Titel | Baugrundbeurteilung für einen Tunnelbau | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | DB Netz AG (Bukr 16) Theodor-Heuss-Allee 7 60486 Frankfurt am Main | |
Ausführungsort | DE-53123 Bonn | |
Frist | 20.04.2020 | |
Beschreibung | Abschnitt I: I.1) DB Netz AG (Bukr 16) Theodor-Heuss-Allee 7 60486 Frankfurt Main Telefon: +49 6926545549 Fax: +49 6926543457 E-Mail: Lucia.Tuma@deutschebahn.com Internet: www.deutschebahn.com/bieterportal I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter//DownloadTenderFiles.ashx Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: Offizielle Bezeichnung: FEI-M - Beschaffung Infrastruktur Region Mitte Postanschrift: Hahnstraße 49 Ort: Frankfurt am Main NUTS-Code: DE712 Postleitzahl: 60528 Land: Deutschland Kontaktstelle(n): Tuma, Lucia E-Mail: Lucia.Tuma@deutschebahn.com Telefon: +49 6926545549 Fax: +49 6926543457 Internet-Adresse(n): Internet: www.deutschebahn.com/bieterportal Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.deutschebahn.com/bieterportal I.6) Haupttätigkeit(en) Eisenbahndienste Abschnitt II: Gegenstand II.1) Umfang der Beschaffung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: ABS / NBS Fulda-Gerstungen Baugrundbeurteilung und getoechnische Beratung Tunnelbau Referenznummer der Bekanntmachung: 20FEI44244 II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71319000 II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen II.1.4) Kurze Beschreibung: Das Bahnprojekt Ausbaustrecke/Neubaustrecke (ABS/NBS) Fulda Gerstungen stellt zukünftig einen wichtigen Bestandteil des Fernverkehrsnetzes der Deutschen Bahn dar. Mit dem Projekt Fulda Gerstungen soll gemäß Bundesverkehrswegeplan dieser Entwicklung gegengesteuert und die bestehende Strecke zwischen Fulda und Bebra entlastet werden. Ein weiterer positiver Effekt: Die Fahrzeiten der Züge im Fernverkehr werden deutlich verkürzt. II.1.5) Geschätzter Gesamtwert II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.2) Beschreibung II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71351200 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE712 II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Im Rahmen dieser Leistung sind die Ergebnisse der im Bereich des Salzabbaus (vorhanden und zukünftig) prognostizierten Setzungen/Senkungen durch den AN kritisch zu prüfen (die Ermittlung der Setzungen und Senkungen ist Bestandteil eines gesonderten Gutachtens). Die Auswirkungen auf die zu planende Infrastruktur und damit verbunden auf die technische Umsetzbarkeit der erforderlichen Bauwerke (Tunnel) sollen ermittelt werden. Hierzu sind u.a. die Auswirkungen auf die Vortriebsverfahren darzustellen und mögliche Zwänge zwischen den Tunnelblöcken zu beschreiben sowie deren Verträglichkeit mit der Infrastruktur nachzuweisen. Denkbare und technisch umsetzbare Lösungen für die Gestaltung der Fahrbahn sind darzustellen und die Kosten für das System zu ermitteln. II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis II.2.6) Geschätzter Wert II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems Beginn: 13/07/2020 Ende: 31/12/2023 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden 4II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Klärung der Aufgabenstellung, Auswertung vorhandener Unterlagen und Baugrunduntersuchung; Geotechnisches Gutachten (Streckengutachten, oberirdische Anlagen) II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Teilnahmebedingungen III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Hier brauchen keine Nachweise vorgelegt werden, Bitte beachten Sie, dass Sie zur Angebotslegung die nachfolgend dargestellten Erklärungen tätigen müssen (in der Angebotserklärung zum Ingenieurvertrag): Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist; Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln; Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften. III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Hier brauchen keine Nachweise vorgelegt werden, Bitte beachten Sie, dass Sie zur Angebotslegung die nachfolgend dargestellten Erklärungen tätigen müssen (in der Angebotserklärung zum Ingenieurvertrag): Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB). III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: a) Erfahrungen des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft 1.) Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft ist ein Ingenieurdienstleister und/ oder Gutachterbüro für den Tätigkeitsbereich Tunnelbau: Nachweis von geotechnischen und tunnelbautechnischen Beratungsleistungen während der Vorplanung, Entwurfsplanung, Ausführungsplanung, Ausschreibung und während der Bauausführung im Bereich der Tunnelerneuerung und/oder -neubaus durch mind. 3 Referenzprojekte in den letzten 10 Jahren. Summe der Tunnellängen der Referenzprojekte > 3000 m. Der Nachweis ist vom Bewerber in Tabellenform (Anlage: 20FEI44244 Eignungskriterien u Anl 1 kann verwendet werden) mit folgendem Inhalt vorzulegen: Projekt/Objekt, Auftraggeber (Name und Tel.