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Titel
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Entsorgung bzw. Verwertung von Klärschlämmen
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VergabeverfahrenNichtoffenes Verfahren
AuftraggeberWasser- und Abwasserzweckverband Gotha und Landkreisgemeinden (WAG)
Kindleber Straße 188
99867 Gotha
AusführungsortDE-99897 Tambach-Dietharz
Frist15.09.2011
Beschreibung

Original Dokumentennummer: 261411-2011

 

I.1) Wasser- und Abwasserzweckverband Gotha und Landkreisgemeinden (WAG)

Kindleber Straße 188

Kontakt: Wasser- und Abwasserzweckverband Gotha und Landkreisgemeinden

(WAG)

99867 Gotha

DEUTSCHLAND

Tel. +49 3621387-30

Fax +49 3621387-435

 

Interent: wazv-gotha.de

 

Weitere Auskünfte erteilen:

Pöyry Deutschland GmbH

Südstraße 15

Kontakt: Pöyry Deutschland GmbH

z. H. Herrn Niendorf

99867 Gotha

DEUTSCHLAND

Tel. +49 36212339-0

Fax +49 36212339-55

 

E-Mail: ingmar.niendorf@poyry.com

Internet: www.poyry.de

 

Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an:

Kläranlage Gotha, Leitwarte

Heutalsweg 7c

99867 Gotha

DEUTSCHLAND

 

I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)

 

Sonstiges Wasser- und Abwasserzweckverband: Sonstiges Abwasserentsorgung: Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Nein

 

II.1) BESCHREIBUNG

 

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber

 

Entsorgung bzw. Verwertung von Klärschlämmen aus der kommunalen Abwasserreinigung des WAG.

 

II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung

 

Dienstleistungsauftrag. Dienstleistungskategorie: Nr. 16. Hauptort der Dienstleistung Gotha. NUTS-Code DEG0C

 

II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung

 

Abschluss einer Rahmenvereinbarung

 

II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

 

Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer. Laufzeit der Rahmenvereinbarung: Frist in Monaten 24

 

II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens

 

Vertragsgegenstand ist die Übernahme, der Transport und die Verwertung von Schlämmen aus der Behandlung von kommunalem Abwasser (AVV-Nr.: 190805) ab 1.1.2012 (voraussichtlicher Entsorgungsbeginn) bis 31.12.2013 (voraussichtliches Entsorgungsende/Vertragsende) von folgenden Anfallstellen/mit folgenden Besonderheiten:

— Kläranlage Gotha, 99867 Gotha, Heutalsweg 7c: 1.850 bis 2.050 t TS/a mit einem mittleren TS-Gehalt von üblicherweise 25 % (somit ca. 7 400 bis 8 200 t OS/a), Schwankungen im TS-Gehalt zw. 22 und 26 % sind mgl., Besonderheit: Klärschlamm der KA Gotha wird durch einen vom WAG beauftragten Dritten zu Zwischenlager/ Verwertungsanlage des Bieters geliefert (von KA max. 20 km entfernt),

— Kläranlage Fröttstädt, 99880 Fröttstädt, An der Kreisstraße 13: 310 bis 350 t TS/a mit einem mittleren TS-Gehalt von üblicherweise 20 % (somit ca. 1 550 bis 1 750 t OS/a), Schwankungen im TS-Gehalt zw. 17 und 20 % sind mgl., Besonderheit: KS-Verladung mit vom Bieter zu stellender Ladetechnik am Standort der KA gefordert,

— Kläranlage Tambach-Dietharz, 99897 Tambach-Dietharz, Seeberger Fahrt: 75 bis 85 t TS/a mit einem bei der mobilen Entwässerung bisher realisierten mittleren TS-Gehalt von üblicherweise 30 % (somit ca. 250 bis 285 tOS pro Jahr), Schwankungen im TS-Gehalt je nach eingesetzter mobiler Schlammentwässerung, Besonderheit: mobile Entwässerung gehört zum Umfang der zu erbringenden Entsorgungsleistung,

