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Titel
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Verrichtung von Aufschlussbohrungen - Gym. Otto-Pankok
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
AuftraggeberStadt Mülheim an der Ruhr Vergabestelle
Hans-Böckler-Platz 5
45468 Mülheim an der Ruhr
AusführungsortDE-45468 Mülheim an der Ruhr
Frist15.06.2020
Vergabeunterlagenwww1.muelheim-ruhr.de/…/184172
TED Nr.223470-2020
Beschreibung

Abschnitt I:

 

I.1) Stadt Mülheim an der Ruhr

Referat VI

Hans-Böckler-Platz 5

45468 Mülheim an der Ruhr

Fax: +49 208455586042

 

E-Mail: vergabe@muelheim-ruhr.de

Internet: www.muelheim-ruhr.de

Internet: www1.muelheim-ruhr.de/node/184172

 

I.2) Gemeinsame Beschaffung

 

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www1.muelheim-ruhr.de/node/184172 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www1.muelheim-ruhr.de/node/184172

 

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde

 

I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung

 

Abschnitt II: Gegenstand

 

II.1) Umfang der Beschaffung

 

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Gym. Otto-Pankok, Kampfmitteluntersuchungen und Baugrunderkundungsbohrungen Referenznummer der Bekanntmachung: MH-REFERAT_VI-2020-3136

 

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45122000

 

II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag

 

II.1.4) Kurze Beschreibung: Im Rahmen der Gesamtsanierung der Otto-Pankok-Schule errichtet der Immobilienservice der Stadt Mülheim an der Ruhr einen Ersatzanbau an das bestehende Schulgebäude. Hierzu werden einzelne Gebäudeteile zurückgebaut. Diese Arbeiten sind zum Ausführungszeitpunkt der angefragten Leistungen bereits abgeschlossen. Die neuen Gebäudeteile sollen auf Bohrpfählen errichtet werden. Hierzu sind Kampfmitteluntersuchungen erforderlich. Zur Verifizierung der Baugrundschichtung im Bereich der Pfahlaufstandsebenen sind ergänzende Baugrunderkundungsbohrungen vorgesehen. Die Pfahlarbeiten sollen außerhalb der Schulzeiten in den Oster- und Sommerferien 2021 erfolgen, weswegen die Kampfmitteluntersuchungen vorlaufend geplant sind.

 

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 70.876,00 EUR

 

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

 

II.2) Beschreibung

 

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

 

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

 

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEA16

 

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Folgende wesentliche Leistungen sind vom AN zu erbringen: — Einmessen und Abstecken der Bohransatzpunkte; — Durchführung von Kampfmittelerkundungsbohrungen; — Ausbau der Kampfmittelerkundungsbohrungen für den Kampfmittelbeseitigungsdienst; — Koordinierung der Sondierungen; — Suchschürfe zum Ausschluss von Kampfmitteln; — Unterstützung des AG beim Antrag auf Kampfmittelsondierung sowie Vorbereitung des Antrags auf Kampfmitteluntersuchung; — Durchführen von Baugrunderkundungsbohrungen.

 

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis

 

II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 70.876,00 EUR

 

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 12.10.2020 Ende: 06.01.2021 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

 

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

 

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

 

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

 

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

 

II.2.14) Zusätzliche Angaben

 

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

 

III.1) Teilnahmebedingungen

 

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: 1. Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder die Handwerksrolle des Unternehmenssitzes oder Wohnsitzes, 2. Unbedenklichkeitsbescheinigung über die Teilnahme am Sozialkassenverfahren der Bauwirtschaft, 3. Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. „Bescheinigung in Steuersachen", 4. Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft. Sofern geforderte Unterlagen nicht innerhalb einer Frist von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorgelegt werden, wird das Angebot von der Wertung ausgeschlossen. Ab einem Auftragswert von 30.000 € wird für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, ein Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO angefordert.

 

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Mit dem Angebot ist einzureichen: — Eigenerklärung entsprechend Formblatt 124. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, ist ggf. auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers einzureichen: — Versicherungsbestätigung der Haftpflichtversicherung des Auftragnehmers mit einer Deckungssumme von jeweils mindestens 3 Mio. EUR für Personen- und für Sach-/Vermögensschäden. lSofern geforderte Unterlagen nicht innerhalb einer Frist von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorgelegt werden, wird das Angebot von der Wertung ausgeschlossen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Haftpflichtversicherung des Auftragnehmers mit einer Deckungssumme von jeweils mindestens 3 Mio. EUR für Personen- und für Sach-/Vermögensschäden.

