Titel | Durchführung von ökologischen Grundlagenplanungen | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Bundesforstbetrieb Lausitz Kaupener Straße 7 a 02957 Weißkeißel | |
Ausführungsort | DE-02957 Weißkeißel | |
Frist | 23.05.2016 | |
Beschreibung | 1. Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Bundesforstbetrieb Lausitz Muskauer Forst 01 02957 Weißkeißel Bearbeitungsnummer: (bitte stets angeben) BF-LA-09/16. 2. a) Verfahrensart: Öffentliche Ausschreibung b) Vertragsart: Dienstleistungsauftrag. 3. a) Kategorie der Dienstleistung und Beschreibung: Öffentliche nationale Ausschreibung der Ökologischen Grundlagenplanung auf den Waldfunktionsflächen ausgewählter Liegenschaften in Sachsen sowie Brandenburg 2016 inkl. der Biotopkartierung und Lebensraumtypenkartierung z.T. mit FFH/SPA-Status b) CPV - Nr: c) Unterteilung in Lose: keine Eine Teilung der Gesamtleistung in mehrere Lose ist nicht vorgesehen. d) Ausführungsort: Verschiedene bundeseigene Liegenschaften in Sachsen und Brandenburg e) Bestimmungen über die Ausführungsfrist: Beginn der Leistungsfrist: Juni 2016 Ende der Leistungsfrist: 30. November 2017. 4. a) Anforderung der Unterlagen: Die Vergabeunterlagen sind bis zum 23.05.2016, 12:00 Uhr schriftlich unter Angabe des Geschäftszeichens: BEOP.O1081-BF-LA-09/16 bei der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Verdingungsstelle Berlin, Fasanenstraße 87, 10623 Berlin; E-Mail: Verdingung.Berlin@bundesimmobilien.de ; Telefax: 030 / 3181-1560 anzufordern. In der Anforderung ist eine personenbezogene E-Mail-Adresse anzugeben, da die Unterlagen grundsätzlich kostenlos per E-Mail versandt werden. Zusätzliche Auskünfte über die Vergabeunterlagen und das Anschreiben können bis spätestens zum 25.05.2016; 12:00 Uhr schriftlich angefordert werden. b) Frist: 23.05.2016; 12:00 Uhr c) Schutzgebühr: Nein. 5. a) Angebotsfrist: 03.06.2016; 12:00 Uhr b) Anschrift: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Verdingungsstelle Berlin, Fasanenstraße 87, 10623 Berlin c) Sprache: Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr). 6. Kautionen und Sicherheiten: Entfällt. 7. Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen: Abschlags- und Schlusszahlungen im Rahmen der Verdingungsordnung für Leistungen Teil B (VOL/B). 8. Rechtsform, die die Bietergemeinschaft bei der Auftragserteilung annehmen muss: Arbeitsgemeinschaften und andere gemeinschaftliche Bieter haften gesamtschuldnerisch für die Erfüllung der angebotenen Leistungen und haben in den Angeboten sämtliche Mitglieder der Bietergemeinschaft zu benennen sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren, den Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu bezeichnen. Es ist der den Vergabeunterlagen beigefügte Vordruck zu verwenden. Die unter Punkt 9. geforderten Nachweise und Angaben sind für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erbringen. 9. Mindestbedingungen (Unterlagen zur Beurteilung der Eignung des Bewerbers): a) Der Bieter hat die Personen, die für die Durchführung des Auftrags vorgesehen sind, in dem den Vergabeunterlagen beigefügten Erklärungsvordruck namentlich zu benennen. Er hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit nachfolgende Angaben nachzuweisen. Die unter Anlage 06.1 und 06.4 (ggf. 06.5) zum Werkvertrag in den Vergabeunterlagen aufgeführten Nachweise beziehen sich auf den Bieter, die unter Anlage 07.1 und 07.2 zum Werkvertrag in den Vergabeunterlagen geforderten Angaben sind bezogen auf die mit der Durchführung des Auftrags vorgesehenen Personen (nicht auf das sich bewerbende Unternehmen) zu erbringen. Bei der vorgesehenen Projektleitung muss es sich um eigenes Personal des Bieters handeln. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sämtliche Nachweise sogenannte Ausschlusskriterien sind. Die fehlende Angabe oder Nichterfüllung der Kriterien führt zum Ausschluss aus diesem Auswahlverfahren. Rechtslage - Geforderter Nachweis Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit des Bewerbers. Es ist der den Vergabeunterlagen beigefügte Erklärungsvordruck zu verwenden. b) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit - Geforderter Nachweis: Eigenerklärung zum Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung. Es ist der den Vergabeunterlagen beigefügte Vordruck zu verwenden. Die Auftraggeberin behält sich vor Zuschlagserteilung die Abforderung eines aktuellen schriftlichen Bestätigungsschreibens des Versicherungsnehmers vor. c) Fachliche und technische Leistungsfähigkeit - Geforderte Nachweise:. 