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Titel
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Objektplanung A 3 AS Leverkusen-Zentrum (m) bis AK Leverkusen
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
VergabestelleDie Autobahn GmbH des Bundes Niederlassung Rheinland Vergabestelle
Willy-Brandt-Platz 2
47805 Krefeld
AusführungsortDE-47805 Krefeld
Frist09.09.2025
Vergabeunterlagenvergabe.autobahn.de/…/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-197f47af194-1b2ff99f71e8c7e8
TED Nr.00494202-2025
Beschreibung

1.1 Die Autobahn GmbH des Bundes - NL Rheinland

Willy-Brandt-Platz 2
47805 Krefeld

E-Mail: FU-RHL-NL-KR-Vergabeservice@autobahn.de

 

2. Verfahren

2.1 Verfahren Titel: A 3 AS Leverkusen-Zentrum (m) bis AK Leverkusen (m) - Objektplanung Verkehrsanlagen (Entwurfs- und Genehmigungsplanung), Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung (Vor- und Entwurfsplanung) Beschreibung: Objektplanung Verkehrsanlagen LP3 und LP4 (Entwurfs- und Genehmigungsplanung), Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung LP2 und LP3 (Vor- und Entwurfsplanung) Kennung des Verfahrens: 0a03c820-c85a-423d-992f-b59a0a5a68a2 Interne Kennung: 45-22-5048 Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren Das Verfahren wird beschleunigt: nein

2.1.1 Zweck Art des Auftrags: Dienstleistungen Haupteinstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen Zusätzliche Einstufung (cpv): 71313000 Umwelttechnische Beratung, 71322300 Planungsleistungen für Brücken, 71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen, 71332000 Dienstleistungen im Bereich Geotechnik

2.1.2 Erfüllungsort Stadt: Krefeld Postleitzahl: 47805 Land, Gliederung (NUTS): Krefeld, Kreisfreie Stadt (DEA14) Land: Deutschland

2.1.4 Allgemeine Informationen Zusätzliche Informationen: Es werden 4 Bewerber zur Angebotsabgabe auf der Grundlage der unten aufgeführten Auswahlkriterien aufgefordert: Für die geforderten Angaben, Nachweise und Erklärungen sind die vom Auftraggeber vorgefertigten Teilnahmeunterlagen zu verwenden. Die Teilnahmeunterlagen fassen die gewünschten Informationen und Nachweise der Bekanntmachung zusammen. Der Antrag auf Teilnahme ist zwingend in seiner Form einzuhalten. Die geforderten Nachweise und gewünschten Erklärungen sind entsprechend der vorgegebenen Nummerierung der Anlagen zu den jeweiligen Kapiteln der Teilnahmeanträge zu gliedern und zu sortieren. Die Nichtverwendung sowie die unvollständige Verwendung / Ausfüllung der vorbereiteten Teilnahmeunterlagen können zu einem Ausschluss aus dem Vergabeverfahren führen. Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Unterlagen berücksichtigt, darüber hinausgehende Informationsunterlagen sind nicht erwünscht. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen reicht nicht aus. Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden besonders auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen. Zeitgleich erfolgt mit der Veröffentlichung der vorliegenden Ausschreibung im Rahmen derselben Maßnahme die Veröffentlichung der Leistung 45-23-5073 Projektsteuerung/BIM-Management. Zur Sicherstellung der Qualität ist eine Trennung der Aufgabenzuordnungen und Funktionen (BIM-Autorenschaft/BIM-Koordination zu BIM-Gesamtkoordinator sowie zu BIM-Management) zwingend erforderlich. Bei gleichzeitiger Bewerbung ist ein Konzept zur Funktionstrennung beizufügen. Dies betrifft auch die Beteiligung an Bewerbergemeinschaften. Das Vergabeverfahren für die Ausschreibung 25_A-07725-20_45-22-5048 wird auf Grund der Finanzierung unter Vorbehalt eingeleitet. Die Vergabestelle geht davon aus, dass die Vorbehalte vor Zuschlagserteilung ausgeräumt sind. Sollte dies wider Erwarten nicht der Fall sein, wird das Verfahren für die Ausschreibung 25_A-07725-20_45-22-5048 ohne Zuschlagserteilung aufgehoben. Der nach der finalen Angebotswertung erstplatzierte Bieter wird in diesem Fall für den durch die Teilnahme am Ausschreibungsverfahren entstandenen Aufwand mit 45.000 € (netto) entschädigt. Rechtsgrundlage: Richtlinie 2014/24/EU vgv -

2.1.6 Ausschlussgründe Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Korruption: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123 oder 124 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB. Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB. Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB. Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB. Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB. Betrug: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB. Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB. Zahlungsunfähigkeit: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB. Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB. Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Schwerwiegendes berufliches Fehlverhalten: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB. Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB. Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Sozialversicherungsbeiträgen: Angaben, dass die Verpflichtung zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde und insofern nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB vorliegen. Auf gesondertes Verlangen: Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, soweit Ihr Unternehmen beitragspflichtig ist. Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Steuern: Angaben, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben ordnungsgemäß erfüllt wurde und insofern nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB vorliegen. Auf gesondertes Verlangen: Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes, soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt. Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB. Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten Verpflichtungen: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gem. § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz, § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz, § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz und § 22 Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz vorliegen (§ 124 (2) GWB). Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB.

