Sie sehen nur ältere Vergaben von vor einem Jahr und älter. Bestellen Sie einen kostenlosen Demozugang.

Titel

  Drucken 
Kampfmittelberäumung: Erneuerung der L 2083 als Gemeinschaftsmaßnahme

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)

Auftraggeber

Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr Referat 43 Region Nord
Siemensstraße 12
37327 Leinefelde-Worbis

Vergabestelle

Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr Referat 43 Region Nord
Siemensstraße 12
37327 Leinefelde-Worbis

Ausführungsort

DE-37327 Breitenbach

Frist

16.01.2025

Beschreibung

a) Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr, Referat 43 - Region Nord

Siemensstraße 12

DE-37327 Leinefelde-Worbis

Telefon: +49 361 5741740

 

E-Mail: mailto: poststelle43@tlbv.thueringen.de

 

b) Verfahrensart „Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A“

Geschäftszeichen: 152-0140/24-B-Ö-43

 

c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen

Zugelassene Angebotsabgabe

elektronisch

ohne elektronische Signatur (Textform)

 

d) Art des Auftrags

Ausführung von Bauleistungen

 

e) Ort der Ausführung

Freistaat Thüringen, Kyffhäuserkreis, L 2083 Immenrode - Straußberg ´

 

f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen

Gemeinschaftsmaßnahme -

BT 0 (anteilig) + 1:

Freistaat Thüringen

dieser endvertreten durch das

Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr, Region Nord

Siemensstr. 12

37327 Leinefelde-Worbis

#

BT 0 (anteilig) + 2:

Trinkwasser- und Abwasserzweckverband Helbe - Wipper

Alexander - Puschkin - Promenade 27

99706 Sondershausen

---------------------------

BT 0:

1,00 psch Baustelle einrichten

1,00 psch Verkehrssicherungen

1,00 psch Beweissicherung

1,00 psch großräumige Umleitung

1,00 psch SiGe-Koordinator

150 m² Reparatur der Umleitungsstrecke

#

BT 1:

16.500,00 m² Asphalt fräsen

12.000,00 m³ Erdaushub

22.500,00 m² Bodenverfestigung 30 cm dick herstellen

6.000,00 m Bankettarbeiten

17.000,00 m² Asphalttragschicht einbauen

17.000,00 m² Asphaltbeton einbauen

31,00 m Durchlässe DN 400 erneuern

4.700,00 m Graben nachprofilieren

350,00 m Teilsickerrohr in Sickerpackung

6.100,00 m Fahrbahnmarkierung herstellen

30,00 St Verkehrszeichen setzen

25.000,00 m² Kampfmittelberäumung

#

BT 2:

12,00 St Schieberkappen anpassen

4,00 St Schachtdeckel anpassen

450,00 m Verpressen von Rohrleitungen

800,00 m³ Rohrleitungsgraben herstellen

 

h) Losweise Vergabe

Nein

 

i) Ausführungsfristen

Beginn der Ausführung

31.03.2025

Fertigstellung oder Dauer der Leistungen

25.07.2025

 

j) Nebenangebote

nicht zugelassen

 

k) Mehrere Hauptangebote

nicht zugelassen

 

l) Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen

Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter www.evergabe-online.de/tenderdetails.html

Nachforderung

Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden nachgefordert.

 

o) Ablauf der Angebots- und der Bindefrist

Ablauf der Angebotsfrist

16.01.2025 - 10:00 Uhr

Ablauf der Bindefrist

28.02.2025

 

p) Angebote sind einzureichen elektronisch via www.evergabe-online.de/tenderdetails.html

 

q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen

Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr)

 

r) Zuschlagskriterien

nachfolgende Zuschlagskriterien

Preis

 

s) Öffnung der Angebote

16.01.2025 - 10:00 Uhr

Ort der Eröffnung

Hallesche Str. 15, Raum 319

Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen

Keine Bieter oder deren Bevollmächtigte zugelassen; elektronische Angebotsöffnung

 

t) Geforderte Sicherheiten

Sicherheit für Vertragserfüllung in Höhe von 5 v.H. der Auftragssumme.

Sicherheit für Mängelansprüche in Höhe von 3 v.H. der Abrechnungssumme.

 

u) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind Abschlagszahlungen und Schlusszahlung nach VOB/B.

 

v) Rechtsform der / Anforderung an Bietergemeinschaften

Gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter.

