Sie sehen Ausschreibungen, deren Frist abgelaufen ist. Bestellen Sie einen kostenlosen Demozugang.
Titel
Drucken  
Dienstleistungen im Bereich Geotechnik
Drucken  
VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberEmschergenossenschaft/Lippeverband Sitz Essen
Kronprinzenstr. 24
45128 Essen
AusführungsortDE-45128 Essen
Frist26.09.2014
TED Nr.301930-2014
Beschreibung

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber


I.1) Emschergenossenschaft

Kronprinzenstraße 24

Kontaktstelle(n): 22 GM

Zu Händen von: Herrn Golzari

45128 Essen

DEUTSCHLAND

Telefon: +49 2011042575, Fax: +49 2011042748


E-Mail: golzari.amir@eglv.de

Internet: www.eglv.de


I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers


Einrichtung des öffentlichen Rechts


I.3) Haupttätigkeit(en)


Sonstige: Wasserwirtschaft


I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber


Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein


Abschnitt II: Auftragsgegenstand


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:


Berne, Bau der Abwasserkanäle einschließlich Regenwasserbehandlung an der Berne, Borbecker Mühlenbach von km 0,0 bis km 2,2, Pausmühlenbach, Stoppenberger Bach und Ernestinengraben in Essen und Bottrop und Borbecker Mühlenbach, Bau der Abwasserkanäle einschließlich Regenwasserbehandlung von km 2,20 bis km 5,97 sowie Sälzerbach in Essen und Mülheim; Fachgutachterliche Beratung und Qualitätssicherung während der Bauausführung


II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung


Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Essen. NUTS-Code DEA13


II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens


Bau der Abwasserkanäle und Regenwasserbehandlungsanlagen an der Berne, Pausmühlenbach, Borbecker Mühlenbach, Stoppenberger Bach und Sälzerbach: Leistungen für die baubegleitende geotechnische und umwelttechnische Beratung sowie Qualitätssicherung der Erd-, Tief- und Spezialtiefbauarbeiten inkl. Feld- und Laborversuche für 3 Entwurfsabschnitte, sowie die optionalen Leistungen für 5 weitere Entwurfsabschnitte. Kurze Beschreibung der Baumaßnahmen:

— Bauzeit: ca. 36 Monate (Anfang 2015 bis Ende 2017),

— Rohrvortrieb: ca. 2,4 km; DN 1600 bis DN 3200,

— Offene Verlegung: ca. 0,0 km,

— Schachtbauwerke: ca. 11 Stück,

— RÜBs: 1 Stück; ca. 44 700 m³ Aushub,

— RRBs: 1 Stück; ca. 14 400 m³ Aushub,

— SKUs: 1 Stück; ca. 8 800 m³ Aushub,

— Unterquerung von Autobahnen: 0 Stück,

— Unterquerung von Bahntrassen: 1 Stück.


Optionale Leistungen:

— Bauzeit: ca. 36 Monate (Anfang 2016 bis Ende 2018),

— Rohrvortrieb: ca. 15 km, DN 800 bis DN 3200,

— Offene Verlegung: ca. 0,3 km; DN 4800 x 3800,

— Schachtbauwerke: ca. 98 Stück,

— RÜBs: 2 Stück; ca. 24 700 m³ Aushub,

— HRBs/RRBs: 2 Stück; ca. 15 100 m³ Aushub,

— SKUs: 2 Stück; ca. 31 500 m³ Aushub,

— Unterquerung von Autobahnen: 0 Stück,

— Unterquerung von Bahntrassen: 8 Stück.


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71332000


II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)


Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein


II.1.8) Lose


Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote


Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2) Menge oder Umfang des Auftrags


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:


Geotechnische und umwelttechnische Begleitung der Erd-, Tief- und Spezialtiefbauarbeiten für 3 Entwurfsabschnitte.

1. Feldversuche: Nacherkundung des Baugrundes sowie Qualitätskontrollen im Rahmen der Bauausführung: Rammkernsondierungen, Ausbau zu Grundwassermessstellen, Rammsondierungen, Dichteprüfungen, Plattendruckversuche, Probenentnahmen etc.

