Titel | Durchführung von Baureifmachung - BL 1.4 | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Bauauftrag (VOB) | |
Auftraggeber | DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH Zimmerstraße 54 10117 Berlin | |
Ausführungsort | DE-20038 Hamburg | |
Frist | 26.03.2019 | |
Vergabeunterlagen | vergabe.deges.de | |
TED Nr. | 80180-2019 | |
Beschreibung | Abschnitt I:
I.1) DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH Zimmerstr. 54 10117 Berlin Fax: +49 30-20243-791 Telefon: +49 30-20243-222
E-Mail: vergabe@deges.de Internet: www.deges.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: vergabe.deges.de Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: vergabe.deges.de
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Straßen- und Brückenbau
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: BL 1.4 Kampfmittelsondierung und -räumung A26/A7 östl. Referenznummer der Bekanntmachung: G706280106
II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45100000
II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag
II.1.4) Kurze Beschreibung: HH, G706280106, BL 1.4 Kampfmittelsondierung und -räumung A26/A7 östl.
II.1.5) Geschätzter Gesamtwert
II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 45233124 90523100
II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE600 Hauptort der Ausführung: Hamburg, Bezirk Harburg, Stadtteil Moorburg
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Zur uneingeschränkten Umsetzung der Baumaßnahmen „8-streifige Erweiterung der A7 Hamburg – Hannover“ mit den nachfolgenden Baugewerke muss gewährleistet sein, dass hierfür die erforderliche Kampfmittelfreiheit herrscht. Übergeordnetes Ziel ist es, die gesamte Fläche der betreffenden Eingriffe in den Baugrund der baulichen Maßnahmen im erforderlichen Umfang der auszuführenden Arbeiten als kampfmittelfrei erklären zu können. Zielsetzung ist hierbei die uneingeschränkte Aufhebung des Kampfmittelverdachtes nach § 8 KampfmittelVO. Inhalt der ausgeschriebenen Leistung sind die erforderlichen Kampfmittelsondierungsleistungen, Freilegearbeiten von angemessenen Anomalien bis 2m unter Geländeoberkante, sowie die erforderlichen Nebenleistungen zur Durchführung der Kampfmittelsondierung für die 8-streifige Erweiterung der A 7 mit einer Streckenlänge von 3,7 km ein-schließlich des Autobahndreieckes A 7 / A 26 bis westlich des Tunnelbauwerkes mit einer Länge von 0,79 km auf dem Hamburger Gebiet. Sondierung und Freigabe der Kampfmittelverdachtsflächen im Bereich der A 7 des Bauabschnitts 4 in Hamburg von Betriebs-km 163+542 bis Betriebs-km 167+280 und auf der A26 von Bau-km 0+000 (Anschluss A7) bis Bau-km 0+790 westl. Tunnelbauwerk inklusiv eventuell notwendiger Bergungsarbeiten und aller Nebenarbeiten Sondierfläche A 7 + A 26 in Hamburg: ca. 104 225 m2
II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis
II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 60 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein
II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14) Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Angaben, — ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbarens gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde, — ob sich das Unternehmen in der Liquidation befindet, — dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen wurden und keine Ausschlussgründe gemäß §6e EU VOB/A vorliegen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen. Dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungs gemäß erfüllt wurde, — dass sich das Unternehmen bei der Berfufsgenossenschaft angemeldet hat. Auf gesondertes Verlangen sind einzureichen: — Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer.
III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Nachweis der Eignung durch Angabe: — Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen. Auf gesondertes Verlangen sind einzureichen: — Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers / Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen, — Angabe der Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem technischen Leitungspersonal.
III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Nachweis der Eignung durch: — Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. [Um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, können auch einschlägige Bauleistungen berücksichtigt werden, die mehr als fünf Jahre zurückliegen], — Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. Auf gesondertes Verlangen sind einzureichen: — Für die wichtigsten v. g. Bauleistungen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis, — Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, unabhängig davon, ob sie seinem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind, und derjenigen, über die der Unternehmer für die Errichtung des Bauwerks verfügt. Mit dem Angebot sind einzureichen: — Gültiger Präqualifikationsnachweis (PQ VOB) für den unter Pkt. Mindeststandards genannten PQ-Leistungsbereich. Sofern der Bieter/die Bietergemeinschaft für einzelne der vorgenannten Leistungsbereiche nicht präqualifiziert ist, sind Eigenerklärungen gem. Formblatt HVA B-StB 'Eigenerklärung Eignung' einschließlich aller darin genannten Unterlagen mit dem Angebot vorzulegen. Dies gilt auch für den vorgesehenen Einsatz anderer Unternehmen, — Weitere Eignungsnachweise gem. Liste unter Pkt. Mindeststandards Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Gültiger Präqualifikationsnachweis (PQ VOB) für den PQ-Leistungsbereich — 511-08 Kampfmittelräumung. Weitere Eignungsnachweise — Nachweis der Registereintragung des AN bzw. seines Nachunternehmers entsprechend § 10 (2) KampfmittelVO durch die zuständige Behörde zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe, — Befähigungsschein gem. § 20 SprengG, — Eignungsnachweis gemäß Merkblatt 11 der Behörde für Umwelt und Energie, Amt für Umweltschutz, Hamburg.
III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:
III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags
III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5) Angaben zur Verhandlung
IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 26.03.2019 Ortszeit: 10:00
IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch
IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 20.05.2019
IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 26.03.2019 Ortszeit: 10:00 Ort: DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH Abteilung Vertrags- und Vergabewesen Zimmerstr. 54 10117 Berlin Deutschland Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3) Zusätzliche Angaben
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Hamburg Neuenfelder Straße 19 Hamburg 21109 Deutschland
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 15.02.2019 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 148646 vom 24.02.2019 |