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Titel
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Leerung von Abfallsammlung
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberEntsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden (ELW)
Unterer Zwerchweg 120
65205 Wiesbaden
AusführungsortDE-65205 Wiesbaden
Frist28.06.2018
Vergabeunterlagenwww.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=1313-657
TED Nr.228860-2018
Beschreibung

Abschnitt I:


I.1) Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden DE113823704

Unterer Zwerchweg 120

65205 Wiesbaden

Fax: +49 611780-203896

Telefon: +49 611780-3896


E-Mail: bernhard.utecht@eswe.com

Internet: www.elw.de


I.2) Gemeinsame Beschaffung Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben


I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.had.de/onlinesuche_freeeu.html Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden DE113823704 Unterer Zwerchweg 120 Wiesbaden 65205 Deutschland Kontaktstelle(n): Materialwirtschaft Telefon: +49 611780-3896 E-Mail: bernhard.utecht@eswe.com Fax: +49 611780-203896 NUTS-Code: DE714 Internet-Adresse(n): Internet: www.elw.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift: ESWE Versorgungs AG DE113822541 Konradinerallee 25 Wiesbaden 65189 Deutschland Kontaktstelle(n): Materialwirtschaft Telefon: +49 611780-3896 E-Mail: Bernhard.Utecht@eswe.com Fax: +49 61178020-3896 NUTS-Code: DE714 Internet-Adresse(n): Internet: www.eswe.com


I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde


I.5) Haupttätigkeit(en) Umwelt


Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Übernahme und Verwertung von Holzabfällen Referenznummer der Bekanntmachung: ELW 1313/657


II.1.2) CPV-Code Hauptteil 90500000


II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen


II.1.4) Kurze Beschreibung: Der Auftraggeber möchte die in der Abfallsammlung angefallenen Holzabfälle von derzeit ca. 6 000 mg pro Jahr an dem Übergabeort des Auftragnehmers übergeben. Der Auftragnehmer muss den Holzabfall gemäß Leistungsverzeichnis verwerten und anfallende Sortierreste einer ordnungsgemäßen Entsorgung zuführen.


II.1.5) Geschätzter Gesamtwert


II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE714


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Der Bieter muss über eine Entsorgungsanlage verfügen, die für die zu erbringende Leistung geeignet und zugelassen ist. Detailierte Angaben sind den Unterlagen zu entnehmen.


II.2.5) Zuschlagskriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt


II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.08.2018 Ende: 30.06.2022 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Optionale Verlängerung um 1 Jahr


II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein


II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen


II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein


II.2.14) Zusätzliche Angaben


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Mit dem Angebot sind folgende Nachweise bzw. Erklärungen vorzulegen: — Erklärung dass der Bieter seinen Verpflichtungen der Steuerabgaben und Sozialbeiträge nachgekommen ist (steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung und die Unbedenk-lichkeitsbescheinigung der Ortskrankenkasse und /oder der Unfallversicherungsträger), — Erklärung des Bieters, dass über ihn und sein Unternehmen kein Insolvenzverfahren (Zahlungsfähigkeit) beantragt wurde und keine Vorstrafen (berufl. Zuverlässigkeit) vorliegen, — Erklärung über den Eintrag im Berufsregister des Sitzes bzw. Wohnsitzes, — Erklärung des Bieters, dass von ihm die jeweiligen Rahmen- und Lohntarifverträge eingehalten werden, mindestens aber der gesetzliche Mindestlohn gezahlt wird. Ebenso sind Eigenerklärungen in bestimmten Maße zulässig. Den Unterlagen ist ein Angebotsschreiben beigefügt, welches zur Abgabe von Eigenerklärungen vorgesehen ist. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.


III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Mit dem Angebot sind folgende Nachweise bzw. Erklärungen vorzulegen: — Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens und über seinen Umsatz mit den Leistungen, die Gegenstand der Ausschreibung sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren, — Erklärung über die Höhe der bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung. Ebenso sind Eigenerklärungen in bestimmten Maße zulässig. Den Unterlagen ist ein Angebotsschreiben beigefügt, welches zur Abgabe von Eigenerklärungen vorgesehen ist. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.


