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Titel
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Planungsleistungen zum Ausbau der Kleinen Pleiße
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberLMBV Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH
Knappenstr. 1
01968 Senftenberg
PlanerLMBV mbH
Walter-Köhn-Straße 2
04356 Leipzig
AusführungsortDE-04356 Leipzig
Frist31.07.2018
Vergabeunterlagenwww.lmbv-einkauf.de
TED Nr.271019-2018
Beschreibung

Abschnitt I:


I.1) LMBV Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH

Walter-Köhn-Straße 2

04356 Leipzig

Fax: +49 341-2222-2310

Telefon: +49 341-2222-2201


E-Mail: Annemarie.Hermsdorf@lmbv.de

Internet: www.lmbv.de

Internet: www.lmbv-einkauf.de


I.2) Gemeinsame Beschaffung Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben


I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.lmbv-einkauf.de Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.lmbv-einkauf.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen


I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: Unternehmen des Bundes


I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Bergbausanierung


Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Planungsleistungen zum Gewässerausbau der Kleinen Pleiße sowie der Mühlpleiße zwischen AGRA-Wehr und Dölitzer Mühle zur Erhöhung der Abflusskapazität im Bereich der Städte Markkleeberg und Leipzig


II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71300000


II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen


II.1.4) Kurze Beschreibung: Die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbauverwaltungsgesellschaft (LMBV) mbH plant die Vergabe von Planungsleistungen zum Ausbau der Kleinen Pleiße sowie der Mühlpleiße zwischen AGRA-Wehr und Dölitzer Mühle mit dem Ziel der Erhöhung der Abflusskapazität aus dem Tagebauseenverbund Störmthaler und Markkleeberger See und der Herstellung eines sich weitgehend selbst regulierenden Gebietswasserhaushalts unter Berücksichtigung wasserwirtschaftlicher, ökologischer, regional-planerischer und wirtschaftlicher Belange sowie bestehender und geplanter Nutzungen. Der Ausbau umfasst die Profilerweiterung und -vertiefung, den Neubau, den Sohl- und Böschungsausbau von Gräben, den Rückbau eines Wehrs sowie die Verwahrung von Durchlässen. — Fachlos 1


II.1.5) Geschätzter Gesamtwert


II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DED52 Hauptort der Ausführung: Leipzig Markkleeberg


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die Lausitzer- und Mitteldeutsche Bergbauverwaltungsgesellschaft (LMBV) mbH plant die Vergabe von Planungsleistungen zum Gewässerausbau der Kleinen Pleiße sowie der Mühlpleiße einschließlich dem Verbindungsgraben zwischen Kleiner Pleiße und Mühlpleiße, sowie dem Zulaufgraben Esersche Teiche mit Absperrbauwerk zwischen AGRA-Wehr und Dölitzer Mühle zur Erhöhung der Abflusskapazität im Bereich der Städte Markkleeberg und Leipzig. Der Ausbau umfasst die Profilerweiterung und -vertiefung, den Neubau, den Sohl- und Böschungsausbau von Gräben, den Rückbau eines Wehrs sowie die Verwahrung von Durchlässen: Fachlos 1 Obligatorische Leistungen: Grundleistungen Objektplanung Ingenieurbauwerke § 43 HOAI, Leistungsphase 2 Grundleistungen Fachplanung technische Ausrüstung § 55 HOAI, Leistungsphase 1 - 2 Planungsbegleitende Vermessungsleistungen nach Anlage 1.4.1 Absatz 2 Pkt. 1 HOAI Besondere Leistungen zur Wasserspiegellagenberechnung Besondere Leistungen zu planungsbegleitenden Ergebnispräsentationen (nur Vorplanung) Optionale Leistungen: Grundleistungen Objektplanung Ingenieurbauwerke § 43 HOAI, Leistungsphase 3 - 9 Grundleistungen Objektplanung Freianlagen § 39 HOAI, Leistungsphase 3 - 9 Grundleistungen Fachplanung technische Ausrüstung § 55 HOAI, Leistungsphase 3 - 9 Besondere Leistungen zur Geotechnische Leistungen nach Anlage 1 Punkt. 1.3 HOAI Besondere Leistungen Fortschreiben Wasserspiegellagenberechnung Besondere Leistungen zur planerischen Vorbereitung und Begleitung der Holzungsarbeiten Besondere Leistungen LAP Besondere Leistungen zum Entsorgungskonzept Besondere Leistungen zur Vorbereitung und Begleitung Rückbauarbeiten Besondere Leistungen zur Vorbereitung und Begleitung Außerbetriebnahmearbeiten Besondere Leistungen zur Mitwirkung Liegenschaftsklärung Besondere Leistungen zur Fachbeitrag Wasser Besondere Leistungen zu planungsbegleitenden Ergebnispräsentationen (außer Vorplanung) Besondere Leistungen zur Prüfung von Nebenangeboten Besondere Leistungen zur Örtlichen Bauüberwachung Besondere Leistungen zur ökologischen Bauüberwachung


