Titel | Durchführung von Abbruch, Altlastenbeseitigung, Bodenarbeiten | |
Vergabeverfahren | Ausschreibung Bauauftrag (VOB) | |
Vergabestelle | WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH Dircksenstr. 38 10178 Berlin | |
Ausführungsort | DE-10243 Berlin | |
Frist | 13.04.2017 | |
Vergabeunterlagen | my.vergabeplattform.berlin.de/…/CMSDownload.php?type=TenderDocsAsPdf&id=86594 | |
Beschreibung | a) WBM Vergabe Dircksenstr. 38 10178 Berlin Telefon + 49 3024714256 Fax +49 302 4713670 E-Mail: vergabe@wbm.de Internet: www.vergabe.berlin.de b) Vergabeverfahren Öffentliche Ausschreibung, VOB/A Vergabenummer ÖA 1941-03-2017 c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen Vergabeunterlagen werden nur elektronisch zur Verfügung gestellt. Vergabeunterlagen werden auch elektronisch zur Verfügung gestellt. Es werden elektronische Angebote akzeptiert ohne elektronische Signatur (Textform). mit fortgeschrittener elektronischer Signatur. mit qualifizierter elektronischer Signatur. Kein elektronisches Vergabeverfahren. d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen e) Ort der Ausführung Strausberger Str. 37, 10243 Berlin. f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt in Lose - Abbruch, Altlastenbeseitigung, Bodenarbeiten - befestigte Oberfläche, Wegebau, Spielplatzfläche - Mauern (Stützmauern Laubengang), Stahlbetonwand Terrassen, Rampen, Treppen - Entwässerung - Pflanzarbeiten Bei dem Bauvorhaben Strausberger Str. 37 in 10243 Berlin-Friedrichshain handelt es sich um einen Neubau, bestehend aus einem achtgeschossigen Wohngebäude (KG, EG, 1 .-6.0G). Der Neubau ist bis auf den angrenzenden Bereich zum eigenen Bestandsgebäude unterkellert. Das Grundstück verläuft entlang der Strausberger Straße und wird von dieser aus auch erschlossen. Der Neubau schließt eine Baulücke zwischen einem Haus aus der Gründerzeit und einem Plattenbau aus den 1950er Jahren. Grunddaten: Grundstücksgröße: 3.768 m2 Gebäudegröße ca. 54 mx 14 m Anzahl Geschosse: 8 (KG, EG, 1.-6.0G) Bruttogeschossfläche: ca. 4.840,00 m2 Zufahrt: über die Palisadenstraße und über die Strausberger Straße g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefor- dert werden Zweck der baulichen Anlage Zweck des Auftrags h) Aufteilung in Lose nein ja, Angebote sind möglich nur für ein Los für ein oder mehrere Lose nur für alle Lose (alle Lose müssen angeboten werden) (Art und Umfang der Lose siehe Buchstabe f) i) Ausführungsfristen Beginn der Ausführung: 21.08.2017 Fertigstellung: 10.11.2017 j) Nebenangebote nicht zugelassen k) Anforderung der Vergabeunterlagen Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich in elektronischer Form auf der Vergabeplattform des Landes Berlin zum Download bereitgestellt. l) Kosten für die Übersendung der Vergabeunterlagen in Papierform Höhe der Kosten € Zahlungsweise Banküberweisung Empfänger IBAN BIC-Code Verwendungszweck Vermerk „Vergabeunterlagen Kapitel _________ Titel ____________ Unterkonto _________ Kassenzeichen _____________________________________“ Fehlt der Verwendungszweck auf Ihrer Überweisung, so ist die Zahlung nicht zuordenbar und Sie erhalten keine Unterlagen. Die Vergabeunterlagen können nur versendet werden, wenn • auf der Überweisung der Verwendungszweck angegeben wurde, • gleichzeitig mit der Überweisung die Vergabeunterlagen per Brief oder E-Mail (unter Angabe Ihrer vollständigen Firmenadresse) bei der in Abschnitt k) genannten Stelle angefordert wurden, • das Entgelt auf dem Konto des Empfängers eingegangen ist. Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet. o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind Internet: www.vergabe.berlin.de WBM Vergabe Dircksenstr. 38 10178 Berlin p) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: Deutsch q) Ablauf der Angebotsfrist am 13.04.2017 um 09:20 Uhr Eröffnungstermin am 13.04.2017 um 09:20 Uhr Ort Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen Bieter und ihre bevollmächtigten Vertreter r) geforderte Sicherheiten siehe Seite 5 s) wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind siehe Bewerberbogen t) Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften siehe Seite. 5. und Vergabeunterlagen u) Nachweise zur Eignung Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag im Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis für Bauleistungen (ULV) oder in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf ge-sondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunter-nehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese im ULV oder in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Beschei- nigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formular „Eigenerklärung zur Eignung“ V124.HF (https://senstadtfms.stadt- berlin.de/intelliform/forms/eabau/berlin/v_124hf/index - für eine Ausschreibung des Hochbaus) bzw. V124.V-IF (https://senstadtfms.stadt-berlin.de/intelliform/forms/eabau/berlin/v_124vf/index - für eine Ausschreibung des Verkehrsanlagen- und Ingenieurbaus) ist zu verwenden. Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von 30.000 € für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, zur Bestätigung der „Eigenerklärung zur Eignung“ einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz anfordern. Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von 15.000 € für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, zur Bestätigung der „Eigenerklärung zur Eignung“ eine eventuelle Eintragung des Bieters im Korrup- tionsregister Berlin abfragen. Bei geringeren Auftragswerten steht die Abfrage im Ermessen des öffentli- chen Auftraggebers. Der Auftraggeber wird auf der Grundlage der EU-Sanktionsverordnungen zur Bekämpfung des Terro- rismus und zur Durchsetzung von Embargos (EG) Nr. 881/2002 vom 27. Mai 2002, 753/2011 vom 1. August 2011 sowie 2580/2001 vom 27. Dezember 2001 eine Abfrage in den Finanz-Sanktionslisten (www.finanz-sanktionsliste.de/fisalis/jsp/index.jsf) veranlassen. Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß §. 6. a Abs. 3 VOB/Azu machen: v) Ablauf der Bindefrist 29.05.2017 w) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt – VMN - Württembergische Straße 6 10707 Berlin Telefon: +49 30 90139 4230 Telefax: +49 30 90139 4221 Bei Schreiben an die Nachprüfungsstelle bitte Kopie dieser Ausschreibung beifügen! Zur Überprüfung der Zuordnung zum 20%-Kontingent für nicht EU-weite Vergabeverfahren (§. 2. Nr.. 6. VgV): Vergabekammer (§ 159 GWB) Vergabekammer (§ 159 GWB) Vergabekammer des Landes Berlin Martin-Luther-Straße 105 10825 Berlin Telefon: +49 30 9013 8316 Telefax: +49 30 90 13 7613. Anmerkungen: 1. Geforderte Sicherheiten: 1.1Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 10 % der Bruttoauftragssumme, bei einem Auftragswert ab 250.000,00 EUR, als Sicherheit für die vertragsgemäße und fristgerechte Ausführung der Leistungen. Im Auftragsfall hat der Bieter/die Bietergemeinschaft auf Anforderung des AG Bürgschaftserklärungen eines den Anforderungen des § 17 Abs.. 2. VOB/Bentsprechenden Kreditinstituts oder Kreditversicherers, gemäß den Vergabeunterlagen beiliegendem Muster, beizubringen. Die Vertragserfüllungsbürschaft ist spätestens sechs Wochen vor Ausführungsbeginn durch den Auftragnehmer zu übergeben. 1.2Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung im Auftragsfall mit mindestens. 3. Mio. EUR für Personen- und Sachschäden, pauschal mit einer zweifachen Maximierung sowie eine Mitversicherung von Bearbeitungsschäden mit einer Mindestdeckungssumme von 20.000,00 EUR und Versicherungsschutz nach dem Umweltschadensgesetz. 2. Nachweis der Eignung: 2.1Angaben zu Referenzobjekten, ausgeführt in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren und fertiggestellt bis 12/2016: Erwartet werden mindestens drei Referenzen über die Erbringung von vergleichbaren Leistungen in vergleichbarer Höhe. Der Bieter/die Bietergemeinschaft hat die erforderlichen Referenzen mit dem Angebot unter Verwendung der von der Vergabestelle mit den Vergabeunterlagen vorgegebenen Vordruck nachzuweisen. Sofern der Bieter/die Bietergemeinschaft zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen Leistungsfähigkeit auf Kapazitäten Dritter, z. B. Nachunternehmer oder konzernverbundene Unternehmen, zurückgreifen will, sind die Angaben zu den Referenzen auch für die Dritten vorzulegen. Referenzen von Dritten können nur dann berücksichtigt werden, wenn eine von dem Dritten unterzeichnete schriftliche Erklärung vorgelegt wird, wonach dieser bereit ist, in der Erklärung näher zu beschreibende Leistungen, im Zuge des hier ausgeschriebenen Projektes für den Bieter/die Bietergemeinschaft zu erbringen (Verpflichtungserklärung). 3. Allgemeine Forderungen: 3.1Die Urkalkulation, ist auf Anforderung des Auftraggebers, durch den Auftragnehmer vor der beabsichtigten Zuschlagserteilung zu übergeben. 3.2Die Umlage für Baustrom und Bauwasser beträgt jeweils 0,9 % der Bruttoabschlussrechnung. 3.3Der AG hat für das Bauvorhaben eine Bauleistungsversicherung abgeschlossen. Versichert sind die gesamten Bauleistungen einschließlich Baustoffe und Bauteile, die mit dem Bauwerk fest verbunden sind. Die Prämie für das gesamte Bauvorhaben wird durch den AG verauslagt. Sie wird anteilig auf die am Bauvorhaben beteiligten Unternehmen umgelegt und aus der Schlussrechnung einbehalten. Der Prämiensatz beträgt 1,127 ‰ der Baukosten. 4. Der AG hat zwei gesonderte Budgets. Daher erfolgt die Abrechung gemäß Auftragsnummern und nach folgender Splittung: Auftrag 1 55,55 % Auftrag 2 44,45 % Bitte beachten Sie: Die Vergabeunterlagen werden grundsätzlich nur noch über die Vergabeplattform www.vergabeplattform.berlin.de versendet. Bei Bewerbungen und jeglichem weiteren Schriftverkehr per Post bzw. E-Mail geben Sie bitte die Vergabenummer der WBM sowie das Objekt und Gewerk an. Nur schriftliche Anfragen und solche per Fax oder E-Mail werden beantwortet, wenn sie. 7. Tage vor Ablauf der Angebotsfrist bei Auftraggeber eingehen. | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 138930 vom 23.03.2017 |