Titel | Errichtung eines Konzerthauses in München | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | Staatliches Bauamt München 1 Peter-Auzinger-Str. 10 81547 München | |
Ausführungsort | DE-81547 München | |
Frist | 23.11.2018 | |
Vergabeunterlagen | www.meinauftrag.rib.de/…/163177 | |
TED Nr. | 470616-2018 | |
Beschreibung | Abschnitt I: I.1) Staatliches Bauamt München 1 Peter-Auzinger-Straße 10 81547 München Fax: +49 8921232-476 Telefon: +49 8921232-0 E-Mail: vergabe@stbam1.bayern.de Internet: my.vergabe.bayern.de I.2) Gemeinsame Beschaffung I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/163177 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: my.vergabe.bayern.de Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: Internet: my.vergabe.bayern.de I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Hochbau Abschnitt II: Gegenstand II.1) Umfang der Beschaffung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Objektplanung Baugrube Referenznummer der Bekanntmachung: 18D1904 II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71320000 II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen II.1.4) Kurze Beschreibung: Der Freistaat plant die Errichtung eines Konzerthauses in München mit einer Nutzfläche von ca. 9 700 qm, einer Höhe von ca. 46 bis 49 m und mit voraussichtlich 4 Untergeschossen, in denen neben Technikflächen eine Tiefgarage mit ca. 400 PKW Stellplätzen untergebracht wird. Der Leistungsumfang beinhaltet die Objektplanung für die Baugrube einschl. Verbau, einschl. örtlicher Bauüberwachung und Sanierungsplanung und -überwachung der Altlastensanierung des Baugrundes. Die Fertigstellung der Baugrube ist im Sommer 2022 angestrebt. Für die Realisierung der Gesamtmaßnahme ist bis zur Genehmigung der Haushaltsunterlage Bau von einem Kostenrahmen von 300 Mio. EUR (Kostengruppe 200 bis 700 nach DIN 276) auszugehen. Die vorläufigen anrechenbaren Kosten für die Objektplanung der Baugrube gem. § 42 HOAI betragen 9 Mio. EUR. II.1.5) Geschätzter Gesamtwert II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.2) Beschreibung II.2.1) Bezeichnung des Auftrags II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE212 II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Der Leistungsumfang beinhaltet die Objektplanung der Baugrube der Leistungsphasen 2-8 gem. § 43 HOAI, besondere Leistungen der Leistungsphase 8 gem. Anlage 12, Nr. 12.1 HOAI und Leistungen für die Sanierungsplanung und -überwachung aus dem Planungsbereich „Altlasten" gem. AHO-Heft Nr. 8. Bei der Planung der Baugrube sind insbesondere folgende Anforderungen zu berücksichtigen: — die fachgerechte Planung und Überwachung der Dekontamination des Baugrundes, — die Einbindung des Baukörpers ins Grundwasser, — die auf dem Grundstück vorhandenen Sparten, — der Anschluss an die Tiefgarage des Nachbargebäudes über 3 Ebenen und — die schwierige Verkehrssituation aufgrund der innerstädtischen Lage, — falls für den Verbau von Belang ist die Vermeidung von Vibrationen im Gebäudeinneren durch die nahegelegene S- bzw. U-Bahntrasse (Boden-Bauwerk-Entkoppelung) zu berücksichtigen. Das Honorar für die Grundleistungen Objektplanung Ingenieurbauwerke der Leistungsphasen 2 bis 8 unterliegen der Honorarordnung gem. §§ 41-44 HOAI. Das Honorar für die besonderen Leistungen der Leistungsphase 8 ist als v. H.-Satz des Grundhonorars gem. § 44 HOAI anzubieten. Die Honorare für die Leistungen aus dem Bereich „Altlasten“ unterliegen keiner Honorarordnung und sind pauschal anzubieten. Es ist eine stufenweise Beauftragung geplant (s. II.2.11 Angaben zu Optionen). Planungsbeginn ist unverzüglich nach Auftragserteilung, voraussichtlich im April 2019. Alle Informationen sind in den beiliegenden Vertragsunterlagen enthalten (Aufgabenbeschreibung, VII.14.H Vertrag Ingenieurbauwerke, VII.14.2.H Leistungsumfang Ingenieurbauwerke, Anlage A Leistungsbild für Planer- und Gutachterleistungen bei der Altlastensanierung). II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 41 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Die Leistung erfolgt in Abhängigkeit des Baufortschritts. II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 5 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Eignungskriterien zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit und deren Bewertung sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen (Bewerberbogen III.6, Eignungsmatrix, Eignungsmatrix Referenzen). Für die einzelnen Kriterien werden jeweils 0-5 Punkte vergeben, die mit der angegebenen Gewichtung multipliziert werden. Die Summe ergibt die Gesamtbewertung. Das Angebot kann im weiteren Verfahren für eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots nur dann kann berücksichtigt werden, wenn mindestens 350 von 500 Leistungspunkten gemäß Bewertungstabelle der Eignungskriterien erreicht werden. