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Titel
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Ersatzbeschaffung von mobilen Datenerfassungsgeräten für die Bayerischen Staatsforsten
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Lieferauftrag (VOL)
AuftraggeberBayerische Staatsforsten- IuK- Betrieb
Sonnenstraße 24-26
80331 München
AusführungsortDE-80331 München
Frist11.02.2014
TED Nr.12792-2014
Beschreibung

Auftragsbekanntmachung


Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber


I.1) Bayerische Staatsforsten, AöR

Sonnenstraße 24 - 26

Zu Händen von: Herbert Zimmermann

80331 München

DEUTSCHLAND

Telefon: +49 8912224150, Fax: +49 8912224333


E-Mail: info-iuk@baysf.de

Internet: www.baysf.de


I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts


I.3) Haupttätigkeit(en): Umwelt


I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein


Abschnitt II: Auftragsgegenstand


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Ersatzbeschaffung von mobilen Datenerfassungsgeräten für die Bayerischen Staatsforsten - Projekt Ersatzbeschaffung MDE (Toughbook) 2014 -


II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung


Lieferauftrag Kauf Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Bayern und eine Lieferadresse in Österreich (St. Martin). NUTS-Code DE2


II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung


II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung


Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer Laufzeit der Rahmenvereinbarung Laufzeit in Monaten: 36 Geschätzter Gesamtauftragswert über die Gesamtlaufzeit der Rahmenvereinbarung Geschätzter Wert ohne MwSt: 1 300 000 EUR


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens


1. Beschreibung des Unternehmens Bayerische Staatsforsten AöR Das Unternehmen Bayerische Staatsforsten (BaySF) hat als Anstalt des öffentlichen Rechts mit Sitz in Regensburg seit dem 1.7.2005 die Verantwortung für 805 000 ha Staatswald in Bayern und teilweise in Österreich (Saalforsten). Es beschäftigt rund 2700 Mitarbeiter/-innen und zählt mit einem jährlichen Holzeinschlag von rund 5 000 000 Festmeter zu den größten Forstbetrieben Europas. Organisatorisch ist es in 1 Zentrale, 41 Forstbetriebe mit 370 Forstrevieren und 4 überregionalen Einrichtungen aufgeteilt. Die Steuerung der IT-Infrastruktur sowie die Konzeption, Beschaffung von IuK-Hard- und Softwarekomponenten, Entwicklung und Zentrale Dienste für den IT-Bereich einschl. GIS und Kartographie der BaySF werden vom Bereich für Informations- und Kommunikationstechnik (Bereich IuK) mit Sitz in München organisiert. Der Bereich IuK ist organisatorisch der Zentrale zugeordnet.

2. Aktuelle IT-Struktur Die Zentrale der BaySF sowie jeder Betrieb verfügen über ein Local Area Network (LAN, Ethernet mit 100 bzw. 1 000 Mbit/sec). Die Zentrale und Forstbetriebe sind mittels MPLS-Netzwerk in den Netzwerkverbund der Bayerischen Staatsforsten integriert. Kleinstandorte und Home Offices sind i. d. R. über DSL-Verbindungen angebunden. Die Standardausstattung der Forstbetriebe besteht derzeit aus je einem Microsoft Windows 2008 R2 Server und mehreren Microsoft Windows 7 Arbeitsplatzsystemen (Desktops/ Laptops und Toughbooks) sowie diversen Druckern (Laser- bzw. Tintenstrahldrucker und Multifunktionsgeräten). Die Mitarbeiter/-innen im Außeneinsatz (z.B. Revierförster, Forstwirtschaftsmeister) sind zurzeit mit Toughbooks der Fa. Panasonic (CF19), Laserdrucker oder Multifunktionsgerät und Router ausgestattet. Die Anbindung der Arbeitsplatzsysteme und Drucker an das Unternehmensnetzwerk erfolgt über eine DSL-Verbindung am jeweiligen Standort. Derzeit werden ca. 550 solcher Kleinstandorte in der BaySF betrieben. Über den Weitverkehrsnetzanschluss am Standort, wird die Synchronisation der Daten mit den zentralen SAP und Geoinformationssystemen (GIS) vorgenommen. Die Schnittstellen sind dabei durchgängig mittels Web-Service-Technologien (SOAP) aufgebaut. Alle für die Geschäftsprozessunterstützung erforderlichen Daten stehen nach der Synchronisation offline auf den Geräten zur Verfügung. Die Ausstattung der Mitarbeiter/-innen im Außeneinsatz richtet sich nach dem Konzept des „mobilen Büros“, wonach alle Informationen und Daten für die Geschäftsprozessunterstützung den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen auf ihren mobilen Arbeitsplatzsystemen zur Verfügung stehen, unabhängig vom Verrichtungsort. Folgende Anwendungen werden auf diesen Arbeitsplätzen betrieben:

