1. RTW Planungsgesellschaft mbH

De-Saint-Exupéry-Straße 10

60549 Frankfurt am Main

Telefon:+49 69945156823

Fax:+49 69-21999668

E-Mail: vergabe@rtwgmbh.de

www.regionaltangente-west.de

2. Art der Vergabe: Öffentliche Ausschreibung gemäß UVgO.

3. Form, in der Angebote einzureichen sind: [x] elektronisch [x] in Textform

4. 5. Bezeichnung des Auftrags: Beweissicherung im Bodenschutz PfA Mitte (VE8213.1) für das Infrastrukturprojekt Regionaltangente West (RTW) Vergabenummer/Aktenzeichen: RTW-NA-2025-VE8213.1 Art des Auftrags: Dienstleistung Art und Umfang der Leistung: Beweissicherung im Bodenschutz PfA Mitte (VE8213.1) für das Infrastrukturprojekt Regionaltangente West (RTW) Ziel der Arbeiten ist die Prüfung, ob durch die Baumaßnahmen bzw. durch die damit verbundenen Baustelleneinrichtungen und Bereitstellungen auf vorübergehend in Anspruch genommenen Teilen von landwirtschaftlichen Nutzflächen (Ackerflächen) Bodenschadverdichtungen stattgefunden haben. Hierzu werden nun die initialen Bestandsaufnahmen vor Baumaßnahme ausgeschrieben. Produktschlüssel (CPV): 90522400 Bodensanierung Ort der Leistung: Frankfurt am Main NUTS-Code : DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt.

6. Unterteilung in Lose: nein.

7. Nebenangebote: Nebenangebote sind nicht zugelassen.

8. Ausführungsfrist: Der AN hat unmittelbar nach Vertragsabschluss seine Leistungen zu beginnen und spätestens bis zum 30.06.2026 zu vollenden (§5 des Vertrages) Ende : 30.06.2026.

9. Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter: www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails Erteilung weiterer Auskünfte: siehe unter 1.

10. Frist für den Eingang der Angebote: 18.12.2025 12:00 Uhr Bindefrist: 30.01.2026.

11. 12. Zahlungsbedingungen: Siehe Vergabeunterlagen.

13. Unterlagen zum Nachweis der Eignung: -Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123 ff GWB -Existenznachweis Der Existenznachweis wird erbracht durch: Eintragung in das Handelsregister (aktueller Ausdruck aus dem Handels-/Berufsregister oder eine diesbezügliche Kopie ist diesem Eignungsbogen beizufügen) vergleichbaren Nachweis (Nachweis ist diesem Eignungsbogen beizufügen) Bieter / Bietergemeinschaften müssen zum Nachweis ihrer Eignung drei Referenzen mit dem Angebot einreichen, um die technische und berufliche Leistungsfähigkeit nachzuweisen. Hinweis: Aus den Referenzangaben muss nachvollziehbar sein, ob und in welchem Umfang die Leistungen als Eigenleistung, mit Nachunternehmen oder in Kooperation mit anderen Firmen erbracht wurden. Die Annahme einer Referenz als Nachweis der Eignung setzt voraus, dass die nachzuweisende Leistung zu wesentlichen Teilen eigenständig erbracht worden ist. Das ist insbesondere für den Fall zu berücksichtigen, dass der Bieter die Referenz als Mitglied einer ARGE oder mit Nachunternehmereinsatz erbracht hat. Die Wertungsfähigkeit der Referenzen wird anhand den nachfolgend unter III.3 genannten Mindestanforderungen ermittelt: III.3. Mindestanforderungen an alle unternehmensbezogenen Referenzen:.

1. Angabe der Bezeichnung des Referenzprojektes.

2. Name und Adresse des Referenzgebers und Benennung eines Ansprechpartners beim Referenzgeber mit Telefonnummer.

3. Kurzbeschreibung des Referenzprojektes Vergleichbarkeit der Referenz mit der Aufgabenstellung hinsichtlich Schwierigkeit und Leistungsumfang. Im Zusammenhang mit der Wertung sieht die Vergabestelle folgende Leistung als vergleichbar an: Die jeweilige Referenzleistung umfasste die fachgerechte Durchführung bodenschutzrechtlicher Beweissicherungsmaßnahmen im Vorfeld und nach Abschluss von Bauarbeiten. Dabei wurden Bodenproben nach den einschlägigen technischen Regelwerken entnommen, dokumentiert und ausgewertet. Die Arbeiten erfolgten im sensiblen städtischen Raum bzw. innerhalb eines Ballungszentrums und entsprachen in Umfang und Komplexität mindestens der hier ausgeschriebenen Leistung. Die Auswertung der Proben diente der nachvollziehbaren Bewertung potenzieller baubedingter Bodenveränderungen.

4. Angabe des Beginns und Abschlusses der Leistungserbringung im Referenzprojekt. Der Beginn der Leistungserbringung darf nicht vor dem 01.04.2022 liegen und die Leistungserbringung muss zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe abgeschlossen bzw. zu mindestens 90% erbracht sein. (Mindestanforderung für jede Referenz).

5. Die Referenz muss über einen eigenen Auftragswert in Höhe von mindestens EUR 80.000 EUR netto verfügen.

14. Zuschlagskriterien Kriterium Gewichtung 1 Preis 100.

15. Sonstige Informationen: Eine Veröffentlichung von Submissionsergebnissen ist nicht vorgesehen. Benachrichtigungen der Bieter richten sich ausschließlich nach § 56 SektVO. nachr. HAD-Ref. : 16/35086 nachr. V-Nr/AKZ : RTW-NA-2025-VE8213.1.

16. Weitere Anforderungen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz: Tag der Veröffentlichung in der HAD: 20.11.2025