Sie sehen Ausschreibungen, deren Frist abgelaufen ist. Bestellen Sie einen kostenlosen Demozugang.

Titel
Drucken  
Ersatzneubau der Kleinen Schleuse - Kampfmittelsondierungen, Testfeld
Drucken  
VergabeverfahrenBeschränkte Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
AuftraggeberWSA Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Kiel-Holtenau
Schleuseninsel 2
24159 Kiel
AusführungsortDE-24159 Kiel
Frist16.06.2020
Beschreibung

a) Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Kiel-Holtenau

Schleuseninsel 2

24159 Kiel

Telefon: +49 431 36030

 

E-Mail: wsa-kiel-holtenau@wsv.bund.de

 

b) Verfahrensart „Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A“ Geschäftszeichen: 3114FBI-214.02.0001-20428

 

c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen Zugelassene Angebotsabgabe elektronisch In Textform

 

d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen

 

e) Ort der Ausführung Kiel-Holtenau

 

f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen Für den Ersatzneubau der Kleinen Schleuse ist die Herstellung einer rückwärtig verankerten Baugrubenumschließung vorgesehen. Gemäß der vorliegenden Luftbildauswertung des Kampfmittelräumdienstes des Landes Schleswig-Holstein (KRD SH) sowie der Historisch genetischen Rekonstruktion (HgR) besteht für diesen Bereich bis 6,0 m unter heutiger GOK aufgrund von Abwurfmunition Kampfmittelverdacht. Vor Beginn des Spezialtiefbaus soll der Kampfmittelverdachtshorizont überprüft werden. Hierzu ist die Ausführung von Bohrlochsondierungen vorgesehen. Inwiefern dieses Verfahren unmitttelbar neben den alten Kammerwänden belastbare Ergebnisse liefert, ist nicht bekannt. Vor Beginn der abschließenden Planung der Bohrarbeiten soll das Verfahren im Bereich von zwei Testfeldern überprüft werden.

 

h) Losweise Vergabe Nein

 

i) Ausführungsfristen Fertigstellung oder Dauer der Leistungen Dauer max. 2 Wochen

 

j) Nebenangebote nur in Verbindung mit einem Hauptangebot zugelassen

 

k) Mehrere Hauptangebote nicht zugelassen

 

l) Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter Internet: www.evergabe-online.de/tenderdetails.html Nachforderung Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden nachgefordert.

 

o) Ablauf der Angebots- und der Bindefrist Ablauf der Angebotsfrist 16.06.2020 - 10:00 Uhr Ablauf der Bindefrist 16.07.2020

 

p) Angebote sind einzureichen elektronisch via Internet: www.evergabe-online.de/tenderdetails.html

 

q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr)

 

r) Zuschlagskriterien siehe Vergabeunterlagen

 

t) Geforderte Sicherheiten siehe Vergabeunterlagen

 

v) Rechtsform der / Anforderung an Bietergemeinschaften gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

 

w) Beurteilung der Eignung Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich / ggf. geforderte Eignungsnachweise Geforderte Angaben bzw. Nachweise sind: - Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen (§ 6a (2) Nr. 1 VOB/A). - Ausführung von Leistungen in den letzten fünf Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (§ 6a (2) Nr. 2 VOB/A). Es sind mindestens drei Referenzen anzugeben. Die Anzahl der Referenzen ist nicht beschränkt - Eintragung in das Berufs-/Handelsregister des Unternehmens- oder Wohnsitzes. Auf Verlangen sind zur Bestätigung Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer vorzulegen. - Angabe, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde. Falls ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde, ist er auf Verlangen vorzulegen. - Angabe (Ausschlussgründe nach § 6e VOB/EU), dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber/ Bieter in Frage stellt. - Erklärung, dass Sie/das Unternehmen in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden sind. - Erklärung, dass wenn für Ihr Unternehmen ein Ausschlussgrund im Sinne von § 6e EU Absatz 1 bis 4VOB/A vorliegt, Sie jedoch für das Unternehmen Maßnahmen zur Selbstreinigung ergriffen haben, durch die für das Unternehmen die Zuverlässigkeit wieder hergestellt wurde. Ab einer Auftragssumme von 30.000 Euro wird für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, ein Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz angefordert. - Angaben, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt ist, soweit das Unternehmen der Pflicht zur Beitragszahlung unterliegt. Auf Verlangen sind zum Nachweis aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse und des Finanzamtes sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG vorzulegen. - Erklärung, dass sich das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat. Siehe dazu die den Vergabeunterlagen beigefügtne Formblätter Eigenerklärung Eignung und 317-B Verz. vorzulegende Unterlagen Pkt 2.2 Unternehmensbezogene Unterlagen (Bestätigungen der Eigenerklärungen) auf gesondertes Verlangen. Die jeweils genannten Bestätigungen/Nachweise zu den Eigenerklärungen müssen auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle nach § 16a IV VOB/A innerhalb der dann von der Vergabestelle gesetzten Frist vorgelegt werden. Wenn - die Unterlagen nicht vollständig innerhalb dieser Frist vorgelegt werden und - die Informationen für die Vergabestelle nicht gebührenfrei bei einer Datenbank abrufbar sind bzw. - die Zuschlag erteilende Stelle nicht bereits im Besitz der Informationen ist, hat das den Ausschluss des Angebotes zur Folge. Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen: - Nachweis Zulassung nach § 7 SprengG - Verantwortliche Person nach § 19 SprengG - Befähigungsscheininhaber nach § 20 SprengG

 

x) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) Generaldirektion Wasserstraßen- und Schifffahrt Dezernat U 20 - Nachprüfungsstelle - Am Propsthof 51 53121 Bonn Telefax: 0228 42968 1155

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 153049 vom 31.05.2020