— Kläranlage Seebergen, 99869 Dreigleichen/OT Seebergen, An den Steinkreuzen 4-5: max. 15 bis 17 t TS/a; mit einem mittleren TS-Gehalt von üblicherweise 4 % (somit max. ca. 375 bis 425 m³ NS/a), Schwankungen im TS-Gehalt zw. 3,5 und 5,5 % sind mgl., Besonderheit: KS-Verwertung als Nassschlamm gefordert. Der überlassene Klärschlamm ist regional landwirtschaftlich bzw. landschaftsbaulich zu verwerten. Die zur Zeit geltenden Grenzwerte nach AbfKlärV werden deutlich unterschritten, das Gleiche gilt für den Vorsorgewert für PFT (0,1 mg/kg TS). Die Logistik der Klärschlammentsorgung ist auf die anfallenden Klärschlammmengen und die gegebenen Rahmenbedingungen anzupassen. Die Vertragsleistung beinhaltet die Teilnahme an der RAL-Gütesicherung "AS-Düngung" (RAL-GZ 247) sowie die erforderlichen Nachweis- bzw. Begleitscheinverfahren. Die beim Vollzug der geltenden Klärschlammverordnung und zur Erfüllung der Gütesicherung gem. RAL-Gütezeichen "AS-Düngung" (RAL-GZ 247) geforderten Verfahren einschl. Entsorgungsnachweis mit Annahmeerklärungen, Verantwortlichenerklärungen und Begleitscheine für die ordnungsgemäße Übernahme sind vom Verwerter durchzuführen.

 

II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 90000000, 90513700, 90513800, 90513900

 

II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): Ja

 

II.1.8) Aufteilung in Lose: Nein

 

II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig:: Nein

 

II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS

 

II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang

 

Entsorgung von ca. 2 200 bis 2 550 t TS/a, normiert auf entwässerten Klärschlamm für die 3 Anlagen mit maschineller Entwässerung entsprechend 9 300 - 10 400 t OS/a (mit ca. 24 % TS-Gehalt, Schwankungsbereich 17 bis 32 %) und für die Anlage mit Nassschlammabfuhr max. ca. 375 - 425 m³ NS/a (mit ca. 4 % TS-Gehalt, Schwankungsbereich 3,5 bis 5,5 %).

 

II.2.2) Optionen: Nein

 

II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG: Beginn: 1.1.2012. Ende: 31.12.2013

 

III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG

 

III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten

 

[01] Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5 % des Gesamtauftragswertes (die Bürgschaft ist von einem in den Europäischen Gemeinschaften oder in einem Staat der Vertragsparteien des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum oder in einem Staat der Vertragsparteien des WTO-Abkommens über das öffentliche Beschaffungswesen zugelassenen Kreditinstitut bzw. Kredit- oder Kautionsversicherer zu stellen).

[02] siehe Vergabeunterlagen.

 

III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend)

[01] entsprechend VOL/B § 17.

[02] siehe Vergabeunterlagen.

 

III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird

[01] gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.

[02] siehe Vergabeunterlagen.

 

III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung: Nein

 

III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN

 

III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Mit dem Teilnahmeantrag sind vorzulegen:

[01] Eigenerklärung darüber, dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen wurden, die die Zuverlässigkeit des Bewerbers infrage stellen ("Ich erkläre/Wir erklären, dass keine schwere Verfehlung vorliegt, die meine/unsere Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt z.B. --> wirksames Berufsverbot (§ 70 StGB), --> wirksames vorläufiges Berufsverbot (§ 132a STPO), --> wirksame Gewerbeuntersagung (§ 35 GewO), --> rechtskräftiges Urteil innerhalb der letzten 2 Jahre gegen Mitarbeiter mit Leitungsaufgaben wegen *** Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung (§ 129 StGB), *** Geldwäsche (§ 261 StGB), *** Bestechung (§ 334 StGB), Unterschlagung (§ 246 StGB), *** Erpressung (§ 53 StGB), *** Betrug (§ 263 StGB), *** Subventionsbetrug (§ 264 StGB), *** Kreditbetrug (§ 265b StGB), Fälschung technischer Aufzeichnungen (§ 268 StGB), *** Delikte im Zusammenhange mit Insolvenzverfahren (§ 283 ff. StGB), *** wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen (§ 298 StGB), *** Bestechung im geschäftlichen Verkehr (§ 299 StGB), *** Brandstiftung (§ 306 StGB), *** Baugefährdung (§ 319 StGB), *** Gewässer- und Bodenverunreinigung (§§ 324, 324a StGB), *** unerlaubter Umgang mit gefährlichen Abfällen (§ 326 StGB), die mit Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen geahndet wurde. Ich/Wir erkläre(n), dass ich/wir in den letzten 2 Jahren nicht --> gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 i.V.m. § 8 Abs. 1 Nr. 2, §§ 9 bis 11 des Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetzes, --> § 404 Abs. 1 oder 2 Nr. 3 des Dritten Buches Sozialgesetzbuch, --> §§ 15, 15a 16 Abs. 1 Nr. 1, 1b oder 2 des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes, --> § 266a Abs. 1 bis 4 des Strafgesetzbuches mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 € belegt worden bin/sind oder --> gem. § 21 Abs. 1 i.V.m. § 23 des Arbeitnehmerentsendegesetzes mit einer Geldbuße von wenigstens 2.500 Euro belegt worden bin/sind.“).

[02] Eigenerklärung darüber, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt ist, oder der Antrag mittels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde.

