Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
Die Autobahn GmbH des Bundes Niederlassung Nordbayern Vergabestelle
Flaschenhofstr. 55
90402 Nürnberg
DE-90402 Nürnberg
22.07.2025
a) Die Autobahn GmbH des Bundes - NL Nordbayern
Flaschenhofstr. 55
90402 Nürnberg
E-Mail: vergabe.nordbayern@autobahn.de
b) Gewähltes Vergabeverfahren:
Öffentliche Ausschreibung
c) ggf. Auftragsvergabe auf elektronischem Wege und Verfahren der Ver- und
Entschlüsselung:
Zugelassene Angebotsabgabe
elektronisch
in Textform
d) Art des Auftrages:
Art: Ausführung von Bauleistungen
e) Ort der Ausführung:
BAB A3 zw. AS Würzburg-Heidingsfeld und AS Randersacker
von ca. Betr.- km 287+052 und 289+814, Tank- und Rastanlage
Würzburg Süd
f) Art und Umfang der Leistung:
Art der Leistung: Geotechnische Erkundungen
Umfang der Leistung: -18 Erkundungsbohrungen - 9 Schwere Rammsondierungen -
6 Schürfen in 33 Untersuchungsbereichen
- Probenahmen
g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrages, wenn
auch Planungsleistungen gefordert werden:
h) Falls der Auftrag in mehrere Lose aufgeteilt ist, Art und Umfang der
einzelnen Lose und Möglichkeit, Angebote für ein, mehrere oder alle Lose
einzureichen:
Vergabe nach Losen Nein
i) Zeitpunkt, bis zu dem die Bauleistungen beendet werden sollen oder Dauer
des Bauleistungsauftrags; sofern möglich Zeitpunkt, zu dem die
Bauleistungen begonnen werden sollen:
Frist .
Beginn: 17.09.2025
Ende: 15.10.2025
j) gegebenenfalls Angaben nach § 8 Abs. 2 Nr. 3 VOB/A zur Nichtzulassung
von Nebenangeboten:
Nebenangebote sind nicht zugelassen
k) gegebenenfalls Angaben nach § 8 Absatz 2 Nummer 4 zur Nichtzulassung
der Abgabe mehrerer Hauptangebote:
Mehrere Hauptangebote sind nicht zugelassen
l) Name und Anschrift, Telefon- und Faxnummer, Email-Adresse der Stelle,
bei der die Vergabeunterlagen und zusätzliche Unterlagen angefordert und
eingesehen werden können; bei Veröffentlichung der
Auftragsbekanntmachung auf einem Internetportal die Angabe einer
Internetadresse, unter der die Vergabeunterlagen unentgeltlich,
uneingeschränkt, vollständig und direkt abgerufen werden können; § 11
Absatz 7 VOB/A bleibt unberührt:
Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt.
unter:
vergabe.autobahn.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-197c0fb3f48-4664bd8a4ce0d259 (https://
vergabe.autobahn.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-
Tender-197c0fb3f48-4664bd8a4ce0d259)
m) Gegebenenfalls Höhe und Bedingungen für die Zahlung des Betrags, der
für die Unterlagen zu entrichten ist:
Die Unterlagen werden kostenfrei abgegeben.
o) Frist für den Eingang der Angebote und die Bindefrist:
Ende der Angebotsfrist: 22.07.2025 10:00 Uhr
Ablauf der Bindefrist am: 21.08.2025
p) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind, gegebenenfalls auch
Anschrift, an die Angebote elektronisch zu übermitteln sind:
Adresse für elektronische Angebote (URL): https://
vergabe.autobahn.de (https://vergabe.autobahn.de)
Anschrift für schriftliche Angebote: -ENTFÄLLT- (es sind
ausschließlich elektronische Angebote zugelassen)
q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen:
Deutsch
r) Die Zuschlagskriterien, sofern diese nicht in den Vergabeunterlagen
genannt werden, und gegebenenfalls deren Gewichtung:
Einziges Zuschlagskriterium ist der Preis
s) Datum, Uhrzeit und Ort des Eröffnungstermins sowie Angabe, welche
Personen bei der Eröffnung der Angebote anwesend sein dürfen:
am: 22.07.2025
um: 10:00 Uhr
Ort: Die Autobahn GmbH des Bundes - NL Nordbayern
Flaschenhofstr. 55
90402 Nürnberg
Deutschland
Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen: Die Teilnahme an der Angebotsöffnung ist nicht zugelassen.