 

5. Los

5.1 Los: LOT-0000 Titel: A 3 AS Leverkusen-Zentrum (m) bis AK Leverkusen (m) - Objektplanung Verkehrsanlagen (Entwurfs- und Genehmigungsplanung), Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung (Vor- und Entwurfsplanung) Beschreibung: A 3 AS Leverkusen-Zentrum (m) bis AK Leverkusen (m) - Objektplanung Verkehrsanlagen (Entwurfs- und Genehmigungsplanung), Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung (Vor- und Entwurfsplanung) Ort der Leistung: Die Autobahnen A1, A3 und A4 umschließen das Kölner Stadtgebiet, den so genannten Kölner Ring. Aufgrund der permanenten verkehrlichen Überlastung ist er eine der stauanfälligsten Verkehrsverbindungen Deutschlands. Seit den 2000er Jahren wird daher der Kölner Ring sukzessiv ausgebaut. Ein signifikanter Meilenstein des Gesamtprojekts ist dabei der Ausbau im Leverkusener Stadtgebiet im Norden des Autobahnrings. Der Autobahnausbau bei Leverkusen - kurz A-bei-Lev wird aufgrund seiner Komplexität, der zahlreichen Zwangspunkte und den verkehrlichen Abhängigkeiten in 3 Bauabschnitte unterteilt. • Bauabschnitt 1: BAB A1 AS Köln Niehl - AK Leverkusen West (Rheinbrücke). Dieser wird hier nur der Vollständigkeit halber genannt, ist aber nicht Teil der ausgeschriebenen Planungsleistung. • Bauabschnitt 2: BAB A1 AK Leverkusen West - AK Leverkusen (o) • Bauabschnitt 3: BAB A3 AK Leverkusen (m) - AS Leverkusen-Zentrum Die Bauabschnitte 2 und 3 werden mit Beginn der Vorentwurfsplanung (VE) zusammengelegt. Als Ergebnis des neuen Zuschnitts entsteht aus den bislang zwei getrennten Maßnahmen ein gemeinsamer Vorentwurf, mit einer gemeinsamen Baukostenermittlung (nach AKVS detailliert aufgeschlüsselt), der zu einer gemeinsamen Planfeststellung führt. Ein gemeinsames Planfeststellungsverfahren für beide Maßnahmen ist wegen der planungsbedingten Abhängigkeiten zwingend erforderlich. Art und Umfang der Leistung: Dem Auftragnehmer werden im Zuge der Bearbeitung die folgenden Leistungen übertragen: • Objektplanung Verkehrsanlagen (Lph 3 + Lph 4) • umweltfachliche Untersuchungen (Lph 3 + Lph 4) • Entwässerungsplanung (Lph 1 + Lph 2 + Lph 3 + Lph 4) • Immissionsschutzplanung • Objektplanung Ingenieurbauwerke (Lph 1 +Lph 2 + teilw. Lph 3) • Tragwerksplanung (Lph 1 + Lph 2 + teilw. Lph 3), städtebaul. Gestaltung • Geotechnik • Bauphasenplanung • Nachhaltigkeitsbetrachtung Der AG stellt ein Projektkommunikationsmanagement-System (CDE INFRASTRUCTURE) zur Verfügung, das verpflichtend genutzt werden muss. Der AN unterstützt den AG im Rahmen sämtlicher Öffentlichkeitsbeteiligungen. BIM ist als Arbeitsmethode für alle Planungsprozesse anzuwenden. Interne Kennung: LOT-0000

5.1.1 Zweck Art des Auftrags: Dienstleistungen Haupteinstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen Zusätzliche Einstufung (cpv): 71313000 Umwelttechnische Beratung, 71322300 Planungsleistungen für Brücken, 71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen, 71332000 Dienstleistungen im Bereich Geotechnik

5.1.2 Erfüllungsort Stadt: Köln Postleitzahl: 50679 Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23) Land: Deutschland

