Titel | Erstellen einer FFH-Verträglichkeitsstudie | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | RMD Wasserstraßen GmbH Blutenburgstr. 20 80636 München | |
Ausführungsort | DE-80636 München | |
Frist | 23.07.2015 | |
TED Nr. | 223540-2015 | |
Beschreibung | Auftragsbekanntmachung Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber I.1) Bundesrepublik Deutschland und Freistaat Bayern vertreten durch die Rhein-Main-Donau AG diese vertreten durch die RMD Wasserstraßen GmbH Blutenburgstraße 20 Zu Händen von: Stefan Hirle 80636 München DEUTSCHLAND, Fax: +49 8999222299 E-Mail: evergabe@rmd-wasserstrassen.de Internet: www.bund.dewww.wsv.dewww.evergabe-online.de Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen I.3) Haupttätigkeit(en): Bau I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein Abschnitt II: Auftragsgegenstand II.1) Beschreibung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Donauausbau zwischen Straubing und Vilshofen einschließlich Hochwasserschutzmaßnahmen, Teilabschnitt 2: Deggendorf-Vilshofen, Umweltverträglichkeitsstudie mit weiteren Untersuchungen und Landschaftspflegerischer Begleitplan. II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 12 Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Deutschland, Niederbayern zwischen Deggendorf und Vilshofen sowie in München. NUTS-Code DE212 II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Umweltverträglichkeitsstudie, FFH-Verträglichkeitsstudie, artenschutzrechtlicher Beitrag (saP), Bericht zur Vereinbarkeit mit den nach §§ 27-31 WHG (n.F.) maßgebenden Bewirtschaftungszielen im Sinne der WRRL, Landschaftspflegerischer Begleitplan. Für den Ausbau der Donau zwischen Straubing und Vilshofen einschließlich Hochwasserschutzmaßnahmen werden mit der Variante A die Schifffahrtverhältnisse ausschließlich mit flussbaulichen Maßnahmen (wie z. B. Buhnen, Parallelwerke, Ufervorlegungen, Kopfkolkverfüllungen an Bühnen, Kolkverbau, Kolksicherung, Sohlbaggerungen) verbessert. Mit der hier ausgeschriebenen Umweltverträglichkeitsstudie mit weiteren Untersuchungen soll der Einfluss des Ausbaues der Donau zwischen Deggendorf und Vilshofen und Auswirkungen des Hochwasserschutzes auf die Umwelt beurteilt werden. Es ist hierzu eine Umweltverträglichkeitsstudie durchzuführen und ein Landschaftspflegerischer Begleitplan zu erstellen. Dabei sind die Eingriffe sowohl im Gewässer als auch an Land auf ihre Vermeidbarkeit und ihre Minimierbarkeit zu untersuchen. In einer abschließenden Eingriffsbilanz werden die nicht vermeidbaren erheblichen Beeinträchtigungen aufgeführt. Im landschaftspflegerischen Begleitplan sind die Kompensationsmaßnahmen, die sich auf Grund der projektbedingten umwelterheblichen Wirkungen, der Einwirkungen auf FFH-Gebiete, auf streng geschützte Arten und auf die maßgebenden Bewirtschaftungsziele im Sinne der Wasserrahmenrichtlinie ergeben genehmigungsfähig darzustellen. II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71314000, 71420000, 71240000 Beschreibung: Dienstleistungen im Energiebereich. Landschaftsgestaltung. Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen. II.6) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja II.1.8) Lose Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.2) Angaben zu Optionen II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Das Untersuchungs- und Bearbeitungsgebiet, beidseits der Donau, umfasst ca. 32,5 Flusskilometer zwischen Straubing und Vilshofen (ca. 60 km ). Aufgrund der geringen zur Verfügung stehenden Bearbeitungszeit sind umfangreiche Personalkapazitäten erforderlich. Bei der Bearbeitung sind zeitliche Überschneidungen und parallel erforderliche Abwicklung möglich. II.2.2) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Spätere Ergänzungen und Reduzierungen des Leistungsumfanges werden vorbehalten. II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung Beginn der Bauarbeiten: Beginn 28.09.2015 Abschluss 31.12.2018 Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Bedingungen für den Auftrag III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Berufshaftpflichtversicherung über 1 500 000 EUR für Personenschäden sowie über 1 500 000 EUR für Sachschäden bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Die Deckung für das Objekt muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben, die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsbeträge im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Weitere geforderte Sicherheiten sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen. III.1.1) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen. III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Künftige Bietergemeinschaften müssen den Teilnahmeantrag als Bewerbergemeinschaft einreichen. Zum