II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Qualitätskriterium - Name: Qualität des Angebotes nach §58 (2) Nr. 1 VgV anhand eines Bewertungskonzeptes / Gewichtung: 10 Punkte Qualitätskriterium - Name: Organisation, Qualifikation und Erfahrung des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals nach §58 (2) Nr. 2 VgV / Gewichtung: 30 Punkte Preis - Gewichtung: 60 Punkte


II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.10.2018 Ende: 16.12.2022 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein


II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber behält sich vor die unter Beschreibung der Beschaffung genannten optionalen Leistungen auch tatsächlich optional zu vergeben. Diese Leistungen sind als Optionale Leistungen in der Aufgabenstellung gekennzeichnet und beschrieben: Grundleistungen Objektplanung Ingenieurbauwerke § 43 HOAI, Leistungsphase 3 - 9 Grundleistungen Objektplanung Freianlagen § 39 HOAI, Leistungsphase 3 - 9 Grundleistungen Fachplanung technische Ausrüstung § 55 HOAI, Leistungsphase 3 - 9 Besondere Leistungen zur Geotechnische Leistungen nach Anlage 1 Punkt. 1.3 HOAI Besondere Leistungen Fortschreiben Wasserspiegellagenberechnung Besondere Leistungen zur planerischen Vorbereitung und Begleitung der Holzungsarbeiten Besondere Leistungen LAP Besondere Leistungen zum Entsorgungskonzept Besondere Leistungen zur Vorbereitung und Begleitung Rückbauarbeiten Besondere Leistungen zur Vorbereitung und Begleitung Außerbetriebnahmearbeiten Besondere Leistungen zur Mitwirkung Liegenschaftsklärung Besondere Leistungen zur Fachbeitrag Wasser Besondere Leistungen zu planungsbegleitenden Ergebnispräsentationen (außer Vorplanung) Besondere Leistungen zur Prüfung von Nebenangeboten Besondere Leistungen zur Örtlichen Bauüberwachung Besondere Leistungen zur ökologischen Bauüberwachung Hinweis: Die Laufzeitangaben zum Vertrag beinhalten die Fristen für die Ausführung der optionalen Leistungen.


II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen


II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein


II.2.14) Zusätzliche Angaben Vergabenummer: 1808500113 Ergänzung zu II.2.5) Zuschlagskriterien: Die genaue Kriterienbeschreibung ist den Auftragsunterlagen (Übersicht Zuschlagskriterien) unter www.lmbv-einkauf.de zu entnehmen.


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende Erklärungen und Nachweise sind mit dem Angebot abzugeben (gilt für III.1.1 bis III.1.3): Mitglieder von Bietergemeinschaften und Nachunternehmer haben alle Erklärungen und Nachweise für jedes Mitglied bzw. für jeden Nachunternehmer abzugeben. Für Bietergemeinschaften gilt die Bedingung der gesamtschuldnerischen Haftung für alle Teile der Bietergemeinschaft mit verbindlicher Angabe des bevollmächtigten Vertreters. Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder sowie nachvollziehbare Angaben zu Funktion, Abläufen und Zuständigkeiten innerhalb der Bietergemeinschaft sind mit dem Angebot zwingend einzureichen. Für die Erstellung der Angebote werden den Bietern keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Angebote. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise nachzufordern. Werden diese bis zum Ablauf der gesetzten Frist nicht nachgereicht, wird das Angebot vom weiteren Bewertungsverfahren ausgeschlossen. Mit dem Angebot vorzulegende Unterlagen: 1) Nachweis der Berufszulassung durch Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister gemäß Vorgabe des EU-Staates in dem der Bieter tätig ist; 2) Erklärung gemäß § 46 (3) Nr. 10. VgV, ob und auf welche Art der Bieter, den Auftrag erbringen möchte (alles im eigenen Büro, Bietergemeinschaft und/ oder mit Unterauftragnehmer). Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmer oder Eigenerklärung bei vollständiger Leistungserbringung im eigenen Büro. Bei Bietergemeinschaften ist eine Bietergemeinschaftserklärung mit gesamtschuldnerischer Haftungserklärung beizulegen; 3) Eigenerklärung des Unternehmens gemäß § 123 GWB inkl. Vorlage der Nachweise gemäß § 123 (4) Nr. 1 GWB; 4) Eigenerklärung des Unternehmens gemäß § 124 GWB; 5) Eigenerklärung des Unternehmens gemäß § 125 GWB Mit dem Angebot sind sämtliche, hier geforderte Bewerbungsunterlagen vorzulegen. Das Angebot muss fristgerecht eingehen.