5.1.3 Geschätzte Dauer Datum des Beginns: 01/04/2026 Enddatum der Laufzeit: 01/04/2030

5.1.6 Allgemeine Informationen Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten. Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#, #Besonders auch geeignet für:selbst#, #Besonders auch geeignet für:other-sme#+++ Fortsetzung Eignungskriterien Techniker oder technische Stellen zur Durchführung der Arbeiten +++ Umweltfachliche Leistungen (LBP, Artenschutz, FFH-VP) Mindestens eine technische Fachkraft sowie deren Stellvertretung mit abgeschlossenem umweltfachlichem Studium oder vergleichbarer Qualifikation mit mindestens 3-jähriger Berufserfahrung in der Landschaftsplanung im Zuge von Bundesfernstraßen oder vergleichbaren Straßen. Für die benannten Personen muss jeweils mindestens ein Referenzprojekt aus den vergangenen 10 Jahren nachgewiesen werden das die folgenden Kriterien erfüllt: • Abgeschlossene Umweltverträglichkeitsstudie und LBP mit Fachbeitrag Artenschutz zum Neu- oder Ausbau eines Bundesfernstraßenbauprojektes oder vergleichbaren Vorhabens. • Abschluss der Leistung nach dem 01.07.2015 BIM-Gesamtkoordinator Mindestens eine technische Fachkraft sowie deren Stellvertretung die maßgeblich die Koordinationsleistung erbringt, mit abgeschlossenem Studium Bauingenieurwesen oder vergleichbarer Qualifikation, mit mind. 5-jähriger Berufserfahrung im Bereich Planung von Straßen bzw. Verkehrsanlagen (in Anlehnung an die Lph 3 - 4 § 47 HOAI) an Bundesfernstraßen oder vergleichbaren Straßen. Zusätzlich ist der Nachweis der Zusatzqualifikation BIM (nach dem Mindeststandard der VDI 2552 Blatt 8.2 und 8.3 (Building-Information-Modeling-Qualifikationen - Vertiefende Kenntnisse und Fertigkeiten)) zu erbringen. Dies kann entweder über • das buildingSMART Zertifikat Practitioner openBIM Coordination oder • eine vergleichbare firmeninterne Qualifikationsmaßnahme und/oder Fortbildungen oder • ein Referenzprojekt in der Rolle der BIM-Gesamtkoordination in vergleichbaren Verkehrs-Infrastrukturprojekten (zweibahnige Bundesfernstraße oder vergleichbar mit mind. einem Brückenbauwerk oder einer Bahnanlage mit mind. einem Brückenbauwerk) aus den vergangenen 10 Jahren mit mehreren Fachgewerken über mind. 2 aufeinanderfolgende abgeschlossene HOAI-Leistungsphasen nachgewiesen werden. Aus Gründen der Qualitätssicherung ist eine Trennung der Aufgabenzuordnungen und Funktionen erforderlich. Personen, die bereits für die Leistungsbereiche der BIM-Autorenschaft und BIM-Koordination verantwortlich sind, dürfen nicht als BIM-Gesamtkoordinator benannt werden. Des Weiteren erfolgt zeitgleich mit der Veröffentlichung der vorliegenden Ausschreibung im Rahmen derselben Maßnahme die Veröffentlichung der Leistung 45-23-5073 Projektsteuerung/BIM-Management. Zur Sicherstellung der Qualität ist auch hier eine Trennung der Aufgabenzuordnungen und Funktionen (BIM-Autorenschaft/BIM-Koordination zu BIM-Gesamtkoordinator sowie zu BIM-Management) zwingend erforderlich. Bei gleichzeitiger Bewerbung ist ein Konzept zur Funktionstrennung beizufügen. Dies betrifft auch die Beteiligung an Bewerbergemeinschaften. Wird einer der o.g. Mindeststandards nicht erfüllt, erfolgt ein Ausschluss der Bewerbung wegen fehlender Eignung. Wertung: Sofern mehr als 4 Bewerber als geeignet anzusehen sind bewertet der AG das o.g. Eignungskriterium zur Auswahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber wie folgt: Bei der Wertung sind folgende Sachverhalte wesentlich: Über den Mindeststandard hinausgehende Erfahrungen für die Leistungsbilder Objektplanung Verkehrsanlagen und Ingenieurbau/Tragwerksplanung für Großbaumaßnahmen im Fernstraßenbau innerhalb der vergangenen 10 Jahre. Die Bewertung erfolgt anhand der genannten Referenzen. Sie werden mit 0 bis 3 Punkten bewertet und orientieren sich an der Vergleichbarkeit mit der vorliegenden Maßnahme. Ausschließlich die 3 besten Referenzen gehen in Bezug auf Qualität und Quantität in die Bewertung ein. Die für den Mindeststandard des Teilnahmewettbewerbs erforderliche Referenz wird hier nicht mehr berücksichtigt. Wichtung: 60 % +++ Ende Eignungskriterien +++ Die Kommunikation erfolgt während des gesamten Vergabeverfahrens ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform. Von anderen Zustellungswegen bitten wir abzusehen.