2. Bodenmechanische Laborversuche: Siebanalysen, Proctorversuche, Durchlässigkeitsversuche, einaxiale Zylinderdruckversuche etc.

3. Ortsbesichtigungen und Besprechungen Überwachung der Erd-, Tief- und Spezialtiefbauarbeiten sowie der Umsetzung des Bodenmanagementkonzeptes; Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination nach BGR 128.

4. Büroarbeiten: Ausarbeitung von geotechnischen und umwelttechnischen Stellungnahmen zu den Erd-, Tief- und Spezialtiefbauarbeiten; Überwachung der Umsetzung des Bodenmanagementkonzeptes; Mitwirken bei der Bearbeitung von Nachträgen der Baufirmen.


II.2.2) Angaben zu Optionen


Optionen: nein


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung


Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein


II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung


Beginn 2.3.2015. Abschluss 31.12.2018


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Bedingungen für den Auftrag


III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:


Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von mindestens: Personenschäden 1 500 000 EUR, Sach- und Vermögensschäden 1 500 000 EUR. Bei geringerer Deckungshöhe eine Zusicherung des Bewerbers, dass die Höhe der Haftpflicht bei Auftragserteilung angepasst wird.


III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: siehe Vergabeunterlagen


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Eine Bewerbergemeinschaft hat mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterschriebene Erklärung abzugeben,

— in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird;

— in der alle Mitglieder mit postalischer Anschrift aufgeführt werden;

— in der ein von allen für die Durchführung des Vertrages gegenüber dem Auftraggeber bevollmächtigter Vertreter benannt und erklärt wird, dass dieser Vertreter gegenüber dem Auftraggeber alle Mitglieder rechtsverbindlich vertreten wird;

— in der die postalische Anschrift des Vertreters angegeben wird, über den der gesamte Schriftverkehr abgewickelt wird. Es ist grundsätzlich unzulässig, als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und gleichzeitig als einzelner Bewerber am Vergabeverfahren teilzunehmen. Ein solches Verhalten ist regelmäßig als unzulässige wettbewerbsbeschränkende Abrede zu werten und führt zum Ausschluss vom weiteren Verfahren. Dies gilt nur dann nicht, wenn der Bewerber mit seinem Teilnahmeantrag nachweist, dass die Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt werden. Gleiches gilt für den Fall, dass sich ein Bewerber an verschiedenen Bewerbergemeinschaften beteiligt.


III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen


Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja Darlegung der besonderen Bedingungen: Auf den Auftrag findet das TVgG-NRW Anwendung.


III.2) Teilnahmebedingungen


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Gibt eine Bewerbergemeinschaft einen Teilnahmeantrag ab, ist es erforderlich, dass jedes einzelne Mitglied der Bewerbergemeinschaft die nachbenannten Eigenerklärungen zur Zuverlässigkeit abgibt. Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie zur Fachkunde sind die Ausführungen in Ziffer III.2.2) und III.2.3) zu beachten. Zum Nachweis der Fachkunde sind die Referenzen je Bewerbergemeinschaftsmitglied nur für den zu übernehmenden Leistungsteil nachzuweisen. Der technische Leiter für das Projekt ist nur von dem Bewerbergemeinschaftsmitglied zu nennen, das ihn stellt, im Übrigen ist die Aufgabenteilung zwischen den Bewerberge-meinschaftsmitgliedern im Organigramm zu berücksichtigen. Die weiteren Erklärungen zur Fachkunde sind ohne Einschränkung einzureichen. Ein Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit oder Fachkunde (technische Leis-tungsfähigkeit) der Fähigkeiten von Nachunternehmern (hierzu zählen auch freie Mitarbeiter, Konzernunternehmen sowie sonstige Dritte) bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm/ihr und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen. Für diesen Fall ist eine Verpflichtungserklärung des entsprechenden Nachunternehmers dem Teilnahmeantrag beizufügen. Weiter hat der Nachunternehmer seine Zuverlässigkeit anhand der nachbenannten Erklärungen mit dem Teilnahmeantrag nachzuweisen. Zudem sind Erklärungen zur finanziellen Leistungsfähigkeit und zur Fachkunde gemäß dem in III.2.2) und III.2.3) genannten Anforderungen einzureichen. Zum Nachweis der Fachkunde sind die Referenzen nur für den zu übernehmenden Leistungsteil nachzuweisen. Der technische Leiter für das Projekt ist nur zu nennen, soweit er vom Nachunternehmer gestellt wird, im Übrigen ist der Nachunternehmer aber im Or-ganigramm zu berücksichtigen. Die weiteren Erklärungen zur Fachkunde sind ohne Einschränkung einzureichen. Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Hierzu ist beim Auftraggeber (siehe Anhang A) schriftlich bzw. per Mail ein entsprechender Bewerbungsbogen mit dem Projekttitel: „Berne – Umbau des Systems; Fachgutachterliche Beratung und Qualitätssicherung während der Bauausführung“ anzufordern. Alle geforderten Erklärungen und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Nachforderungen bleiben vorbehalten. Folgende Erklärungen sind mit der Bewerbung einzureichen:


1. Eigenerklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen und Zusammenarbeit mit anderen gemäß § 4 VOF.

2. Eigenerklärung gemäß Anhang 1 zum Bewerbungsbogen, dass:

a) über das Vermögen des Bewerbers nicht das Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist nach den Bestimmungen des Landes, in dem das Unternehmen des Bewerbers seinen Sitz hat und eine Erklärung, dass sich der Bewerber nicht in Liquidation befindet,

b) der Bewerber nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist, die seine berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen,

c) der Bewerber im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit keine schweren Verfehlungen begangen hat,

d) der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben ordnungsgemäß nachgekommen ist nach den Bestimmungen des Landes, in dem das Unternehmen des Bewerbers seinen Sitz hat,

e) sich der Bewerber bei der Erteilung von Auskünften, die nach §§ 4, 5 und 10 VOF eingeholt werden können, nicht in erheblichem Maße falscher Erklärungen schuldig gemacht hat oder diese Auskünfte unberechtigter Weise nicht erteilt hat.

3. Verpflichtungserklärung gemäß Anhang 2 (bzw. Anhang 10) und Anhang 3 (bzw. Anhang 10.1) zum Bewerbungsbogen des Bieters und bereits aller bekannter Nachunternehmer zur Tariftreue gemäß dem Anhang zum Bewerbungsbogen. Soweit in Ausnahmefällen kein für allgemeinverbindlich erklärter Tarifvertrag gelten sollte, müssen sich Bieter und Nachunternehmer verpflichten, im Auftragsfall ein Mindeststundenentgelt von 8,62 EUR für die Ausführung des Auftrages zu zahlen.

4. Entfällt.

5. Erklärung zur Frauenförderung gemäß Anhang 5 (bzw. Anhang 10.3) zum Bewerbungsbogen.

6. Eigenerklärung zur Einhaltung von Normen zu Umweltmanagement und z. B. EMAS-Zertifizierung bzw. Erklärungen und Nachweise, welche Umweltmanagementmaßnahmen auch bei dieser Auftragsdurchführung zur Anwendung kommen.


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die Vorbemerkungen zu III.2.1) sowie zum evtl. Einsatz von Nachunternehmern gelten sinngemäß auch für III.2.2). Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Hierzu ist beim Auftraggeber (siehe Anhang A) schriftlich bzw. per Mail ein entsprechender Bewerbungsbogen mit dem Projekttitel: „Berne – Umbau des Systems; Fachgutachterliche Beratung und Qualitätssicherung während der Bauausführung“ anzufordern. Alle geforderten Erklärungen und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Nachforderungen bleiben vorbehalten.