 

w) Beurteilung der Eignung

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich / ggf. geforderte

Eignungsnachweise

Im Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ werden folgende Angaben verlangt:

- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt

#

 

- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung

Nachweis durch

--> Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls das Unternehmen beitragspflichtig ist

--> Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls das Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt

--> Freistellungsbescheinigung nach § 48b Einkommensteuergesetz

#

- Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation

Nachweis durch

--> Rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde)

#

- Registereintragungen (Handelsregister, Handwerksrolle, Industrie- und Handelskammer, keine Eintragungsverpflichtung)

Nachweis durch

--> Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle bzw. bei der Industrie- und Handelskammer

#

- Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft

Nachweis durch

--> Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen

#

- Angabe zu bestimmten Jahresumsatzes, einschließlich eines bestimmten

Jahresumsatzes in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (alle Angaben netto)

Der geforderte Mindestjahresumsatz beträgt: 0,00 €

Der geforderte Mindestjahresumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags beträgt: 0,00 €

Nachweis durch

--> Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen

#

- Vorlage geeigneter Referenzen über die Ausführung von Bauleistungen in den letzten 5 Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.

Als vergleichbare Leistungen werden anerkannt: -----------

Nachweis durch

--> Bescheinigungen des damaligen Auftraggebers über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis der im Formblatt Eigenerklärung zur Eignung genannten Leistungen

#

- Angabe zu Arbeitskräften

Nachweis durch

--> Erklärung zur Zahl der in den letzten 3 Jahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen, mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal

#

Sofern in den letzten zwölf Monaten vor Ablauf der Angebotsfrist die vorbenannten und bis zum Ablauf der vorgesehenen Bindefrist gültigen Einzelnachweise der Vergabestelle vorgelegt wurden, reicht die Benennung des Aktenzeichens des damaligen Vergabeverfahrens.

 

#

- Angabe, welche Teile des Auftrags an Unterauftrag-/Nachunternehmer vergeben werden sollen; bei Bedarf namentliche Benennung der Unterauftrag- /Nachunternehmer

Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen:

- Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für die Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen

Nachweis durch

--> Teilnahme an einer Schulung/Fortbildung gemäß dem „Merkblatt über Rahmenbedingungen für erforderliche Fachkenntnisse zur Verkehrssicherung von Arbeitsstellen an Straßen (MVAS)

#

- Qualifikation des Unternehmens zur Ausübung von Fahrbahnmarkierungsleistungen

Nachweis durch

--> Prüfung und Zertifizierung gemäß den „Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Markierungen auf Straßen“ (ZTV M). Bei ausländischen Bietern wird ein gleichwertiger Qualifikationsnachweis verlangt.

#

- Qualifikation der zu benennenden Verantwortlichen für die Ausübung von Fahrbahnmarkierungsleistungen

Nachweis durch

--> Teilnahme an einer Schulung/Fortbildung zur geprüften Fachkraft für Fahrbahnmarkierungen gemäß den „Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Markierungen auf Straßen“ (ZTV M). Bei ausländischen Bietern wird ein gleichwertiger Qualifikationsnachweis verlangt.

#

Sofern in den letzten zwölf Monaten vor Ablauf der Angebotsfrist die vorbenannten und bis zum Ablauf der vorgesehenen Bindefrist gültigen Einzelnachweise der Vergabestelle vorgelegt wurden, reicht die Benennung des Aktenzeichens des damaligen Vergabeverfahrens.

 

 

x) Nachprüfung behaupteter Verstöße

Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A)

Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft Abt. 2, Ref. 21

„Baurecht, Liegenschaften und Vergabe", Werner-Seelenbinder-Str. 8, 99096 Erfurt,

Fax-Nr.: +49 (361) 574111299, Postfach 900 362, 99106 Erfurt

--- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- ---

--- --- --- --- --- --- --- --- ---

-ACHTUNG-

Vergabe unterliegt den Regelungen des Thüringer Vergabegesetzes.

§ 14 ThürVgG findet zusätzlich Anwendung! Beanstandungen von beabsichtigten Vergabeentscheidungen nach § 14 Abs. 2 ThürVgG sind in Textform zu richten an die unter

 

a) genannte Vergabestelle. Hilft die

Vergabestelle der Beanstandung nicht ab, legt sie den Vorgang der Vergabekammer beim Thüringer Landesverwaltungsamt vor. Die Vergabekammer erhebt für ihr Tätigwerden Gebühren und Auslagen. Die Höhe der Gebühren betragen mindestens 100 EUR, sollen aber den Betrag von 1.000 EUR nicht übersteigen. Ergibt die Nachprüfung, dass die Beanstandung zu Unrecht erfolgt ist, werden die Gebühren und Auslagen zu Lasten des Beanstandungsführers erhoben.

--- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- ---

--- --- --- --- --- --- --- --- ---

Adresse Vergabekammer

Thüringer Landesverwaltungsamt

Vergabekammer

Abteilung 2, Referat 250

Jorge-Semprún-Platz 4

99423 Weimar

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 190398 vom 18.12.2024

...