t) Gegebenenfalls geforderte Sicherheiten:
siehe Vergabeunterlagen
u) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise
auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
Abschlagszahlungen und Schlusszahlung gemäß VOB/B und
gem. Besondere Vertragsbedingungen sowie Weitere
Besondere Vertragsbedingungen
v) Gegebenenfalls Rechtsform, die die Bietergemeinschaft nach der
Auftragsvergabe haben muss:
Gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit
bevollmächtigtem Vertreter
w) Verlangte Nachweise für die Beurteilung der Eignung des Bewerbers oder
Bieters:
Mit dem Angebot sind einzureichen:
-Angaben, dass nachweislich keine schwere Verfehlung
begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage
stellt
-Angaben zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der
Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung,
-Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation
-Angaben über die Eintragung in einem Berufs-/
Handelsregister, dass sich das Unternehmen bei der
Berufsgenossenschaft angemeldet hat,
-Angaben zum Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf
die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er
Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu
vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des
Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten
Aufträgen,
-Angaben zu wenigsten drei geeigneten Referenzen über die
Ausführung von Bauleistungen in den letzten fünf
abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenen
Leistung vergleichbar sind, als vergleichbare Leistungen
werden anerkannt:Erkundungsbohrungen im Oberen und
Mittleren Muschelkalk im Bohrtiefen von mindestens 10 Metern
oder mehr und Entnahmekategorie A bis C nach DIN 22475-1
- Angaben zum Vorhandensein der erforderlichen Arbeitskräfte
- Angabe, welche Teile des Auftrags an Unterauftrag-/
Nachunternehmer vergeben werden
Aus Eigenerklärung zur Eignung, Teil II. Ergänzende
Eignungsnachweise:
-Angaben zu technischen Fachkräften oder den technischen
Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung
eingesetzt werden sollen
- Erklärung, aus der hervor geht, über welche Ausstattung,
welche Geräte und welche
technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung
des Auftrags verfügt: Liste der für das Projekt vorgesehenen
Bohrgeräte (Typ+Baujahr) SOWIE die Liste der beschäftigten
Arbeitskräfte gegliedert nach Berufsgruppen
Individuelle Nachweise:
Gültige Präqualifikationsnachweise (PQ VOB)
Sofern der Bieter/die Bietergemeinschaft für einzelne der
vorgenannten Leistungsbereiche nicht präqualifiziert ist, sind
auf den Leistungsbereich bezogene Eigenerklärungen gem.
Formblatt HVA B-StB Eigenerklärung Eignung, mit dem
Angebot vorzulegen. Dies gilt auch für ggf. vorgesehene
Nachunternehmer (Eignungsleihe)
-Qualifikationsnachweise der zu benennenden Fachkräfte nach
DIN EN ISO 22457-1 Geotechnische Erkundung und
Untersuchung - Probenentnahmeverfahren und
Grundwassermessungen (nicht älter als 7 Jahre) SOWIE
Nachweis über die Erfahrungen des/der zu benennenden
Bohrgeräteführer/s mit den
Untergrundverhältnissen im Oberen und Mittleren Muschelkalk
durch Muster von Schichtenverzeichnissen von mindestens 3
bestätigten Referenzen
- Befähigungsschein der Verantwortlichen Person gem. § 20
SprengG SOWIE Erlaubnis nach § 7 Sprengstoffgesetz
(SprengG)
-Nachweis der Qualifikation für die im Projekt zum Einsatz
vorgesehenen Fachkräfte nach DIN EN ISO 22475-1
Geotechnische Erkundung und Untersuchung -
Probenentnahme und Grundwassermessungen oder
gleichwertiger Qualifikationsnachweis
-Muster für Schichtenverzeichnisse und Fotos zu den
benannten Referenzenprojekten
Nicht präqualifizierte Unternehmen
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen
Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte
Formblatt Eigenerklärung zur Eignung vorzulegen
Auf gesondertes Verlangen sind einzureichen:
Zur Bestätigung der Angaben in der Eigenerklärung zur
Eignung:
-Nachweise hinsichtlich einer eventuell durchgeführten
Selbstreinigung
-Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse,
falls das Unternehmen beitragspflichtig ist
-Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw.
Bescheinigung in Steuersachen, falls das Finanzamt eine
solche Bescheinigung ausstellt
-Rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung
über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben
wurde
x) Name und Anschrift der Stelle, an die sich der Bewerber oder Bieter zur
Nachprüfung behaupteter Verstöße gegen Vergabebestimmungen wenden
kann:
Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A): Die Autobahn GmbH des Bundes
Heidestraße 15
10557 Berlin
Fax:
E-Mail: recht@autobahn.de