Titel | Beseitigung von Waffen und Munition | |
Vergabeverfahren | Ausschreibung Bauauftrag (VOB) | |
Auftraggeber | DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs-und -bau GmbH Zimmerstr. 54 10117 Berlin | |
Ausführungsort | DE-10117 Berlin | |
Frist | 28.01.2014 | |
TED Nr. | 403650-2013 | |
Beschreibung | Auftragsbekanntmachung
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1) Deges Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH Zimmerstraße 54 Kontaktstelle(n): Abteilung VV 10117 Berlin DEUTSCHLAND Telefon: +49 3020243218, Fax: +49 3020243791
E-Mail: vv-bau@deges.de Internet: www.deges.de Adresse des Beschafferprofils: www.bund.de
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers. Regional- oder Lokalbehörde
I.3) Haupttätigkeit(en). Sonstige: Straßen- und Brückenbau
I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: ja Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch die Freie und Hansestadt Hamburg DEUTSCHLAND
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Kampfmittelsondierung und -räumung (Los 2), B4 – B75 Wilhelmsburger Reichsstraße, Hamburg.
II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Bauauftrag Ausführung Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Freie und Hansestadt Hamburg, Stadtteil Wilhelmsburg. NUTS-Code DE600
II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS). Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Nach Rückbau von vorh. Gleisanlagen soll vor Verlegung der B4/75 eine Kampfmittelsondierung und -räumung erfolgen. Der größte Teil der Neubaubereiche der B4/75 liegen gemäß Bescheid Bfl/F046-09/1024 des Referates Gefahrenerkundung Kampfmittelverdacht in kampfmittelverdächtigen Bereichen. Zur uneingeschränkten Umsetzung der Verlegung der B4/75 muss gewährleistet sein, dass Kampfmittelfreiheit herrscht.
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 90523100
II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA). Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8) Lose. Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote. Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2) Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
Kampfmittelsondierung und -räumung auf Bahngelände mit folgenden Hauptmassen: ca. 31 750 m² Kampfmittelverdachtsflächen, ca. 50 m² Bombentrichter.
II.2.2) Angaben zu Optionen. Optionen: nein
II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung Laufzeit in Monaten: 3 (ab Auftragsvergabe)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Bedingungen für den Auftrag
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Bürgschaft für Vertragserfüllung und Mängelansprüche in Höhe von 5 v. H. der Brutto-Auftragssumme, die nach Vorliegen der prüffähigen Schlussrechnung bis auf 3 v. H. der Schlussrechnungssumme freigegeben werden kann.
III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Abschlagszahlungen und Schlusszahlung nach VOB/B und ZVB/E-StB.
III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter.
III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2) Teilnahmebedingungen
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung derAuflagen zu überprüfen: Angaben, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde, ob sich das Unternehmen in der Liquidation befindet, dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen wurden, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde, dass sich das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat. Näheres siehe Vergabeunterlagen.
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Nachweis der Eignung durch Angabe: — Angabe der Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen. — zur Ausführung von Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Näheres siehe Vergabeunterlagen.
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Nachweis der Eignung durch: — Angabe der Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal — die Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes. — Näheres siehe Vergabeunterlagen. Mit dem Angebot sind einzureichen: — Gültige Präqualifikationsnachweise (PQ VOB) für die unter Pkt. Mindeststandards genannten PQ-Leistungsbereiche. Sofern der Bieter/die Bietergemeinschaft für einzelne der vorgenannten Leistungsbereiche nicht präqualifiziert ist, sind Eigenerklärungen gem. Formblatt HVA B-StB „Eigenerklärung Eignung“ abzugeben und falls das Angebot in die engere Wahl kommt, auf gesondertes Verlangen die darin genannten Unterlagen vorzulegen. Dies gilt auch für den vorgesehenen Einsatz anderer Unternehmen. Näheres siehe Vergabeunterlagen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards:Nachweise für den PQ-Leistungsbereich: 511-08 Kampfmittelräumung. Nachweis Befähigungsschein gem. § 20 SprengG.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Verfahrensart
IV.1.1) Verfahrensart
Offen
IV.2) Zuschlagskriterien
IV.2.1) Zuschlagskriterien: Niedrigster Preis
IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion. Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3) Verwaltungsangaben
IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: G704230183-2
IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags: nein
IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 28.1.2014 - 10:00
IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch.
IV.3.7) Bindefrist des Angebots bis: 14.3.2014
IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 28.1.2014 - 10:00 Ort: Siehe I.1) Raum 06. Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: ja Weitere Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Bieter und ihre Bevollmächtigten.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags. Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3) Zusätzliche Angaben
Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich auf der E-Vergabeplattform www.evergabe-online.de kostenlos bereitgestellt. Es erfolgt kein Versand in Papierform. Elektronische Angebotsabgabe ist nicht zugelassen.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Hamburg Neuenfelder Straße 19 21109 Hamburg DEUTSCHLAND Telefon: +49 40428402503 Fax: +49 40428402496
VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheides auf eine Rüge) wird hingewiesen.
VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Siehe I.1)
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 28.11.2013 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 129929 vom 01.12.2013 |