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Titel
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B 56 - L11 - Erkundungsbohrleistungen für zwei Bauwerke
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
VergabestelleLandesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen Regionalniederlassung Ville-Eifel Vergabestelle
Jülicher Ring 101
53879 Euskirchen
AusführungsortDE-53359 Rheinbach
Frist24.07.2025
Vergabeunterlagenwww.evergabe.nrw.de/…/documents
Beschreibung

a) Regionalniederlassung Ville-Eifel

Jülicher Ring 101 -103

53879 Euskirchen

 

E-Mail: RNL-VE-Vergabeservice@strassen.nrw.de

 

b) Gewähltes Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung

 

c) ggf. Auftragsvergabe auf elektronischem Wege und Verfahren der Ver- und Entschlüsselung: Art der akzeptierten Angebote - Elektronisch in Textform

 

d) Art des Auftrags: Ausführung von Bauleistungen

 

e) Ort der Ausführung: B 56 / L 11 Ergänzende/Abweichende Angaben zum Leistungsort: 53359 Rheinbach / 53937 Schieiden

 

f) Art und Umfang der Leistung: A) Für die Planung des Ersatzbrückenbauwerks "Überführung Gemeindeweg" an der B56 (Abschnitt 62, Station 0+102) bei Swisttal-Buschhoven müssen Baugrunderkundungen durchgeführt werden. Für die Beurteilung der Baugrundeigenschaften sollen folgende Leistungen durchgeführt werden: - Durchführung von 2 Erkundungsbohrungen als Kernbohrungen mit Erkundungstiefen von 25,0 m im Bereich der Widerlager. - Durchführung von 2 schweren Rammsondierungen nach DIN EN ISO 22476-2 (DPH) mit 25,0 m Tiefe parallel zu den Kernbohrungen an den Widerlagern. Durchführung von einer - Rammkernsondierungen nach DIN EN ISO 22475-1 (RKS; Durchm. in der Auffüllung mindestens 60 mm, im gewachsenen Boden mind. 36 mm) mit 10,0 m Tiefe im Bereich des nördlichen Wiederlagers - Durchführung von zwei Rammkernsondierung nach DIN EN ISO 22475-1 (RKS; Durchm. in der Auffüllung mindestens 60 mm, im gewachsenen Boden mind. 36 mm) mit 10,0 m Tiefe jeweils neben den Fahrbahnen der B56 - Durchführung von 2 schweren Rammsondierungen nach DIN EN ISO 22476-2 (DPH) mit 10,0 m Tiefe parallel zu den Rammkernsondierungen neben der B56. Als Abbruchkriterium werden 100 Schläge je 10 cm festgelegt. Für die Untersuchungen werden zudem Kampfmittelsondierungen zur Kampfmittelfreigabe an den Bohrpunkten notwendig. Aufgrund der Lage der Bohrpunkte neben der Bundesstraße und im Bereich der Gemeindestraße werden Verkehrssicherungsmaßnahmen notwendig. Eine Ortsbesichtigung für die Angebotserstellung ist möglich. B) Für die Planung des Brückenbauwerks "Unterführung Enzbach" an der L11 (Abschnitt 22,4, Station 0+127) bei Zülpich-Enzen müssen Baugrunderkundungen durchgeführt werden. Für die Beurteilung der Baugrundeigenschaften sollen folgende Leistungen durchgeführt werden: - Durchführung von vier Rammkernsondierungen nach DIN EN ISO 22475-1 (RKS; Durchm. in der Auffüllung mindestens 60 mm, im gewachsenen Boden mind. 36 mm) mit 10,0 m Tiefe neben der L11 - Durchführung von vier schweren Rammsondierungen nach DIN EN ISO 22476-2 (DPH) mit 10,0 m Tiefe parallel zu den Rammkernsondierungen. Als Abbruchkriterium werden 100 Schläge je 10 cm festgelegt. - Durchführung von zwei Rammkernsondierungen nach DIN EN ISO 22475-1 (RKS; Durchm. in der Auffüllung mindestens 60 mm, im gewachsenen Boden mind. 36 mm) mit 5,0 m Tiefe im Straßenbereich neben den Widerlagern zu Gewinnung von Probenmaterial Aufgrund der Lage der Bohrpunkte neben und auf der Landstraße werden Verkehrssicherungsmaßnahmen notwendig. Eine Ortsbesichtigung für die Angebotserstellung ist möglich.

 

g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrages, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden: Erbringung von Planungsleistungen: Nein

 

h) Falls der Auftrag in mehrere Lose aufgeteilt ist, Art und Umfang der einzelnen Lose und Möglichkeit, Angebote für ein, mehrere oder alle Lose einzureichen: Die Vergabe wird nicht in Lose aufgeteilt.

