hierzu ist das Formblatt „Ergänzende Eigenerklärung“, das im Vergabeportal eingestellt ist, zu verwenden und unabhängig vom Nachweis einer Präqualifizierung einzureichen. 3) Der Bieter hat mit dem Angebot den gültigen Zertifizierungsnachweis gemäß den Anforderungen des DVGW-Arbeitsblattes W 120-2 einzureichen.

 

Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Die genannten Erklärungen und Nachweise sind mit dem Angebot vorzulegen. zu 2) Der Bieter / die Mitglieder einer Bietergemeinschaft gemeinsam müssen für den Zeitraum der letzten 5 Jahre (seit 02/2012) anhand von Referenzprojekten vergleichbare Leistungen nachweisen. Die Referenzprojekte müssen den Nachweis der folgenden Leistungen erbringen, wobei nicht gefordert wird, dass jede Referenz beide Punkte abdeckt. Hierbei ist es ausreichend, wenn jeder der folgenden Punkte von mindestens einem Referenzprojekt vollständig umfasst wird. Es ist aber auch ausreichend, dass nur ein Referenzprojekt eingereicht wird, wenn mit diesem beide Punkte nachgewiesen werden: — Referenzprojekt mit mindestens 30 Stück Erdsonden und mindestens 3 000 m Erdsondenlänge. — Referenzprojekt mit mindestens einer Erdsondenbohrung größer als 100 m Tiefe. Die geforderten Angaben sind unabhängig von vorgelegten Präqualifikationsunterlagen in die Ergänzende Eigenerklärung einzutragen. (Das Formblatt kann frei verfügbar über das genutzte Vergabeportal eingesehen werden.).

 

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

 

III.2) Bedingungen für den Auftrag

 

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:

 

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags — Sicherheitsleistung gem. § 17 VOB/B gem. Ziff. 5.1 der Besonderen Vertragsbedingungen (Vordr. 11014, im Vergabeportal eingestellt). — Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einem Versicherungsschutz wie in Ziff. III 1.2 aufgeführt — Gesamtschuldnerische Haftung der an der Bietergemeinschaft Beteiligten. Ein Mitglied der Bietergemeinschaft ist als bevollmächtigter Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Vertrags zu benennen. — Vertragssprache ist deutsch. — Der AN verpflichtet sich, keine Mitarbeiter einzusetzen, bei denen Zweifel an der Zuverlässigkeit bestehen. Der AN stimmt einer Zuverlässigkeitsüberprüfung durch den AG für sich, seine leitenden Arbeitnehmer bzw. leitenden Mitarbeiter seiner Nachunternehmer zu (s. a. Ziff. 10.1 der Besonderen Vertragsbedingungen (Vordr. 11014, im Vergabeportal eingestellt).

 

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

 

Abschnitt IV: Verfahren

 

IV.1) Beschreibung

 

IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren

 

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

 

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

 

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein

 

IV.2) Verwaltungsangaben

 

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 13.03.2017 Ortszeit: 11:00

 

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

 

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

 

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 18.05.2017

 

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 13.03.2017 Ortszeit: 11:00

 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

 

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

 

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

 

VI.3) Zusätzliche Angaben

 

1. Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch auf dem Deutschen Vergabeportal unter Internet: www.dtvp.de registrierungsfrei zur Verfügung gestellt. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das o. g. Vergabeportal. Die Interessenten sind daher verpflichtet, regelmäßig im Postfach auf der Vergabeplattform nachzusehen, ob Nachrichten eingegangen sind. 2. Für das Angebot sind die Vordrucke aus den Vergabeunterlagen zu verwenden, die über das Vergabeportal abgerufen werden können. 3. Der Bieter hat mit dem Angebot eine Erklärung vorzulegen, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 f. GWB vorliegen (Eigenerklärung in den Vergabeunterlagen enthalten). 4. Etwaige Fragen von interessierten Unternehmen müssen spätestens bis 3.3.2017, 24:00 Uhr über das o. g. Vergabeportal übersendet werden. Danach eingehende Anfragen können aus Gründen der Gleichbehandlung grundsätzlich nicht mehr beantwortet werden. 5. Angebote sind über die Vergabeplattform im entsprechenden Projektraum über das Bietertool im Reiter „Angebote“ einzureichen. 6. Maßgeblich ist allein der Text der europaweiten Bekanntmachung im Amtsblatt der EU. Bekanntmachungs-ID: CXP4Y63YMLT.

 

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

 

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt Villemombler Straße 76 Bonn 53123 Deutschland

 

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

 

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Antrag auf Nachprüfung ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

 

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Deutsche Bundesbank, Leitung des Beschaffungszentrums Wilhelm-Epstein-Str. 14 Frankfurt am Main 60431 Deutschland Fax: +49 699566-502197

 

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 08.02.2017

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 138520 vom 13.02.2017