Titel | Entwicklung von kundenspezifischer Software | |
Vergabeverfahren | Verhandlungsverfahren | |
Auftraggeber | Beschaffungsamt des BMI Brühler Straße 3 53119 Bonn | |
Ausführungsort | DE-53119 Bonn | |
Frist | 29.04.2013 | |
Beschreibung | Original Dokumentennummer: 107789-2013 Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber I.1) Beschaffungsamt des BMI Brühler Straße 3 Kontaktstelle(n): Referat B 14 Zu Händen von: Joachim Weller 53119 Bonn DEUTSCHLAND Telefon: +49 228996102915, Fax: +49 2289910610915 E-Mail: joachim.weller@bescha.bund.de Internet: www.beschaffungsamt.de Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: e-Vergabe-Plattform des Bundes, Internet: www.evergabe-online.de (Dieses Verfahren wird ausschließlich elektronisch durchgeführt!) . . DEUTSCHLAND Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: e-Vergabe-Plattform des Bundes, Internet: www.evergabe-online.de Dieses Verfahren wird ausschließlich elektronisch durchgeführt!) . . DEUTSCHLAND I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers. Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen I.3) Haupttätigkeit(en). Allgemeine öffentliche Verwaltung I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber. Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein Abschnitt II: Auftragsgegenstand II.1) Beschreibung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Redesign Webanwendungen II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungen Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Leipzig, Deutschland. NUTS-Code II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Ausgangslage Das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie betreibt an seinen Standorten Frankfurt am Main, Leipzig und Wettzell Web-Infrastrukturen zur Bereitstellung der verschiedenen Webangebote und webbasierten Dienste des BKG. Das Hauptportal des BKG www.bkg.bund.de wird in Frankfurt auf Basis des Government Site Builders (GSB) gepflegt. Das Portal des GeoDatenZentrums www.geodatenzentrum.de bietet Informationen über Geobasisdaten und erlaubt die Bestellung von Geodaten, Diensten und Landkarten sowie den direkten Download von Daten. Inhaltsstruktur und Layout wurden an das Hauptportal des BKG angepasst. Aus technischer Sicht handelt es sich beim GDZ-Auftritt um eine eigenständige Lösung. Für interne Nutzer sind in das Portal des GDZ darüber hinaus integriert: das Auftragsmanagement, das Dienstemanagement mit der Verwaltung von Nutzeridentitäten und Rechten sowie die Workflowsteuerung für die Arbeitsabläufe im GDZ. Webseitenstruktur und redaktioneller Inhalt Seiteninhalte und graphische Eigenschaften sind in einer Oracle-Datenbank abgelegt. Zur Laufzeit werden die notwendigen Informationen ausgelesen und die entsprechenden HTML-Seiten generiert. Die Webseiten des GeoDatenZentrums werden in deutscher und englischer Sprache gepflegt. Der Internetauftritt verfügt über eine Personalisierung. In einem geschützten Bereich stehen autorisierten Nutzern weitere Informationen und Webanwendungen zur Verfügung. Bestellsystem Das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie bietet zur Bestellung von Geodaten, Diensten und Karten drei spezialisierte Shop-Systeme an. Das Angebot wird durch einen Downloadbereich, der ausschließlich Bundesbehörden zur Verfügung steht, ergänzt. Zum Bestellsystem zählen: -Geodatenshop: Im Geodatenshop können Geodaten detailliert bestellt werden. Der Bestellvorgang führt durch eine Konfiguration von Produktparametern. Im Anschluss erhält der Nutzer vom BKG auf dem Postweg einen zu unterzeichnenden Vertrag. Nach Rücklauf erfolgt die Datenlieferung auf dem ausgewählten Datenträgertyp oder online per FTP. -Diensteshop: Im Diensteshop können Nutzer ihr Interesse an der Verwendung eines verfügbaren Dienstes bekunden. Mitarbeiter des BKG setzen sich darauf mit dem Anwender in Verbindung und besprechen die Vertragsgestaltung, Abrechnungsmodelle und weitere technische Details. -Kartenshop: Im Kartenshop können Landkarten und Schriften online bestellt werden. Der Webauftritt ähnelt einem klassischen Online-Shop. Die Online-Bestellungen für Landkarten werden durch die Firma GeoCenter Touristik Medienservice