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Titel
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Kampfmittel und Rammkernsondierungsarbeiten
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
AuftraggeberDie Autobahn GmbH des Bundes Niederlassung Rheinland Vergabestelle
Hansastraße 2
47799 Krefeld
AusführungsortDE-47805 Krefeld
Frist01.08.2024
Vergabeunterlagenvergabe.autobahn.de/…/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1909bbbad0f-420818d376dd95c1
Beschreibung

Die Autobahn GmbH des Bundes - NL Rheinland

Willy-Brandt-Platz 2

DE-47805 Krefeld

 

Mailadresse: FU-RHL-NL-KR-Vergabeservice@autobahn.de

 

b) Gewähltes Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung

 

c) ggf. Auftragsvergabe auf elektronischem Wege und Verfahren der Ver- und Entschlüsselung: Zugelassene Angebotsabgabe elektronisch in Textform

 

d) Art des Auftrages: Art: Ausführung von Bauleistungen

 

e) Ort der Ausführung: Ort: A4/L136 Overath / Untereschbach NUTS-Code: DEA2B

 

f) Art und Umfang der Leistung: Art der Leistung: A4/L136 Overath, Untereschbach, Ersatzneubau, A4/L136, Ergänzende Bohrarbeiten Umfang der Leistung: Das Überführungsbauwerk (BW 5009 685) der A4 über die Landesstraße L136/Olper Straße befindet sich bei BAB-km 97,838 der Autobahn, westlich der Anschlussstelle Untereschbach. Das Brückenbauwerk aus dem Jahr 1968 wurde nach der letzten Hauptprüfung vom 13.04.2022 sowie nach der letzten Sonderprüfung vom 05.04.2023 jeweils mit der Zustandsnote 3,0 bewertet. Im Zuge einer Nachrechnung des Brückenbauwerks gemäß der Nachrechnungsrichtlinie konnten die Nachweise zur Trag- und Gebrauchsfähigkeit für das geforderte Ziellastniveau nicht im erforderlichen Umfang erbracht werden. Unter Einbeziehung der zukünftigen verkehrlichen Nutzung und des baulichen Zustandes wurde der kurzfristige Ersatzneubau des Bauwerks beschlossen. Die Restnutzungsdauer des Bauwerks endete im Jahr 2022. Aufgrund steigender Schwerverkehrsbelastungen im Laufe des Jahres 2022 und möglicher Schädigungen des Bestandsüberbaus wurden von der Autobahn GmbH des Bundes weitere Maßnahmen beschlossen. Der Überbau wird bis zu seiner Erneuerung abgestützt. In dem jetzigen Vertrag, mit der Vertragsnummer 45-23-0129, werden ergänzende Bohrarbeiten für den geplanten Ersatzneubau und die dafür notwendigen Baubehelfe thematisiert. Des Weiteren werden in dem vorliegenden Vertrag Bohrungen zur Beurteilung der Bauwerkssubstanz und Schürfen dargelegt. 16 St. Kampfmittelbohrungen 2 St. 7 m tiefe Kleinrammbohrung und Sondierung mit der schweren Rammsonde. 6 St. 25 m tiefe Bohrung und geplante Sondierung mit der schweren Rammsonde (5 St. im Gelände, 1 St. auf der L136). 4 St. 35 m tiefe Bohrung und geplante Sondierung mit der schweren Rammsonde (Standstreifen A4 FR Olpe). 4 St. 40 m tiefe Bohrung und geplante Sondierung mit der schweren Rammsonde (Standstreifen A4 FR Köln). 2 St. Bohrung (25 m Tief) die zur Grundwassermessstelle ausgebaut wird. 58 St Kernbohrungen für Schadstofferkundung 28 St Materialproben für Schadstofferkundung

 

g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrages, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden: Zweck der baulichen Anlage: Zweck des Auftrags:

 

h) Falls der Auftrag in mehrere Lose aufgeteilt ist, Art und Umfang der einzelnen Lose und Möglichkeit, Angebote für ein, mehrere oder alle Lose einzureichen: Vergabe nach Losen Nein

 

i) Zeitpunkt, bis zu dem die Bauleistungen beendet werden sollen oder Dauer des Bauleistungsauftrags; sofern möglich Zeitpunkt, zu dem die Bauleistungen begonnen werden sollen: Frist Baubeginn: Spätestens 12 Werktage nach Aufforderung; Späteste Aufforderung am 30.08.2024 Bauende: Spätestens 85 Werktage nach Aufforderung Beginn: Ende:

 

j) gegebenenfalls Angaben nach § 8 Abs. 2 Nr. 3 VOB/A zur Nichtzulassung von Nebenangeboten: Nebenangebote sind nicht zugelassen

 

k) gegebenenfalls Angaben nach § 8 Absatz 2 Nummer 4 zur Nichtzulassung der Abgabe mehrerer Hauptangebote: Mehrere Hauptangebote sind nicht zugelassen

 

l) Name und Anschrift, Telefon- und Faxnummer, Email-Adresse der Stelle, bei der die Vergabeunterlagen und zusätzliche Unterlagen angefordert und eingesehen werden können; bei Veröffentlichung der Auftragsbekanntmachung auf einem Internetportal die Angabe einer Internetadresse, unter der die Vergabeunterlagen unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt abgerufen werden können; § 11 Absatz 7 VOB/A bleibt unberührt: Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt. unter: Internet: vergabe.autobahn.de/NetServer/TenderingProcedureDetails

 

m) Gegebenenfalls Höhe und Bedingungen für die Zahlung des Betrags, der für die Unterlagen zu entrichten ist: Die Unterlagen werden kostenfrei abgegeben.