 

i) Zeitpunkt, bis zu dem die Bauleistungen beendet werden sollen oder Dauer des Bauleistungsauftrags; sofern möglich Zeitpunkt, zu dem die Bauleistungen begonnen werden sollen: Dauer: 50 Tage ab Auftragsvergabe

 

j) gegebenenfalls Angaben nach § 8 Abs.2 Nr. 3 VOB/A zur Nichtzulassung von Nebenangeboten: Nebenangebote sind nicht zugelassen

 

k) gegebenenfalls Angaben nach § 8 Absatz 2 Nummer 4 zur Nichtzulassung der Abgabe mehrere Hauptangebote: Mehrere Hauptangebote sind nicht zugelassen I) Name und Anschrift, Telefon- und Faxnummer, Email-Adresse der Stelle, bei der die Vergabeunterlagen und zusätzliche Unterlagen angefordert und eingesehen werden können; bei Veröffentlichung der Auftragsbekanntmachung auf einem Internetportal die Angabe einer Internetadresse, unter der die Vergabeunterlagen unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt abgerufen werden können; § 11 Absatz 7 VOB/A bleibt unberührt elektronisch: www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYYVD84G/documents

 

m) Gegebenenfalls Höhe und Bedingungen für die Zahlung des Betrags, der für die Unterlagen zu entrichten ist:

 

n) Bei Teilnahmeantrag: Frist für den Eingang der Anträge auf Teilnahme, Anschrift, an diese Anträge zu richten sind, Tag, an dem die Aufforderungen zur Angebotsabgabe spätestens abgesandt werden:

 

o) Frist für den Eingang der Angebote und die Bindefrist: Angebotsfrist: 24.07.2025 09:00 Uhr Bindefrist: 21.08.2025

 

p) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind, gegebenenfalls auch Anschrift, an die Angebote elektronisch zu übermitteln sind: Eine Abgabe per Post ist nicht möglich. Die Abgabe elektronischer Angebote unter www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/ CXPNYYVD84G unter Beachtung der dort genannten Nutzungsbedingungen ist zugelassen.

 

q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: de

 

r) Die Zuschlagskriterien, sofern diese nicht in den Vergabeunterlagen genannt werden, und gegebenenfalls deren Gewichtung: Niedrigster Preis

 

s) Datum, Uhrzeit und Ort des Eröffnungstermins, sowie Angabe, welche Personen bei der Eröffnung der Angebote anwesend sein dürfen 24.07.2025 09:00 Uhr Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein Entfällt, da Bieter nicht zugelassen sind, dürfen:

 

t) Gegebenenfalls geforderte Sicherheiten: Sicherheit für Vertragserfüllung in Höhe von 5 v. H. der Auftragssumme; Sicherheit für Mängelansprüche in Höhe von 3 v. H. der Abrechnungssumme.

 

u) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind: Abschlagszahlungen und Schlusszahlung nach VOB/B

 

v) Gegebenenfalls Rechtsform, die die Bietergemeinschaft, nach der Auftragsvergabe haben muss: Gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter

 

w) Verlangte Nachweise für die Beurteilung der Eignung des Bieters: Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit auf Verlangen folgende Angaben vorzulegen. 1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregisters Angaben, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde, ob sich das Unternehmen in der Liquidation befindet, dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen wurden, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde, dass sich das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat. Näheres siehe Vergabeunterlagen. 2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Nachweis der Eignung durch Angabe: - des Umsatzes des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen - zur Ausführung von Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Näheres siehe Vergabeunterlagen. 3) Technische Leistungsfähigkeit Nachweis der Eignung durch: - Angabe der Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal - die Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes. Näheres siehe Vergabeunterlagen. Auftragsspezifische Nachweis: - Nachweis der Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen und dessen Vertreter für die Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen gemäß dem "Merkblatt über Rahmenbedingungen für erforderliche Fachkenntnisse zur Verkehrssicherung von an Arbeitsstellen an Straßen (MVAS 99)". - AN ist ein nach den Anforderungen des "DVGW Arbeitsblattes W 120-1 - Qualifikationsanforderungen für die Bereiche Bohrtechnik, Brunnenbau, -regenerierung, - Sanierung und -rückbau" zertifiziertes Unternehmen. Bei ausländischen Bietern wird ein gleichwertiger Qualifikationsnachweis verlangt. Die auftragsspezifischen Nachweise sind auf Verlangen der Vergabestelle einzureichen.

 

x) Name und Anschrift der Stelle, an die sich der Bieter zur Nachprüfung behaupteter Verstöße gegen Vergabebestimmungen wenden kann: Bezeichnung: Landesbetrieb Straßenbau NRW - Betriebssitz Gelsenkirchen Postanschrift: Wildenbruchplatz 1, 45888 Gelsenkirchen Telefax: +49 211 -875 651 172 387 E-Mail: vergabebeschwerde@strassen.nrw.de URL www.strassen.nrw.de Sonstige Informationen für Bieter: Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis 4 Werktage vor Ablauf der Angebots- bzw. Teilnahmefrist über die Kommunikation der Vergabeplattform bei der Vergabestelle eingegangen sind. Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit nachgefordert Angebotsabgabe gefordert war, werden: Bekanntmachungs-ID: CXPNYYVD84G

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 194785 vom 01.07.2025