— SAP-GUI zur Nutzung des zentralen SAP-R/3-Systems, aktuell in der Version 7.20,

— Microsoft Office 2010 Standard als Bürokommunikations- bzw. Officesystem, vereinzelt auch Microsoft Office 2010 Professional,

— ASES-Client 6.0 zur Nutzung des zentralen UNIX-Anwendungs-Servers,

— Virenschutzprogramm Forefront Endpoint Protection, Version 2.1.1116.0,

— mForst (Eigenentwicklung unter Microsoft .NET Framework 2.0 Redistributible (x86) Deutsch),

— BaySFmobil (Eigenentwicklung unter Microsoft .NET Framework 4.0 Redistributible (x86) Deutsch und Mobile Application Development Framework der Fa . ESRI Inc. sowie Webline Mobile der Fa. Intend),

— Mobile Jagdbuchhaltung (Eigenentwicklung unter Microsoft .NET Framework 4.0 Redistributible (x86) Deutsch und Mobile Application Development Framework der Fa. ESRI Inc.) 3. Ziel des Offenen Verfahrens Ziel des Offenen Verfahrens ist die Ersatzbeschaffung der Geräte für den Außeneinsatz (dzt. Toughbooks). 4. Gegenstand des Offenen Verfahrens Zur Umsetzung des Vorhabens werden im Rahmen dieses Offenen Verfahrens folgende Positionen ausgeschrieben:

— Ankauf von Geräteeinheiten, bestehend aus:

— Außeneinsatztauglichen Tablet – PC (ohne Betriebssystem) für MS Windows 8.1 Enterprise Betriebssystem,

— Dockingstation,

— Zubehör (optional),

— Instandhaltung.

5. Mengengerüst Ausgangsbasis für die Ermittlung des Mengengerüsts ist die derzeit vorhandene Zahl von ca. 370 Forstrevieren, ca. 120 Forstwirtschaftsmeistern und ca. 60 Geräten für Forstbetriebe und Sondereinrichtungen. Daraus ergibt sich folgendes Mengengerüst: Geschätzte Abnahmemenge: ca. 550 Stück Garantierte Mindestabnahmemenge: 500 Stück Optionale Höchstmenge: 700 Stück.


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 30213100, 50312200


II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja


II.1.8) Lose Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2) Menge oder Umfang des Auftrags


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: 700 Geräteeinheiten bestehend aus einem Tablet-PC und einer Docking-Station. Zubehör nach Bedarf. Geschätzter Wert ohne MwSt: 1 600 000 EUR


II.2.2) Angaben zu Optionen


Optionen: ja Beschreibung der Optionen: — Differenz zwischen der Schätzmenge und der optionalen Höchstmenge in Ziff. II.1.5, Nr. 5 Mengengerüst; — div. Zubehör.


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung


Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Zahl der möglichen Verlängerungen: 1 Voraussichtlicher Zeitrahmen für Folgeaufträge bei verlängerbaren Liefer- oder Dienstleistungsaufträgen: in Monaten: 12 (ab Auftragsvergabe)


II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung Laufzeit in Monaten: 36 (ab Auftragsvergabe)


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Bedingungen für den Auftrag


III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Nachweis, dass die Haftungshöchstsummen gem. EVB-IT durch eine Versicherung abgedeckt sind, die im Rahmen und Umfang einer marktüblichen deutschen Industriehaftpflichtversicherung oder vergleichbaren Versicherung aus einem Mitgliedstaat der EU entspricht.