Nachweis des Vorliegens einer Bewerbergemeinschaft muss eine ausdrückliche schriftliche Erklärung der Bewerbergemeinschaft im Original mit dem Teilnahmeantrag eingereicht werden, in welchem die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft benannt werden sowie dasjenige Mitglied der Bewerbergemeinschaft, welches die Bewerbergemeinschaft im vorliegenden Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Die Bewerbergemeinschaftserklärung muss von sämtlichen ihrer Mitglieder rechtsverbindlich im Original unterzeichnet werden und im Original vorliegen., Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren., Siehe hierzu auch VI.3) dieser Bekanntmachung. III.1.3) Sonstige besondere Bedingungen: Vertragsgrundlage werden die Vertragsmuster sowie die allgemeinen Vertragsbedingungen des Auftraggebers. Honorare und Vergütungen ermitteln sich nach den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen. Siehe hierzu auch VI.3) dieser Bekanntmachung. III.2) Teilnahmebedingungen III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Der Nachweis zur Eignung kann durch Eigenerklärungen, ergänzt durch einschlägige ergänzende Unterlagen erbracht werden: a) Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 133F), ergänzt um aktuellen Auszug aus dem Handelsregister (nicht älter als 3 Monate). (Gilt nur für Rechtsformen von Gesellschaften mit Eintragungspflicht). Der Bewerber hat eine Eigenerklärung vorzulegen, dass er selbst oder sämtliche Personen, deren Verhalten ihm gem. § 11 StGB zuzurechnen ist, in den letzten 2 Jahren nicht gemäß § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz oder gemäß § 21 Arbeitsnehmerentsendegesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt worden ist. b) Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach VOF § 4 Abs. 6 sowie Abs. 9 lit. a-d. c) Erklärung des Bewerbers zu Liefer- und/oder Ausführungsinteressen und Erklärung des Bewerbers zu wirtschaftlichen Unternehmensverknüpfungen nach VOF § 4 (2). Ist der inländische Bewerber eine juristische Person, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach/Planungsleistungen gehören, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.3.2) nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Projektbearbeiter die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung ihrer oben genannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist und im Auftragsfalle die Vorgaben des Art 2 BauKaG erfüllt sind. Siehe hierzu auch VI.3) dieser Bekanntmachung. Es sind die Vordrucke des Auftraggebers zu verwenden. III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Der Nachweis zur Eignung kann durch Eigenerklärungen, ergänzt durch einschlägige ergänzende Unterlagen erbracht werden: a) Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 133F), ergänzt um aktuellen Auszug aus dem Handelsregister (nicht älter als 3 Monate, gilt nur für Rechtsformen von Gesellschaften mit Eintragungspflicht). b) Erklärung des Bewerbers zu Liefer- und/oder Ausführungsinteressen und Erklärung des Bewerbers zu wirtschaftlichen Unternehmensverknüpfungen nach VOF § 4 (2): Angabe ob oder auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen zu anderen Unternehmen bestehen, bzw. ob und auf welche Art sie auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeiten. c) Erklärung des Bewerbers über den Gesamtumsatz des Unternehmens und seinen Umsatz mit entsprechenden Dienstleistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren. Siehe hierzu auch VI.3) dieser Bekanntmachung. Es sind die Vordrucke des Auftraggebers zu verwenden. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: — Nachweis der Berufshaftpflichtversicherungsdeckung von mindestens 1 500 000 EUR für Personen- und von mindestens 1 500 000 EUR für sonstige Schäden (siehe hierzu auch III 1.1)). — Der Bewerber weist mindestens in einem der letzten 3 Jahre einen Jahresumsatz in Höhe von mindestens 4 000 000 EUR pro Jahr nach. Bei Bietergemeinschaften werden die Umsätze der Mitglieder der Bietergemeinschaft addiert. — Der Bewerber weist mindestens in einem der letzten 3 Jahre einen Jahresumsatz mit vergleichbaren Dienstleistungen in Höhe von mindestens 3 000 000 EUR pro Jahr nach. Bei Bietergemeinschaften werden die Umsätze der Mitglieder der Bietergemeinschaft addiert. III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Der Nachweis zur Eignung kann durch Eigenerklärungen, ergänzt durch einschlägige ergänzende Unterlagen erbracht werden: a) Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 133F), ergänzt um Angaben entsprechend der folgenden Punkte b) bis e): b) Angaben mit Namen und beruflicher Qualifikation der technischen Leitung und der für die Leistung vorgesehenen Verantwortliche und Mitarbeiter. c) Erklärung des Bewerbers über