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Titel
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Sondieren und Bergen von Kampfmitteln
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
AuftraggeberLandesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt (LHW)
Otto-von-Guericke-Straße 5
39104 Magdeburg
AusführungsortDE-39104 Magdeburg
Frist17.03.2016
Beschreibung

a) Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt

Otto-von Guericke-Straße 5

39104 Magdeburg

Telefon 0391/ 581 - 0

Fax 0391/ 581 – 1226


E-Mail: vergabestelle.nord@lhw.mlu.sachsenanhalt.de

Internet: www.lhw.sachsen-anhalt.de


b) Vergabeverfahren Öffentliche Ausschreibung, VOB/A Vergabenummer 16/N/0172/GN


c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen Kein elektronisches Vergabeverfahren


d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen


e) Ort der Ausführung Hohenwarthe


f) Art und Umfang der Leistung ggf. aufgeteilt in Lose Kampfmittelsondierung und –räumung Hochwasserschadensbeseitigung Rechter Elbdeich Hohenwarthe, km 1,126 -2,14 Kampfmittelsondierung und -räumung Computergestützte Oberflächensondierung auf insgesamt 40.249 m² Fläche, größtenteils Grünland, z.T. befestigte Wege, ebener Technologiestreifen sowie Deiche einschl. Böschungen, Hangneigungen 1:4 bis max. 1:1, Deichbereiche sind nur bedingt mit Fahrzeugen befahrbar, Vermessungsleistungen, Auswertung der Messergebnisse und Ermittlung der Störkörperbelastung, Einteilung von Parzellen, Flächenbergung auf der Gesamtfläche auf Basis der festgestellten Belastungskategorien und Parzellen, ggf. ergänzende Bohrlochsondierungen bei festgestelltem Bombenblindgängerverdacht, Räum- bzw. Bergungstiefe bis 2,5 m unter Geländeoberkante, ohne Wasserhaltung, Vor Angebotsabgabe wird eine Ortsbegehung empfohlen.


g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden Zweck der baulichen Anlage Zweck des Auftrags


Sondieren und Bergen von Kampfmitteln


h) Aufteilung in Lose nein


f) Ausführungsfristen Beginn der Ausführung: 18.04.2016 Fertigstellung oder Dauer der Leistungen: 31.10.2016


j) Nebenangebote zugelassen nicht zugelassen


k) Anforderung der Vergabeunterlagen Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt, Vergabestelle Nord Otto-von-Guericke-Straße 5, 39104 Magdeburg Versand ab: 01.03.2016


l) Kosten für die Übersendung der Vergabeunterlagen in Papierform Höhe der Kosten: 15,00 € Zahlungsweise: Banküberweisung Empfänger: Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Kontonummer: 81001530 BLZ, Geldinstitut: 81000000, Deutschen Bundesbank Magdeburg Verwendungszweck: ASGN160009 Fehlt der Verwendungszweck auf Ihrer Überweisung, so ist die Zahlung nicht zuordenbar und Sie erhalten keine Unterlagen. IBAN: DE84810000000081001530 BIC-Code: MARKDEF1810 Die Vergabeunterlagen können nur versendet werden, wenn


- auf der Überweisung der Verwendungszweck angegeben wurde,


- gleichzeitig mit der Überweisung die Vergabeunterlagen per Brief oder E-Mail (unter Angabe Ihrer vollständigen Firmenadresse) bei der in Abschnitt genannten Stelle angefordert wurden,


- das Entgelt auf dem Konto des Empfängers eingegangen ist. Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet.


o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt; Vergabestelle Nord; Otto-von-Guericke-Str. 5; 39104 Magdeburg


p) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr)


q) Angebotseröffnung am 17.03.2016um 10:00 Uhr Ort Vergabestelle, siehe a) Raum 213 Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen Bieter und ihre Bevollmächtigte (Vollmacht ist zwingend vorzulegen)


r) geforderte Sicherheiten Sicherheit durch Bürgschaft für Vertragserfüllung und Mängelansprüche


s) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind


t) Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter


u) Nachweise zur Eignung


Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.


Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.


Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich Internet: www.Vergabehandbuch.de bzw. Verdingungsunterlagen Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6 Abs. 3 Nr. 3 VOB/A zu machen:


- Befähigungsschein nach §20 SprengG, Qualifikationsnachweis des vorgesehenen Personals,


- Beschreibung der vorgesehenen Sondiertechnik und Auswertesoftware,


- Referenzliste und Benennung technischer Ausstattung


v) Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist 07.04.2016


w) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt Leipziger Straße 58, 39112 Magdeburg

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 135306 vom 02.03.2016