III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Zahlungsbedingungen gem. der Verdingungsordnung für Leistungen Teil B (VOL/B). Die Rechnungerstellung erfolgt in Papierform. Nähere Angaben siehe Verdingungsunterlagen.


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.


III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen


Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja Darlegung der besonderen Bedingungen: Vertragsgrundlagen: EVB-IT, VOL/B, weitere Bedingungen siehe Verdingungsunterlagen. Allgemeine Geschäftsbedingungen des Bieters gelten nicht.


III.2) Teilnahmebedingungen


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: (1) Der Bieter hat mit dem Angebot vorzulegen:

— aktueller Handelsregisterauszug (nicht älter als 6 Monate) oder vergleichbaren Nachweis;

— Nachweis einer Haftpflichtversicherung gem. Ziff. III.1.1;

(2) Der Bieter hat im Rahmen der Angebotsabgabe schriftlich zu erklären, dass er

— seinen Verpflichtungen zur Zahlung der Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung nachgekommen ist;

— in den letzten 2 Jahren nicht gem. § 6 Satz 1 oder 2 Arbeitnehmer-Entsendegesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt worden ist;

— die gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der anzubietenden Leistung erfüllt;

— über sein Vermögen kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist;

— er sich nicht in Liqudation befindet;

— keine schwere Verfehlung begangen hat, die seine Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt;

— Amtsträgern oder für den öffentlichen Dienst besonders Verpflichteten keine Vorteile angeboten, versprochen oder gewährt hat;

— keine Verstöße gegen das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB), u.a. Beteiligung an Absprachen über Preise oder Preisbestandteile, verbotenen Preisempfehlungen, Beteiligung an Empfehlungen oder Absprachen über die Abgabe oder Nichtabgabe von Angeboten, begangen hat. Der Auftraggeber behält sich vor, für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, zur Bestätigung der vorstehenden Erklärung einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz anzufordern.

(3) Bietergemeinschaften Arbeitsgemeinschaften und anderer gemeinschaftliche Bieter haben mit dem Angebot abzugeben:

— Verzeichnis der Mitglieder der Gemeinschaft mit Bezeichnung eines bevollmächtigten Vertreters;

— Eine von allen Mitgliedern rechtsverbindich unterzeichnete Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter die im Verzeichnis aufgeführten Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.

(4) Nachunternehmer Im Falle der Ausführung von im Angebot enthaltenen Leistungen durch Nachunternehmer sind mit dem Angebot vorzulegen:

— Nachweis einer Haftpflichtversicherung gem. Ziff. III.1.1 des jeweiligen Nachunternehmers;

— Aktueller Handelsregisterauszug des jeweiligen Nachunternehmers; Weitere Angaben siehe Verdingungsunterlagen.


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Im Angebot des Bieter sind Angaben erforderlich zu

— Firmenprofil allgemein,

— Anbieterstatus (Hersteller, Händler (bei Händler: Partnerstatus),

— Anzahl der Mitarbeiter im Kalenderjahr 2013,

— Umsatz im letzten Geschäftsjahr (Wert in EUR),

— Umsatz pro Mitarbeiter im letzten Geschäftsjahr (Wert in EUR),

— Referenzprojekte Mobilgeräte in den letzten 3 Jahren (maximal 3 Nachweise),

— Online-Portal. Weitere Angaben und Formalitäten siehe Verdingungsunterlagen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Gewichtungspunkte (GP) für die Eignungsprüfung:

— Anzahl Mitarbeiter im Geschäftsjahr 2013: 20 GP,

— Umsatz im letzten Geschäftsjahr: 20 GP,

— Umsatz pro Mitarbeiter im letzten Geschäftsjahr: 30 GP,

— Referenzprojekte Mobilgeräte in den letzten 3 Jahren (max. 3 Nachweise): 20 GP,

— Online-Portal: 10 GP. Aus den Gewichtungspunkten multipliziert mit den Bewertungspunkten pro Eignungskriterium (je max. 10 Punkte) ergeben sich die Leistungspunkte des einzelnen Kriteriums. Unterschreitet die Summe aller Leistungspunkte die Mindestgesamtpunktzahl von 400, ist der Bieter nicht geeignet.