 

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Mit der Angebotsabgabe sind einzureichen: — Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (Formblatt 235). Gelangt das Angebot in die engere Wahl, ist ggf. auf gesondertes Verlangen des Auftraggbers einzureichen: — Verpflichtungserklärung für Nachunternehmer entsprechend Formblatt 236; — drei Referenznachweise vergleichbarer Leistungen der letzten 5 Jahre mit mindestens folgenden Angaben: Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal); Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden; Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung; — Angabe der Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal; — den gem. DIN EN ISO 22475 geforderten Qualifikationsnachweis; — Nachweis eines Befähigungsscheininhabers nach § 20 SprengG. Sofern geforderte Unterlagen nicht innerhalb einer Frist von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorgelegt werden, wird das Angebot von der Wertung ausgeschlossen.

 

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

 

III.2) Bedingungen für den Auftrag

 

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:

 

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Siehe Vergabeunterlagen

 

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

 

Abschnitt IV: Verfahren

 

IV.1) Beschreibung

 

IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren

 

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

 

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

 

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung

 

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

 

IV.2) Verwaltungsangaben

 

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

 

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 15.06.2020 Ortszeit: 10:00

 

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

 

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

 

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 13.08.2020

 

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 15.06.2020 Ortszeit: 10:00 Ort: Stadt Mülheim an der Ruhr, Der Oberbürgermeister, Referat VI, Hans-Böckler-Platz 5, 45468 Mülheim an der Ruhr, (Technisches Rathaus). Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Gemäß § 14 EU Abs. 6 VOB/A sind keine Bieter bzw. Bevollmächtigte im Öffnungstermin zugelassen.

 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

 

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

 

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

 

VI.3) Zusätzliche Angaben Angebote sind in deutscher Sprache abzufassen und bis zum Öffnungstermin ausschließlich elektronisch in Textform über den genannten Link zur Homepage der Stadt Mülheim an der Ruhr hochzuladen (akzeptierte Dateiformate: pdf, x84, d84, p84). Für die Abgabe von Angeboten ist eine Registrierung zwingend erforderlich. Bitte laden Sie bei Angebotsabgabe folgende Unterlagen hoch: — „Deckblatt VOB“ der Stadt Mülheim an der Ruhr; — Leistungsbeschreibung als PDF-Datei, wenn möglich auch als GAEB-Datei; — Eigenerklärung zur Eignung entsprechend Formblatt (VHB) 124, alternativ Angabe der Nummer, unter der das Unternehmen im Präqualifikationsverzeichnis geführt wird; — Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (Formblatt VHB 235). Vor Auftragserteilung werden vom Bestbieter neben den in Abschnitt III genannten Eignungsnachweisen folgende Unterlagen angefordert: — Formblätter 221 bzw. 222, ggf. Formblatt 223. Ab einem Auftragswert von 30 000 EUR netto zusätzlich die Urkalkulation im verschlossenen Umschlag. Der Auftraggeber ist berechtigt, den Umschlag zu öffnen und die Kalkulation bei Bedarf einzusehen. Diskretion wird seitens des Auftraggebers gewährleistet; — Freistellungsbescheinigung des Finanzamtes zum Steuerabzug bei Bauleistungen gem. § 48b Einkommensteuergesetz. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die in § 2 Abs. 1 bis 4 TVgG NRW genannten Vorgaben einzuhalten. Der Auftraggeber ist berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung der Vorgaben zu prüfen. Er darf sich zu diesem Zweck die Entgeltabrechnungen, die Unterlagen über die Abführung von Steuern, Abgaben und Beträgen in anonymisierter Form vorlegen lassen, diese prüfen und hierzu Auskunft verlangen. Für den Fall der Verletzung der Pflichten nach § 2 Abs. 1 bis 4 TVgG NRW steht dem Auftraggeber ein außerordentliches Kündigungsrecht zu. Sicherheitsleistungen werden in Form von Bürgschaften nach den Grundsätzen der §§ 9 c EU VOB/A und 17 VOB/B verlangt. Als Zahlungsbedingung ist § 16 VOB/B maßgebend. Ab einer Auftragssumme von 30 000 EUR wird der Auftraggeber für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern. Bieterfragen bitte schriftlich an die genannte Kontaktstelle per E-Mail oder über die Seite der Stadt Mülheim an der Ruhr (https://www1.muelheim-ruhr.de/node/184172) bis max. 10 Tage vor Ablauf der Angebotsfrist!

 

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

 

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Rheinland — c/o Bezirksregierung Köln Zeughausstraße 2-10 Köln 50667 Deutschland Fax: +49 221-1472889

 

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

 

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Nach § 160 Abs. 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

 

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

 

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 13.05.2020

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 152919 vom 19.05.2020