5.1.7 Strategische Auftragsvergabe Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9 Eignungskriterien Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag einzureichen: Eigenerklärung mit Angaben und Nachweisen Angaben zu Maßnahmen des Bewerbers, zur Gewährleistung der Qualität und seiner Untersuchungsmöglichkeiten (§ 46 (3) Nr. 3 VgV) Mindeststandard: Der Bewerber muss mindestens über eine Zertifizierung nach ISO 9001:2015 oder eine vergleichbare interne Qualitätssicherung verfügen. Das o.g. Kriterium ist kein Auswahlkriterium. Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag einzureichen: Eigenerklärung mit Angaben und Nachweisen Ausführung von Leistungen in den letzten drei Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (§ 46 (3) Nr. 1 VgV) Der Beurteilungszeitraum wird von drei auf zehn Jahre erweitert. Mindeststandard: Der Bewerber muss mindestens für ein vergleichbares, abgeschlossenes Projekt die Planungsleistungen der Leistungsphasen 3 bis 4 in Anlehnung an die HOAI erbracht haben, das folgende Kriterien erfüllt: • Objektplanung Verkehrsanlagen in Anlehnung an § 47 HOAI, Lph. 3 bis 4 einer Bundesfernstraße oder vergleichbaren Straße mit analoger Streckenlänge • Gleichzeitiger Neu-, Um- oder Ausbau von mindestens einem Ingenieurbauwerk (Brückenbauwerk/Tunnelbauwerk) • Gleichzeitiger Neu- oder Ausbau von mindestens einem planfreien Knotenpunkt (Autobahnkreuz oder Autobahndreieck) • Abschluss der Leistung nach dem 01.07.2015 sowie • Objektplanung Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung in Anlehnung an §§ 43 und 51 HOAI, Lph. 1 bis 3 im Zuge einer Bundesfernstraße oder vergleichbaren Straße • Neubau mindestens einer Stahl-/Stahlverbundbrücke (Stützweite ≥ 100 m) • Neubau mindestens einer Spannbetonbrücke (Stützweite ≥ 50 m) • Bauen im Bestand • Abschluss der Leistung nach dem 01.07.2015 Der Nachweis des geforderten Mindeststandards kann bei Bedarf durch mehrere Referenzen nachgewiesen werden. Wird einer der o.g. Mindeststandards nicht erfüllt, erfolgt ein Ausschluss der Bewerbung wegen fehlender Eignung. Das o.g. Kriterium ist kein Auswahlkriterium. Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag einzureichen: Eigenerklärung mit Angaben und Nachweisen Leistungsfähigkeit der Führungskräfte des Unternehmens (Projektleitung), die die technische Leitung innehaben inkl. berufliche Befähigung (§ 46 (3) Nr. 6 VgV) Mindeststandard: Objektplanung Verkehrsanlagen Mindestens eine Führungskraft (Projektleitung) mit abgeschlossenem Studium Bauingenieurwesen oder vergleichbar mit mind. 10-jähriger Berufserfahrung im Bereich Planung und Projektleitung von Großprojekten an Bundesfernstraßen oder vergleichbaren Straßen. Für die benannte Person muss jeweils ein abgeschlossenes Referenzprojekt aus den vergangenen 10 Jahren nachgewiesen werden das die folgenden Kriterien erfüllt: • Objektplanung Verkehrsanlagen in Anlehnung an § 47 HOAI, Lph. 3 bis 4 einer Bundesfernstraße oder vergleichbaren Straße mit analoger Streckenlänge • Gleichzeitiger Neu- oder Ausbau von mindestens einem vergleichbaren Ingenieurbauwerk (Brückenbauwerk/Tunnelbauwerk) • Bauvolumen ≥ 100 Mio.€ • Vorstellung des Projekts im Rahmen von Öffentlichkeitsbeteiligungen • Abschluss der Leistung nach dem 01.07.2015 Der Nachweis des geforderten Mindeststandards kann bei Bedarf durch mehrere Referenzen erbracht werden. Objektplanung Ingenieurbauwerke/Tragwerksplanung Mindestens eine Führungskraft (Projektleitung) mit abgeschlossenem Studium Bauingenieurwesen, Fachrichtung konstruktiver Ingenieurbau oder vergleichbar mit mind. 10-jähriger Berufserfahrung im Bereich Planung und Projektleitung von Ingenieurbauwerken an Bundesfernstraßen oder vergleichbaren Straßen. Für die benannte Person muss jeweils mindestens ein abgeschlossenes Referenzprojekt aus den vergangenen 10 Jahren nachgewiesen werden das die folgenden Kriterien erfüllt: • Objektplanung Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung in Anlehnung an §§ 43 und 51 HOAI, Lph. 1 bis 3 im Zuge einer Bundesfernstraße oder vergleichbaren Straße • Neubau mindestens einer Großbrücke (Gesamtstützweite ≥ 100 m) • Bauen im Bestand • Abschluss der Leistung nach dem 01.07.2015 Der Nachweis des geforderten Mindeststandards kann bei Bedarf durch mehrere Referenzen erbracht werden. Objektplanung Geotechnik Mindestens eine Führungskraft (Verantwortliche Person) mit folgender Qualifikation: Geotechnischer Sachverständiger i.S. DIN 4020 (Sachverständiger für Geotechnik gemäß EASV der DGGT oder öffentlich und vereidigter Sachverständiger für Erd-/Grundbau) oder Studium im Bereich Bauingenieurwesen, Geotechnik oder angewandte Geowissenschaften/Ingenieurgeologie mit folgenden zwei möglichen Voraussetzungen: • Abschluss Master/Diplom und mind. 5 Jahre Berufserfahrung bzw. • Abschluss Bachelor und mind. 7 Jahre Berufserfahrung im Bereich Geotechnik für Maßnahmen im Straßen-/Erdbau und konstruktiven Ingenieurbau/Brückenbau sowie zusätzlich Nachweis der regelmäßigen Teilnahme an Schulungen im Bereich Geotechnik/Erd-/Grundbau (mind. 1 Schulung alle 3 Jahre). Die Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift ist erforderlich. Für die Führungskraft müssen mind. 2 abgeschlossene Referenzen der letzten 5 Jahre im Bereich von Straßen- und/oder Brückenbauprojekten für einen öffentlichen Auftraggeber, die die folgenden Kriterien erfüllen nachgewiesen werden. • Geotechnische Untersuchung gem. DIN EN 1997-2 von Brückenbauwerken der geotech-nischen Kategorie GK 3 • Geotechnische Untersuchung einer Bundesfernstraße oder vergleichbaren Straße Hinweise: Anerkannt werden Schulungen im Bereich Geotechnik/Ingenieurgeologie zu den Themen Erdbau, Spezialtiefbau, Bodenmechanik, Grundbau, Boden-/Baugrundverbesserung, Tunnelbau, Felsmechanik, Bauen in Erdbebengebieten, Umweltgeotechnik, Geokunststoffe und Geotextilien im Erd-/Grundbau. Voraussetzung ist die Anerkennung der jeweiligen Fortbildungsveranstaltung seitens der Ingenieurkammer Bau NRW (§6 Fort- und Weiterbildungsverordnung). Alternativ gelten auch Teilnahmebestätigungen von der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik (DGGT) oder die Anerkennung der jeweiligen Fortbildungsveranstaltung durch eine Landesingenieurkammer außerhalb von NRW. Wird einer der o.g. Mindeststandards nicht erfüllt, erfolgt ein Ausschluss der Bewerbung wegen fehlender Eignung. Wertung: Sofern mehr als 4 Bewerber als geeignet anzusehen sind bewertet der AG das o.g. Eignungskriterium zur Auswahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber wie folgt: Bei der Wertung sind folgende Sachverhalte wesentlich: Über den Mindeststandard hinausgehende Erfahrungen für die Leistungsbilder Objektplanung Verkehrsanlagen und Objektplanung Ingenieurbau/Tragwerksplanung im Zuge von Großbaumaßnahmen im Fernstraßenbau innerhalb der vergangenen 10 Jahre. Die Bewertung erfolgt anhand der genannten Referenzen. Sie werden mit 0 bis 3 Punkten bewertet und orientieren sich an der Vergleichbarkeit mit der vorliegenden Maßnahme. Ausschließlich die 3 besten Referenzen gehen in Bezug auf Qualität und Quantität in die Bewertung ein. Die für den Mindeststandard des Teilnahmewettbewerbs erforderliche Referenz wird hier nicht mehr berücksichtigt. Wichtung: 40% Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen Kriterium: Techniker oder technische Stellen zur Durchführung der Arbeiten Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag einzureichen: Eigenerklärung mit Angaben und Nachweisen Leistungsfähigkeit der techn. Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, inkl. berufliche Befähigung (§ 46 (3) Nr. 2 VgV) Mindeststandard: Objektplanung Verkehrsanlage Mindestens eine technische Fachkraft sowie deren Stellvertretung die maßgeblich die Planungsleistung erbringt, mit abgeschlossenem Studium Bauingenieurwesen, Fachrichtung Verkehrsplanung oder vergleichbar mit mind. 5-jähriger Berufserfahrung im Bereich Planung von Verkehrsanlagen an Bundesfernstraßen oder vergleichbaren Straßen. Für die benannten Personen müssen jeweils mindestens ein abgeschlossenes Referenzprojekt aus den vergangenen 10 Jahren nachgewiesen werden das die folgenden Kriterien erfüllt: • Objektplanung Verkehrsanlagen in Anlehnung an § 47 HOAI, Lph. 3 bis 4 einer Bundesfernstraße oder vergleichbaren Straße mit analoger Streckenlänge • Gleichzeitiger Neu- oder Ausbau von mindestens einem Ingenieurbauwerk (Brückenbauwerk/Tunnelbauwerk) • Gleichzeitiger Neu- oder Ausbau von mindestens einem planfreien Knotenpunkt (Autobahnkreuz oder Autobahndreieck) • Entwässerungsplanung • Abschluss der Leistung nach dem 01.07.2015 Der Nachweis des geforderten Mindeststandards kann bei Bedarf durch zwei Referenzen erbracht werden. Zusätzlich ist jeweils der Nachweis der Zusatzqualifikation BIM (nach dem Mindeststandard der VDI 2552 Blatt 8.1 (Building-Information-Modeling-Qualifikationen - Basiskenntnisse)) zu erbringen. Dies kann entweder über • das buildingSMART Zertifikat Foundation (VDI) oder • eine vergleichbare firmeninterne Qualifikationsmaßnahme und/oder Fortbildungen oder • ein Referenzprojekt mit BIM relevanten Leistungen für eine Infrastrukturmaßnahme (zweibahnige Bundesfernstraße oder vergleichbar mit mind. einem Brückenbauwerk oder einer Bahnanlage mit mind. einem Brückenbauwerk) für mind. zwei aufeinanderfolgenden abgeschlossenen HOAI-Leistungsphasen aus den vergangenen 10 Jahren für die BIM-Koordination nachgewiesen werden. Objektplanung Ingenieurbauwerke/Tragwerksplanung Mindestens eine technische Fachkraft sowie deren Stellvertretung die maßgeblich die Planungsleistung erbringt, mit abgeschlossenem Studium Bauingenieurwesen, Fachrichtung konstruktiver Ingenieurbau oder vergleichbar mit mind. 5-jähriger Berufserfahrung im Bereich Planung von Ingenieurbauwerken) an Bundesfernstraßen oder vergleichbaren Straßen. Für die benannten Personen müssen jeweils mindestens ein abgeschlossenes Referenzprojekt aus den vergangenen 10 Jahren nachgewiesen werden das die folgenden Kriterien erfüllt: • Objektplanung Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung in Anlehnung an §§ 43 und 51 HOAI, Lph. 1 bis 3 an einer Bundesfernstraße oder vergleichbaren Straße • Neubau mindestens einer Großbrücke (Stützweite ≥ 100 m) • Bauen im Bestand • Abschluss der Leistung nach dem 01.07.2015 Der Nachweis des geforderten Mindeststandards kann bei Bedarf durch mehrere Referenzen erbracht werden. Zusätzlich ist jeweils der Nachweis der Zusatzqualifikation BIM (nach dem Mindeststandard der VDI 2552 Blatt 8.1 (Building-Information-Modeling-Qualifikationen - Basiskenntnisse)) zu erbringen. Dies kann entweder über • das buildingSMART Zertifikat Foundation (VDI) oder • eine vergleichbare firmeninterne Qualifikationsmaßnahme und/oder Fortbildungen oder • ein Referenzprojekt mit BIM relevanten Leistungen für eine Infrastrukturmaßnahme (Brückenbauwerk mit mind. einer zweibahnige Bundesfernstraße oder vergleichbar oder einem Brückenbauwerk mit mind. einer Bahnanlage) für mind. zwei aufeinanderfolgenden abgeschlossenen HOAI-Leistungsphasen aus den vergangenen 10 Jahren für die BIM-Koordination nachgewiesen werden. Immissionsschutzplanung - Lärm Mindestens eine technische Fachkraft die maßgeblich die Leistung erbringt, mit abgeschlossenem Studium Bauingenieurwesen oder vergleichbar, mit mind. 3-jähriger Berufserfahrung im Bereich Erstellung von Lärmschutzgutachten (nach den Kriterien der Lärmvorsorge) im Zuge von Bundesfernstraßen oder vergleichbaren Straßen. Für die benannte Person muss mindestens ein abgeschlossenes Referenzprojekt aus den vergangenen 10 Jahren nachgewiesen werden das die folgenden Kriterien erfüllt: • Lärmschutzgutachten (Lärmvorsorge) für eine Maßnahme im Rahmen einer Bundesfernstraße oder vergleichbaren Straße, die mit dem Schwierigkeitsgrad der vorliegenden Aufgabenstellung vergleichbar ist • Lärmschutzgutachten für die Aufstellung des RE-Entwurfs (LPH 3) • Abschluss der Leistung nach dem 01.07.2015 Immissionsschutzplanung -Luftschadstoffe Mindestens eine technische Fachkraft die maßgeblich die Leistung erbringt, mit abgeschlossenem Studium Bauingenieurwesen oder vergleichbar, mit mind. 3-jähriger Berufserfahrung im Bereich Erstellung von Luftschadstoffgutachten im Zuge von Bundesfernstraßen oder vergleichbaren Straßen. Für die benannte Person muss mindestens ein abgeschlossenes Referenzprojekt aus den vergangenen 10 Jahren nachgewiesen werden das die folgenden Kriterien erfüllt: • Luftschadstoffgutachten für eine Maßnahme im Rahmen einer Bundesfernstraße oder vergleichbaren Straße, die mit dem Schwierigkeitsgrad der vorliegenden Aufgabenstellung vergleichbar ist • Luftschadstoffgutachten für die Aufstellung des RE-Entwurfs (LPH 3) • Abschluss der Leistung nach dem 01.07.2015 +++ Systembedingt ist die Anzahl der Zeichen in diesem Feld begrenzt. Fortsetzung siehe Zusätzliche Informationen +++ Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag einzureichen: Eigenerklärung mit Angaben und Nachweisen Durchschnittliche jährliche Beschäftigungszahl des Unternehmens in den letzten drei Jahren (§ 46 (3) Nr. 8 VgV) Mindeststandard: Der Bewerber muss mindestens • zehn technische Fachkräfte mit abgeschlossenem Studium Bauingenieurwesen/Verkehrswesen oder vergleichbarer Qualifikation und • zehn technische Fachkräfte mit abgeschlossenem Studium Bauingenieurwesen, Fachrichtung Konstruktiver Ingenieurbau oder vergleichbarer Qualifikation beschäftigt haben. Wird einer der o.g. Mindeststandards nicht erfüllt, erfolgt ein Ausschluss der Bewerbung wegen fehlender Eignung. Das o.g. Kriterium ist kein Auswahlkriterium. Kriterium: Anteil der Unterauftragsvergabe Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag einzureichen: Eigenerklärung mit Angaben und Nachweisen Teile des Auftrages, die unter Umständen an Unterauftragnehmer vom Bewerber vergeben werden sollen (§ 46 (3) Nr. 10 VgV) Mindeststandard: Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die von ihm benannten Unterauftragnehmer den Mindeststandards für die übernommenen Leistungen genügen. Das o.g. Kriterium ist kein Auswahlkriterium. Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag einzureichen: Versicherungsnachweis bzw. Zusicherung der Berufshaft- oder Betriebshaftpflichtversicherung auf Abschluss oder auf Erhöhung der Versicherungssumme im Auftragsfall (§ 45 (4) Nr. 2 VgV) Mindeststandard: Berufshaft- oder Betriebshaftpflichtversicherung für Personenschäden in Höhe von mindestens 3 Mio. € und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von mindestens 5 Mio. € Es ist zu bestätigen, dass die Maximierung mindestens das 2-fache der genannten Deckungssummen pro Jahr beträgt. Umweltschäden sind von der Berufshaftpflicht einzuschließen. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis für jedes Mitglied getrennt zu erbringen. Eine Erklärung, dass ggf. niedrigere Haftungssummen im Auftragsfall erhöht werden, ist ausreichend. Wird dieser Mindeststandard nicht erfüllt, erfolgt ein Ausschluss der Bewerbung wegen fehlender Eignung. Das o.g. Kriterium ist kein Auswahlkriterium. Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag einzureichen: Eigenerklärung mit Angaben und Nachweisen, • gem. Beschreibung der o. g. Ausschlussgründe • dass sich das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat. Klarstellend wird auf die gesetzliche Regelung des Art. 5k VO (EU) Nr. 833-2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, hingewiesen. Die als Formular vorgegebene Eigenerklärung im Formblatt EU Eigenerklärung Art. 5k VO EU Nr. 833-2014-BMWK.pdf, mittels derer die Auftraggeber die Einhaltung der vorgenannten Vorschrift zu prüfen haben, ist abzugeben. Das o.g. Kriterium ist kein Auswahlkriterium. Kriterium: Spezifischer Jahresumsatz Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag einzureichen: Eigenerklärung mit Angaben und Nachweisen Mindestjahresumsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (§ 45 (4) Nr. 4 VgV) Mindeststandard: Der Bewerber muss mindestens folgende Umsätze aufweisen: • Im Tätigkeitsbereich Planung Verkehrsanlagen 400.000 €/a (brutto) • Im Tätigkeitsbereich Planung von Ingenieurbauwerken (Brückenbauwerken) 1,0 Mio. €/a (brutto) Wird einer der o.g. Mindeststandards nicht erfüllt, erfolgt ein Ausschluss der Bewerbung wegen fehlender Eignung. Das o.g. Kriterium ist kein Auswahlkriterium. Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag einzureichen: Eigenerklärung mit Angaben und Nachweisen, dass das Unternehmen zur Erbringung der Dienstleistung berechtigt ist und die Berufsqualifikation gem. § 75 (2), (3) VgV bzw. § 44 VgV besitzt. Der Auftraggeber behält sich vor, die Vorlage von Bescheinigungen zur Berufsqualifikation zu verlangen. Das o.g. Kriterium ist kein Auswahlkriterium. Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens: Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 4 Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 4 Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben

5.1.10 Zuschlagskriterien Kriterium: Art: Qualität Bezeichnung: Personal- und Organisationskonzept Beschreibung: Die folgenden Punkte werden berücksichtigt: • Verfügbarkeit des projektverantwortlichen Personals, Personalressourcen, Vertreterregelungen, Sicherstellen der Ausführungsfristen (innerhalb Kriterium 2 zu 50%) • Organisation und Koordination der verschiedenen Objektplanungen (Berichtswesen, Kommunikation mit dem AG, Terminplanung), Organisation und Ablauf des Änderungsmanagements (innerhalb Kriterium 2 zu 50%) Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau) Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00 Kriterium: Art: Qualität Bezeichnung: Planungskonzept Beschreibung: Die folgenden Punkte werden berücksichtigt: • Erkennen der Aufgabenstellung sowie der entscheidenden Rahmenbedingungen, kritischen Punkte und Risiken im Planungs- und Bauablauf (innerhalb Kriterium 3 zu 40%) • aus Spiegelstrich 1 resultierende Lösungsansätze (innerhalb Kriterium 3 zu 40%) • Integration der fachlichen Ergebnisse anderer (externer) an der Planung Beteiligter (innerhalb Kriterium 3 zu 20%). Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau) Zuschlagskriterium — Zahl: 40,00 Kriterium: Art: Preis Bezeichnung: Preis Beschreibung: Honorar/Preis (Endgültiges Angebot) Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau) Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00