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Mit dem Angebot des Bieter ist ein gültiges ISO-9001-Zertifikat einzureichen. Im Angebot des Bieters sind Angaben erforderlich zu

— Rücknahme und Entsorgung der mobilen Datenerfassungsgeräte nach Ablauf der Nutzungsdauer,

— Ersatzteilvorhaltung. Im Falle der Ausführung von im Angebot enthaltenen Leistungen durch Nachunternehmer sind mit dem Angebot vorzulegen:

— Verzeichnis der Unterauftragnehmerleistungen;

— Verpflichtungserklärung Teilleistungen des jeweiligen Nachunternehmers;

— zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe gültiges ISO 9001 Zertifikat des jeweiligen Nachunternehmers. Weitere Angaben und Formalitäten siehe Verdingungsunterlagen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

— ISO 9001-Zertifizierung,

— Auf Anforderung Teststellung von 5 Geräteeinheiten innerhalb einer Woche am Standort IuK in München,

— Kostenlose Rücknahme und Entsorgung der Geräteeinheiten nach Ablauf der Nutzungsdauer,

— Ersatzteilvorhaltung 4 Jahre ab Geräteabruf.


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Verfahrensart


IV.1.1) Verfahrensart


Offen


IV.2) Zuschlagskriterien


IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind


IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein


IV.3) Verwaltungsangaben


IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: 19.10.928


IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags: nein


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 11.2.2014 Kostenpflichtige Unterlagen: nein


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 28.2.2014 - 12:00


IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch.


IV.3.7) Bindefrist des Angebots bis: 20.6.2014


IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote


Tag: 28.2.2014 - 13:00 Ort: Geschäftsräume des Auftraggebers in München, Sonnenstraße 24-26. Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: nein


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags. Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union


Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein


VI.3) Zusätzliche Angaben


Die Verdingungsunterlagen können per E-Mail oder per Post bei der Kontaktstelle (siehe Ziffer I) angefordert werden. Die Informationsübermittlung im Vergabeverfahren erfolgt grundsätzlich elektronisch (per E-Mail). Das Angebot inkl. sämtlicher zugehöriger Anlagen ist davon abweichend zwingend in Papierform direkt oder auf dem Postweg zu übermitteln (§ 13 Abs. 1 VOL/A EG).


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren


Regierung von Oberbayern - Sachgebiet Vergabekammer Südbayern 80534 München DEUTSCHLAND E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de Telefon: +49 8921762411 Internet: www.regierung.oberbayern.bayern.de Fax: +49 8921762847


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen


Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: (1) Unwirksamkeit des Vertrages (§ 101b GWB) Die Unwirksamkeit des Vertrages nach § 101b Abs. 1 GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, ende die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.

(2) Werden Verstöße gegen Vergabevorschriften erkannt, sind diese unverzüglich gegenüber der Vergabestelle (s. Ziff. I.1) zu rügen (§ 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB).

(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber der Vergabestelle (s. Ziff. I.1) zu rügen (§ 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB).

(4) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen (Verdingungsunterlagen) erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber der Vergabestelle (Ziff. I.1) zu rügen (§ 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWBG).

(5) Im Falle einer Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge des Bieters nicht abhelfen zu wollen, hat der Bieter innerhalb von 15 Tagen nach Erhalt dieser Mitteilung die Nachprüfungsinstanz anzurufen (§ 17 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).


VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt: Regierung von Oberbayern - Sachgebiet Vergabekammer Südbayern 80534 München DEUTSCHLAND E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de Telefon: +49 8921762411 Internet-Adresse: regierung.oberbayern.bayern.de Fax: +49 8921762847


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 13.1.2014

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 130083 vom 15.01.2014