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Titel

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Abbruchplanung für die Feuerwehr Heimerzheim

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Gemeinde Swisttal
Rathausstr. 115
53913 Swisttal

Ausführungsort

DE-53913 Swisttal

Frist

19.09.2025

Beschreibung

a1) Gemeinde Swisttal

Rathausstr. 115

53913 Swisttal

Telefon +49 2119 42 56 50

 

E-Mail: info@clp-law.de

www.swisttal.de

 

a2) Zuschlag erteilende Stelle: Vergabestelle, siehe oben

 

a3) Stelle, bei der die Angebote einzureichen sind: Adresse für elektronische Angebote www.subreport.de/E56197516

 

b) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung, UVgO Vergabenummer HWSB21_SWI_M1-10_V021-3 und HWSB21_SWI_M1-15_V001-3

 

c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen: Zugelassene Angebotsabgabe elektronisch in Textform

 

d) Art, Umfang sowie Ort der Leistung (z.B. Empfangs- oder Montagestelle): Ort der Leistung: 53913 Swisttal Art der Leistung: Baufeldfreimachung/ Rückbau gemäß AHO-Heft Nr. 18, 2. Auflage 2014 Umfang der Leistung: Die Gemeinde Swisttal hat während der Starkregen- und Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 massive Schäden an der städtebaulichen Infrastruktur erlitten. Im Rahmen der Soforthilfe wurden einige Schäden provisorisch instandgesetzt, dennoch benötigt das Gemeindegebiet großflächige Wiederherstellungsmaßnahmen. Im Rahmen des Wiederaufbaus bekommt die Gemeinde Swisttal finanzielle Mittel vom Bund und dem Land NRW zur Verfügung gestellt. Das Projektziel ist der fördermittelkonforme Ersatzneubau des Feuerwehrgerätehauses mit Sozialtrakt und Werkstatt in Heimerzheim nach WAP (Maßnahme M1-10). Für die Errichtung des Neubaus ist zunächst der Abbruch der Bestandsgebäude - Feuerwehrgerätehaus mit Sozialtrakt und Garagen und ehemaliges DRK Heim - notwendig. Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Vergabe von Planungsleistungen im Bereich Baufeldfreimachung/ Rückbau gemäß AHO-Heft Nr. 18, 2. Auflage 2014 für den Rückbau des Feuerwehrgerätehauses mit Sozialtrakt und Garagen einschließlich Rückbau Medienleitungen (Los 1) und des ehemaligen DRK-Gebäudes (Los 2). Wegen der Einzelheiten wird auf die Leistungsbeschreibung (Unterlage 5-UVgO-ANG) und die Teilleistungsvereinbarungen (Unterlagen 7.1 und 7.2-UVgO-ANG) verwiesen.

 

e) Aufteilung in Lose: ja, Angebote sind möglich nur für alle Lose (alle Lose müssen angeboten werden)

 

f) Zulassung von Nebenangeboten: nein

 

g) Ausführungsfrist: Mit der Ausführung ist zwei Wochen nach Auftragserteilung mit einem Kick-Off, zum 20.10.2025, zu beginnen. Der Start der Leistungsstufe 4 ist für die KW 31 im Jahr 2026 vorgesehen (ca. 3 Wochen nach Beauftragung des Abbruchunternehmens).

 

h) Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen: Vergabeunterlagen werden £elektronisch zur Verfügung gestellt unter: www.subreport.de/E56197516 Nachforderung Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden nachgefordert

 

i) Angebots- und Bindefrist: Ablauf der Angebotsfrist: am 19.09.2025 um 12:00 Uhr Ablauf der Bindefrist: am 17.10.2025

 

j) Geforderte Sicherheitsleistungen:

 