 

o) Frist für den Eingang der Angebote und die Bindefrist: Ende der Angebotsfrist: 01.08.2024 09:00 Uhr Ablauf der Bindefrist am: 30.08.2024

 

p) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind, gegebenenfalls auch Anschrift, an die Angebote elektronisch zu übermitteln sind: Adresse für elektronische Angebote (URL): Internet: vergabe.autobahn.de Anschrift für schriftliche Angebote: -ENTFÄLLT- (es sind ausschließlich elektronische Angebote zugelassen)

 

q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: Deutsch

 

r) Die Zuschlagskriterien, sofern diese nicht in den Vergabeunterlagen genannt werden, und gegebenenfalls deren Gewichtung: Einziges Zuschlagskriterium ist der Preis

 

s) Datum, Uhrzeit und Ort des Eröffnungstermins sowie Angabe, welche Personen bei der Eröffnung der Angebote anwesend sein dürfen: am: 01.08.2024 um: 09:00 Uhr Ort: Die Autobahn GmbH des Bundes - NL Rheinland Willy-Brandt-Platz 2 47805 Krefeld Deutschland Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen: Die Teilnahme an der Angebotsöffnung ist nicht zugelassen.

 

t) Gegebenenfalls geforderte Sicherheiten: Sicherheit für Vertragserfüllung in Höhe von 5 v. H. der Brutto-Auftragssumme. Sicherheit für Mängelansprüche in Höhe von 3 v. H. der Brutto-Abrechnungssumme.

 

u) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind: Abschlagszahlungen und Schlusszahlung gemäß VOB/B und gem. Besondere Vertragsbedingungen sowie Weitere Besondere Vertragsbedingungen

 

v) Gegebenenfalls Rechtsform, die die Bietergemeinschaft nach der Auftragsvergabe haben muss: Gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter

 

w) Verlangte Nachweise für die Beurteilung der Eignung des Bewerbers oder Bieters: Mit dem Angebot sind einzureichen: - Angaben, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt, - Angaben zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, - Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation, - Angaben über die Eintragung in einem Berufs-/ Handelsregister, - dass sich das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat, - Angaben zum Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen, - Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten fünf Kalenderjahren, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, - Angaben zum Vorhandensein der erforderlichen Arbeitskräfte, - Angabe, welche Teile des Auftrags ich/wir an Unterauftrag-/Nachunternehmer vergeben beabsichtige(n) individuelle Nachweise: - Nachweis der Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für die Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen gem. dem "Merkblatt über Rahmenbedingungen für erforderliche Fachkenntnisse zur Verkehrssicherung von Arbeitsstellen an Straßen (MVAS), - Qualifikation des Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinators (gemäß Baustellenverordnung) und dessen Stellvertreter gemäß den "Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen; geeigneter Koordinator (Konkretisierung zu § 3 BaustellV) (RAB 30)" - Nachweis der Qualifikation der sachkundigen Fachkraft gemäß den "Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Ingenieurbauten (ZTV-ING)". - Erlaubnis nach § 7 Sprengstoffgesetz (SprengG) als Betriebsnachweis - Qualifikation des Verantwortlichen für die Kampfmittelräumungsarbeiten gemäß § 20 Sprengstoffgesetz (SprengG) Präqualifizierte Unternehmen Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Sofern die im PQ-Verzeichnis hinterlegten Referenznachweise nicht den oben genannten Vorgaben an vergleichbare Leistungen entsprechen, sind mit dem Angebot zusätzliche Referenznachweise einzureichen, die diesen entsprechen. Nicht präqualifizierte Unternehmen Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt ''Eigenerklärung zur Eignung'' vorzulegen. Auf gesondertes Verlangen sind einzureichen: Zur Bestätigung der Angaben in der Eigenerklärung zur Eignung: - Nachweise hinsichtlich einer eventuell durchgeführten Selbstreinigung - Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls das Unternehmen beitragspflichtig ist - Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls das Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt - Rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde) - Gewerbeanmeldung, Berufs-/Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer - qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des für mich zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen - Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen - zu wenigstens drei geeigneten Referenzen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis in Anlehnung an das den Vergabeunterlagen beigefügte Muster "Referenzbescheinigung" - Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen und gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal. Sonstige Unterlagen: - Ergänzung des Verzeichnisses der Nachunternehmerleistungen um die Namen der Nachunternehmen Benannte Nachweise und Erklärungen sind auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers auch von Nachunternehmern und Mitgliedern einer Bietergemeinschaft einzureichen.

 

x) Name und Anschrift der Stelle, an die sich der Bewerber oder Bieter zur Nachprüfung behaupteter Verstöße gegen Vergabebestimmungen wenden kann: Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A): Die Autobahn GmbH des Bundes Heidestraße 15 10557 Berlin Fax: +49 30403680811 Mailadresse: recht@autobahn.de

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 180495 vom 23.07.2024