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Titel
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Erstellung von Baugrundgutachten für die Errichtung einer Höchstspannungsleitung
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberTenneT TSO GmbH Lehrte
Eisenbahnlängsweg 2A
31275 Lehrte
AusführungsortDE-31275 Lehrte
Frist27.07.2015
TED Nr.238531-2015
Beschreibung

Abschnitt I:

 

I.1) Tennet TSO GmbH

Eisenbahnlängsweg 2 a

31275 Lehrte

Fax: +49 5132892044

 

E-Mail: mathias.sprenger@tennet.eu

Internet: www.tennet.eu/de/home.html

 

I.2) Haupttätigkeit(en) Strom

 

I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

 

Abschnitt II: Auftragsgegenstand

 

II.1) Beschreibung

 

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Baugrundgutachten für das 380-kV Leitungsbauprojekt Ganderkesee-St. Hülfe.

 

II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung

 

Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 27 Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Niedersachsen. NUTS-Code DE9

 

II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Erstellung von Baugrundgutachten für die Errichtung einer Höchstspannungsleitung durch die Kreise Oldenburg und Diepholz. Inkl. der Baugrunduntersuchungen und diverser Nebenleistungen.

 

II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71319000, 71351500 Beschreibung: Gutachterische Tätigkeit. Bodenuntersuchungen.

 

II.6) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein

 

II.1.8) Lose Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

 

II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

 

II.2.2) Angaben zu Optionen

 

II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Baugrunduntersuchungen im Zuge der Errichtung der Höchstspannungsfreileitung Ganderkesee-St. Hülfe. Die Leistungen umfassen u. a.

 

— Erstellung von geotechnischen Gutachten für ca. 110 Standorte (Maststandorte, Provisorien, Kranaufstellflächen, Schutzgerüste, etc.);

 

— Baugrunderkundungen;

 

— bodenmechanische Laborversuche.

 

II.2.2) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Mögliche Optionen werden mit Übermittlung der Ausschreibungsunterlagen bekannt gegeben. Dies können z. B. sein:

 

— geotechnische Begleitung und Beratung;

 

— bodenkundliche Baubegleitung und Baugrunduntersuchungen;

 

— Gutachten und Untersuchungen für Erdkabelabschnitte.

 

II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein Beginn der Bauarbeiten:

 

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

 

III.1) Bedingungen für den Auftrag

 

III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:

 

III.1.1) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:

 

III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:

 

III.1.3) Sonstige besondere Bedingungen: Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

 

III.2) Teilnahmebedingungen

 

III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Der Nachweis ist durch Vorlage folgender Dokumente zu erbringen:

 

— aktueller Auszug aus dem Handelsregister (nicht älter als 12 Monate);

 

— Auszug aus dem Gewerbezentralregister (nicht älter als 12 Monate);

 

— Unternehmenspräsentation mit Organigramm (u.a. Zahl eigener Mitarbeiter und Qualifikationen, Standorte und Ausstattung; Angabe zur Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren durchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufsgruppen und Standorten mit ausgewiesenem Führungspersonal);

 

— Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes (§ 48b EStG);

 

— Bestätigung/Bescheinigung über das Vorliegen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 3 000 000 EUR bzw. eine verbindliche Erklärung des Bieters, dass diese im Auftragsfall abgeschlossen wird;

 

— Erklärung des Bieters über eine beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen (Sub-)Unternehmern (falls zutreffend).

 

III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

 

— Vorlage von Geschäftsberichten der letzten 2 Jahre. Die Angabe des Umsatzes sollte bezgl. solcher Leistungen erfolgen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.

 

— Erklärung, das kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder der Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist, bzw. eine Bestätigung des Insolvenzverwalters über die rechtskräftige Bestätigung eines Insolvenzplanes (§ 258InsO).

 

— Erklärung, dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet.

 

III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Zugelassen sind ausschließlich Unternehmen, die einschlägige Referenzen vorweisen können und die folgenden Kriterien (Nachweis durch Vorlage entsprechender Dokumente) erfüllen:

 

— Nachweis, dass Projekt- und Bauleitung der deutschen Sprache mächtig sind (Die Geschäftsabwicklung erfolgt in deutscher Sprache).

 

— Folgende Referenzen sind nachzuweisen: Baugrunduntersuchungen von Hoch- und Höchstspannungsfreileitungen von mindestens 10 km oder vergleichbare Infrastrukturprojekte aus dem Energieversorgungsbereich. Die Referenzliste muss folgende Mindestangaben enthalten:

 

— Projektbeschreibung und Beschreibung der eigenen Leistungen;

 

— Projektvolumen;

 

— Untersuchungszeitraum (Datum der Leistungserbringung);

 

— Name des Auftraggebers inkl. Kontaktdaten;

 

— Namen der eingesetzten Projektleiter;

 

— Nachweis, dass die deutschen Gesetze und Normen bekannt sind (z. B. durch Vorlage einer Referenz, die eine Baustelle im deutschen Freileitungsnetz beschreibt);

 

— Nachweis über mindestens 5-jährige Berufserfahrung der Projektleiter und Stellvertreter als Bauingenieur in der Geo- und Umwelttechnik;

 

— Der Auftragnehmer hat fachtechnisches Aufsichtspersonal für Kampfmittelbeseitigung nach Sprengstoffgesetz zu stellen. Der Nachweis ist durch ein entsprechendes Zertifikat zu erbringen;

 

— Nachweis eines Qualitätsmanagementsystems, wie z. B. Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 oder vergleichbar;

 

— Eine Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung der Dienstleitungserbringer verfügt.

