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Titel

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Urban Heat Labs - Hitzevorsorge in Stadtquartieren und Gebäuden

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)

Vergabestelle

Stadt Hagen Zentrale Vergabestelle und Zentrale Beschaffung
Rathausstraße 11
58095 Hagen

Ausführungsort

DE-58095 Hagen

Frist

20.11.2025

Beschreibung

1. Stadt Hagen Vergabestelle für Bauprojekte

 

2. Stadt Hagen

Rathausstr. 11

58095 Hagen 

E-Mail: bauvergaben@stadt-hagen.de.

 

3. Bezeichnung der den Zuschlag erteilenden Stelle Bezeichnung Fachbereich Stadtentwicklung, -planung und Bauordnung Postanschrift Rathausstr. 11, 58095 Hagen.

 

4. Bezeichnung der Stelle, bei der die Teilnahmeanträge einzureichen sind

 

5. Form der Teilnahmeanträge Zugelassen sind elektronische Teilnahmeanträge unter www.vergabe.metropoleruhr.de VMPSatellite/notice/CXTJYY6YT0X8YZWS.

 

6. Art und Umfang der Leistung sowie Ort der Leistungserbringung Art der Leistung: Projektbeschreibung: Forschungsprogramm: Experimenteller Wohnungs- und Städtebau Forschungsfeld: Urban Heat Labs - Hitzevorsorge in Stadtquartieren und Gebäuden Modellvorhaben: Cool down Eastside - Strategien der Hitzevorsorge für das Quar-tier am Hauptbahnhof Hagen Aktenzeichen: 10.04.05-24.01005.

 

1. Erkenntnis- und Forschungsbedarf / allgemeiner Rahmen Bund, Länder und Kommunen sind gemeinsam verantwortlich, Hitzevorsorge in allen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Handlungsfeldern voranzubringen. Hitzevorsorge ist eine Querschnittsaufgabe, die nahezu alle Handlungs- und Politikfelder in Stadtentwicklung und im Bauwesen betrifft. Die Strategien greifen auf unterschiedlichen Ebenen - von einzelnen Gebäuden und Liegenschaften über Quartiere bis hin zur städtischen und (stadt-)regionalen Ebene. Hitzevorsoge im Kontext der Klimaanpassung steht hier in enger Verbindung mit der Umsetzung einer wassersensiblen Stadtentwicklung, multifunktionalem Stadtgrün für mehr Lebensqualität und mit klimawandelangepassten Strukturen und Maßnahmen auf Ebene von Gebäude und Liegenschaft, Quartier, Stadt und Region. Das neue ExWoSt-Forschungsfeld Urban Heat Labs - Hitzevorsorge in Stadtquartieren und Gebäuden fokussiert sich auf verdichtete, von Hitze belastete Gebiete, in denen Menschen auch durch weitere Umweltbelastungen (Feinstaub, Lärm) besonders betroffen sind ebenso wie auf vulnerable Gruppen (ältere Menschen, Kleinkinder, Säuglinge und finanziell schlechter gestellte Menschen). Das Forschungsfeld soll neue Erkenntnisse liefern zur Etablierung einer konsequenten Hitzevorsorge als Teil einer resilienteren und klimaangepassten Städtebau- und Baupolitik und ermöglicht dadurch die Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen im Sinne der Daseinsvorsorge und entsprechend des Leitbilds einer grünen, gerechten und produktiven Stadt der Neuen LeipzigCharta. In acht Modellvorhaben sollen u.a. die Aushandlungsprozesse zwischen den verschiedenen Akteuren untersucht werden. Kern des Forschungsprojektes ist es, übertragbare Ansätze der Umsetzung für eine Hitzevorsorge in Städten zu generieren und Hemmnisse sowie Erfolgsfaktoren zu identifizieren. Das Forschungsfeld behandelt zwei zentrale Untersuchungsräume der Hitzevorsorge, in Anlehnung an die Handlungsfelder der Hitzeschutzstrategie des BMWSB:.

