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Titel
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Planung von Hochwasserschutzmaßnahmen
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberLandestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen Betrieb Freiberger Mulde/Zschopau
Rauenstein 6a
09514 Lengefeld
AusführungsortDE-09514 Lengefeld
Frist30.07.2018
Vergabeunterlagenwww.evergabe.de/unterlagen
TED Nr.266176-2018
Beschreibung

Abschnitt I:


I.1) Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen

Betrieb Freiberger Mulde/Zschopau

Rauenstein 6A

09514 Pockau-Lengefeld

Fax: +49 37367310130

Telefon: +49 373673100


E-Mail: Betrieb.FMZ@ltv.sachsen.de

Internet: www.talsperren-sachsen.de


I.2) Gemeinsame Beschaffung


I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.evergabe.de/unterlagen Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen


I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts


I.5) Haupttätigkeit(en) Umwelt


Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Geotechnische Fachbauleitung, Hochwasserschutzmaßnahmen an der Zwönitz in Burhardtsdorf M 1.14 VGE A UA1 Referenznummer der Bekanntmachung: FMZ-2018-76


II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71332000


II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen


II.1.4) Kurze Beschreibung: Die Landestalsperrenverwaltung Sachsen, Betrieb Freiberger Mulde/Zschopau hat im Ergebnis der Hochwasserschutzkonzeption Nr. 27 Los 3, Chemnitz mit Würschnitz und Zwönitz, zur Umsetzung des festgelegten Schutzzieles für die Gemeinde Burkhardtsdorf verschiedene Hochwasserschutzmaßnahmen geplant. Als erster Maßnahmeabschnitt der M1.14 soll der Abschnitt VGE A_1 zwischen Fluss-km 19 + 089 bis 19 + 370 baulich umgesetzt werden. Für die Bauausführung ist, unter Berücksichtigung der Erkundungsergebnisse, eine geotechnische fachbauleitung erforderlich. Zu den erforderlichen Leistungen der geotechnischen Fachbauleitung zählen: — Baustellentermine zur ingenieurtechnischen Baubegleitung für Baugrundabnahme, und sonstige Abstimmungen/ Beratungen im Zusammenhang mit dem Baugrund, — Abfalluntersuchungen an Haufwerksproben bzw. Probenahmestellen nach gesonderter Aufforderung durch den AG.


II.1.5) Geschätzter Gesamtwert


II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71332000


II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DED42 Hauptort der Ausführung: Burkhardtsdorf


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Beschreibung der Beschaffung: Der Maßnahmeabschnitt M 1.14 VGE A_1 gliedert sich in Einzelmaßnahmen: M 1.14.20 Erhöhung vorhandener Mauer, M 1.14.21 Neubau Bohrpfahlwand, M 1.14.22 Neubau rückgesetzte Mauer, M 1.14.23 Neubau Bohrpfahlwand Die geplanten Maßnahmen stellen einen zusammenhängenden Teilabschnitt innerhalb der Gesamtmaßnahme im Gemeindegebiet von Burkhardtsdorf dar. Zu den erforderlichen Leistungen der geotechnischen Baubegleitung zählen: — Baustellentermine zur ingenieurtechnischen Baubegleitung für Baugrundabnahme, und sonstige Abstimmungen/ Beratungen im Zusammenhang mit dem Baugrund, — Abfalluntersuchungen an Haufwerksproben bzw. Probenahmestellen nach gesonderter Aufforderung durch den AG. Die Leistungen sind jeweils in enger Abstimmung mit der örtlichen Bauüberwachung zu erbringen, mit dieser zu kommunizieren und zu koordinieren. Hierbei wird vom AN auch die Bereitschaft erwartet, bei Bedarf an Bauberatungen teilzunehmen oder weitere Beratungsleistungen je nach Erfordernis zu erbringen. In Abhängigkeit der Homogenität der örtlichen Baugrundverhältnisse und des geplanten Bauablaufes können die tatsächlich auszuführenden Leistungen schwanken. Es ist von folgenden Leistungen und Annahmen auszugehen: 1. Baugrundabnahme; 2. Abfalltechnische Untersuchungen: — Probenahme, Verpackung, Beschriftung und Dokumentation, — Mindestuntersuchung TR LAGA Boden nach Tab. II.1.2-1, unspezifischer Verdacht, — Mindestuntersuchung TR LAGA Bauschutt, Tab. II.1.4-5+1.4-6, — Untersuchungen DepV (DK I oder II) Ergänzung für LAGA, — Auswertung Laboranalyse und Dokumentation.


II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis


II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 05.11.2018 Ende: 30.09.2019 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein


II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein


II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen


II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja Projektnummer oder -referenz: EFRE Förderperiode 2014 bis 2020, FV. Reg. Nr. 103097052


II.2.14) Zusätzliche Angaben


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Siehe Vergabeunterlagen


III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen


III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen


III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen


III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Bauingenieur / Geologe Studienabschluss Diplom


III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Siehe Vergabeunterlagen


III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren


IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem


IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs


IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja


IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 30.07.2018 Ortszeit: 14:00


IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch


IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30.10.2018


IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 30.07.2018 Ortszeit: 14:00 Ort: Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, Betrieb Freiberger Mulde Zschopau, Rauenstein 6A, 09514 Pockau-Lengefeld Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Bieter oder deren Vertreter sind nicht zugelassen.


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen


VI.3) Zusätzliche Angaben


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen, Dienststelle Leipzig Braustraße 2 Leipzig 04107 Deutschland Telefon: +49 3419771040 E-Mail: vergabekammer@lds.sachsen.de Fax: +49 3419771049 Internet: www.lds.sachsen.de


VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verfahren vor der Vergabekammer (§160 GWB), Einleitung, Antrag: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein; (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht; (3) der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt; 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 20.06.2018

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 145109 vom 22.06.2018