 

III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

 

III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein

 

III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: nein

 

Abschnitt IV: Verfahren

 

IV.1) Verfahrensart

 

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren): nein

 

IV.2) Zuschlagskriterien

 

IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

 

IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

 

IV.3) Verwaltungsangaben

 

IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:

 

IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags Bekanntmachungsnummer im ABl: 2015/S 9-011833 14.01.2015

 

IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Kostenpflichtige Unterlagen: nein

 

IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge 27.07.2015 - 12:00

 

IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

 

IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch

 

IV.3.7) Bindefrist des Angebots

 

IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag:

 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

 

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

 

VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

 

VI.3) Zusätzliche Angaben

 

— Der Auftraggeber ist gem. § 30 SektVO berechtigt, das Vergabeverfahren jederzeit einzustellen. Auf die Frist des § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen.

 

— Der Auftraggeber ist berechtigt, das Vergabeverfahren (teilweise) auf andere juristische Entitäten zu übertragen.

 

— Die Vergabe des Auftrages steht unter dem Vorbehalt, dass die Finanzierung der hinter diesem Auftrag stehenden Leitungsbauprojekte realisierbar ist. Für die Finanzierung des Auftrages behält sich der Auftraggeber verschiedene Möglichkeiten vor.

 

— Die Vergabe des Auftrages steht unter dem Vorbehalt, dass die Bundesnetzagentur der Investition für den Netzausbau durch den Auftraggeber zustimmt.

 

— Die Vergabe des Auftrages steht unter dem Vorbehalt, dass die erforderlichen Raumordnungsverfahren, Genehmigungen und/oder Planfeststellungsbeschlüsse erfolgreich aus Sicht des AG realisierbar sind.

 

— Die Vergabe des Auftrages steht unter dem Vorbehalt, dass der Netzausbau aus regulatorischer Sichtnotwendig ist.

 

— Der Auftraggeber behält sich die nachträgliche Vergabe weiterer zusätzlicher und/oder gleichartiger Dienstleistungen an die erfolgreichen Bieter in diesem Vergabeverfahren gem. § 6 Abs. 2 Ziff. 6 SektVO ausdrücklich vor.

 

— Die in dieser Ausschreibung genannten Termine unterliegen auch den Bestimmungen der oben genannten Vorbehalte und sind damit als unverbindlich zu betrachten und können sich verschieben. Zur Einreichung der Unterlagen sind keine gesonderten Formulare etc. auszufüllen. Es sind die in dieser Ausschreibung unter Ziffer III.2) „Teilnahmebedingung“ genannten Unterlagen einzureichen. Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften/Konsortien sind jeweils von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft/Konsortium die unter Ziffer III.2) „Teilnahmebedingung“ aufgeführten Unterlagen einzureichen. Die Bewerbungsunterlagen sind mit einem originalen, unterschriebenen Anschreibens in schriftlicher Form und in digitaler Form auf einem Datenträger (z. B. CD-ROM, USB) in einem standardisierten Datenformat z. B. PDF- oder MS-Office-Format einzureichen. Eine rein digitale Vorabeinsendung der Bewerbungsunterlagen z. B. per E-Mail oder unter Nutzung eines Upload-Servers ist nicht statthaft, sondern die Bewerbungsunterlagen (Anschreiben sowie restliche Unterlagen in einfacher schriftlicher und zweifacher digitaler Form) müssen beim Auftraggeber bis zum Bewerbungsfristdatum (gem. Ziffer IV.3.4) eingegangen sein. Es ist sicher zu stellen, dass die digitale Ordnerstruktur mit der schriftlichen Ordnerstruktur übereinstimmt. Die Postumschläge/Pakete sind wie folgt zu beschriften: „Achtung! Teilnahmeantrag, nicht vor Ablauf der Teilnahmefrist am 23.7.2015 – 9:00 Uhr öffnen“. Die Postsendung soll an TenneT TSO GmbH, Mathias Sprenger, Eisenbahnlängsweg 2a, 31275 Lehrte adressiert sein.

 

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

 

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Auf der Hude 2 21339 Lüneburg Deutschland

 

VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Auf die Fristregelung des § 107 Abs. 3 Nr. 4 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) wird ausdrücklich hingewiesen. Danach ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

 

VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Auf der Hude 2 21339 Lüneburg Deutschland

 

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 03.07.2015

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 133698 vom 09.07.2015