 

1. Hitzevorsorge in Wohnquartieren mit hoher städtebaulicher Dichte (Quartiere, in denen Menschen von Hitze besonders betroffen sind bzw. in Gebäuden mit einfachen oder nicht ausreichenden Baustandards, hitzebelastete Räume wie z.B. Siedlungsgebiete mit hoher baulicher Dichte, nachteiliger Gebäudetypologie, fehlende Vorsorgemaßnahmen, Gebiete des sozialen Zusammenhalts).

 

2. Hitzevorsorge in gemischt genutzten, verdichteten Quartieren (unter Berücksichtigung von Denkmalschutz, baukulturellem Erbe, Nutzungs- und Flächenkonkurrenzen, Gebiete des sozialen Zusammenhalts) Mit dem Modellvorhaben Cool down Eastside - Strategien der Hitzevorsorge für das Quartier am Hauptbahnhof Hagen sollen folgende Ziele verfolgt werden: Die Stadt Hagen führt für das Projektgebiet eine städtebauliche Sanierungsmaßnahme durch. Es erfolgen vorbereitende Untersuchungen, die Erarbeitung einer städtebaulichen Zielkonzeption und einer Sanierungssatzung. Mit dem Einleitungsbeschluss wurde die Verbesserung der stadtklimatischen Situation als Sanierungsziel festgelegt. Mit dem Projekt soll die vorgesehene Anwendung des sanierungsrechtlichen Instrumentariums zur Hitzevorsorge maßnahmen- und prozessbezogen flankiert werden. Folgende operative Ziele werden gesetzt: a) Das Projekt zielt darauf ab, Potenziale für eine effektive Hitzevorsorge zu identifizieren und zu bewerten. b) Das Projekt zielt darauf ab, sämtliche Konzepte, Planungen und projektierten Vorhaben (städtebauliche Zielkonzeption, Bahnhofsmodernisierung, Neukonzeption Busbahnhof, Gebäudekonzeptionen für von der HEG erworbene Flächen) auf ihren Beitrag zu einer wirksamen Hitzevorsorge zu bewerten und zu optimieren bzw. hierfür Anforderungen zu formulieren. c) Das Projekt zielt darauf ab, Schlüsselakteure und Beteiligte in die immobilien- und quartiersbezogene Maßnahmenentwicklung und -umsetzung zur Hitzevorsorge einzubinden. d) Das Projekt zielt darauf ab, den Einsatz sanierungsrechtlicher Instrumente des besonderen Städtebaurechts im Hinblick auf Maßnahmen zur Hitzevorsorge zu operationalisieren und hierfür Leitfäden, Checklisten und Musterformulierungen zu erarbeiten. e) Das Projekt zielt darauf ab, kleinere geeignete Maßnahmen zur Hitzevorsorge umzusetzen. f) Das Projekt zielt darauf ab, Maßnahmen der Hitzevorsorge innerhalb umfassenderer baulicher Maßnahmen vorzubereiten und hinsichtlich möglicher Förderzugänge (z. B. Städtebauförderung) zu qualifizieren. Einordung des Modellvorhabens in das Forschungsfeld: Einordung des Modellvorhabens in das Forschungsfeld: Das Projekt generiert übertragbare Erfahrungen für die Städtebau- und Baupolitik insbesondere bei der Erprobung von Methoden und Prozessen der Hitzevorsorge und des Hitzeschutzes in einem gemischt genutzten, verdichteten Bahnhofsquartier. Es erprobt zudem den Einsatz des sanierungsrechtlichen Instrumentariums für die Belange der Hitzevorsorge. Im Ergebnis sollen allgemein anwendbare Arbeitshilfen und Mustertexte für z. B. die Formulierung von Sanierungssatzungen und sanierungsrechtlichen Genehmigungsvorbehalten und -auflagen sowie den Einsatz städtebaulicher Gebote und Vereinbarungen entstehen. Umfang der Leistung:

