Titel | Herstellen von Grundwassermessstellen im Böschungsbereich | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Bauauftrag (VOB) | |
Auftraggeber | Stadt München Baureferat Verwaltung und Recht Friedenstraße 40 81671 München | |
Ausführungsort | DE-81671 München | |
Frist | 20.07.2018 | |
Beschreibung | a) Münchner Stadtentwässerung Baureferat, Verwaltung und Recht Friedenstr. 40 81671 München Telefax: 089/233-6 02 15 b) Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vergabe-Nr: E30229618 c) ----- d) Ausführung von Bauleistungen: e) Bezeichnung der Baumaßnahme: Klärwerk Gut Großlappen, Hauptschlammpumpwerk, Erweiterung Ort der Ausführung: Freisinger Landstraße 187 80939 München f) Art und Umfang der Leistung Erd-, Straßenbau-, Rohrleitungs- und Entwässerungsarbeiten Gesamtmassen: Erdarbeiten: Auf dem Klärwerk Gut Großlappen werden zukünftig die Flächen befestigt. Hierzu wird ein Böschungsbereich abgetragen und der Boden entsorgt. Im Böschungsbereich befinden sich alte Bauteile, die entweder rückgebaut bzw. aufgrund der neuen Höhenlage der Oberfläche angepasst werden müssen. Folgende Bauteile sind zukünftig nicht mehr erforderlich und werden vollständig zurückgebaut: - Betonstufen - Versickerungsschacht DN 1200 - Winkelstützmauer - Kontrollschächte der Regenwasserleitung - Grundwassermessstellen im Böschungsbereich - Brunnen mit Schachtringen DN 1200. Folgende Bauteile sind im Zuge des Böschungsabtrags an das zukünftige Gelände anzupassen: - Kabelzugzugschacht - 4 Masten zur Straßenbeleuchtung abklemmen, ausbauen, lagern und entsprechend der neuen Flächenaufteilung wieder aufstellen Straßenbau: Insgesamt ist eine Fläche von 1.600 m^2 zu asphaltieren. FHM-Abfüllplatz: Zwischen den Vorlagebehältern, abgerückt und mit einem Grünstreifen getrennt von der Straße, ist zurzeit der FHM-Annahmeschrank der Eindicker angeordnet. Zukünftig erfolgt der gesamte Abfüllvorgang über einer flüssigkeitsdichten Fläche, die separat gefasst und gezielt gesammelt und abgeleitet werden kann. Der FHM-Abfüllplatz ist gemäß AwSV als flüssigkeitsdichte Fläche (ca. 90 m^2) auszuführen. Rohrleitungsarbeiten und Oberflächenentwässerung: Die zukünftig befestigten Flächen werden über dreireihige Pflasterinnen und Straßeneinläufe an ein neues Kanalsystem Stb DN 300 angeschlossen. Um bei der Nutzung des Schlammlagers die temporäre Trennung gemäß der Behandlungsbedürftigkeit zu realisieren, ist ein Rigolenabsperrschacht sowie Anschlüsse an die neue Rigolenversickerung und die Zentratbehandlung einzubauen. Winkelstützwand: Zur Stützung der Erdauffüllung wird eine Winkel Stützwand erstellt (26 m, Nutzhöhe 2,1 m). g) -- h) Aufteilung in Lose: nein i) Ausführungsfrist: 21.08.2018-07.01.2019 j) Nebenangebote: zugelassen k) Kostenbeitrag für die Vergabeunterlagen EUR 26,00 Erstattung: nein Abholung/Versendung der Vergabeunterlagen nur bei Nachweis einer Überweisung unter Hinweis auf den Verwendungszweck 91254301010016 und der Vergabe-Nr. (siehe b) Geldinstitut: HypoVereinsbank IBAN: DE43700202700002754070 BIC: HYVEDEMMXXX Empfänger: Kassen- u. Steueramt, München Schecks oder Bargeld werden nicht angenommen. l) Anforderung der Vergabeunterlagen: Fax: 089/233-60215 E-Mail: submissionsbuero.bau@muenchen.de Adresse: siehe a) Öffnungszeiten: Mo - Fr 9.00 bis 12.00 Uhr o) Angebote sind zu richten an: Anschrift siehe a) q) Ende der Angebotsfrist: Freitag, 20.07.2018, 11.10 Uhr Anschrift siehe a) Bei Öffnung der Angebote dürfen anwesend sein: Bieter und ihre Bevollmächtigten r) Geforderte Sicherheiten: Vertragserfüllungs- und Mängelansprüchesicherheit in Höhe von 5 % der Auftragssummme. Mängelansprüchesicherheit in Höhe von 2 % der Abrechnungssumme inkl. der Nachträge. t) Rechtsform von Bietergemeinschaften: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter u) Geforderte Eignungsnachweise: Nachweise zur Eignung Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmen präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Eigenerklärungen auch für die vorgesehenen Nachunternehmen abzugeben, es sei denn, die Nachunternehmen sind präqualifiziert. In diesem Fall reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung" genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Das Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) ist erhältlich unter Internet: www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltuna/baureferat/ausschreibunaen/bauleistunaen.html und liegt den Vergabeunterlagen bei. v) Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: Der/die Bieter/-in ist bis zum 20.08.2018 an sein/ihr Angebot gebunden. w) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A): Regierung von Oberbayern, - VOB-Stelle - Maximilianstraße 39, 80538 München Tel. +49(89)2176-2544, Fax: +49(89)2176-2859 Zur Überprüfung der Zuordnung zum 20%-Kontingent für nicht EU-weite Vergabeverfahren (§ 2 Nr. 6 VGV): Vergabekammer (§ 104 GWB) Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern Maximilianstraße 39, 80534 München Tel. +49(89)2176/2411, Fax: +49(89)2176-2847 x) Sonstige Angaben: Auskünfte erteilen: Seite 5 von 5 - zum technischen Inhalt: Herr Fritze, Abt. MSE21, Tel: 089/233-62552 - zur Ausgabe der Unterlagen: Frau Mertens / Frau Gerlich, Tel: 089/233-60282 / 089/233-60204 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 145122 vom 25.06.2018 |