das jährliche Mittel der in den letzten drei Jahren Beschäftigten sowie die Anzahl der Führungskräfte des Bewerbers, gegliedert nach Berufsgruppen, ergänzt insbesondere durch namentliche Auflistung dieser Mitarbeiter mit Angabe zu deren Qualifikation, Anzahl der Jahre der Mitarbeit im Büro des Bewerbers und Anzahl der Jahre an Berufserfahrung des Mitarbeiters. d) Erklärung des Bewerbers zu Ausstattung, Gerät, technischer Ausrüstung und Softwareausstattung (insbesondere Anzahl und Spezifikation der Arbeitsplätze) über die der Bewerber für die Erfüllung der Dienstleistung verfügt. e) Erklärung des Bewerbers, welche Teile des Auftrages unter Umständen als Unteraufträge vergeben werden sollen. Eine Verpflichtungserklärung des Unternehmens, derer sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages bedienen will, ist mit der Bewerbung vorzulegen. f) Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität. g) Nachweise über besondere Erfahrungen. h) Angaben zu realisierten oder in Realisierung befindlichen Referenzprojekten aus den seit der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung vergangenen 60 Monaten. Es sind Referenzen jeweils getrennt für Umweltverträglichkeitsstudien, FHH-Verträglichkeitsstudien, zu artenschutzrechtlichem Beitrag und zu landschaftspflegerischen Begleitplanungen und hydraulischen Berechnungen an Flüssen zu Maßnahmen der oben in Ziffer II.1.5 beschriebenen Art oder zu vergleichbaren Infrastruktur- oder Wasserbauprojekten anzugeben; Mindestbedingung für die Referenzprojekte, die in eine Wertung eingehen können, ist ein Schwierigkeitsgrad HOAI-Zone 2 oder 3 sowie Mindestgrößen für das Untersuchungsgebiet oder Mindestgrößen für den bei Abwicklung des Referenzprojektes getätigten Umsatzes. Für andere Referenzprojekte werden keine Punkte vergeben; siehe hierzu auch VI.3), Wertung der Referenzprojekte. Für jedes Referenz-Objekt sind folgende Angaben vorzunehmen: aa) Name und Adresse des Auftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Telefonnummer und Kontaktadresse samt E-Mail-Adresse; bb) Bezeichnung und Standort des Referenzprojekts mit Kurzbeschreibung samt Angaben zur Größe und Art (z.B. Infrastruktur, Industriebebauung oder anderes) des Untersuchungsgebiets; Angaben zum Auftragswert. cc) Beschreibung der erbrachten Leistungen; dd) Zeitraum der Leistungserbringung; ee) Angabe, ob die Leistungen als vollständige Eigenleistung oder mit Subplanern oder in Kooperation mit anderen Büros erbracht wurden, samt Angabe des Eigenleistungsanteils des Bewerbers; ff) Benennung der wesentlichen Leistungsträger für die seinerzeitige Bearbeitung im Büro des Bewerbers; gg) Bescheinigungen von Auftraggebern gemäß § 5 (5) b) VOF ersetzen nicht die voranstehend geforderten Angaben zu Referenzobjekten; hh) Bei Vorliegen einer Bewerbergemeinschaft wird auf die Vorgaben aus nachfolgend Ziffer VI.3 b) besonders verwiesen. Siehe hierzu auch VI.3) dieser Bekanntmachung. Es sind die Vordrucke des Auftraggebers zu verwenden. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: — Verfügbarkeit von 8 GIS Arbeitsplätzen beim Bewerber. — Der Bewerber verfügt über mindestens zwei Mitarbeiter, welche die Berufsqualifikation des Architekten der Fachrichtung Landschaftsarchitektur inne haben und/oder nach den Architektengesetzen der Länder berechtigt sind, diese Berufsbezeichnung zu tragen oder nach den EG Richtlinien berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekten in der Fachrichtung Landschaftsarchitektur tätig zu werden. — Referenzen für Umweltverträglichkeitsstudien aus dem Bereich Wasserbau: Der Bewerber weist mindestens 1 Referenzprojekt nach. — Referenzen für Umweltverträglichkeitsstudien aus beliebigen Bereichen: Der Bewerber weist mindestens 1 Referenzprojekt nach. — Referenzen für Landschaftspflegerische Begleitplanungen aus dem Bereich Wasserbau: Der Bewerber weist mindestens 1 Referenzprojekt nach. — Referenzen für Landschaftspflegerische Begleitplanungen aus beliebigen Bereichen: Der Bewerber weist mindestens 1 Referenzprojekt nach. — Referenzen für FFH-Verträglichkeitsstudien aus beliebigen Bereichen: Der Bewerber weist mindestens 1 Referenzprojekt nach. — Referenzen für FFH-Verträglichkeitsstudien aus dem Bereich Wasserbau unter Einbeziehen einer FFH-Anhang II – Art aus der Artengruppe Fische: Der Bewerber weist mindestens 1 Referenzprojekt nach. — Referenzen für artenschutzrechtliche Beiträge (saP) aus beliebigen Bereichen: Der Bewerber weist mindestens 1 Referenzprojekt nach. — Referenzen für hydraulische 2-dimensionale hydronumerische (2D-HN) Berechnungen: Der Bewerber weist mindestens 1 Referenzprojekt nach. Hinweis: Definition „Bereich Wasserbau“: siehe unter VI.3). III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Für den Leistungsteil