7. Eine Bankenerklärung zur finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit.

8. Nachweis oder Eigenerklärung, dass der Bewerber über eine Betriebs- bzw. Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 1 500 000 EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden je Versicherungsjahr verfügt. Verfügt der Bewerber bei Abgabe des Teilnahmeantrages noch nicht über den geforderten Versicherungsschutz, kann er mit dem Teilnahmeantrag versichern, den Versicherungsschutz im Auftragsfall entsprechend aufzustocken.

9. Entfällt.

10. Eine Erklärung über den Gesamtumsatz des Dienstleistungserbringers und seinen Umsatz für vergleichbare Dienstleistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (Bezogen auf alle Niederlassungen sowie der bearbeitenden Niederlassung).


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die Vorbemerkungen zu III.2.1) sowie zum evtl. Einsatz von Nachunternehmern gelten sinngemäß auch für III.2.3). Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Hierzu ist beim Auftraggeber (siehe Anhang A) schriftlich bzw. per Mail ein entsprechender Bewerbungsbogen mit dem Projekttitel: „Berne – Umbau des Systems; Fachgutachterliche Beratung und Qualitätssicherung während der Bauausführung“ anzufordern. Alle geforderten Erklärungen und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Nachforderungen bleiben vorbehalten.

11. Angabe aus der die technische Leitung für die anzubietenden Leistungen hervor geht (Projektbezogenes Organigramm mit Benennung der für das Projekt vorgesehenen Mitarbeiter der jeweiligen Fachdisziplinen).

12. Vergleichbare Leistungen mit den unter II.2.1) beschriebenen Leistungen des Bewerbers der letzten 3 Jahre Angaben zu den der wesentlichen vom Bewerber in den letzten 3 Jahren erbrachten und abgeschlossenen Leistungen für Vorhaben gleicher oder ähnlicher Art mit Angaben der bearbeiteten Leistung (Projektstufen, Handlungsbereiche, Leistungsinhalte), der angewandten Software (Standard, Fachspezifisch), des Rechnungswertes, des Leistungszeitraumes sowie der öffentlichen oder privaten Empfänger (Ansprechpartner) der erbrachten Dienstleistungen.

13. Vergleichbare Leistungen mit den unter II.2.1) beschriebenen Leistungen des Projektleiters/der Projektleiterin Angaben zu den wesentlichen vom vorgesehenen Projektleiter bereits geleiteten Vorhaben gleicher oder ähnlicher Art mit Angaben der bearbeiteten Leistung (Projektstufen, Handlungsbereiche, Leistungsinhalte), des Rechnungswertes, des Leistungszeitraumes sowie der öffentlichen oder privaten Empfänger (Ansprechpartner) der erbrachten Dienstleistungen.

14. Angaben zu den Erfahrungen und Qualifikationen des stellvr. Projektleiters/der stellv. Projektleiterin und der weiterer Projektmitarbeiter des Bewerbers.

15. Eine Erklärung, aus der das jährliche Mittel der von dem Dienstleistungserbringer in den letzten drei Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte ersichtlich ist (bezogen auf alle Niederlassungen sowie der bearbeitenden Niederlassung).

16. Eine Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung (Standartsoftware, fachspezifische Software, etc.) der Dienstleistungserbringer für die Dienstleistung verfügen wird.

17. Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität.

18. Angabe des Auftragsanteils für den der Dienstleistungserbringer möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt. Soweit sich der Bewerber auf die Eignung seiner Nachunternehmer berufen möchte, gelten die vorstehenden Hinweise.

19. Nachweis der Berufszulassung bzw. der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Führungskräfte des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistungen verantwortlichen Person oder Personen (Projektleitung/Stellv. Projektleiter, Federführende Mitarbeiter Bauüberwachung, Federführender Mitarbeiter …).

20. Lebensläufe der Personen aus dem Organigramm unter Punkt 11.


III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge


III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand


Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Teilnahmeberechtigt sind:

1. Natürliche Personen, die freiberuflich tätig sind und entsprechend der Regelungen ihres Heimatstaates berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „Architekt“ bzw. „Ingenieur“ zu führen. Ist in dem Heimatstaat der Personen die Berufsbezeichnung nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Voraussetzungen, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis als Ingenieur/Architekt verfügt, dessen Anerkennung nach Richtlinie 2005/36/EG oder 2001/19/EG gewährleistet ist.

2. Juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, sofern einer der Gesellschafter oder der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der verantwortliche Projektbearbeiter die an die natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen.

3. Bewerbergemeinschaften aus natürlichen und/oder juristischen Personen: Bei Bewerbergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an die natürlichen Personen gestellt werden.


III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Verfahrensart


IV.1.1) Verfahrensart


Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein


IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die eingegangenen Teilnahmeanträge werden nach Überprüfung der formalen Kriterien aus Abschnitt III.2) einer Punktebewertung gemäß folgender Eignungskriterien unterzogen: Qualität der Referenzen vergleichbar mit den unter II.2.1) beschriebenen Leistungen des Bewerbers (Gewichtung 50 %), Erfahrung und Qualifikation des Projektleiters mit den unter II.2.1) beschriebenen Leistungen (Gewichtung 20 %), Erfahrung und Qualifikation des Projektteams mit den unter II.2.1) beschriebenen Leistungen (Gewichtung 30 %). Je Kriterium werden maximal 5 Wertungspunkte vergeben. Es findet eine vergleichende Wertung statt. 5 Wertungspunkte werden vergeben, wenn die Leistungen im Vergleich zu mehreren Mitbewerbern herausragend sind, 4 Wertungspunkte, wenn die Leistungen im Vergleich zu mehreren Mitbewerbern besser sind, 3 Wertungspunkte, wenn die Leistungen im Vergleich zu den Mitbewerbern vergleichbar sind, 2 Wertungspunkte, wenn die Leistungen im Vergleich zu mehreren Mitbewerbern schlechter und 1 Wertungspunkt, wenn die Leistungen im Vergleich zu allen Mitbewerbern schlechter ist. Die einzelnen vorgenannten Kriterien werden wie folgt gewichtet: Qualität der Referenzen, maximal 5 Wertungspunkte, Gewichtung 50 %, mögliche Gesamtpunktzahl 250;Erfahrung und Qualifikation des Projektleiters, maximal 5 Wertungspunkte, Gewichtung 20 %, mögliche Gesamtpunktzahl 100; Erfahrung und Qualifikation des Projektteams, maximal 5 Wertungspunkte, Gewichtung 30, mögliche Gesamtpunktzahl 150 Maximal erreichbare Gesamtpunktzahl: 500 Punkte. Die Rangfolge richtet sich nach der erreichten Gesamtpunktzahl.


IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein


IV.2) Zuschlagskriterien


IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind


IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion, Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein


IV.3) Verwaltungsangaben


IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags: nein


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 26.9.2014 - 12:00 Kostenpflichtige Unterlagen: nein


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 8.10.2014 - 12:00


IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch.


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags


Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union


Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren


Vergabekammer bei der Bezirksregierung Düsseldorf Am Bonneshof 35 40474 Düsseldorf DEUTSCHLAND E-Mail: vergabekammer@brd.nrw.de Telefon: +49 2114753131 Internet-Adresse: (www.bezreg-duesseldorf.nrw.de Fax: +49 2114753989


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen


Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Hinweis zur Geltendmachung von Vergaberechtsverstößen vor der Vergabekammer: Die Vergabestelle weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nur zulässig ist, soweit:

— der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber der Vergabestelle unverzüglich, spätestens innerhalb von 14 Tagen nach Erkennen gerügt hat,

— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber der Vergabestelle gerügt hat,

— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens mit Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

— der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt wird. Weitere Einzelheiten können § 107 GWB entnommen werden.


VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt: Vergabekammer bei der Bezirksregierung Düsseldorf 40474 Düsseldorf DEUTSCHLAND E-Mail: vergabekammer@brd.nrw.de Telefon: +49 2114753131 Internet-Adresse: www.bezreg-duesseldorf.nrw.de Fax: +49 2114753989


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 2.9.2014

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 131622 vom 07.09.2014