[03] Eigenerklärung darüber, ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet.

[04] Eigenerklärung darüber, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt ist, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen.

[05] Nachweis des Finanzamtes zur ordnungsgemäßen Zahlung von Steuern ("Unbedenklichkeitsbescheinigung Finanzamt").

[06] Nachweis der Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft ("Unbedenklichkeitsbescheinigung Berufsgenossenschaft").

[07] Nachweis der ordnungsgemäßen Zahlung der Beiträge der gesetzlichen Sozialversicherung ("Unbedenklichkeitsbescheinigung Krankenkasse").

[08] Nachweis des Eintrags in Berufs- oder Handelsregister. Hinweis 1: Fehlen v. g. Unterlagen, Erklärungen, Nachweise etc. oder sind diese unvollständige und/oder nicht eindeutig, so führt dies zum Ausschluss des Angebotes. Hinweis 2: Soweit Leistungen auf Nach- bzw. Subunternehmer übertragen werden, sollen dem Teilnahmeantrag auch die v. g. Nachweise für die Nachunternehmer beigelegt werden bzw. innerhalb einer Frist von 3 Arbeitstagen nach Aufforderung der Vergabestelle oder dessen Beauftragten vorgelegt werden. Werden v. g. Nachweise etc. nicht fristgerecht und vollständig nachgereicht, führt dies zum Ausschluss des Angebotes.

 

III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

 

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Mit dem Teilnahmeantrag sind vorzulegen:

[01] Nachweis der Berufshaftpflichtversicherungsdeckung.

[02] Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz bezüglich der Besonderen Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, jeweils bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre. Angabe des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten vergleichbaren Leistungen.

[03] Angaben zur Organisationsstruktur, Zugehörigkeit zu Unternehmensgruppen/Konzernen.

[04] Angabe der in den letzten 3 Geschäftjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte/Mitarbeiter (MA), in der Sparte Entsorgungsdienstleistung, gegliedert nach Berufsgruppen und Qualifizierung mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal (Anforderungen an die Form: Darstellung in Tabellenform; Tab. 1 - gewerbliche MA mit den Spalten [1] Anzahl, [2] Berufsbezeichnung der ausgeübten Tätigkeit; Tab. 2 - angestellet MA mit den Spalten [1] Anzahl, [2] Berufsbezeichnung der ausgeübten Tätigkeit).

[05] Verzeichnis der (Nach-)Unternehmerleistungen / Verzeichnis über Art und Umfang der Leistungen, für die sich der Bewerber der Fähigkeiten (Mittel/Kapazitäten) anderer Unternehmer bedienen wird (Anforderungen an die Form: Darstellung in Tabellenform mit den Spalten [1] Leistungsbereich / Allgem. Bezeichnung, [2] Beschreibung der Teilleistung). Hinweis 1: Fehlen v. g. Unterlagen, Erklärungen, Nachweise etc. oder sind diese unvollständige und/oder nicht eindeutig, so führt dies zum Ausschluss des Angebotes. Hinweis 2: Soweit Leistungen auf Nach- bzw. Subunternehmer übertragen werden, sollen dem Teilnahmeantrag auch die v. g. Nachweise für die Nachunternehmer beigelegt werden bzw. innerhalb einer Frist von 3 Arbeitstagen nach Aufforderung der Vergabestelle oder dessen Beauftragten vorgelegt werden. Werden v. g. Nachweise etc. nicht fristgerecht und vollständig nachgereicht, führt dies zum Ausschluss des Angebotes.

 

III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit

 

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Mit dem Teilnahmeantrag sind vorzulegen:

[01] Erklärung darüber, dass der AN/Bieter im Auftragsfall die beim Vollzug der geltenden Klärschlammverordnung und zur Erfüllung der Gütesicherung gem. RAL-Gütezeichen "AS-Düngung" (RAL-GZ 247) geforderten Verfahren ordnungsgemäß durchführt und dokumentiert („Ich erkläre/Wir erklären, dass ich/wir im Auftragsfall die beim Vollzug der geltenden Klärschlammverordnung und zur Erfüllung der Gütesicherung gem. RAL-Gütezeichen "AS-Düngung" (RAL-GZ 247) geforderten Verfahren ordnungsgemäß durchführe(n) und dokumentiere(n), an der RAL-Gütesicherung "AS-Düngung" teilnehme(n) und dadurch die Beurkundung der Kläranlagen nach RAL-Gütezeichen "AS-Düngung" baldmöglichst, spätestens jedoch bis zum 31.10.2011 ermögliche(n).“).