landschaftspflegerischer Begleitplan gilt: Als Bewerber sind natürliche Personen zugelassen, welche die Berufsqualifikation des Architekten der Fachrichtung Landschaftsarchitektur innehaben und nach den Architektengesetzen der Länder berechtigt sind, diese Berufsbezeichnung zu tragen oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinie für die gegenseitige Anerkennung der Diplome auf dem Gebiet der Architektur (EG-Berufsanerkennungsrichtlinie 2005/36/EG) berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekten in der Fachrichtung Landschaftsarchitektur tätig zu werden. Bei juristischen Personen muss eine ausreichende Zahl von Mitarbeitern die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Diese sind im Teilnahmeantrag zu benennen. Als Nachweis dient die Kopie entsprechender Urkunden. Bewerbergemeinschaften haben VI.3) b aa zu beachten. III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Verfahrensart IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren): nein IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs IV.2) Zuschlagskriterien IV.2.1) Zuschlagskriterien 1. Fachlicher Wert und Qualität Gewichtung 50 2. Preis/Honorar Gewichtung 30 3. Leistungszeitpunkt Gewichtung 20 IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein IV.3) Verwaltungsangaben IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: M-053-15 IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags nein IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 23.07.2015 - 11:00 Kostenpflichtige Unterlagen: nein IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge 24.07.2015 - 10:59 IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch IV.3.7) Bindefrist des Angebots IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: ja TEN-V Transeuropäische-Netze-Verkehr. VI.3) Zusätzliche Angaben A)Der Auftraggeber ist öffentlicher Auftraggeber nach GWB. Es wird ein Verhandlungsverfahren mit vorausgehendem Teilnahmewettbewerb nach VOF durchgeführt. b)Zu Kooperationsformen des Bewerbers: b1) Bewerbergemeinschaften: Die unter Ziffer III.2.1) bis III.2.3) d) der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise und Erklärungen zur Beurteilung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit (Eignungsvoraussetzungen) sind bei Vorliegen einer Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Für Bewerbergemeinschaften wird auf die Notwendigkeit der Vorlage einer Bewerbergemeinschaftserklärung gemäß oben Ziffer III.1.3) im Original ausdrücklich nochmals hingewiesen. b2) Rückgriff auf Ressourcen Dritter: Beabsichtigt der Bewerber, sich zum Nachweis seiner finanziellen, wirtschaftlichen oder technischen Fähigkeit auf einen Dritten/auf Dritte zu berufen, so muss er mit seiner Bewerbung die Dritten benennen und entsprechende Verpflichtungserklärungen des oder der Dritten vorlegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen des Dritten/der Dritten nachgewiesen wird. Die unter Ziffer III.2.1) bis Ziffer III.2.3) der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise und Erklärungen zur Beurteilung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit müssen für diesen/diese Dritten insoweit vorgelegt werden, als sich ein Bewerber als Einzelbewerber oder Mitglied einer Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der Eignung auf diese Ressourcen des oder der Dritten beruft. c) Der Teilnahmeantrag und alle weiteren Unterlagen für die Bewerbung können entweder unter www.evergabe-online.de herunter geladen oder per E-Mail über evergabe@rmd-wasserstrassen.de angefordert werden. d) Die Teilnahmeanträge sind in allen Bestandteilen in deutscher Sprache einzureichen; bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung. Die Teilnahmeanträge müssen unterschrieben zusammen mir den weiteren Bewerbungsunterlagen in Schriftform in der vorgegebenen Gliederung bis zum Schlusstermin für deren Eingang gemäß Ziffer IV.3.4) im verschlossenen Umschlag mit entsprechender Kennzeichnung beim Auftraggeber unter Angabe der Kontaktstelle gemäß Ziffer I.1) auf dem Postweg oder direkt eingehen. Weitere, in dieser Bekanntmachung nicht genannte Unterlagen, sind für den Teilnahmeantrag nicht erwünscht. Ein Abweichen von der vorgegebenen Gliederung oder die Abgabe von zusätzlichen, nicht geforderten Unterlagen führt zu einer Abwertung im Auswahlverfahren. Eine Verweisung auf etwaige frühere Bewerbungen des Bewerbers beim Auftraggeber ist unzulässig. Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. e) Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingehenden Teilnahmeanträge anhand der geforderten Nachweise und Erklärungen formell und inhaltlich prüfen und bewerten. Der Auftraggeber wird bei einer größeren Anzahl gleichwertiger Bewerber den Kreis der zur Angebotsabgabe einzuladenden Bewerber auf höchstens vier beschränken. Sollte die Durchführung des Teilnahmewettbewerbs ergeben, dass mehr als vier Bewerber grundsätzlich die vorliegend geforderten Eignungsvoraussetzungen erfüllen, so wird der Auftraggeber die zur Abgabe eines Angebots einzuladenden Bewerber auswählen, welche die Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen. Um dies zu ermitteln, wird der Auftraggeber die in dieser Bekanntmachung benannten Eignungsvoraussetzungen bewerten und gewichten. Der Auftraggeber wird hierzu eine Bewertungsmatrix verwenden, in der der Bewerber maximal 500 Punkte erreichen kann. Diese 500 Punkte werden entsprechend der jeweiligen Gewichtung auf die einzelnen Kriterien verteilt. Für die folgenden Eignungskriterien vergibt der Auftraggeber zwischen 0 und 5 Punkte, die dann mit der Gewichtung des jeweiligen Kriteriums multipliziert werden, um die Gesamtpunktezahl für die Wertung zu erhalten. Bei einem Kriterium mit einer Gewichtung von 5 % erhält der Bewerber also maximal 25 Punkte (5 (%) * 5 = 25). Anschreiben und Gliederung der Unterlagen, Gewichtung 10 %. Zum Erreichen von 5 Punkten ist die Verwendung der Vorlage des Anschreibens und eine Ordnung des Teilnahmeantrages anhand der vom Auftraggeber vorgegebenen Gliederung erforderlich. Zusätzlich zu den geforderten Unterlagen eingereichte Unterlagen sind nicht erwünscht. Ein Abzug von der maximalen Punktzahl wird vorgenommen: einmaliges Abweichen von der Gliederung: – 1 Punkt, Beifügen nicht gewünschter Unterlagen: – 1 Punkt, Fehlen von geforderten Unterlagen: – 1 Punkt, Ignorieren der vorgegebenen Gliederung: – 5 Punkte, mehrmaliges Abweichen von der Gliederung und /oder Beifügen nicht gewünschter Unterlagen: Es erfolgt ein kumulierter Punkteabzug (-1 Punkt, je „Verstoß“, die Mindestpunktzahl beträgt null Punkte; eine negative Punktzahl wird nicht vergeben). Umsatz der in den letzten 3 Jahren erbrachten vergleichbaren Dienstleistungen, Gewichtung 10 % Mindestkriterium: Der Bewerber weist mindestens in einem der letzten 3 Jahre einen Jahresumsatz mit vergleichbaren Dienstleistungen in Höhe von mindestens 3 000 000 EUR pro Jahr nach. Bewerber, die dieses Mindestkriterium nicht erfüllen, werden aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen. Angaben des Bewerbers zum Umsatz für mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbare Leistungen (Umweltverträglichkeitsstudie, Landschaftspflegerischer Begleitplan, FFH-Verträglichkeitsstudie, artenschutzrechtlicher Beitrag (saP)): Zum Erlangen von 5 Punkten ist folgender Nachweis erforderlich: Der mittlere Jahresumsatz des Bewerbers mit solchen Leistungen, die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind beträgt in den letzten 3 Jahren jeweils 4 500 000 EUR (oder mehr). Bei Bewerbern, die nicht bereits seit 2012 bestehen, werden die Umsätze aus den Jahren der Existenz berücksichtigt und auf 3 Jahre gleichmäßig verteilt; der so ermittelte mittlere Jahresumsatz wird dann in der Bewertung berücksichtigt. Bei Bewerbergemeinschaften werden die Umsätze der einzelnen Mitglieder für die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbaren Leistungen addiert. Bei Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft, die nicht bereits seit 2012 bestehen werden die Umsätze aus den Jahren der Existenz berücksichtigt und auf 3 Jahre gleichmäßig verteilt; die so ermittelte mittlere Jahresumsatz dann in der Bewertung berücksichtigt. Eine Abstufung von der maximalen Punktzahl wird vorgenommen bei einem: Umsatz < 4 500 000 EUR: – 1 Punkt, Umsatz < 4 150 000 EUR: – 2 Punkte, Umsatz < 3 800 000 EUR: – 3 Punkte, Umsatz < 3 450 000 EUR: – 4 Punkte, Umsatz < 3 100 000 EUR: – 5 Punkte. Jährliches Mittel der Beschäftigten der letzten 3 Jahre nach § 5 (5) d) VOF; (Angaben zum Leistungsspektrum des Bewerbers – Angaben zu den Mitarbeitern –), Gewichtung 10 %. Mindestkriterium: Der Bewerber verfügt über mindestens 2 Mitarbeiter, welche die Berufsqualifikation des Architekten der Fachrichtung Landschaftsarchitektur inne haben und/oder nach den Architektengesetzen der Länder berechtigt sind, diese Berufsbezeichnung zu tragen oder nach den EG Richtlinien berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekten in der Fachrichtung Landschaftsarchitektur tätig zu werden. Bewerber, die dieses Mindestkriterium nicht erfüllen, werden aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen. Mindestkriterium: Der Bewerber verfügt über mindestens 8 ausreichend qualifizierte Personen (siehe unten). Bewerber, die dieses Mindestkriterium nicht erfüllen, werden aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen. Zum Erlangen von 5 Punkten ist folgender Nachweis erforderlich: Der Bewerber verfügt über mindestens 2 Fachgruppen/Fachabteilungen zur Bearbeitung der zu