5.1.11 Auftragsunterlagen Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch Internetadresse der Auftragsunterlagen: vergabe.autobahn.de/NetServer/TenderingProcedureDetails Ad-hoc-Kommunikationskanal: URL: vergabe.autobahn.de

5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe Verfahrensbedingungen: Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 07/10/2025 Bedingungen für die Einreichung: Elektronische Einreichung: Zulässig Adresse für die Einreichung: vergabe.autobahn.de Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch Elektronischer Katalog: Nicht zulässig Varianten: Nicht zulässig Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 09/09/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können: Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden. Zusätzliche Informationen: Die Nachforderung von Unterlagen richtet sich nach § 56 VgV. Auftragsbedingungen: Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Rechtsform der Bietergemeinschaften, an die der Auftrag vergeben wird (falls zutreffend): Gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zum Verfahrensausschluss sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften. Zahlungsbedingungen: Abschlagszahlungen gem. Projektfortschritt Zeitgleich erfolgt mit der Veröffentlichung der vorliegenden Ausschreibung im Rahmen derselben Maßnahme die Veröffentlichung der Leistung 45-23-5073 Projektsteuerung/BIM-Management. Zur Sicherstellung der Qualität ist eine Trennung der Aufgabenzuordnungen und Funktionen (BIM-Autorenschaft/BIM-Koordination zu BIM-Gesamtkoordinator sowie zu BIM-Management) zwingend erforderlich. Bei gleichzeitiger Bewerbung ist ein Konzept zur Funktionstrennung beizufügen. Dies betrifft auch die Beteiligung an Bewerbergemeinschaften. Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig Aufträge werden elektronisch erteilt: ja Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja

5.1.15 Techniken Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem Elektronische Auktion: nein

5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung Schlichtungsstelle: Die Autobahn GmbH des Bundes Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes Informationen über die Überprüfungsfristen: Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen. Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Die Autobahn GmbH des Bundes - NL Rheinland Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Die Autobahn GmbH des Bundes Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Die Autobahn GmbH des Bundes - NL Rheinland

 

8. Organisationen

8.1 ORG-7001 Offizielle Bezeichnung: Die Autobahn GmbH des Bundes - NL Rheinland Registrierungsnummer: USt-ID DE329214156 Postanschrift: Willy-Brandt-Platz 2 Stadt: Krefeld Postleitzahl: 47805 Land, Gliederung (NUTS): Krefeld, Kreisfreie Stadt (DEA14) Land: Deutschland Kontaktperson: Vergabestelle E-Mail: FU-RHL-NL-KR-Vergabeservice@autobahn.de Telefon: +49 215136807701 Internetadresse: www.autobahn.de Profil des Erwerbers: vergabe.autobahn.de Rollen dieser Organisation: Beschaffer Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt

8.1 ORG-7004 Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes Registrierungsnummer: N.N. Postanschrift: Kaiser-Friedrich-Straße 16 Stadt: Bonn Postleitzahl: 53113 Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22) Land: Deutschland E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de Telefon: +49 22894990 Internetadresse: www.bundeskartellamt.de/DE/Vergaberecht/vergaberecht_node.html Rollen dieser Organisation: Überprüfungsstelle

8.1 ORG-7005 Offizielle Bezeichnung: Die Autobahn GmbH des Bundes Registrierungsnummer: USt.-ID DE329214156 Postanschrift: Heidestraße 15 Stadt: Berlin Postleitzahl: 10557 Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300) Land: Deutschland E-Mail: recht@autobahn.de Telefon: +49 30640964911 Fax: +49 30403680811 Internetadresse: www.autobahn.de Rollen dieser Organisation: Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt

8.1 ORG-7006 Offizielle Bezeichnung: Die Autobahn GmbH des Bundes Registrierungsnummer: USt. ID DE329214156 Postanschrift: Heidestraße 15 Stadt: Berlin Postleitzahl: 10557 Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300) Land: Deutschland E-Mail: recht@autobahn.de Telefon: +49 30640964911 Internetadresse: www.autobahn.de Rollen dieser Organisation: Schlichtungsstelle

8.1 ORG-7007 Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI) Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83 Stadt: Bonn Postleitzahl: 53119 Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22) Land: Deutschland E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de Telefon: +49228996100 Rollen dieser Organisation: TED eSender Informationen zur Bekanntmachung Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 8f646446-e837-4246-bfc1-5986b2a1519c - 01 Formulartyp: Wettbewerb Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung Unterart der Bekanntmachung: 16 Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 28/07/2025 10:13:36 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 494202-2025 ABl. S – Nummer der Ausgabe: 143/2025 Datum der Veröffentlichung: 29/07/2025

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 195570 vom 20.08.2025