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Titel
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Bau von Deichen
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
AuftraggeberLandesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt (LHW)
Otto-von-Guericke-Straße 5
39104 Magdeburg
AusführungsortDE-14715 Havelaue
Frist13.03.2019
Vergabeunterlagenwww.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=236877
TED Nr.54328-2019
Beschreibung

Abschnitt I:


I.1) HWSB re Elbdeich Lübars Deich-km 60,6 bis 62,1 19/N/0050/GN

Otto-von-Guericke-Straße 5

39104 Magdeburg

Telefon: +49 391-5810

Fax: +49 391-5811226


E-Mail: vergabestelle.nord@lhw.mlu.sachsen-anhalt.de

Internet: www.lhw.sachsen-anhalt.de


I.2) Gemeinsame Beschaffung


I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.evergabe-online.de/tenderdetails.html Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.evergabe-online.de/tenderdetails.html


I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: Landesbetrieb


I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft


Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: HWSB re Elbdeich Lübars Deich-km 60,6 bis 62,1 Referenznummer der Bekanntmachung: 19/N/0050/GN


II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45247230


II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag


II.1.4) Kurze Beschreibung: Erdarbeiten, Spundwandarbeiten, Wegebau


II.1.5) Geschätzter Gesamtwert


II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEE0D Hauptort der Ausführung: Rechter Elbdeich km 60,6 bis 62,1 in Höhe der Ortschaft Neuermark-Lübars


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: An der Elbe rechtsseitig soll der Deich bei Lübars auf einer Länge von ca. 1 500 m instandgesetzt werden. Diese Leistung beinhaltet die Deicherhöhung und Verbreiterung, das Anlegen des Deichverteidigungsweges als Berme, eines Kontrollweg und das Herstellen einer Dichtung. Auf einer Länge von ca. 825 m ist eine Innendichtung mittels Spundwand vorgesehen. Diese wird durch eine mineralische Oberflächendichtung auf einer Länge von 625 m ergänzt. Diese Maßnahme beinhaltet auch eine Optimierung der Deichtrasse auf einer Länge von 400 m. Der Deich wird in das Deichvorland verschoben. Darüber hinaus sind 4 unbefestigte Wirtschaftswege temporär zu befestigen. Für die zu nutzenden Wege ist die Wegeunterhaltung durchzuführen. Folgende Leistungen sollen dabei ausgeführt werden: Bodenaushub zum Abtrag Altdeich ca. 12 870 m3, Bodenabtrag zum Rückbau Altdeich ca. 25 300 m3, Bodenabtrag für das Anlegen von Sillgewässer ca. 18 480 m3, Bodeneinbau Deichkein 22 210 m3, Mineralische Dichtung 9.740 m3, Bodeneinbau Schutzschicht für Dichtung 6 175 m3, Bodeneinbau Stützkörper 45 020 m3, Bodenaufbereitung von bindigen Boden 49 130 m3, Herstellung Spundwand 4.620 m3, Lieferung von Stützkörpermaterial (Sand, kiesig) 42 525 m3, Lieferung von Ton (mineralische Dichtung) 4.480 m3, Lieferung von Gemischtkörnigen Boden (Deichkern) 5 250 m3, Herstellung Einbau FSS 3.360 m3, Herstellung STS 0/32 3 360 m3, Herstellung Asphalttragschicht 1 280 t, Herstellung Asphaltdeckschicht 532, Herstellung Betonspurweg 1 310 m, temporärer Ausbau der Wirtschaftswege mit einer Asphalttragdeckschicht Gesamtlänge 2 940 m zuzüglich der Ausweichstellen und Kurvenaufweitungen, Reinigung und Instandsetzung der benutzten Wege (Länge 10,5 km) nach Bedarf


II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis


II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 20.05.2019 Ende: 04.12.2020 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein


II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein


II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen


II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein


II.2.14) Zusätzliche Angaben


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister


III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Eignungsnachweise der Bieter gemäß VOB/A § 6a Abs. 2 Nr. 1 bis 9: 1) den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen; 2) die Ausführung von Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind; 3) die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen, mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal; 4) die Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes sowie Angaben; 5) ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde, 6) ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet; 7) dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber oder Bieter in Frage stellt; 8) dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde; 9) dass sich das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat.“ Der Nachweis der Eignung kann durch einen Eintrag in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Baumaßnahmen (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Auf Verlangen sind die Eigenerklärungen durch Vorlage von Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Das Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) wird Bestandteil der Verdingungsunterlagen.


III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Referenzliste Möglicherweise geforderte Mindeststandards: — 3 Referenzen von vergleichbaren Deichbau- oder ertüchtigungsmaßnahmen (Länge min. 500 m) an vergleichbaren Gewässern der letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren.


III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen


III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:


III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Sicherheit für die Vertragserfüllung in Höhe 5 v.H. der Auftragssumme gemäß Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen Teil A (VOB/A) § 9 EU/Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen Teil B (VOB/B) § 17, sofern die Auftragssumme 250 000 EUR ohne Umsatzsteuer beträgt. Sicherheit für Mängelansprüche in Höhe 3 v.H. der Bruttoabrechnungssumme gemäß VOB/A § 9 EU und VOB/B § 17.


III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren


IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem


IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs


IV.1.5) Angaben zur Verhandlung


IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein


IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 13.03.2019 Ortszeit: 10:00


IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch


IV.2.6) Bindefrist des Angebots


IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 13.03.2019 Ortszeit: 10:00 Ort: Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Vergabestelle Nord Otto-von-Guericke-Straße 5 39104 Magdeburg Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Keine Bieter zur Öffnung der Angebote zugelassen.


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen


VI.3) Zusätzliche Angaben Wichtiger Hinweis: Über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten sowie Ihren hierzu bestehenden Rechten erhalten Sie Informationen unter: lhw.sachsen-anhalt.de/datenschutzerklaerung


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren 2. Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt des Landes Sachsen-Anhalt Ernst-Kamieth-Straße 2 Halle / Saale 06112 Deutschland


VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer gestellt werden, solange durch den Auftraggeber ein wirksamer Zuschlag noch nicht erteilt worden ist. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bewerber bzw. Bieter über die Ablehnung ihrer Bewerbung bzw. über den beabsichtigten Zuschlag informiert hat und bei Informationen per Fax oder auf elektronischem Weg mindestens 10 Kalendertage ansonsten mindestens 15 Kalendertage vergangen sind. Vor der Antragstellung muss der Bewerber/Bieter in der Regel den Vergaberechtsverstoß unverzüglich gegenüber dem Auftraggeber gerügt haben, d. h. ohne schuldhaftes Verzögern bzw. bei einem Vergabeverstoß, der auf Grund der Bekanntmachung erkennbar war, innerhalb der Bewerbungsfrist und bei Verstößen, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, innerhalb der Frist für die Angebotsabgabe. Ein Nachprüfantrag ist zudem unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, eine Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 31.01.2019

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 148401 vom 10.02.2019