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Titel

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Erkundungsbohrungen zur Altbergbauerkundung Clarenberg

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)

Vergabestelle

GELSENWASSER AG Vergabestelle
Willy-Brandt-Allee 26
45891 Gelsenkirchen

Ausführungsort

DE-44263 Dortmund

Frist

03.11.2025

Beschreibung

a) 

GELSENWASSER AG

Willy-Brandt-Allee 26

45891 Gelsenkirchen

E-Mail: vergabestelle-sg1@gelsenwasser.de

 

b) Vergabeverfahren Öffentliche Ausschreibung, VOB/A Vergabenummer 02

 

c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen - ohne elektronische Signatur (Textform)

 

d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen Planung und Ausführung von Bauleistungen Bauleistungen durch Dritte (Mietkauf, Investor, Leasing, Konzession)

 

e) Ort der Ausführung Dortmund, Hörde - Clarenberg, 44263 Dortmund

 

f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt in Lose Die GELSENWASSER AG beabsichtigt im Rahmen einer so genannten Projektträgerschaft die Kanalerneuerung in der Straße Clarenberg in Dortmund-Hörde. Im Rahmen einer Grubenbildeinsichtnahme wurde festgestellt, dass im Untersuchungsbereich Bergbau umgegangen ist. Zusätzlich verlaufen im Untersuchungsbereich mutmaßlich der Clarenbergstollen, der mit mehreren Luftschächten verbunden sein soll. Im Jahr 2012 wurde bereits im südlichen Untersuchungsbereich undokumentierter Altbergbau im Rahmen einer Erkundungsmaßnahme erbohrt und anschließend saniert. Um festzustellen, ob sich in diesem Bereich Hohlräume oder Locker-/Weichzonen in einwirkungsrelevanter Tiefe befinden, sollen Vollkronenbohrungen abgeteuft werden. Die Vollkronenbohrungen werden mit einem Enddurchmesser von mindestens 80 mm bis zu einer maximalen Tiefe von 30 m unterhalb der Geländeoberfläche durchgeführt. Die gesamte Bohrlänge der einzelnen Bohrpunkte beträgt 3.798,00 m. Die Bohrungen können senkrecht oder mit einer Neigung von bis zu 45° abgeteuft werden. Dabei ist eine Außenverrohrung bis zum standfesten Gebirge bis maximal 8 m Tiefe mitzuführen und anschließend wieder zu ziehen. Der Verschleiß der Bohrkrone ist bei der Ausführung zu berücksichtigen. Die Lage des Untersuchungsbereiches ist den Lageplänen zu entnehmen. Aufgrund der örtlichen Randbedingungen werden die Bohrungen teilweise geneigt bzw. gefächert ausgeführt. Die einzelnen Arbeitsbereiche sind so zu gestalten, dass zwischen ihnen eine Durchfahrtsbreite von mind. 5m ständig gewährleistet ist. Es besteht auch die Möglichkeit, dass der Untersuchungsbereich in Abschnitte ausgeteilt wird und diese nacheinander abgearbeitet werden. Es muss in jedem Fall sichergestellt sein, dass vorhandene Hohlräume und/oder Locker-/Weichzonen eindeutig erkannt werden. Nach Beendigung der Maßnahmen sind alle Flächen so wiederherzurichten, dass die Nutzung der Flächen nicht beeinträchtigt wird.

 

g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden Zweck der baulichen Anlage Zweck des Auftrags

 

h) Aufteilung in Lose (Art und Umfang siehe Buchstabe f) nein ja, Angebote sind möglich nur für ein Los für ein oder mehrere Lose 121nur für alle Lose (alle Lose müssen angeboten werden)

 

i) Ausführungsfristen Beginn der Ausführung Fertigstellung oder Dauer der Leistungen Bestimmungen über die Ausführungsfrist Mit der Ausführung ist zu beginnen spätestens 30 Werktage nach Zugang des Auftragsschreibens. Die Leistung ist zu vollenden (abnahmereif fertig zu stellen) innerhalb von 100 Werktagen nach vorstehender Frist für den Ausführungsbeginn. Verbindliche Fristen (= Vertragsfristen) gemäß § 5 Absatz 1 VOB/B sind die vorstehende Frist für den Ausführungsbeginn sowie die vorstehende Frist für die Vollendung (abnahmereife Fertigstellung) der Leistung. Dem AG sind bei Baubeginn die Bauzeit und der voraussichtliche Fertigstellungstermin in Form eines Bauzeitenplans für die jeweiligen Bauarbeiten mitzuteilen.

