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Titel
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Planung von Detailerkundung und Sanierung sowie Bauüberwachung von Gefahrenabwehrmaßnahmen an einem ehem. industr. genutzten Standort in Berlin Treptow-Köpenick
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VergabeverfahrenVergebener Auftrag
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AusführungsortDE-10785 Berlin
TED Nr.37288-2020
Beschreibung

Abschnitt I:


I.1) GESA Gesellschaft zur Entwicklung und Sanierung von Altstandorten mbH

Schöneberger Ufer 89-91

10785 Berlin

Telefon: +49 3024513-192

Fax: +49 3024513-652


E-Mail: a.kucht@gesa-info.de

Internet: www.gesa-info.de

Internet: www.dtvp.de


I.2) Gemeinsame Beschaffung


I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: Mittelbare Bundesgesellschaft


I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Sanierung, Entwicklung, Verkauf, Vermietung und Verpachtung von Liegenschaften


Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Planung Gefahrenabwehrmaßnahmen HE 9 Referenznummer der Bekanntmachung: 10025-VgV-1-2019-Aufhebung


II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71300000


II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen


II.1.4) Kurze Beschreibung: Ingenieurleistungen zur Planung von Detailerkundung und Sanierung sowie Bauüberwachung von Gefahrenabwehrmaßnahmen an einem ehem. industr. genutzten Standort in Berlin Treptow-Köpenick. Hauptkontaminanten sind COP (HCH, DDT), BTEX. LCKW und Chlorbenzol. Der Eintrag erfolgte in Boden, Bodenluft und Grundwasser. Auf der HE-Fläche 9 wurden folgende Gefahrenabwehrmaßnahmen durchgeführt: 1) Bausubstanz- und Untergrunderkundung ; 2) Rückbau der aufstehenden Gebäudesubstanz; Vergeben werden Planungsleistungen entspr. dem Leistungsbild der HOAI 2013 Teil 3 Objektplanung, Abschnitt 3, Ingenieurbauwerke § 41 und § 43 i. V. mit Anlage 12. Der Auftrag umfaßt ausgesuchte Grundleistungen der Leistungsphasen 1-7 sowie Besondere Leistungen. Der Auftraggeber vergibt zunächst die ausgesuchten Grundleistungen der LP 1 und 2 inkl. Besonderer Leistungen. Die folgenden Leistungsphasen 3 bis 7 sowie weitere Besondere Leistungen werden stufenweise vergeben.


II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.1.7) Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)


II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71322000 71322100


II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE300 Hauptort der Ausführung: GESA-Gelände Glienicker Weg Adlergestell 12489 Berlin


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: s. II.1.4 und Aufgabenbeschreibung


II.2.5) Zuschlagskriterien Qualitätskriterium - Name: Durchführungskonzept / Gewichtung: 25 Qualitätskriterium - Name: Präsentationstermin / Gewichtung: 15 Kostenkriterium - Name: Angebotspreis / Gewichtung: 60


II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein


II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein


II.2.14) Zusätzliche Angaben Auf der Vergabeplattform befinden sich folgende Unterlagen: — zwingend durch den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft auszufüllender Bewerberbogen, — Aufforderung zur Abgabe von Teilnahmeanträgen, Vertragsunterlagen (Aufgabenbeschreibung und Vertragsbedingungen).


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren


IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem


IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion


IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein


IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2019/S 055-127167


IV.2.8) Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems


IV.2.9) Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation


Abschnitt V: Auftragsvergabe Ein Auftrag/Los wurde vergeben: nein


V.1) Information über die Nichtvergabe Der Auftrag/Das Los wird nicht vergeben Sonstige Gründe (Einstellung des Verfahrens)


Abschnitt V: Auftragsvergabe Auftrags-Nr.: 10025-VgV-1-2019 Bezeichnung des Auftrags: Planung Gefahrenabwehrmaßnahmen HE 9 Ein Auftrag/Los wurde vergeben: nein


V.1) Information über die Nichtvergabe Der Auftrag/Das Los wird nicht vergeben Sonstige Gründe (Einstellung des Verfahrens)


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben Das Vergabeverfahren wurde gem. § 63 Abs. 1 Nr. 4 VgV aufgehoben. Folgendes weitere Vorgehen ist beabsichtigt: Es wird ein Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb durchgeführt. Die Auftragsbekanntmachung erfolgt im 1. Quartal 2020. Bekanntmachungs-ID: CXP4YYQDBR2


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Bundes Villemombler Straße 76 Bonn 53123 Deutschland E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de Internet: www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabekammern.html


VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen § 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Die o. a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekanntgemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammer des Bundes Villemombler Straße 76 Bonn 53123 Deutschland E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de Internet: www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabekammern.html


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 22.01.2020

VeröffentlichungGeonet Vergabe 151632 vom 30.01.2020