1. Nachweis der beruflichen Qualifikation des für die Durchführung des Auftrags vorgesehenen Projektleiters durch Vorlage einer Kopie des Abschlusszeugnisses über einen forstlichen Hochschul- oder Fachhochschulabschluss. Anderweitige Fachkundenachweise und -erklärungen werden nicht als gleichwertig anerkannt. 2. Nachweis der Erfahrung in der Durchführung von Projekten über 300 ha mit Biotopkartierung im Land Sachsen und Brandenburg von mindestens 2 Referenzen zu abgeschlossenen Projekten. Es ist der den Vergabeunterlagen beigefügte Vordruck zu verwenden. Der Nachweis ist ausschließlich bezogen auf den für die Durchführung des Auftrags vorgesehenen Projektleiter zu erbringen. 3. Nachweis der beruflichen Qualifikation der/des für die Durchführung des Auftrags vorgesehenen Bearbeiter/s der Waldfunktionsfläche durch Vorlage einer Kopie des Abschlusszeugnisses über einen forstlichen, biologischen, landschaftsökologischen oder geografischen Hochschul- oder Fachhochschulabschluss. Anderweitige Fachkundenachweise und -erklärungen werden nicht als gleichwertig anerkannt. 4. Nachweis der Erfahrung der/des vorgesehenen Bearbeiter/s der Waldfunktionsfläche in der Durchführung von Projekten im Rahmen der NATURA 2000 -Managementplanung mit Wald-Biotopkartierung und/oder -Lebensraumtypenkartierung durch Benennung von mindestens 2 Referenzen zu abgeschlossenen Projekten von mindestens je 300 ha Flächenumfang. Es ist der den Vergabeunterlagen beigefügte Vordruck zu verwenden. 5. Handelt es sich bei dem Projektleiter und dem Bearbeiter der Waldfunktionsfläche um dieselbe Person, so müssen die Voraussetzungen nach den Vergabeunterlagen beigefügten Anlagen 07.1 und 07.2 zum Werkvertrag erfüllt sein. 6. Benennung sämtlicher für die Durchführung des Auftrags vorgesehenen Personen nebst Angaben zur beruflichen Qualifikation. Es ist der den Vergabeunterlagen beigefügte Vordruck zu verwenden. d). 10. Zuschlagsfrist/Bindefrist: 01.07.2016 Falls bis zum Ablauf dieser Frist kein Auftrag erteilt ist, können die Bieter davon ausgehen, dass ihr Angebot nicht berücksichtigt wurde. 11. Zuschlagskriterien: Es gelangen nur diejenigen Angebote in die Wertung, welche die Voraussetzungen nach den vorstehenden Punkten erfüllen und fristgerecht abgegeben wurden. Etwaige Angebote auf der Grundlage eigener Geschäftsbedingungen werden ebenfalls nicht gewertet. Die Prüfung der Eignung der Bieter erfolgt unter den Gesichtspunkten der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit anhand der unter Punkt 9. geforderten Nachweise. Der Zuschlag wird unter Berücksichtigung aller Umstände auf das wirtschaftlichste Angebot hinsichtlich der Angebotspreise erteilt. 12. Nebenangebote / Änderungsvorschläge: nicht zugelassen. 13. Sonstige Angaben: Nachunternehmer: Die Auftraggeberin gestattet dem Auftragnehmer, Teile der Leistung - mit Ausnahme der Projektleitung - von Nachunternehmern ausführen zu lassen. In diesem Fall muss er in seinem Angebot Art der durch Nachunternehmer auszuführenden Leistungen angeben und die vorgesehenen Nachunternehmer im Detail benennen. Der Auftragnehmer hat bei der Übertragung von Unteraufträgen nach wettbewerbsrechtlichen Gesichtspunkten zu verfahren. Dem Nachunternehmer dürfen insgesamt keine ungünstigeren Bedingungen – insbesondere hinsichtlich der Zahlungsweise und Sicherheitsleistungen – gestellt werden, als sie zwischen der Auftraggeberin und dem Auftragnehmer vereinbart sind. Bei der Einholung von Angeboten für Unteraufträge hat der Auftragnehmer regelmäßig kleine und mittlere Unternehmen angemessen zu beteiligen. Es ist der den Vergabeunterlagen beigefügte Vordruck zu verwenden. Gemäß § 19 Abs. 1 VOL/A teilt die Auftraggeberin den nicht berücksichtigten Bietern nach Eingang eines entsprechenden Antrages die Gründe für die Ablehnung ihres Angebotes mit. Die Auftraggeberin kann die Informationen unter den Voraussetzungen des § 19 Abs. 3 VOL/A zurückhalten. Es gilt deutsches Recht. | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 135812 vom 09.05.2016 |