GmbH, die Bestellung von Schriften durch das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie entgegen genommen und bearbeitet. -Download für Bundesbehörden: Im Bereich Download für Bundesbehörden können Bundeseinrichtungen ausgewählte Produkte des Geodatenshops sofort online beziehen, sofern sie dazu eine Zugangsberechtigung erhalten haben. Die Produkte stehen in einer Reihe von Standardkonfigurationen zur Verfügung, so dass die Bereitstellung keiner zusätzlichen Aufbereitungsprozesse bedarf. Nach Abschluss der Bestellung stehen die Daten sofort zum Download bereit. Die 4 Bestellsysteme sind innerhalb der Internetpräsenz des GeoDatenZentrums über separate Menüpunkte erreichbar. Zwischen den Systemen bestehen über die Weboberfläche keine Verbindungen. Geodaten-, Dienste- und Kartenshop verfügen lediglich über eine gemeinsame Startseite. Die Inhalte von Geodaten- und Diensteshop sowie Downloadbereich für Bundesbehörden werden dynamisch aus einer zentralen Oracle-Datenbank generiert. In dieser Datenbank werden auch die Bestellungen und deren Parameter gespeichert. Im Geodaten- und Diensteshop sowie im Downloadbereich für Bundesbehörden hat der Anwender die Möglichkeit seine Nutzerdaten zu verwalten. Weiterhin lassen sich seine bisher bestellten Produkte einsehen. Diese können erneut bezogen oder deren Bestellparameter als Grundlage einer neuen Bestellung verwendet werden. II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 72230000 II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja II.1.8) Lose. Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.2) Menge oder Umfang des Auftrags II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Ziel des Projektes ist die Erstellung eines Feinkonzeptes und dessen Realisierung für die folgenden Aufgabenschwerpunkte: - Integration: Der Internetauftritt des GDZ ist in den des BKG (Grundlage GSB) zu integrieren. Dabei sollen bestehende Inhalte und vorhandene Funktionalitäten nach vorheriger Prüfung auf Notwendigkeit übernommen werden. Ergebnis des Redesigns soll eine stärkere Vernetzung der Produktpräsentation, des Bestellsystems und der entsprechenden Metadaten sein. - Layout: Die Rahmenanforderungen an die Inhaltsstruktur und das Layout sind durch den BKG-Auftritt vorgeben. Darüber hinaus soll eine für den Anwender attraktive graphische Präsentation mit einer einfachen Bedienung und umfassenden Information und Funktionalität erreicht werden. - Bestellsystem: Für den Kunden soll die Bestellung von Geodaten, Diensten und Landkarten einfacher und ergonomischer gestaltet werden. Neben der flexiblen Konfiguration von Produkten unter Beibehaltung der gesamten heute bereits vorhandenen Funktionalität, ist eine einfache Direktauswahl bestimmter Standardprodukte vorgesehen. Weitere wichtige Kriterien sind die Integration einer ePayment-Komponente inkl. einer Anbindung an das Finanzbuchhaltungssystem MACH, sowie die Erweiterung der Lizenzauswahl. - Auftragsmanagementsystem: Für die Mitarbeiter des GDZ soll das Auftragsmanagement für Geodaten und Dienste einfacher und ergonomischer gestaltet werden. Die bereits heute vorhandenen Funktionalitäten müssen auch zukünftig zur Verfügung stehen. Eine weitestgehende Automatisierung der Arbeitsabläufe wird angestrebt. - Workflowsteuerung: Die Workflowsteuerung ist nur indirekt Teil dieses Auftragsvorhabens. Auf Grund der starken Vernetzung der Systeme muss bei einem Redesign von Bestell- und Auftragsmanagementsystem die Funktionsfähigkeit der Workflowsteuerung, d.h. die Übernahme, das Erzeugen und die Bereitstellung von Geodaten, sichergestellt werden. - Die Web-Inhalte des GeoDatenzentrums sind vollständig in den GSB zu integrieren. Alle statischen Inhalte sollen dabei direkt integriert werden. Alle dynamischen Inhalte (Webanwendungen), deren wirtschaftliche und technisch sinnvolle Realisierung sich auf andere Softwaregrundlagen stützt, müssen nahtlos in den GSB eingebunden werden. Wichtige Eigenschaften des Zielsystems sind: - Personalisierung: Der Webauftritt wird durch ein rechteabhängiges Informationsangebot charakterisiert. Inhalte, Menüpunkte und Funktionen sollen in Abhängigkeit des Nutzers zur Verfügung gestellt