III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Folgende Erklärungen und Nachweise sind mit dem Angebot abzugeben: 1) Erklärung zu Gesamtjahresumsatz des Bieters gem. § 45 (1) Nr. 1 VgV sowie zu Jahresumsätzen im Tätigkeitsbereich des Auftrags des Bieters gem. § 45 (1) Nr. 1 VgV, soweit sie Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffen (in EUR netto für 2015, 2016 und 2017). Bei den Tätigkeitsbereichen ist Folgendes zu berücksichtigen: Jahresumsatz aus Leistungen zu Wasserbaumaßnahmen in Form von Ausbaumaßnahmen wie Profilerweiterungen und -vertiefungen, Neubau, Sohl- und Böschungsausbau von Gräben, wie Rückbau von Wehren sowie wie die Verwahrung von Durchlässen an fließenden Gewässern - Mindestanforderung: Kein Mindestgesamtjahresumsatz; min. 200 T€ (netto) durchschnittlicher Jahresumsatz für Wasserbaumaßnahmen; 2) Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV: 1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage; 2) Werden die gemäß Vergabebekanntmachung geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 0,25 Mio. EUR für sonstige Schäden und die geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass 1. Die Deckungssummen/ die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder 2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin/ der Einreichungsfrist des Angebotes sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen!


III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Mit dem Angebot vorzulegende Unterlagen: 1) Geeignete Referenzen über früher (in den letzten höchstens 5 Jahren) ausgeführte Leistungen — zur ingenieurtechnischen Planung von Wasserbaumaßnahmen in Form von Ausbaumaßnahmen wie Profilerweiterungen und -vertiefungen, Neubau, Sohl- und Böschungsausbau von Gräben an fließenden Gewässern (mit einem Mindestabfluss von Fließgewässern von mind. 150 l/s) in den Lph 2 bis 4 HOAI mind. in der Honorarzone (HZ) III oder höher - Mindestanforderung: Angabe von mind. 1 Referenz, Referenzen dürfen nicht älter als 5 Jahre sein. Maßgeblich hierfür ist Abschluss Leistungsphase 4 HOAI, d. h. die Leistungsphase 2 kann auch vor 2013 begonnen haben. Stichtag ist der Tag der Absendung der Bekanntmachung, — ingenieurtechnischen Überwachung von Wasserbaumaßnahmen in Form von Ausbaumaßnahmen wie Profilerweiterungen und -vertiefungen, Neubau, Sohl- und Böschungsausbau von Gräben, wie Rückbau von Wehren sowie wie die Verwahrung von Durchlässen an fließenden Gewässern (mit einem Mindestabfluss von Fließgewässern von mind. 150 l/s) in der Lph 8 HOAI einschl. örtlicher und ökologischer Bauüberwachung mind. in der HZ III oder höher – Mindestanforderung: Angabe von mind. 1 Referenz, Referenzen dürfen nicht älter als 5 Jahre sein. Maßgeblich hierfür ist Abschluss Leistungsphase 8 HOAI inkl. örtlicher und ökologischer Bauüberwachung. Stichtag ist der Tag der Absendung der Bekanntmachung. Mit Angabe des Wertes, des Erbringungszeitpunkts sowie des Auftraggebers gemäß § 46 (3) Nr. 1 VgV. 2) Angaben zu den technischen Fachkräften, die als hauptverantwortlicher Projektbearbeiter (Mindestanforderung: Angabe von mindestens 1 hauptverantwortlichen Projektbearbeiter) bzw. als weitere Projektbearbeiter (Mindestanforderung: Angabe von mindestens 2 zum hauptverantwortlichen Projektbearbeiter weiteren Projektbearbeitern) für den Bereich Wasserbaumaßnahmen an fließenden Gewässern eingesetzt werden sollen, mit Nachweis der Berufszulassung, der beruflichen Qualifikationen und dem Jahr des Studienabschlusses und unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind gemäß Erklärung gemäß § 46 (3) Nr. 2 VgV 3) Erklärung mit Beschreibung der technischen Ausrüstung, der Maßnahmen zur Qualitätssicherung und der Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens gemäß §46 (3) Nr. 3 VgV; 4) Angaben zum Qualitätssicherungssystem, das zur Vertragserfüllung zur Verfügung steht gemäß §46(3) Nr. 4 VgV; 5) Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist gemäß § 46 (3) Nr. 8 VgV; 6) Erklärung, aus der ersichtlich ist, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Untern. für die Ausführung des Auftrages verfügt gemäß §46 (3) Nr. 9 VgV; 7) Angabe, welche Teile des Auftrags das Untern. unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt gem. §46 (3) Nr. 10 VgV.