2. Beschreibung des konkreten Zuwendungszwecks / Vorhabens Das Quartier am Hauptbahnhof Hagen (sog. Eastside) ist ein klar abgegrenzter überschaubarer inselartiger Stadtraum, der durch eine sehr heterogene Nutzungs- und Bebauungsstruktur mit einer nahezu vollflächigen Versiegelung geprägt ist. Das Projektgebiet ist gleichzeitig aufgrund der verkehrlichen Anlagen typischer Transitraum mit hohen Frequenzen sowie Arbeits- und Wohnumfeld. Der Fluss Volme, der die Hagener Innenstadt durchfließt, quert dort einen Baublock sowie das gesamte Gleisfeld des Hauptbahnhofes und ist damit teilweise überbaut. Seit Längerem befindet sich das Quartier in einer deutlich sichtbaren Abwärtsspirale, die städtebauliche und soziale Missstände verfestigt. Die Nutzungsstruktur bedingt starke Umweltbelastungen (Verkehrslärm, Parksuchverkehre, fehlende Grünflächen, Problemimmobilien), für Wohnnutzungen bestehen keine Umfeldqualitäten, wie etwa Spiel- und Bewegungsflächen für Kinder und Jugendliche. Damit einher gehen sich verschärfende soziale Problemlagen (prekäre Wohn- und Arbeitsverhältnisse, Aufenthalt von vulnerablen Gruppen wie von Obdachlosigkeit betroffene Menschen und zugewanderte Menschen aus Südosteuropa, Wohnungsprostitution), die derzeit vorrangig ordnungsrechtliche Interventionen hervorrufen (kommunaler Ordnungsdienst, Wohnungsaufsicht, Bauaufsicht). Die Stadt Hagen beabsichtigt für das Quartier eine Stabilisierungs- und Aufwertungsstrategie. Parallel zur Modernisierung der Verkehrsstation Hagen durch DB InfraGO (2024 bis 2028) hat die Stadt Hagen beschlossen, eine städtebauliche Sanierungsmaßnahme vorzubereiten und durchzuführen, die durch umfangreiche bauliche Eingriffe im Sinne einer städtebaulichen Neuordnung Umfeldqualitäten verbessern und Umweltbelastungen reduzieren soll. Da aufgrund der beschriebenen Bebauungs- und Sozialstruktur Risiken der Hitzebelastung und gleichzeitig die Betroffenheit von Gruppen besonders ausgeprägt sind, soll das Projekt dazu dienen, Strategien der Hitzevorsorge in den quartiersbezogenen baulichen und sozialen Transformationsprozess einzuspeisen. Das Projekt enthält folgende Projektbausteine, die im Antrag ausführlich beschrieben werden: Baustein 1: Prozessmoderation und -strukturierung Baustein 2: Maßnahmenpotenziale und Zielgruppenberatung Baustein 3: Rechtsberatung Sanierungspraxis Baustein 4: Umsetzung von Startermaßnahmen Neben dieser Projektbeschreibung wird der Zuwendungsantrag (Anlage 3 des Zuwendungsbescheides 10.04.05-24.01005) hinsichtlich der Projektumsetzung für verbindlich erklärt. Erfüllungsort: 58095 Hagen.

 

7. ggf. Anzahl, Größe und Art der einzelnen Lose Eine Aufteilung in Lose wird nicht vorgenommen.

 

8. ggf. Zulassung von Nebenangeboten Nebenangebote werden nicht zugelassen.

 

9. etwaige Bestimmungen über die Ausführungsfrist Die Arbeiten sollen unmittelbar nach Bezuschlagung erfolgen. Beginn: 10.01.2026 Ende: 30.09.2027.

