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Titel

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Strandbad Müggelsee - Wasserbauarbeiten, Sicherung der Uferkante

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)

Vergabestelle

Stadt Berlin Bezirksamt Treptow-Köpenick Zentrale Vergabestelle/Zentraler Einkauf
Rinkartstr. 13, Raum: 227
12437 Berlin

Ausführungsort

DE-12589 Berlin

Frist

27.11.2025

Beschreibung

a) 

Land Berlin, vertr. durch das Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin Zentraler Einkauf 

Rinkartstr. 13, Raum: 227
12437 Berlin

Telefon: 03 090297 4206 

Fax: 030 9029 74322 

E-Mail: Zentraler-einkauf@ba-tk.berlin.de ;

Internet: www.vergabe.berlin.de

 

b) Vergabeverfahren Öffentliche Ausschreibung, VOB/A Vergabenummer TK 27112025-0900

 

c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen Es werden Angebote elektronisch in Textform elektronisch mit fortgeschrittener/m Signatur/Siegel elektronisch mit qualifizierter/m Signatur/Siegel akzeptiert.

 

d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen

 

e) Ort der Ausführung Fürstenwalder Damm, 12589 Berlin

 

f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen Für die Ufersicherung werden befüllte Steinmatratzen eingesetzt. Diese Bestehen aus Wasserbausteinen CP 45/125 sowie CP 16/32 zur Verfüllung der Zwischenräume, die in einer stabilen Ummantelung eingebunden sind. Dieser Mantel besteht aus Edelstahl oder einem anderen geeigneten, korrosionsbeständigen, jedoch nicht verzinkten oder auf Kunststoff basierenden Material. Die Matratzen haben ein Standardmaß von 2,0x 2,0m. Sie sind ca. 0,25 mDick und werden in zwei leicht voneinander versetzten Lagen eingebaut. Die Matratzen werden am vorbereiteten Böschungsfuß auf ein kunststofffreies Geotextil aus nachwachsenden Rohstoffen verlegt. Es ist ein 100% biologisch abbaubares Vlies zu wählen. Zur Sicherstellung eines festen Widerlagers wird am Fußende der unteren Steinmatratze eine Steinwalze in den Boden eingegraben.Um eine hohe Stabilität und ein geschlossenes Sicherungssystem zu gewährleisten, werden die Matratzen und Walzen miteinander verrödelt. Die Steinwalze besteht ebenfalls aus Wasserbausteinen CP 45/125 sowie CP 16/32 zur Verfüllung der Zwischenräume. Dadurch wird ein zusätzlicher Formschluss mit dem anstehenden Untergrund erreicht, was die Standsicherheit erhöht, und ein Abrutschen der Steinmatratzen verhindert. Auf den Steinmatratzen wird eine Röhrichtmatte befestigt, damit das Ufer nachhaltig bewächst. Als Röhrichtmatte werden vorbepflanzte und vorkultivierte Kokosmatten bezeichnet, welche das Kokosgewebe beim Einbau bereits voll durchwurzelt haben und somit beste Anwuchsbedingungen mitbringen. Die Kokosmatte wird zur Befestigung an der Böschungskante leicht in den Boden eingebunden. Der Leistungsumfang bezieht sich auf ca. 45m Uferkante , 180m² Steinmatratzen und ca. 100m² Röhrichtmatten.

 

g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden Zweck der baulichen Anlage Zweck des Auftrags

 

h) Aufteilung in Lose nein

 

i) Ausführungsfristen Beginn der Ausführung: 16.02.2026 Fertigstellung: 31.03.2026

 

j) Nebenangebote zugelassen

 

k) Mehrere Hauptangebote nicht zugelassen

 

l) Bereitstellung der Vergabeunterlagen Vergabeunterlagen werden elektronisch über die Vergabeplattform zur Verfügung gestellt unter: www.berlin.de/vergabeplattform/ Maßnahmen zum Schutz vertraulicher Informationen: Abgabe Verschwiegenheitserklärung andere Maßnahme: Der Zugang wird gewährt, sobald die Erfüllung der Maßnahmen beigelegt ist. Nachforderung Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit dem Angebot gefordert war, werden nachgefordert. teilweise nachgefordert, und zwar folgende Unterlagen: nicht nachgefordert.

 

o) Ablauf der Angebotsfrist am 27.11.2025 um 09:00 Uhr Ablauf der Bindefrist am 22.12.2025

 

p) Anschrift, an die Angebote elektronisch zu übermitteln sind: www.berlin.de/vergabeplattform/

 

q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: deutsch

 

r) Zuschlagskriterien siehe Vergabeunterlagen

 

t) geforderte Sicherheiten

 

u) wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind

 

v) Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

 

w) Nachweise zur Beurteilung der Eignung Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag im Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis für Bauleistungen (ULV) oder in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf ge- sondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese im ULV oder in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formular „Eigenerklärung zur Eignung“ V124.HF (https://senstadtfms.stadt-berlin.de/intelliform/forms/eabau/berlin/v_124hf/index - für eine Ausschreibung des Hochbaus) bzw. V124.V-IF (https://senstadtfms.stadt-berlin.de/intelliform/forms/eabau/berlin/v_124vf/index - für eine Ausschreibung des Verkehrsanlagen- und Ingenieurbaus) ist zu verwenden. Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von 30.000 € für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, eine Abfrage beim Wettbewerbsregister (Bundeskartellamt) durchführen. Der Auftraggeber wird auf der Grundlage der EU-Sanktionsverordnungen zur Bekämpfung des Terrorismus und zur Durchsetzung von Embargos (EG) Nr. 881/2002 vom 27. Mai 2002, 753/2011 vom 1. August 2011 sowie 2580/2001 vom 27. Dezember 2001 eine Abfrage in den Finanz-Sanktionslisten (https://justiz.de/onlinedienste/finanz_sanktionsliste/index.php) veranlassen. Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß §. 6. a Abs. 3 VOB/A zu machen:

 

x) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle nach (§ 21 VOB/A): Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen – VM 3 - Fehrbelliner Platz 2 10707 Berlin Telefon: +49 30 90139 - 3315 E-Mail: vobstelle@sensw.berlin.de Bei Schreiben an die Nachprüfungsstelle bitte Kopie dieser Ausschreibung beifügen!   Anmerkungen: weitere Hinweise: Um sich zu bewerben und digital bieten zu können, ist eine einmalige Registrierung auf der Internetseite www.vergabe.berlin.de notwendig. Nach der erfolgreichen Registrierung kann die sofortige Bewerbung mit dem selbstvergebenen Login erfolgen. Dann können sich die Bewerber und Bewerberinnen kostenlos die Vergabeunterlagen in elektronischer Form einschließlich des Leistungsverzeichnisses (GAEB.X83) herunterladen und ggf. bearbeiten. Die Einreichung/Abgabe der Angebote kann bis zum Ablauf der Angebotsfrist elektronisch in Textform erfolgen. Weitere Hinweise können unter www.vergabe.berlin.de entnommen werden. Bitte beachten Sie, dass eine automatische Benachrichtigung der Vergabeplattform über Antworten der Vergabestelle auf Fragen nur an in der Firmenliste registrierte Bewerber gesendet wird.

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 197680 vom 07.11.2025

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