III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen


III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Die Leistungen sind Ingenieuren gemäß VgV § 75 Absatz 2 oder juristischen Personen gemäß VgV § 75 Absatz 3 vorbehalten.


III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Siehe LMBV-AVB-Ing, Pkt. 13 (1) (1) Der Auftragnehmer muss über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung verfügen. Er hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen besteht. Die Deckungssummen der Haftpflichtversicherung für Ingenieur- und andere freiberufliche Leistungen müssen, soweit nichts anderes im Vertrag festgelegt wurde, mindestens betragen: a) für Personenschäden 3 000 000 €; b) für sonstige Schäden 250 000 € bis zu einem Objektwert von 3 Mio. € Ab einem Objektwert größer 3 Mio. € ist eine Mindestdeckungssumme in Höhe von 10 % des Objektwertes nachzuweisen. Die Maximierung der Ersatzleistung muss pro Jahr mindestens das Zweifache der Versicherungssumme betragen.


III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren


IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem


IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs


IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja


IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 31.07.2018 Ortszeit: 10:30


IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch


IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 11.09.2018


IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 31.07.2018 Ortszeit: 10:30 Ort: Wie unter I.1


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen


VI.3) Zusätzliche Angaben Die Flächen, auf der die Leistungen erbracht werden, stehen unter Bergaufsicht. Unterschrift auf Abschlusserklärungen: Die Unterzeichnenden erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen genau und korrekt sind und sie sich der Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die Unterzeichnenden erklären förmlich, dass sie in der Lage sind, die Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen. Das Angebot ist im Original in einem verschlossenen Umschlag unter Verwendung des vorgegebenen Kennzettels oder elektronisch unter Einhaltung der Hinweise zur elektronischen Angebotsabgabe unter www.lmbv-einkauf.de fristgerecht einzureichen. Angebote, die per E-Mail oder per Fax eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt. Angebote, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise u. Referenzen enthalten, werden ausgeschlossen, sofern geforderte Angaben und Nachweise nicht auf Anforderung innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden können. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben. Im Auftragsfall hat der AN die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. den Angaben im Angebot zu erbringen. Nur mit vorheriger Zustimmung des AG ist eine weitere, im Angebot nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten. Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- u. Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- u. Angebotsunterlagen. Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gemäß § 47 VgV der Nachunternehmer u. ggf. deren Nachunternehmern, soweit sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, od. ein Mitglied einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft. Sollten Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer zum Zeitpunkt der beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können, erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung (Ausschlusskriterium). Enthalten die Bekanntmachung oder die Unterlagen zum Angebot Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des Bieters gegen geltendes Recht, so hat der Bieter den AG unverzüglich in Textform darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bieter mit diesen Einwendungen präkludiert.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt Villemombler Straße 76 Bonn 53123 Deutschland Telefon: +49 22894990 E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de Fax: +49 2289499163 Internet: www.bundeskartellamt.de


VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt Villemombler Straße 76 Bonn 53123 Deutschland Telefon: +49 22894990 E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de Fax: +49 2289499163 Internet: www.bundeskartellamt.de


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) GWB unzulässig ist, soweit 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichendes Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt. 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt wer-den. 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt LMBV Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH Walter-Köhn-Straße 2 Leipzig 04356 Deutschland Telefon: +49 341-2222-2201 E-Mail: Annemarie.Hermsdorf@lmbv.de Fax: +49 341-2222-2310 Internet: www.lmbv.de


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 22.06.2018

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 145183 vom 27.06.2018