 

10. Elektronische Adresse, unter der die Vergabeunterlagen abgerufen werden können oder die Bezeichung und die Anschrift der Stelle, die die Vergabeunterlagen abgibt oder bei der sie eingesehen werden können Adresse zum elektronischen Abruf: www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXTJYY6YT0X8YZWS/documents

 

11. Ablauf der Teilnahmefrist 20.11.2025 10:00 Uhr.

 

12. Höhe geforderter Sicherheitsleistungen.

 

13. Wesentliche Zahlungsbedingungen oder Angabe der Unterlagen, in denen sie enthalten sind.

 

14. Vorzulegenden Unterlagen Mit dem Teilnahmeantrag vorzulegende Unterlagen Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung: - Nachweis über die Eintragung als Mitglied einer Berufsständischen Kammer - hier: Eigenerklärung (mittels Eigenerklärung vorzulegen) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: - Nachweis über die Anmeldung des Unternehmens bei der Berufsgenossenschaft - hier: Eigenerklärung (mittels Eigenerklärung vorzulegen) - Nachweis über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung - hier: Eigenerklärung (mittels Eigenerklärung vorzulegen) - Steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Finanzamt - hier: Eigenerklärung (mittels Eigenerklärung vorzulegen) - Unbedenklichkeitsbescheinigung der Krankenkasse hier: Eigenerklärung (mittels Eigenerklärung vorzulegen) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: - Angabe der Anzahl der jahresdurchschnittlich in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren beschäftigten Arbeitskräfte (mittels Eigenerklärung vorzulegen) Sonstige Unterlagen: - Erklärung nach Mindeslohngesetz (MiLoG) (mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1 MiloG nicht vorliegen. Das Nichtvorliegen dieses Ausschlussgrundes ist mit ja zu bestätigen. Ansonsten tragen Sie bitte nein ein. - Fragebogen zur Eignungspruefung im Teilnahmewettbewerb.xlsx (mittels Eigenerklärung vorzulegen): Bitte den Bogen Fragebogen zur Eignungspruefung im Teilnahmewettbewerb.xlsx. Ausgefüllt mit dem Angebot einreichen. Mit dem Angebot vorzulegende Unterlagen Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: - Referenzen gem. § 6 a Abs. 2 Nr. 2 VOB/A (mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ausführung von Leistungen in den letzten fünf abgeschlossenen Kalenderjahren. Sofern Sie in die engere Wahl kommen, sind die Referenzen duch den Referenzgebenden zu bestätigen. Bedingungen an die Auftragsausführung: - Abgabe des Angebotes: Bitte nutzen Sie zur Abgabe des Angebotes möglichst die beigefügte GAEB Datei. Alternativ können Sie Ihre Preise auch auf dem zugesandten PDFLeistungsverzeichnis eintragen. Sofern Sie Ihr Angebot auf Ihrem separaten Firmenbriefkopf abgeben wollen, ist zu bestätigen, dass dieses deckungsgleich zu dem übersandten Leistungsverzeichnis aus den Vergabeunterlagen ist. Einzelpreise sind zwingend anzugeben. Sollten Sie vom Leitprodukt abweichen, ist die Alternative anzugeben. Ist kein Leitprodukt genannt, sind an den vorgesehenen Stellen die geforderten Angaben - im Leistungsverzeichnis - einzutragen. Diese Angaben werden Bestandteil Ihres Angebots. Auf Anforderung der Vergabestelle vorzulegende Unterlagen Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung: - Nachweis über die Anmeldung des Unternehmens bei der Berufsgenossenschaft (mittels Dritterklärung vorzulegen) - Nachweis über die Eintragung als Mitglied einer Berufsständischen Kammer (mittels Dritterklärung vorzulegen): Ein Mitglied einer berufsständischen Kammer ist eine Natürliche oder juristische Persone, die aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit oder Qualifikation verpflichet oder freiwillig berechtigt ist, Teil einer Kammerorganisation zu sein, z. B. Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer, Architektenkammer. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: - Nachweis über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (mittels Dritterklärung vorzulegen) - Steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Finanzamt (mittels Dritterklärung vorzulegen) - Unbedenklichkeitsbescheinigung der Krankenkasse (mittels Dritterklärung vorzulegen): Die Bescheinigung wird von den Krankenkassen ausgestellt und darf max. 3 Monate alt sein.