vergebenden Leistungen oder ist in der Lage aus dem zur Verfügung stehenden Mitarbeiterstamm diese 2 Fachgruppen/Fachabteilungen zu bilden. Die 2 Fachgruppen/Fachabteilungen sind jeweils mit mindestens 8 ausreichend qualifizierten Personen zu besetzen. Ausreichende Qualifikation bedeutet im konkreten Fall, dass die Mitarbeiter einen Hochschulabschluss im Bereich Umwelt- und/oder Landschaftsplanung, Biologie, Botanik, Landschaftspflege, Landespflege, Landschaftsplanung, Geographie, Geologie, Geoökologie und/oder Agrarwissenschaften besitzen. Die Qualifikationsnachweise (Studiennachweise oder andere geeignete Bescheinigungen) müssen prüfbar vorliegen. Bei Bewerbergemeinschaften werden die mit ausreichender Qualifikation zur Verfügung stehenden Mitarbeiter der einzelnen Mitglieder der Bewerbergemeinschaft addiert. Eine Abstufung von der maximalen Punktzahl wird mit jeweils einem Punkt vorgenommen für jeden nicht zur Bildung der erforderlichen zwei Fachgruppen/Fachabteilungen zur Verfügung stehenden oder hierzu nicht ausreichend qualifizierten Mitarbeiter (z. B. bei fachfremden oder nicht vorhandenem vorbeschriebenen Studienabschluss). Die bei einer Abwertung minimal zureichende Punktezahl sind 0 Punkte; Negative Punktezahlen werden nicht vergeben. Jährliches Mittel der Beschäftigten der letzten 3 Jahre nach § 5 (5) d) VOF; (Angaben über die Mitarbeiter des Bewerbers – Berufserfahrung –), Gewichtung 10,0 %. Für die zur Verfügung stehenden, ausreichend qualifizierten Mitarbeiter, wird die Zeit mit nachgewiesener einschlägiger Berufserfahrung aufaddiert (maximal für 16 zur Verfügung stehende Mitarbeiter). Zum Erlangen von 5 Punkten ist folgender Nachweis erforderlich: Der Bewerber verfügt mit seinen zur Verfügung stehenden Mitarbeitern in Summe über mindestens 160 Jahre einschlägige Berufserfahrung. Bei Bewerbergemeinschaften werden die Jahre einschlägiger Berufserfahrung addiert. Eine Abstufung von der maximalen Punktezahl wird wie folgt vorgenommen: 160a > Anzahl der Jahre mit einschlägiger Berufserfahrung > 144a 4 Punkte, 144a >= Anzahl der Jahre mit einschlägiger Berufserfahrung > 112a 3 Punkte, 112a >= Anzahl der Jahre mit einschlägiger Berufserfahrung > 96a 2 Punkte, 96a >= Anzahl der Jahre mit einschlägiger Berufserfahrung > 48a 1 Punkt, 48a >= Anzahl der Jahre mit einschlägiger Berufserfahrung > 16a 0 Punkte. Referenzen mit vergleichbaren Leistungen nach § 5 (5) b) VOF; – hier Referenzen für Umweltverträglichkeitsstudien aus dem Bereich Wasserbau, Gewichtung 15 %. Mindestkriterium: Der Bewerber weist mindestens 1 Referenzprojekt nach. Bewerber, die dieses Mindestkriterium nicht erfüllen, werden aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen. Zum Wasserbau gehören nach Definition des Auftraggebers insbesondere folgende Leistungen: Verkehrswasserbau (wie z. B. Bau von Wasserstraßen und Schifffahrtskanälen, Häfen, Schleusen und Schiffshebewerken), Wasserbau zur Energiegewinnung (wie z.B. Bau von Wasserkraftanlagen, Talsperren, Off-shore-Windkraftanlagen, Wasserspeichern), Bau von Hochwasserschutz an Küsten und Flüssen oder Bauleistungen an fließenden Gewässern (wie z.B. für Erosionsschutz, Landschaftsschutz oder Wildwasserverbau). Für 5 der Referenzprojekte des Bewerbers aus dem Bereich Wasserbau werden die jeweils bearbeiteten Flächen nach ihrer Größe bewertet. Hierzu werden die 5 flächenmäßig größten Referenzprojekte des Bewerbers betrachtet. Zum Erlangen von 5 Punkten ist folgender Nachweis erforderlich: Der Bewerber verfügt über fünf Referenzprojekte mit einer zu bearbeitenden Fläche von jeweils mindestens 30 km . Bei Bewerbergemeinschaften werden die Referenzprojekte Mitglieder der Bewerbergemeinschaft berücksichtigt. Eine Abstufung von der maximalen Punktzahl wird wie folgt vorgenommen: (Bedingung für die Bewertung in der jeweiligen Kategorie ist, dass jedes der fünf Referenzprojekte die jeweilige Gebietsgröße, die für die Kategorie genannt ist, erreicht). Der Bewerber verfügt über fünf Referenzprojekte mit einer zu bearbeitenden Fläche von jeweils zwischen mindestens 20 und bis 30 km : 4 Punkte. Der Bewerber verfügt über fünf Referenzprojekte mit einer zu bearbeitenden Fläche von jeweils zwischen mindestens 10 und bis 20 km : 3 Punkte. Der Bewerber verfügt über fünf Referenzprojekte mit einer zu bearbeitenden Fläche von jeweils zwischen mindestens 3 und bis 10 km : 2 Punkte. Der Bewerber verfügt über fünf Referenzprojekte mit einer zu bearbeitenden Fläche von jeweils zwischen mindestens 2 und bis 3 km : 1 Punkt. Der Bewerber verfügt über fünf Referenzprojekte mit einer zu bearbeitenden Fläche von jeweils kleiner als 2 km oder verfügt nicht über fünf Referenzprojekte: 0 Punkte. Referenzen mit vergleichbaren Leistungen § 5 (5) b) VOF; – hier Referenzen für