[02] Nachweis der gesicherten Entsorgung mittels VERBINDLICHEM ENTSORGUNGSKONZEPT, welches folgende Anforderungen erfüllen muss: [02.01] Darstellung der vorgesehenen Verwertungsform bzw. des Verwertungsverfahrens unter Angabe des Bundeslandes, in dem verwertet werden soll. [02.02] Nachweis, dass der Bewerber für die gesamte Vertragslaufzeit (2 Jahre) die Entsorgungssicherheit in wirtschaftlicher und technischer Hinsicht nach den einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen gewährleisten kann. [02.03] Hierbei ist der Nachweis über die verbindlich gegebenen Kapazitäten (eigene Anlagen oder verbindliche Annahmeerklärungen der Entsorgungsanlagen / landwirtschaftlichen Flächen) vorzulegen sowie die entsprechenden Genehmigungsbescheide der Entsorgungsanlagen über die Vertragslaufzeit (mindestens 2 Jahre) zu führen.

[03] Auflistung der wesentlichen in den letzten drei Jahren erbrachten Leistungen mit Angabe der Entsorgungsmenge, des Rechnungswertes, der Leistungszeit sowie den Namen der öffentlichen oder privaten Auftraggeber einschl. Ansprechpartner.

[04] Nachweis der "Transportgenehmigung" gemäß § 49 KrW-/AbfG für vorgenannte Abfallarten.

[05] Nachweis "Entsorgungsfachbetrieb" nach § 52 KrW-/AbfG für vorgenannte Abfallarten.

[06] Nachweis technischer Stellen, die im Unternehmen oder außerhalb mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind, wie bislang die Qualitätssicherung / gütegesicherte Verwertung erfolgt / Nachweise von Qualitätskontrollinstitutionen, Gütegemeinschaften o. ä. und Zertifizierungen.

[07] Erklärung zu Reaktionszeiten und Erreichbarkeit. Hinweis 1: Fehlen v. g. Unterlagen, Erklärungen, Nachweise etc. oder sind diese unvollständige und/oder nicht eindeutig, so führt dies zum Ausschluss des Angebotes. Hinweis 2: Soweit Leistungen auf Nach- bzw. Subunternehmer übertragen werden, sollen dem Teilnahmeantrag auch die v. g. Nachweise für die Nachunternehmer beigelegt werden bzw. innerhalb einer Frist von 3 Arbeitstagen nach Aufforderung der Vergabestelle oder dessen Beauftragten vorgelegt werden. Werden v. g. Nachweise etc. nicht fristgerecht und vollständig nachgereicht, führt dies zum Ausschluss des Angebotes.

 

III.2.4) Vorbehaltene Aufträge: Nein

 

III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE

 

III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Nein

 

III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen: Ja

 

IV.1) VERFAHRENSART

 

IV.1.1) Verfahrensart

 

Nichtoffenes Verfahren

 

IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

- Nachweis der Eignung, Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit gem. den unter III.2.1 - III.2.3 genannten Anforderungen;

- ökologische Aspekte / ortsnahe Verwertung.

 

IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN

 

IV.2.1) Zuschlagskriterien: Niedrigster Preis

 

IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein

 

IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

 

IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: 33712091-10

 

IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags: Vorinformation. Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2011/S 111-183233 vom 10.6.2011

 

IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen. Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen 15.9.2011 - 12:00. Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein

 

IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge: 16.9.2011 - 10:00

 

IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber: 6.10.2011

 

IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch.

 

VI.1) DAUERAUFTRAG: Nein

 

VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD: Nein

 

VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN

 

Die Teilnahmeanträge sind schriftlich in einem verschlossenen Umschlag mit Angabe der Kennzahl 3372091-10 an die in Anhang a, II) genannte Adresse (Kläranlage Gotha, Leitwarte, Heutalsweg 7c, 99867 Gotha) zu richten. Auf anderem Wege übermittelte Teilnahmeanträge, wie z. B. per E-Mail oder per Telefax oder auf anderem Datenträger sind nicht zugelassen. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder an verschiedenen Bewerbergemeinschaften sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung der betroffenen Bewerbergemeinschaft im weiteren Verfahren.

 

VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN

 

VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren

 

Thüringer Landesverwaltungsamt, Vergabekammer des Freistaates Thüringen, Weimarplatz 4, 99423 Weimar, DEUTSCHLAND, E-Mail: vergabekammer@tlvwa.thueringen.de , Tel. +49 3613773-7276, Internet: www.thueringen.de/de/tlvwa/ , Fax +49 3613773-9354

 

VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen

 

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Es gilt § 107 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB).

 

VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind: Thüringer Landesverwaltungsamt, Vergabekammer des Freistaates Thüringen, Weimarplatz 4, 99423 Weimar, DEUTSCHLAND, E-Mail: vergabekammer@tlvwa.thueringen.de , Tel. +49 3613773-7276, Fax +49 3613773-9354

 

VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 15.8.2011

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 125879 vom 18.08.2011