 

15. Angabe der Zuschlagskriterien Wertungsmethode: Wirtschaftlich günstigstes Angebot gemäß der im Anschreiben oder den Vergabeunterlagen angegebenen Kriterien.

 

16. Berücksichtigung von Werkstätten für behinderte Menschen und von Inklusionsbetrieben.

 

17. Sonstiges Hinweis: Aus Sicherheitsgründen können verschlüsselte Dateien nicht gelesen werden. Angebote, die verschlüsselte Dateien enthalten, werden daher im Vergabeverfahren nicht berücksichtigt. Bitte reichen Sie für die Eignungserklärung die beigefügte Excel-Liste Fragebogen zur Eignungspruefung im Teilnahmewettbewerb.xlsx ausgefüllt ein. Beachten Sie bitte, dass der die Excel-Liste aus mehreren Tabellenblättern besteht. Frist zur Einreichung von Aufklärungsfragen: 17.11.2025 Teilnahmebedingungen Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung zu überprüfen: Der Auftrag kann nur an Unternehmen vergeben werden, die im Teilnahmewettbewerb Folgendes nachweisen: Die vorgesehene Person muss min. einen Masterstudienabschluss in Marketing, Kommunikations-/ Wirtschaftswissenschaften, Stadtplanung, Raumplanung, Geographie bzw. vergleichbaren Studiengängen besitzen und zwei Referenzen in der Durchführung von Prozess- und Moderationsstrukturierungen (bzw. vergleichbaren Prozessen) sowie eine Referenz in der Erarbeitung und Umsetzung von Kommunikationsstrategien in den letzten drei Jahren nach-weisen. Wünschenswert wären zudem thematische Berührungspunkte und Erfahrungswerte. Die vorgesehene stellvertretende Projektleitung muss min. einen Bachelorstudienabschluss in Marketing, Kommunikations-/ Wirtschaftswissenschaften, Stadtplanung, Raumplanung, Geo-graphie bzw. vergleichbaren Studiengängen besitzen und mindestens eine Referenz in der Durchführung von Prozessmoderation und -strukturierung sowie eine Referenz in der Ent-wicklung und Umsetzung von Kommunikationsstrategien in den letzten drei Jahren nachwei-sen. Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit zu überprüfen: Angaben, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde, ob sich das Unternehmen in der Liquidation befindet, das nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen wurden, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen. Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestversicherungssumme für jeden Versicherungsfall von 300.000 EUR für Personenschäden sowie 250.000 EUR für Sach- und Vermögensschäden muss vorliegen. Die Zusage einer Versicherungsgesellschaft zum Abschluss einer solchen Haftpflichtversicherung im Auftragsfall ist zulässig; Geben Sie bitte den Umsatz der letzten drei Kalenderjahre an. Sonstige Bedingungen Sämtliche Eigenerklärungen bitte in die Excel-Tabelle Fragebogen zur Eignungsprüfung in der Angebotsphase und dem Blatt Kriterien eintragen. Die Nachweise können als Eigenerklärung oder gem. § 35 Abs. 6 UVgO über einen Präqualifikationsnachweis erbracht werden. Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt, ist der über die Eigenerklärung erbrachte Nachweis durch entsprechende Bescheinigung zu bestätigen. Wenn Eignungsleihende oder Nachunternehmen mit eingebunden werden und das Angebot in die engere Wahl kommt, sind auf Anforderung die Erklärung zur Eignung 533 10-2018 - Verpflichtungserklaerung Unterauftragnehmer_Eignungsleiher und 03_Tariftreue auch von den eingetragenen Nachunternehmen/Eignungsleihenden beizubringen.   Bekanntmachungs-ID: CXTJYY6YT0X8YZWS

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 197849 vom 07.11.2025

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