III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Mit dem Angebot sind folgende Nachweise bzw. Erklärungen vorzulegen: — Der Auftragnehmer muss durch Vorlage aller erforderlichen Genehmigungen nachweisen, dass die Anlagen zur Verwertung von Holzabfällen, nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) genehmigt wurden und nach dem jeweiligen Stand der Technik betrieben werden, — Vorlage einer gültigen Zertifizierung als Entsorgungsfachbetrieb (EfB). Diese muss die Verwertung der übernommenen Abfälle beinhalten, — Der Auftragnehmer muss ein grundsätzlich dem Ziel und Zweck der Verwertung entsprechendes Verfahrensfließbild mit Angaben zu den wesentlichen technischen Leistungsmerkmalen und zum prinzipiellen Aufbau der Anlage der vom Bewerber angewandten Verfahrenstechnik sowie mit einer Stoffmengenbilanz für Holzabfälle, abgeben. Um die Stoffflussmengen beurteilen zu können, sind Leistungs-, Energieverbrauchs- und Wasserverbrauchsangaben sowie Angaben zur Abwassermenge und den sonstigen Emissionen der Anlage vorzulegen, die eine qualifizierte Beurteilung zulassen, — Angabe der Anzahl der Beschäftigten aufgegliedert nach Qualifikationen, — Nennung des für die Leitung und Aufsicht vorgesehene Personal, — Erklärung zur Anerkennung der Projektsprache Deutsch, — Benennung der wesentlichen Subunternehmerleistungen und deren Liefer-/ Leistungsumfang. Subunternehmer müssen ebenfalls die geforderten Leistungsnachweise vorle-gen und als EfB zertifiziert sein. Ebenso sind Eigenerklärungen in bestimmten Maße zulässig. Den Unterlagen ist ein Angebotsschreiben beigefügt, welches zur Abgabe von Eigenerklärungen vorgesehen ist. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.


III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen


III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags


III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren Beschleunigtes Verfahren Begründung: Die elektronische Angebotsübermittlung ist zugelassen.


IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem


IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs


IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja


IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 28.06.2018 Ortszeit: 14:00


IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch


IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 27.07.2018


IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 29.06.2018 Ortszeit: 09:30 Ort: Elektronisch an die beauftragte Abteilung Materialwirtschaft Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Die Öffnung der Angebote ist nicht öffentlich und erfolgt von der Materialwirtschaft im Beisein der zuständigen Revision.


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: ja


VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen Aufträge werden elektronisch erteilt Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert Die Zahlung erfolgt elektronisch


VI.3) Zusätzliche Angaben Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsichtnahme in Unterlagen: 21.6.2018, 14.00 Schlusstermin für den Eingang der Angebote: 28.6.2018, 14.00 Bindefrist des Angebotes (Gültigkeit des Angebotes): 27.7.2018. Nebenangebote oder Änderungsvorschläge sind nicht zugelassen. Der Zuschlag erfolgt auf das wirtschaftlichste Angebot gemäß den Zuschlagskriterien. W i c h t i g: Gemäß EU-Vergabeverordnung ist der Interessent berechtigt, sich die Unterlagen von der Hessischen Ausschreibungs-Datenbank (HAD) anonym (ohne Hinterlassung seiner Firmen- inkl. E-Mail-Adresse) herunterzuladen. Durch anonymes Herunterladen, erhält er allerdings keine Nachträge. Ist er an einer Angebotsabgabe interessiert, muss er der Vergabestelle jedoch eine E-Mail mit seiner Firmenanschrift und der E-Mail-Adresse seines, für die Angebotsausarbeitung, zuständigen Sachbearbeiters senden (siehe unter I.3). Der Sachbearbeiter erhält dann einen L i n k der Vergabeplattform my Futura, auf dieser das Angebot fristgerecht zu hinterlegen ist!!!


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 Darmstadt 64283 Deutschland Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834


VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren. Nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 28.05.2018

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 144783 vom 30.05.2018