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Titel

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Gutachten zur Umsetzung einer Phosphorrückgewinnung

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie
Rheingaustraße 186
65203 Wiesbaden

Ausführungsort

DE-65203 Wiesbaden

Frist

18.09.2015

Beschreibung

1. Land Hessen

(Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie)

Rheingaustraße 186

65203 Wiesbaden

Telefon:+49(0)611 6939-512

Fax:+49(0)611 6939-406

 

E-Mail: Tobias.Kluge@hlug.hessen.de.

 

2. Art der Leistung : Dienstleistung.

 

3. Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Gutachten zur Umsetzung einer Phosphorrückgewinnung in Hessen aus dem Abwasser, dem Klärschlamm bzw. der Klärschlammasche.

 

4. Form des Verfahrens: formloses Bewerbungsverfahren vor beschränkter Ausschreibung.

 

5. Frist, bis zu der die Interessenbekundung eingegangen sein muss: Bewerbungsfrist: 21.09.2015 12:00 Uhr.

 

6. Leistungsbeschreibung

 

Art und Umfang des Auftragsgegenstandes : Im Hinblick auf einen beabsichtigten Ausstieg aus der landwirtschaftlichen Klärschlammverwertung, der in der kommenden Novelle zur Klärschlammverordnung konkretisiert werden soll und auch verbindliche Regelungen zur Phosphorrückgewinnung enthalten wird, wird eine Umstrukturierung der landwirtschaftlichen Klärschlammverwertung erforderlich werden. Um diese sachgerecht umzusetzen, bedarf es der Entwicklung eines Entsorgungskonzeptes für kommunale Klärschlämme, das auch eine effiziente Phosphorrückgewinnung auf der Grundlage des LAGA Ad-hoc-AG Entwurfes Ressourcenschonung durch Phosphor-Rückgewinnung beinhalten muss. Dazu sind bestehende Phosphorrückgewinnungsverfahren für die unterschiedlichen Stoffströme Abwasser, Klärschlamm und Klärschlammasche darzustellen und Empfehlungen zu erarbeiten. Ein zu erstellendes Klärschlammkonzept unter besonderer Berücksichtigung der Phosphorrückgewinnung soll die regionalen Strukturen berücksichtigen, Umsetzungsmöglichkeiten in Bezug auf die Kläranlagenbetreiber und unterschiedliche Organisationsmodelle darstellen und bewerten. Darüber hinaus sollen Vorschläge für mögliche Demonstrationsanlagen zur Phosphatrückgewinnung in Hessen erarbeitet werden.

 

Es wird erwartet, dass das Projekt bis vorraussichtlich April 2016 abgeschlossen wird. Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) Hauptgegenstand: 90000000 Abwasser- und Abfallbeseitigungs-, Reinigungs- und Umweltschutzdienste Ergänzende Gegenstände: Ort der Ausführung / Erbringung der Leistung :

 

NUTS-Code : DE7 HESSEN

 

Zeitraum der Ausführung : voraussichtlich von Oktober 2015 bis Juni 2016.

 

7. Bewerbungsbedingungen: Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 6 Abs. 3, 4 VOL/A, § 13 Abs. 1, 2 HVTG), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. Es werden kompetente und zuverlässige Bewerber gesucht, die über Erfahrungen in der praktischen Durchführung und Erarbeitung von Konzepten verfügen. Zur Beurteilung der Kriterien Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind von den Bewerbern mit Interessenbekundung Mitarbeiterprofile der im Projekt vorgesehenen Personen unter Nachweis folgender Eignungen beizufügen:

 

- Bachelor/Master-Studium (oder vergleichbar) in einer naturwissenschaftlichen Fachrichtung und nachgewiesene praktische und theoretische Erfahrung im Zusammenhang mit der Abwasserreinigung und Phosphatrückgewinnung

 

- Mindestens 3 Referenzen bzw. Veröffentlichungen, die thematisch zum Inhalt des Projekts passen,

 

- Nachweis von min. 3 vergleichbaren Projekten, bspw. im Rahmen der Phosphatrückgewinnung, aus den letzten 5 Jahren.

 

8. Zuschlagskriterien Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis bewertet auf der Grundlage von Preis/Kosten und den nachstehenden Kriterien (Preis/Kosten und Zuschlagskriterien sollten nach Ihrer Gewichtung oder in absteigender Reihenfolge ihrer Bedeutung angegeben werden, wenn eine Gewichtung nachweislich nicht möglich ist) Kriterium Gewichtung

 

1 Konzeptqualität 70

 

2 Preis 30.

 

9. Beschränkung der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Teilnahme aufgefordert werden sollen: mindestens (soweit geeignet) :5 Anzahl gesetzte Bieter 0.

 

10. Auskünfte erteilt: siehe unter 1.

 

11. Bewerbungsunterlagen sind anzufordern bei: siehe unter 1.

 

12. Sonstige Angaben: Die Interessenbekundung ist unter Beifügung der unter Ziffer 7 genannten Nachweise / Unterlagen bis zum 18.09.2015, 12:00 Uhr schriftlich an die Adresse oder E-Mail-Adresse unter Ziffer 1 zu richten.

 

Ein Anspruch auf Aufforderung zur Angebotsabgabe besteht aufgrund der Interessenbekundung nicht. Die Auswahl der für die Aufforderung zur Angebotsabgabe vorgesehenen Bewerber erfolgt entsprechend der verlangten Nachweise sowie eigener Erfahrungen des Auftraggebers. Nach Abschluss des Interessenbekundungsverfahrens werden die ausgewählten Bewerber gebeten, ein Angebot zu übersenden. Dem Angebot ist ein Projektplan (Zeit-, Einsatz- und Ablaufplan) beizulegen. Nebenangebote sind zugelassen.

 

Es wird darauf hingewiesen, dass die Bieter sowie deren Nachunternehmen und Verleihunternehmen, soweit diese bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind, die erforderlichen Verpflichtungserklärungen (diese wird mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt) zur Tariftreue und zum Mindestentgelt mit dem Angebot abzugeben haben. Die Verpflichtungserklärung bezieht sich nicht auf Beschäftigte, die bei einem Bieter, Nachunternehmer und Verleihunternehmen im EU-Ausland beschäftigt sind und die Leistung im EU-Ausland erbringen. Für jeden schuldhaften Verstoß gegen eine sich aus der Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt ergebende Verpflichtung ist eine Vertragsstrafe in Höhe von einem Prozent der Nettoauftragssumme vom Auftragnehmer zu zahlen.

 

Der Zuschlag wird nach folgenden Kriterien erteilt: 70% die Qualität eines mit der Angebotsabgabe einzureichenden Konzeptes einschließlich Zeit-, Einsatz- und Ablaufplan; Darstellung eigener Vorstellungen über die Vorgehensweisen 30% Preis Die Höchstgrenze für die Auftragsvergabe liegt bei insgesamt bei 120.000,-- EUR (brutto). Beginn: sofort nach Vergabe, voraussichtlich Oktober 2015

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 134128 vom 08.09.2015

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