k) Wesentliche Zahlungsbedingungen: I) Zur Beurteilung der Eignung des Bewerbers verlangte Unterlagen: Die folgenden Erläuterungen gelten für alle Erklärungen und Nachweise zu rechtlichen, wirtschaftlichen, finanziellen und technischen Angaben. Der AG lässt neben Eigenerklärungen auch Nachweise als Beleg für die Eignung zu, die innerhalb einer Präqualifizierung im Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis (ULV), im amtlichen Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (AVPQ) und im PQ VOL erworben wurden. Es gelten nur die Kriterien als erfüllt, auf die sich die Prüfung der Präqualifizierungsstelle bezieht. Die Erläuterungen zur Präqualifikation gelten für alle geforderten Erklärungen und Nachweise. Bieter können sich zu Bietergemeinschaften zusammenschließen. Siehe hierzu auch Unterlage 2. Hierbei ist mit dem Angebot beizubringen: - Bietergemeinschaftserklärung (§ 32 UVgO) Bieter können sich zum Nachweis der Eignung der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen (Eignungsleihe). Diesbezüglich ist mit dem Angebot einzureichen: - Eigenerklärung Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind im Falle einer Eignungsleihe einzureichen: - Eignungsnachweise des anderen Unternehmens sowie dessen Erklärung zu §§ 31 UVgO i.V.m. 123 ff.GWB - Verpflichtungserklärung bei Eignungsleihe Der AG behält sich vor, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister für das Unternehmen, das den Zuschlag erhalten soll, bei der zuständigen Stelle abzufordern. Nicht in Deutschland ansässige Unternehmen haben auf Verlangen eine gleichwertige Urkunde Ihres Herkunftslandes oder, falls diese nicht verfügbar ist, eine sonstige Erklärung entsprechend den Anforderungen einzureichen. Innerhalb der Vergabeunterlagen finden sich vom Bieter auszufüllende Musterformulare, die zu verwenden sind. Geforderte Erklärungen, die sich nicht anhand dieser abgeben lassen, sind grundsätzlich als Eigenerklärung abzugeben. Zudem reichen - soweit nichts anderes ausgeführt ist - Eigenerklärungen aus. Die Mindestanforderungen müssen von dem Bieter/der Bietergemeinschaft erfüllt werden. Werden diese nicht erfüllt, erfolgt ein Ausschluss des Angebots aufgrund fehlender Eignung. 1. Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister o Nachweis betreffend die Qualifikation des Auftragnehmers nach § 75 Abs. 1-3 VgV, o Erklärung zu §§ 31 UVgO i.V.m. §§ 123, 124 GWB, o Erklärung zu Selbstreinigungsmaßnahmen i.S.d. § 125 GWB (sofern einschlägig). Hierbei handelt es sich um Mindestanforderungen. 2. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit 2.1 Umsatz o Eigenerklärung über den Gesamtumsatz in den letzten drei Geschäftsjahren von mind. 68.000 EUR (netto) je Geschäftsjahr (Mindestanforderung). Der Umsatz der Mitglieder einer Bietergemeinschaft wird addiert; bzgl. der Mindestanforderung kommt es auf die Umsätze der Bietergemeinschaft insgesamt an. 2.2 Berufshaftpflichtversicherung o Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung (Deckungssumme mindestens 5,0 Mio. EUR je Verstoß für Personenschäden sowie von mindestens 3,0 Mio. EUR je Verstoß für sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden)) Weitere Anforderung: Die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres muss mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen. Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch) nicht besteht, ist eine Eigenerklärung des Bieters/der Bietergemeinschaft ausreichend, wonach im Auftragsfall ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne erfolgen kann (§ 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV). Hierbei handelt es sich um eine Mindestanforderung. 3. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit 3.1 Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen Angabe der technischen Fachkräfte oder technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Es sind mindestens zwei technische Fachkräfte anzugeben (Mindestanforderung). Wird die Mindestanforderung nicht erfüllt, wird das Angebot ausgeschlossen. 3.2 Kriterium Geeignete Unternehmensreferenzen (Referenzobjekte betreffend vergleichbare Planungsleistungen) Bei diesem Kriterium werden zur Konkretisierung Unterkriterien gebildet. Es gelten folgende Unterkriterien: o Mindestens ein Referenzprojekt der letzten fünf Jahre mit dem Leistungsinhalt der wesentlichen Grundleistungen der Leistungsstufen 1-3 der AHO-Schriftenreihe Nr. 18, 2. Auflage 2014 o Mindestens ein Referenzprojekt der letzten fünf Jahre mit dem Leistungsinhalt der wesentlichen Grundleistungen der Leistungsstufe 4 der AHO-Schriftenreihe Nr. 18, 2. Auflage 2014 o Mindestens ein Referenzprojekt der letzten fünf Jahre im Planungsbereich Baufeldfreimachung/Rückbau nach AHO-Schriftenreihe Nr. 18, 2. Auflage 2014 in einer Größe von mindestens 600 m^2. Der Bieter/die Bietergemeinschaft ist bezüglich der Anzahl der beigebrachten Referenzen nicht beschränkt. Es werden nur Referenzen berücksichtigt, die nicht mehr als max. 5 Jahre zurückliegen. Ausgangspunkt für die Berechnung des 5-Jahre-Korridors ist der Tag des Ablaufs der Abgabefrist der Angebote. Mit einer Referenz können mehrere Unterkriterien gleichzeitig bedient werden. Es muss somit nicht für jedes Unterkriterium eine neue Referenz eingereicht werden. Neben dem Referenzdeckblatt ist zwingend auch eine Referenzbeschreibung einzureichen. 4. Angabe Unteraufträge Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (Beibringung durch Bietergemeinschaft als solche ausreichend). Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle im Vergabeverfahren sind einzureichen: - Verpflichtungserklärung Nachunternehmer (sofern einschlägig), - Nachweis Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung/Berufsqualifikation i. S. d. § 33 Abs. 1 S. 1 der Unterschwellenverordnung (UVgO) i. V. m. § 44 Abs. 1 i. V. m. § 75 Vergabeverordnung (VgV); - Eigenerklärung zum NichtVorliegen von Ausschlussgründen nach § 31 Abs. 1 UVgO i. V. m §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB), - Eigenerklärung Selbstreinigungsmaßnahmen i. S. d. § 31 Abs. 2 S. 3 UVgO i. V. m. § 125 GWB (sofern einschlägig), - Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung (Deckungssumme mindestens 5,0 Mio. EUR je Verstoß für Personenschäden sowie von mindestens 3,0 Mio. EUR je Verstoß für sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden); die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres muss mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen. Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch) nicht besteht, ist eine Eigenerklärung ausreichend, wonach im Auftragsfall unverzüglich eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wird, - Eigenerklärung über den Gesamtumsatz in den letzten drei Geschäftsjahren, - Angaben zu geeigneten Referenzen (Referenzobjekte betreffend vergleichbare Leistungen) Die Anforderungen an die Vergleichbarkeit der Referenzen ergibt sich aus den Anforderungen der Ausschreibung. Die an die Eignung gestellten Mindestanforderungen gelten für die Nachunternehmer, die für die jeweiligen Teile des Auftrags vorgesehen sind, nicht. Für die Abgabe der Unterlagen werden vom Auftraggeber zum Teil Musterformulare bereitgestellt, die zwingend zu verwenden sind. Sofern Unterlagen gefordert werden sollten, für deren Vorlage keine Musterformulare bereitgestellt werden, sind die Erklärungen vom Bieter selbst anzufertigen. Sofern nichts anderes ausgewiesen ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung ausreichend.