Landschaftspflegerische Begleitplanungen aus dem Bereich Wasserbau, Gewichtung 15 %. Mindestkriterium: Der Bewerber weist mindestens 1 Referenzprojekt nach. Bewerber, die dieses Mindestkriterium nicht erfüllen, werden aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen. Zum Wasserbau gehören nach Definition des Auftraggebers insbesondere folgende Leistungen: Verkehrswasserbau (wie z.B. Bau von Wasserstraßen und Schifffahrtskanälen, Häfen, Schleusen und Schiffhebewerken). Wasserbau zur Energiegewinnung (wie z. B. Bau von Wasserkraftanlagen, Talsperren, Off-shore-Windkraftanlagen, Wasserspeichern). Bau von Hochwasserschutz an Küsten und Flüssen Bauleistungen an fließenden Gewässern (wie z. B. für Erosionsschutz, Landschaftsschutz oder Wildwasserverbau). Für 5 der Referenzprojekte des Bewerbers aus dem Bereich Wasserbau werden die jeweils bearbeiteten Flächen nach ihrer Größe bewertet. Hierzu werden die fünf flächenmäßig größten Referenzprojekte des Bewerbers betrachtet. Zum Erlangen von 5 Punkten ist folgender Nachweis erforderlich: Der Bewerber verfügt über fünf Referenzprojekte mit einer zu bearbeitenden Fläche von jeweils mindestens 30 km . Bei Bewerbergemeinschaften werden die Referenzprojekte Mitglieder der Bewerbergemeinschaft berücksichtigt. Eine Abstufung von der maximalen Punktzahl wird wie folgt vorgenommen: (Bedingung für die Bewertung in der jeweiligen Kategorie ist, dass jedes der fünf Referenzprojekte mindestens die jeweilige Gebietsgröße, die für die Kategorie genannt ist, erreicht). Der Bewerber verfügt über fünf Referenzprojekte mit einer zu bearbeitenden Fläche von jeweils zwischen mindestens 20 und bis 30 km : 4 Punkte. Der Bewerber verfügt über fünf Referenzprojekte mit einer zu bearbeitenden Fläche von jeweils zwischen mindestens 10 und bis 20 km : 3 Punkte. Der Bewerber verfügt über fünf Referenzprojekte mit einer zu bearbeitenden Fläche von jeweils zwischen mindestens 3 und bis 10 km : 2 Punkte. Der Bewerber verfügt über fünf Referenzprojekte mit einer zu bearbeitenden Fläche von jeweils zwischen mindestens 2 und bis 3 km : 1 Punkt. Der Bewerber verfügt über fünf Referenzprojekte mit einer zu bearbeitenden Fläche von jeweils kleiner als 2 km oder verfügt nicht über fünf Referenzprojekte: 0 Punkte. Referenzen mit vergleichbaren Leistungen § 5 (5) b) VOF;- hier Referenzen für FFH-Verträglichkeitsstudien aus beliebigen Bereichen, Gewichtung 15 %. Mindestkriterium: Der Bewerber weist mindestens 1 Referenzprojekt nach. Bewerber, die dieses Mindestkriterium nicht erfüllen, werden aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen. Von den vom Bewerber angegebenen Referenzprojekten wird das abgewickelte Auftragsvolumen bewertet. Zur Ermittlung des zu wertenden Auftragsvolumens werden die beiden Referenzprojekte mit den größten Auftragsvolumina betrachtet und der Mittelwert aus den beiden Auftragsvolumina gebildet. Hat der Bewerber nur ein Referenzprojekt vorzuweisen, wird das Auftragsvolumen des einen Referenzprojektes für diese Bewertung halbiert. Bei Bewerbergemeinschaften werden die vorhandenen Referenzprojekte der einzelnen Mitglieder mit den jeweils größten Auftragsvolumina betrachtet und entsprechend berücksichtigt. Zum Erlangen von 5 Punkten ist folgender Nachweis erforderlich: Die mittleren Auftragsvolumina der beiden Referenzprojekte betragen jeweils mehr als 120 000 EUR (Beträge jeweils netto ohne Mehrwertsteuer). Eine Abstufung von der maximalen Punktzahl wird wie folgt vorgenommen: Auftragsvolumina der beiden Referenzprojekte > 260 000 EUR: 5 Punkte, Auftragsvolumina der beiden Referenzprojekte > 220 000 EUR: 4 Punkte, Auftragsvolumina der beiden Referenzprojekte > 180 000 EUR: 3 Punkte, Auftragsvolumina der beiden Referenzprojekte > 140 000 EUR: 2 Punkte, Auftragsvolumina der beiden Referenzprojekte > 100 000 EUR: 1 Punkt, Auftragsvolumina der beiden Referenzprojekte <= 100 000 EUR: 0 Punkte. Referenzen mit vergleichbaren Leistungen § 5 (5) b) VOF;– hier Referenzen für artenschutzrechtlichen Beitrag (saP) aus beliebigen Bereichen, Gewichtung 15 %. Mindestkriterium: Der Bewerber weist mindestens 1 Referenzprojekt nach. Bewerber, die dieses Mindestkriterium nicht erfüllen, werden aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen. Von den vom Bewerber angegebenen Referenzprojekten wird das abgewickelte Auftragsvolumen bewertet. Zur Ermittlung des zu wertenden Auftragsvolumens werden die beiden Referenzprojekte mit den größten Auftragsvolumina betrachtet und der Mittelwert aus den beiden Auftragsvolumina gebildet. Hat der Bewerber nur ein Referenzprojekt vorzuweisen, wird das Auftragsvolumen des einen Referenzprojektes für diese Bewertung halbiert. Bei Bewerbergemeinschaften werden die vorhandenen Referenzprojekte der einzelnen Mitglieder mit den jeweils