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Titel

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Rahmenvertrag Baugrunderkundung und Bau von Grundwassermessstellen

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)

Vergabestelle

Hamburger Stadtentwässerung AöR
Billhorner Deich 2
20539 Hamburg

Ausführungsort

DE-20539 Hamburg

Frist

30.10.2025

Beschreibung

a) 

Hamburger Stadtentwässerung AöR

Billhorner Deich 2

20539 Hamburg

E-Mail vergabemanagementfgihamburgwassdnttenet

Internet: www.hamburgwasser.de

 

b) Vergabeverfahren Öffentliche Ausschreibung, VOB/A

Vergabenummer ÖA 40/25

 

c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen Zugelassene Angebotsabgabe elektronisch in Textform

 

d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen

 

e) Ort der Ausführung Der Anwendungsbereich für die hier gegenständlichen Baugrunderkundungsarbeiten erstreckt sich über die Metropolregion Hamburg bzw. über das gesamte Versorgungsgebiet von HAMBURG WASSER, das (Staatsgebiet der Freien und Hansestadt Hamburg und Teile der Bundesländer Niedersachsen (Nl) und Schleswig-Holstein (SH)). (Einsatzgebiet siehe Anhang A, farbig hinterlegte Gebiete).

 

f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen Art der Leistung: Rahmenvertrag Baugrunderkundung und Bau von Grundwassermessstellen 2026-2027 (P-25/0502) Bohr- und Brunnenbau Umfang der Leistung: Für eine Vertragslaufzeit von 2 Jahren mit der Option auf Verlängerung auf ein 3. Jahr werden folgende Baugrunderkundungsarbeiten in Aussicht gestellt ( o Bohrungen (B) im Trockenbohrverfahren für Baugrunduntersuchungen bis 50 m Tiefe o Herstellen von Grundwassermessstellen (GWM) bis 50 m Tiefe sowie deren Rückbau o Kleinrammbohrungen (KRB) (Rammkernsondierungen (RKS)) bis 20 m Tiefe o Rammsondierungen (DPL (DPL-5 und DPL-10), DPH) o Drucksondierungen (engl. CPT, dt. DS) o Kernbohrungen bis DN 300 mm o Verkehrssicherung o Sicherheitstechnische Begleitung durch eine verantwortliche Fachkraft nach §20 SprengG zur Freigabe des Arbeitsraumes/Kampfmittelsondierung o Durchführung von Kampfmittelsondierungen und Kampfmittelsondierbohrungen

 

g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden Zweck der baulichen Anlage Zweck des Auftrags

 

h) Aufteilung in Lose (Art und Umfang der Lose siehe Buchstabe f) nein

 

i) Ausführungsfristen Beginn der Ausführung: 01.01.2026 Fertigstellung oder Dauer der Leistungen: 31.12.2027 weitere Fristen: Der Vertrag verlängert sich bis zum 31.12.2028, wenn der Auftraggeber dem Auftragnehmer die Ausübung der Option bis zum 30.09.2027 mitteilt.

 

j) Nebenangebote nicht zugelassen

 

k) mehrere Hauptangebote nicht zugelassen I) Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter: vergabe.hamburgwasser.de NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321- Tender-1997165101d-709bb3c8ded9dc69 Nachforderung Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden nachgefordert

 

o) Ablauf der Angebotsfrist am 30.10.2025 um 11:00 Uhr Ablauf der Bindefrist am 19.12.2025

 

p) Adresse für elektronische Angebote vergabe.hamburgwasser.de/NetServer/ Anschrift für schriftliche Angebote -ENTFÄLLT- (es sind ausschließlich elektronische Angebote zugelassen)

 

q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: Deutsch

 

r) Zuschlagskriterien siehe Vergabeunterlagen

 

s) Eröffnungstermin am 30.10.2025 um 11:00 Uhr Ort Es sind nur Angebote in elektronischer Form zugelassen. Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen keine

 

t) geforderte Sicherheiten Sicherheitsleistung für die Vertragserfüllung (§ 17 VOB/B) Soweit die Auftragssumme mindestens 250.000 Euro ohne Umsatzsteuer beträgt, ist Sicherheit für die Vertragserfüllung in Höhe von fünf Prozent der Auftragssumme (inkl. Umsatzsteuer, ohne Nachträge) zu leisten. Sicherheitsleistung für Mängelansprüche Die Sicherheit für Mängelansprüche beträgt drei Prozent der Summe der Abschlagszahlungen zum Zeitpunkt der Abnahme (vorläufige Abrechnungssumme).

 

u) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind siehe Vergabeunterlagen

 

v) Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

 

w) Beurteilung der Eignung Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt Eigenerklärung zur Eignung vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der Eigenerklärung zur Eignung genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formblatt Eigenerklärung zur Eignung ist erhältlich Siehe Vergabeunterlagen Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Absatz 3 VOB/A zu machen: Details siehe Leistungsbeschreibung Punkt 3 Der Bieter muss ein Zertifikat nach dem DVGW-Arbeitsblatt W 120 für den Geltungsbereich B 2 (Trockenbohrverfahren bis 75 m Teufe) und A 3 (Außendurchmesser bis DN 300) nachweisen. Die eingesetzten Bohrgeräteführer müssen einen Fortbildungs- und Qualifikationsnachweis der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik e.V. (DGGT) als Fachkraft für Probenentnahme und Grundwassermessung nach DIN EN ISO 22475-1 und nach DIN EN ISO 22476, eine vergleichbare Qualifikation oder einschlägige langjährige Erfahrungen (> 5 Jahre) nachweisen. Für jede Bohr- und Sondierkolonne muss ein sachkundiger und erfahrener Bohr- und Sondiergeräteführer eingesetzt werden. Für die Kampfmittelsondierung und sicherheitstechnische Begleitungen gelten zusätzlich die Anforderungen gemäß Abschnitt 8 Kampfmittel und Arbeiten in Bereichen mit Kampfmittelverdacht. Der AN hat über folgende Qualifikationen zu verfügen bzw. muss einen Nachunternehmer benennen und einsetzen, der über die folgende Qualifikation verfügt: o Er hat die Erlaubnis/Zulassung nach §7 Sprengstoffgesetz (SprengG) Kampfmittelräumarbeiten durchzuführen. o Er beschäftigt verantwortliche Personen nach § 20 Sprengstoffgesetz und setzt entsprechende technische Geräte und zugelassene Verfahren ein. o Er hat die Eignungsprüfung des Kampfmittelräumdienstes erfolgreich absolviert und verfügt über einen definierten Qualitätsstandard bzw. ist im jeweiligen Bundesland als zugelassene Kampfmittelsondierfirma gelistet. Der Nachweis der Qualifikationen des/der ggf. eingesetzten Nachunternehmer ist der ausschreibenden Stelle mit dem Angebot vorzulegen. Alle Qualifikationsnachweise oder Erfahrungs-Referenzen sind mit dem Angebot einzureichen

 

x) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) Hamburger Stadtentwässerung AöR, Vergabeprüfstelle, Recht und Governance, Billhorner Deich 2, 20539 Hamburg

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 196714 vom 15.10.2025

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