 

j) Nebenangebote zugelassen nur in Verbindung mit einem Hauptangebot nicht zugelassen

 

k) mehrere Hauptangebote zugelassen nicht zugelassen

 

l) Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter: www.vergabe.metropoleruhr.de VMPSatellite/notice/CXPSYDKD37Q/documents können angefordert werden unter: Maßnahmen zum Schutz vertraulicher Informationen Abgabe Verschwiegenheitserklärung andere Maßnahmen: Der Zugang wird gewährt, sobald die Erfüllung der Maßnahmen belegt ist Nachforderung Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden nachgefordert teilweise nachgefordert, und zwar folgende Unterlagen: nicht nachgefordert

 

o) Ablauf der Angebotsfrist am 03.11.2025 um 12:00 Uhr Ablauf der Bindefrist am 03.01.2026

 

p) Adresse für elektronische Angebote www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/ notice/CXPSYDKD37Q Anschrift für schriftliche Angebote

 

q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein DE müssen:

 

r) Zuschlagskriterien siehe Vergabeunterlagen nachfolgende Zuschlagskriterien, ggf. einschl. Gewichtung: Kriterium Gewichtung Niedrigster Preis 100%

 

s) Eröffnungstermin am 03.11.2025 um 13:00 Uhr 121Ort Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen

 

t) geforderte Sicherheiten Die geforderten Sicherheiten sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

 

u) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind Es gelten die Bedingungen der VOB/B.

 

v) Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften

 

w) Beurteilung der Eignung Es sind mindestens 3 Referenznachweise über Aufschlussbohrungen im Altbergbau vorzulegen, die jeweils folgende beiden Mindestanforderungen kumulativ (= in Summe) erfüllen: 1. Die Aufschlussbohrungen im Altbergbau wurden innerhalb der letzten fünf Jahre durchgeführt und abgeschlossen. 2. Sie verfügt über mindestens einer Bohrtiefe von >= 30m. Jede Referenz über Aufschlussbohrungen im Altbergbau muss diese beiden genannten Mindestanforderungen sämtlich erfüllen. Es ist die Eigenerklärung (Formular I) und auf weitere Aufforderung des Auftraggebers ggf. auch der Nachweis über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit den folgenden Mindestdeckungssummen pro Versicherungsfall vorzulegen: - Personen- und Sachschäden: 3.500.000 Euro - Vermögensschäden: 200.000 Euro. Es ist ein Nachweis über die Anerkennung des Bauleiters als Sachverständiger gemäß § 36 GewO im Geschäftskreis Markscheidewesen/Bergschadenkunde vorzulegen. Es ist ein Nachweis der Eignung gemäß DVGW-Arbeitsblatt W 120 oder eines gleichwertigen Zertifikats über die fachliche, technische und personelle Qualifikation für Bohrarbeiten im geotechnischen bzw. bergbaulichen Bereich vorzulegen. Es ist die Eigenerklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG vorzulegen. Es ist ein Nachweis/Eigenerklärung über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes vorzulegen. Zusätzlich: Sollte keine Präqualifikation vorhanden sein, ist das Formular 124 mit dem Angebot einzureichen.

 

x) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§21 VOB/A) Name Landgericht Essen Straße Plz, Ort Essen Telefon Fax E-Mail Internet Sonstiges   Bekanntmachungs-ID: CXPSYDKD37Q

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 197312 vom 21.10.2025

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