werden. Registrierte Anwender verfügen über ein Nutzerprofil, in welchem sie ihre eigenen Kontaktdaten anpassen sowie Einsicht in die eigene Aufträge und Verträge nehmen können. - Nachhaltigkeit: Die Anforderungen an das Shop- und Auftragssystem unterliegen einem ständigen Wandel, so dass zukünftig Anpassungsarbeiten notwendig sein werden. Hierfür ist die Nachhaltigkeit des Produktes von besonderer Wichtigkeit. Es wird ein offenes, konfigurierbares, erweiterbares System benötigt. Notwendige Anpassungen sollen das GeoDatenZentrum selbst vorgenommen werden können. Bestehende Oracle-Datenbanken sind in die Prozesse einzubinden. Neben einer modernen Programmierung zählen dazu auch ein modularer Aufbau des Systems, offener Quellcode sowie eine umfangreiche Dokumentation. - Konformität: Bisher verwendete Eigenlösungen sollen nach Möglichkeit durch die Nutzung standardisierter Web-Dienste abgelöst werden. II.2.2) Angaben zu Optionen. Optionen: nein II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung. Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Bedingungen für den Auftrag III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: keine. III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: AGB des Beschaffungsamt des BMI. III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Keine besondere Rechtsform; BGB-Gesellschaften haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen und sich zur gesamtschuldnerischen Haftung zu verpflichten. Sollte der Auftragnehmer für bestimmte Fragestellungen oder Aufgaben dauerhaft externes Fachwissen heranziehen müssen, so kann dies nur dann erfolgen, wenn die in Frage kommenden Unterauftragnehmer zum Zeitpunkt der Teilnahmeantragsabgabe benannt worden sind und deren Fachkunde für die Aufgabe in gleicher Weise nachgewiesen wurde, wie die des Auftragnehmers. Der Auftragnehmer hat dafür Sorge zu tragen, dass die Unterauftragnehmer möglichst über die gesamte Laufzeit zur Verfügung stehen und ihre Leistung gegenüber dem Auftraggeber ordnungsgemäß erbringen. Als Nachweis hierfür ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung (z.B. Vorvertrag) des Unterauftragnehmers erforderlich. Bei Schlechtleistung ist der Unterauftragnehmer auf Verlangen des Auftraggebers gegen ein geeignetes Unternehmen auszutauschen. Jeglicher Austausch von Unterauftragnehmern bedarf der Genehmigung durch den Auftraggeber. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren. Es sei denn, der Bewerber erklärt glaubwürdig, dass gegen die Grundzüge des Geheimwettbewerbs nicht verstoßen wurde. III.2) Teilnahmebedingungen III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Alle Anforderungen an den Bewerber bzw. seinen Teilnahmeantrag sind als Kriterien festgelegt worden und in folgende Typen unterteilt: - Ausschlusskriterien (A-Kriterien), - Bewertungskriterien (B-Kriterien) und - Informationskriterien (I-Kriterien). Alle A- und B-Kriterien sind zur besseren Strukturierung und Bewertung in Kriteriengruppen aufgeteilt. Nach Öffnung der Teilnahmeanträge werden diese von der Vergabestelle in zwei Stufen geprüft: - Stufe 1: Formale Prüfung, - Stufe 2: Bewertung der Eignung der Bewerber. Nach Feststellung der Eignung erfolgt die Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes an die ausgewählten Bieter. Als Ausschlusskriterien werden Kriterien bezeichnet, die unbedingt durch die Bewerber zu erfüllen sind, d.h. die dahinter stehenden Anforderungen sind für den Bedarfsträger unverzichtbar. Diese Kriterien sind im Kriterienkatalog mit dem Buchstaben „A“ gekennzeichnet. Weiterhin sind die Angaben, die unbedingt Teil des Teilnahmeantrages sein müssen, als A-Kriterium eingestuft und entsprechend gekennzeichnet. Wird eine dieser Forderungen nicht vollständig erfüllt, so wird der Teilnahmeantrag von der Wertung ausgeschlossen. Als Bewertungskriterien werden Kriterien bezeichnet, deren Anforderungen differenzierte Beantwortungen durch die Bewerber zulassen. Diese Kriterien sind im Kriterienkatalog mit dem Buchstaben „B“ gekennzeichnet. Als Informationskriterien werden Kriterien bezeichnet, die ergänzend und weiterführend abgefragt werden. Die Antwort zu diesen Fragen fließt nicht in die Bewertung