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Eignungskriterien und ist die Zahl der danach aufzufordernden Bewerber größer als die vorgesehene Höchstzahl, werden die punktgleichen Bewerber zusätzlich zur Abgabe von Angeboten aufgefordert, die Höchstzahl erhöht sich um die Anzahl der weiteren punktgleichen Bewerber. II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Stufenweise Beauftragung gem. Vertragsunterlagen (Aufgabenbeschreibung, VII.14.H Vertrag Ingenieurbauwerke, VII.14.2.H Leistungsumfang Ingenieurbauwerke, Anlage A: Leistungsbild für Planer- und Gutachterleistungen bei der Altlastensanierung). Der Auftraggeber behält sich vor, die Beauftragung auf Teilleistungen einzelner Leistungsstufen oder auf einzelne Abschnitte der Maßnahme zu beschränken. Der Auftraggeber beauftragt den Auftragnehmer mit Vertragsschluss mit der Erbringung der Leistungsstufe 1.1 gem. Anlage VII.14.2.H Leistungsumfang Ingenieurbauwerke i. V. m. Anlage A. Der Auftraggeber beabsichtigt, bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Maßnahme den Auftragnehmer mit weiteren Leistungen einzeln oder im Ganzen zu beauftragen. Die Fortsetzung von Planung und Ausführung erfolgt, wenn und solange der Bedarf fortbesteht und die haushaltsrechtlichen Voraussetzungen gemäß RLBau erfüllt sind. Die weitere Beauftragung erfolgt schriftlich durch einseitigen Abruf. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung weiterer Leistungsstufen besteht nicht. Der Auftragnehmer ist Verpflichtet, die Leistungen der weiteren Leistungsstufen zu erbringen, wenn der Auftraggeber sie ihm überträgt; Nr. 16.1 AVB (Haftpflichtversicherung) bleibt unberührt. Aus der stufenweisen Beauftragung kann der Auftragnehmer keine Erhöhung seines Honorars ableiten. Für die weiteren Leistungen werden die Termine bzw. Fristen jeweils schriftlich bei Abruf vereinbart. II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Teilnahmebedingungen III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann, a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben. Folgende Nachweise sind vorzulegen: — Bauvorlageberechtigung gem. Art. 61 Abs. 2 Nr.2 BayBO oder Nachweis einer vergleichbaren Berechtigung gem. Art.61 Abs. 6 Satz 1 Nr.1 und 2 BayBO, — Zulassung bzw. Anerkennung als Sachverständiger nach § 18 BBodSchG. III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen. Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens: Es ist der („spezifische“) Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten 3 Geschäftsjahren in Euro netto anzugeben. Der Jahresumsatz wird zwischen 500 000 EUR und 1 Mio. EUR netto linear bewertet. Sollte der spezifische Jahresumsatz nicht genau ermittelt werden können, ist jeweils ein spezifischer Umsatz anzugeben, der in dem betreffenden Geschäftsjahr mindestens erzielt worden ist. (Vollständige Bewertungshinweise siehe Eignungsmatrix) Ergänzend zu 4.2.5 des Bewerberbogens: Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden und für sonstige Schäden von jeweils 3 Mio. EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen. Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. (Vollständige Bewertungshinweise siehe Eignungsmatrix) III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen. Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens: Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber in den letzten 5 Jahren erbrachte Dienstleistungen aufzulisten. Die Auflistung ist auf 3 Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen d. zu vergebenden Planungs- od. Beratungsleistung vergleichbar sind. Werden mehr als 3 Projekte eingereicht, werden nur die 3 Projekte, die im Bewerberbogen unter 4.3.1.1 bis 4.3.1.3 eingetragen wurden, berücksichtigt. Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt: a) Beschreibung d. erbrachten Leistung: Die Referenzbeschreibung enthält alle Informationen, die zur Bewertung d. Referenz erforderlich sind (in Textform Format pdf, Umfang max. 2 Seiten DIN A4 je Referenz). Erläuternde Bilder und/oder techn. Detailskizzen sind zulässig, werden aber auf den Umfang angerechnet. A1) Art d. Maßnahme: Es ist anzugeben, ob es sich bei dem Referenzprojekt um eine Baugrube mit Bohrpfahlwand handelt. Andere Verbauarten mit vergleichbarer Komplexität sind zulässig. Die Vergleichbarkeit ist in diesem Fall zu erläutern. A2) Vertragsverhältnis: Es ist anzugeben, ob die Leistung als Hauptauftragnehmer, als Mitglied einer ARGE od. als Unterauftragnehmer erbracht wurde. Die Angabe wird nicht bepunktet. A3) Erbrachter Leistungsumfang: Die im Rahmen d. Referenz erbrachten Leistungsphasen gem. Anlage 12 zu § 43/ 44 HOAI u. die bes. Leistungen d. örtlichen Bauüberwachung gem. Ziffer 8.5 AHO-Heft Nr. 7 werden bepunktet. Eine Leistungsphase gilt als erbracht, wenn vom Bewerber selbst (z. B. als Hauptauftraggeber, als Unterauftragnehmer od. als Mitglied einer ARGE) der überwiegende Anteil d. Leistungsphase erbracht wurde. Wurden vom Bewerber selbst weniger als 50 % der Grundleistungen einer Leistungsphase erbracht, ist die Leistungsphase nicht anzugeben u. wird nicht berücksichtigt. A4) Schwierigkeit d. erbrachten Leistung: Folgende projektspezifischen Schwierigkeiten bei der Erstellung d. Baugrube werden bepunktet: Wasserhaltung/ Bohrpfahlwand mit Rückverankerung/ Ausbau u. Entsorgung v. kontaminiertem Erdreich/ bes. Schwierigkeiten in Bezug auf die Grundstückssituation. b) Beträge (Wert d. erbrachten Leistung) Die Gesamtvergütung netto wird zwischen 100 000 EUR u. 500 000 EUR linear bewertet; c) Daten (Erbringungszeitraum): Gerechnet v. Zeitpunkt d. Abgabe d. Teilnahmeantrags darf die Abnahme d. Leistungen d. Referenz nicht länger als 5 Jahre zurückliegen. Sollte keine dokumentierte Abnahme erfolgt sein, ist das Datum d. Schlusszahlung maßgeblich. Ältere Referenzen u. Referenzen, bei denen nicht wenigstens die Leistungsphasen 2 bis einschl. 5 vollständig abgenommen od. schlussgezahlt wurden, werden mit insges. 0 Punkten gewertet; d) Empfänger: Es ist anzugeben, ob der Auftrag durch einen öffentlichen, teilöffentlichen oder anderen Auftraggeber erteilt wurde. Die Angabe wird nicht bepunktet. Ergänzend zu 4.3.2 des Bewerberbogens: Es ist die Anzahl d. techn. Fachkräfte oder techn. Stellen d. Unternehmens anzugeben. Techn. Fachkräfte od. techn. Stellen sind Personen, die über einen akadem. Abschluss (Diplom, Master od. gleichwertig) i. d. Fachrichtung Bauingenieurwesen verfügen. Die Anzahl wird zwischen 7 u. 12 linear bewertet. Ergänzend zu 4.3.4 des Bewerberbogens: Personenbez. Studien- u. Ausbildungsnachweise u. Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung d. verantwortliche(n) Berufsangehörige(n). Gefordert werden Nachweise über einen akadem. Abschluss (Diplom, Master od. gleichwertig) i. d. Fachrichtung Bauingenieurwesen; keine Differenzierung zwischen Hochschul- u. Universitätsabschluss. Der/die verantwortliche(n) Berufsangehörige(n) sind die Inhaber/in od. die Führungskräfte d. Unternehmens gem. § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV. Ergänzend zu 4.3.5 des Bewerberbogens: Durchschnittl. jährliche Beschäftigtenzahl d. Unternehmens u. Zahl seiner Führungskräfte i. d. letzten 3 Jahren III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen III.2) Bedingungen für den Auftrag III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Beschreibung IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote IV.1.5) Angaben zur Verhandlung Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja IV.2) Verwaltungsangaben IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 23.11.2018 Ortszeit: 10:00 IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 05.12.2018 IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 09.03.2019 IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen Die Zahlung erfolgt elektronisch VI.3) Zusätzliche Angaben Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren — gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder — gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder — gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt worden ist. Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de) eingestellt. Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern. Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen. Zur Einreichung des Teilnahmeantrags muss auf der Plattform in einem entsprechenden Fenster der Vor- und Nachname der Person, die die Teilnahmeantragsabgabe erklärt, angegeben werden. Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich. Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de) unter: meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Südbayern, Regierung von Oberbayern München 80534 Deutschland VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Staatliches Bauamt München 1 Peter-Auzinger-Straße 10 München 81547 Deutschland Telefon: +49 8921232-0 Fax: +49 8921232-476 VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 23.10.2018 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 147066 vom 03.11.2018 |