 

m) Zuschlagskriterien nachfolgende Zuschlagskriterien, ggf. einschl. Gewichtung: o Honorar (Gewichtung 40) o Qualität (Gewichtung 60), hiervon: - Pers. Referenzen der vorgesehenen Person des verantwortlichen Planers (Gewichtung 60)   Sonstiges: Es gelten die Bedingungen des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (TVgG NRW). Es handelt sich bei diesem Projekt um eine durch das Land Nordrhein-Westfalen und die Bundesrepublik Deutschland geförderte Maßnahme zur Beseitigung von Schäden an öffentlicher und privater Infrastruktur sowie zum Wiederaufbau anlässlich der Starkregen- und Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 (Förderrichtlinie (FRL) Wiederaufbau Nordrhein-Westfalen) vom 10. September 2021.   Weiterer Hinweis: Änderungen des Bieters an den Vergabeunterlagen sind unzulässig und führen zwingend zum Ausschluss des Angebotes. Eine Änderung der Vergabeunterlagen liegt beispielsweise im Verwenden eigener abweichender Formblätter sowie in der Vornahme von Streichungen oder Hinzufügungen von Angaben in den Vergabeunterlagen. Auch die Entnahme einzelner Seiten aus Formblättern oder der Austausch von Vertragsbedingungen stellen eine Änderung der Vergabeunterlagen dar. Aufgrund des vergaberechtlich weitreichenden Begriffs der Änderung an den Vergabeunterlagen ist grundsätzlich jede inhaltliche Änderung unzulässig und führt zwingend zum Ausschluss. Wir bitten, dies bei der Angebotserstellung und -abgabe zu berücksichtigen.

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 196071 vom 28.08.2025

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