größten Auftragsvolumina betrachtet und entsprechend berücksichtigt. Zum Erlangen von 5 Punkten ist folgender Nachweis erforderlich: Die mittleren Auftragsvolumina der beiden Referenzprojekte betragen jeweils mehr als 90 000 EUR (Beträge jeweils netto ohne Mehrwertsteuer). Eine Abstufung von der maximalen Punktzahl wird wie folgt vorgenommen: Auftragsvolumina der beiden Referenzprojekte > 110 000 EUR: 5 Punkte, Auftragsvolumina der beiden Referenzprojekte > 90 000 EUR: 4 Punkte, Auftragsvolumina der beiden Referenzprojekte > 70 000 EUR: 3 Punkte, Auftragsvolumina der beiden Referenzprojekte > 50 000 EUR: 2 Punkte, Auftragsvolumina der beiden Referenzprojekte > 30 000 EUR: 1 Punkt, Auftragsvolumina der beiden Referenzprojekte <= 30 000 EUR: 0 Punkte. f) Die in Ziffer II.2.3 enthaltenen Zeitangaben stehen unter dem Vorbehalt und Anpassung und Aktualisierung. g) Die auf der Grundlage der Wertung der eingereichten Teilnahmeanträge zur Angebotsabgabe einzuladenden Bewerber erhalten zeit- und inhaltsgleich die Vergabeunterlagen für die Angebotsbearbeitung. h) Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt und verbleiben im Besitz des Auftraggebers. i) Anfragen von interessierten Unternehmen, welche die Unterlagen für den Teilnahmewettbewerb nicht über www.evergabe-online.de herunterladen, müssen bis spätestens am lt. IV.3.3) dieser Bekanntmachung angegebenen Termin per E-Mail (evergabe@rmd-wasserstrassen.de) bei der Kontaktstelle gemäß Ziffer I.1) vorliegen. Der Versand der zur Bewerbung erforderlichen Vordrucke erfolgt kostenfrei für den Bewerber per E-Mail. j) Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden EU-weiten Veröffentlichung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird und der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig, verändert oder mit weiteren Angaben wiedergegeben wird. k) Es erfolgt keine losweise Vergabe. Bewerbungen nur für Teilbereiche der ausgeschriebenen Leistungen können nicht berücksichtigt werden. l) Der Auftraggeber behält sich vor, bei Unterschreitung der Mindestzahl von drei zulassungsfähigen Bewerbungen, das vorliegende Vergabeverfahren einzustellen. Der Auftraggeber behält sich zudem vor, bei einer Unterschreitung der Mindestzahl von drei wertungsfähigen Angeboten das vorliegende Vergabeverfahren einzustellen. m) Erläuterung zum Ablauf des Verhandlungsverfahrens: Der Auftraggeber wird die ausgewählten Bewerber zeitgleich zur Abgabe eines Angebots auffordern. Der Auftraggeber wird die Angebote zunächst in formeller Hinsicht prüfen. Der Auftraggeber wird die Angebote zwingend ausschließen, die in der Aufforderung zur Angebotsabgabe ausdrücklich aufgeführten Mindestbedingungen nicht erfüllen. In allen anderen Fällen, in denen geforderte Erklärungen, Angaben oder Unterlagen, nicht oder nicht ordnungsgemäß dem Angebot beigefügt sind, behält sich der Auftraggeber einen Ausschluss nach pflichtgemäßem Ermessen vor. Darüber hinaus behält sich der Auftraggeber vor, anstelle eines möglichen Ausschlusses unter Beachtung des vergaberechtlichen Grundsatzes der Gleichbehandlung fehlende Unterlagen nachzufordern oder eine Aufklärung über aufklärungsbedürftige Inhalte der Angebote, ggf. auch mehrfach, zu betreiben. Der Auftraggeber wird mit denjenigen Bietern Verhandlungen aufnehmen, deren Angebot für einen Vertragsabschluss hinreichend aussichtsreich erscheint. Dies bedeutet, dass nicht zwingend mit sämtlichen Bietern, die ein wertungsfähiges Angebot abgegeben haben, auch Vertragsverhandlungen geführt werden. Der Auftraggeber behält sich vor, während des Vergabeverfahrens die Anzahl der in der Wertung verbleibenden Bieter auf der Grundlage der vorab benannten Wertungskriterien samt deren Gewichtung phasenweise zu verringern. Angabe der Wertungskriterien: 1. Fachlicher Wert und Qualität Gewichtung: 50 %. — Die vorgesehene Projektorganisation, Projektabwicklung, der Personaleinsatzplan und Schnittstellenregelungen (Ablaufplan), — Das vorgesehene Qualitätssicherungssystem für die Abwicklung der Leistungen, — Fachliche Präsentation. 2. Preis/Honorar Gewichtung: 30 % — Angebotspreis. 3. Leistungszeitpunkt Gewichtung: 20 % — Der vorgesehene Ablaufplan in Verbindung mit dem vorgesehenen Berichtswesen und Kontrollsystem zur Sicherstellung der Vertragstermine. Die Bewertung der Teilnehmer erfolgt relativ zueinander. VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Kalendertage (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB). VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Bundeskartellamt – Vergabekammer des Bundes Villemombler Str. 76 53123 Bonn Deutschland Telefon: +49 2289499561 VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 23.06.2015 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 133634 vom 29.06.2015 |