des Angebotes ein. Die entsprechenden Informationen sind für die ordnungsmäßige Auftragsdurchführung von Bedeutung. Diese Kriterien sind im Kriterienkatalog mit dem Buchstaben „I“ gekennzeichnet. A-Kriterium - Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit (Formblatt des Beschaffungsamtes des BMI). A-Kriterium - Eigenerklärung zur Unternehmensgröße (Formblatt des Beschaffungsamtes des BMI). A-Kriterium - Bewerbergemeinschaftserklärung (optional, wenn zutreffend). A-Kriterium - Nachunternehmerverpflichtungserklärung (optional, wenn zutreffend). Erklärungen in einer anderen als der deutschen Sprache sind in beglaubigter Übersetzung vorzulegen. III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit. Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: > Ausschlusskriterium (A-Kriterium) A2.1 Stellen Sie Ihr Unternehmen / Ihre Bewerbergemeinschaft bezogen auf den Ausschreibungsgegenstand dar. Gehen Sie auf wesentliche unternehmensbezogene Informationen wie z.B. Struktur und Organisationsform des Unternehmens, Datum der Unternehmensgründung, wesentliche Geschäftsfelder, Anzahl der Niederlassungen, Anzahl der Mitarbeiter, Anzahl fester und befristeter Mitarbeiter der letzten 3 Geschäftsjahre (GJ), Prognose nächste GJ, Gesamtumsatz der letzten 3 GJ und Umsatz im ausschreibungsrelevanten Bereich der letzten 3 GJ. III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit. Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: > Bewertungskriterium B1.1 (Gewichtung 30 %, Mindestpunktzahl 6 von 10P) Um die Fachaufgabe bewältigen zu können, muss initial für das Projekt ein geeigneter fachkundiger Mitarbeiterstamm (Projektmanagement, Informatiker / Geoinformatiker, Web-Entwickler) in ausgewogenem Verhältnis vorhanden sein, der das Projekt in seinen Grundzügen planen, weitere zusätzlich benötigte Mitarbeiter anweisen und leiten, und der das Projekt umsetzen kann. Bitte weisen Sie an Hand von Personalprofilen nach, dass Sie über mindestens 10 Mitarbeiter verfügen, die im Ausschreibungskontext ( Web-Design, webbasierter Geographische Informationssysteme, Datenbankdesign, PL/SQL, Projektmanagement, Government Site Builder, Webshop-Systeme, Datenmigration) Erfahrungen haben. > Bewertungskriterium B1.2 (Gewichtung 50 %, Mindestpunktzahl 5 von 10P) Bitte weisen Sie wesentliche Referenzprojekte im Ausschreibungskontext der letzten 3 Jahre nach unter besonderer Berücksichtigung der Themenbereiche webbasierte Geographische Informationssysteme, Webanwendungen und Webshop-Systeme sowie Barrierefreiheit im Internet. Bitte machen Sie Angaben über die die Projektlaufzeit, den Aufwand in Personentagen und den Rechnungswert der Referenzprojekte. Geben Sie ggf. die URL an, unter welcher der Webauftritt erreicht werden kann. Weiterhin können Angaben gemacht werden zu zusätzlichem Know-How und zusätzlicher Expertise im unter Kriterium B1.2 genannten Themenbereich, auf das Ihr Unternehmen zurückgreifen kann, und welches sich zur Anwendung auf Webshop-Systeme eignet und bisher noch nicht im oben genannten Zeitraum im Rahmen eines Produktionsauftrages zum Einsatz kam (z.B. Forschungsprojekte, Methodenentwicklung etc.). > Informationskriterium I1.7 (Informationskriterien gehen nicht in die Bewertung ein) Welche weiteren, für die Erledigung des Auftrages relevanten Informationen zu Ihrem Unternehmen erachten Sie außerdem als wissenswert? > Bewertungskriterium B1.8 (Gewichtung 20 %) Bitte beschreiben Sie Ihr firmeninternes Qualitätsmanagement. Gehen Sie dabei auch auf Bereiche wie Unittests, automatisierte Oberflächentests, automatisierte Builds inkl. Durchführung von Test ein. - Bitte reichen Sie das Formblatt "Anlage QM" des Beschaffungsamtes mit Ihrem Teilnahmeantrag ein. > B1.1: Darstellung Mitarbeiterprofile: Es sind mind. 10 im Ausschreibungskontext erfahrene MA für Projekt verfügbar (Schwellwert für das Erreichen von 6P, je weitere 5 MA + 1 Punkt, max. 10 Punkte möglich) > B1.2: Referenzprojekte Das aufsummierte Gesamtvolumen der genannten Referenzprojekte sollte im genannten Zeitraum von 3 Jahren insgesamt 500 000 Euro betragen haben und soll sich maximal auf 2 Einzelprojekte verteilen (Schwellwert für das Erreichen von 5 P). Jede weitere Projektreferenz mit einem Budget ab 100 000 EUR + 1 Punkt, max. 10 Punkte möglich. < B1.8: Qualitätsmanagement QM-System vorhanden: 6 Punkte, automatisierte Builds inkl. Durchführung von Tests + 2P, zusätzliche Aktivitäten darüber hinaus + 2 P, max. 10 Punkte möglich. III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand. Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Verfahrensart IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: - Teilnahmeanträge, die in den gekennzeichneten Kriterien nicht die entsprechende Mindestpunktzahlen erzielt haben, werden als nicht geeignet vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Es werden diejenigen Bewerber zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert, die im Teilnahmewettbewerb die in einzelnen Kriterien nötigen Mindestpunktzahlen erzielt haben, alle Ausschlusskriterien erfüllen und die ersten 5 Ränge der Auswertung belegen. Gehen weniger als fünf geeignete Teilnahmeanträge ein, so werden entsprechend weniger geeignete Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert. Die Auswertung der Teilnahmeanträge, sowie die Durchführung des Verhandlungsverfahres erfolgt auf Grundlage der "Unterlage für Ausschreibung und Bewertung von IT-Leistungen" UfAB V, Version 2.0 unter www.cio.bund.de/DE/IT-Beschaffung/UfAB/ufab_node.html IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein IV.2) Zuschlagskriterien IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion. Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein IV.3) Verwaltungsangaben IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: B 14.13 - 3032/12/VV : 1 IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 29.4.2013 - 16:59 IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch. IV.3.7) Bindefrist des Angebots bis: 24.7.2013 Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.3) Zusätzliche Angaben Mit der Abgabe des Angebotes unterliegt der Bieter den Bestimmungen über nichtberücksichtigte Angebote § 22 EG VOL/A. Es gilt deutsches Recht.Dieses Vergabeverfahren wird nur elektronisch durchgeführt. Voraussetzung für Ihre Beteiligung ist die Verwendung einer zugelassenen elektronischen Signatur und die Registrierung auf der eVergabe-Plattform unter www.evergabe-online.de. Die zugelassenen Signaturen finden Sie unter evergabe-online.info/signaturen. Sie erhalten ausschließlich elektronische Vergabeunterlagen unter www.evergabe-online.de und können den Teilnahmeantrag / das Angebot und die geforderten Nachweise auch nur elektronisch abgeben. VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt, Villemombler Str. 76 53123 Bonn DEUTSCHLAND E-Mail: info@bundeskartellamt.bund.de Telefon: +49 22894990 Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de Fax: +49 2289499400 VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber dem Auftraggeber unverzüglich nach erfolgter Kenntniserlangung zu rügen (§ 107 Abs.3 Nr. 1 GWB). In diesem Vergabeverfahren wird eine Rüge nur dann als unverzüglich eingestuft, wenn sie spätestens eine Woche nach tatsächlicher Kenntniserlangung von dem Verstoß bei der Vergabestelle geltend gemacht wurde (Eingang bei der Vergabestelle für die Fristwahrung maßgeblich). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Angebots-oder Bewerbungsfrist gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 107 Abs. 3 Nr. 2 und Nr. 3 GWB). Teilt der Auftraggeber mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung ein Nachprüfungsantrag bei der oben angegebenen Vergabekammer schriftlich gestellt werden (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB), wobei für die Fristwahrung der Eingang des Nachprüfungsantrags bei der Vergabekammer maßgeblich ist. Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß §101a GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertrag nach Absendung dieser Information durch das BeschA geschlossen werden; bei Übermittelung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertrage. Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch das BeschA. VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 28.3.2013 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 128736 vom 31.03.2013 |