-Nr. des Ansprechpartners), GWU, Leistungszeitraum, Leistungsinhalte. b) Nachweis über die Qualifikation und vorhandene Zulassung für den/die vorgesehene/n leitende/n Mitabeiter/in 1.) Nachweis von geotechnischen und tunnelbautechnischen Beratungsleistungen während der Vorplanung, Entwurfsplanung, Ausführungsplanung, Ausschreibung und während der Bauausführung im Bereich der Tunnelerneuerung und/oder -neubaus durch mind. 2 Referenzprojekte in den letzten 10 Jahren. Summe der Tunnellängen der Referenzprojekte > 2000 m. Die Qualifikation ist durch den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft für den/die vorgesehene/n Mitarbeiter/in nachzuweisen. Der Nachweis ist vom Bewerber in Tabellenform (Anlage: 20FEI44244 Eignungskriterien u Anl 1 kann verwendet werden) mit folgendem Inhalt vorzulegen: Projekt/Objekt, Auftraggeber (Name und Tel.-Nr. des Ansprechpartners), GWU, Leistungszeitraum, Leistungsinhalte. 2.) Darstellung der beruflichen Erfahrung im Bereich Tunnelbau für den Tätigkeitsbereich eines geotechnischen und tunnelbautechnischen Gutachters von mindestens 8 Jahren. Die Qualifikation ist durch den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft für den/die vorgesehene/n Mitarbeiter/in nachzuweisen. Der Nachweis ist vom Bewerber in Tabellenform (Anlage: 20FEI44244 Eignungskriterien u Anl 1 kann verwendet werden) mit folgendem Inhalt vorzulegen: Projekt/Objekt, Auftraggeber (Name und Tel.-Nr. des Ansprechpartners), GWU, Leistungszeitraum, Leistungsinhalte. 3.) Die Maßnahme erfordert Leistunen durch einen vom Eisenbahn-Bundesamt (EBA) anerkannten Gutachter im Sachgebiet Geotechnik für den Tätigkeitsbereich Tunnelbau. Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft benennt den vorgesehenen EBA-anerkannten Gutachter Sachgebiet Geotechnik für den Tätigkeitsbereich Tunnelbau. Die Erklärung über die Zusammenarbeit mit einem anderen Unternehmen für diesen Bereich ist möglich. Erklärung durch Bewerber. 4.) Die Maßnahme erfordert Leistungen mit Erfahrung im Bereich des Salzabbaus. Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft benennt den vorgesehenen Mitarbeiter mit Erfahrungen im Bereich des Salzabbaus, der bereits gutachterlich im Bereich des Salzabbaus tätig war. Die Qualifikation ist durch den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft für den/die vorgesehene/n Mitarbeiter/in nachzuweisen. Der Nachweis ist vom Bewerber in Tabellenform (Anlage: 20FEI44244 Eignungskriterien u Anl 1 kann verwendet werden) mit folgendem Inhalt vorzulegen: Projekt/Objekt, Auftraggeber (Name und Tel.-Nr. des Ansprechpartners), GWU, Leistungszeitraum, Leistungsinhalte. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: III.1.4) Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien: Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen. Mit der Teilnahme am Wettbewerb verzichtet der Bieter/Bewerber unwiderruflich auf die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen für den Fall, dass der Auftraggeber aus vorgenannten Gründen den Zuschlag nicht erteilt/das Verfahren aufhebt bzw. einstellt. III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen III.1.6) Geforderte Kautionen oder Sicherheiten: III.1.7) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind: III.1.8) Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss: III.2) Bedingungen für den Auftrag III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Beschreibung IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein IV.2) Verwaltungsangaben IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 20/04/2020 Ortszeit: 10:00 IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch IV.2.6) Bindefrist des Angebots IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen VI.3) Zusätzliche Angaben: Es wird explizit auf den III.1.4) - CORONA VIRUS - hingewiesen. Fragen zu den Vergabeunterlagen / dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten. Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.ff genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich: -Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied. Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht. Beauftragte Unternehmen: Bosch und Partner GmbH; Planungsgemeinschaft Bahn Mitte, C/o PlanB Zetcon Ingenieure GmbH, as Beratung in Immissionsschutz, QLX GmbH IfG Institut für Gebirgsmechanik GmbH Hier brauchen keine Nachweise vorgelegt werden. Bitte beachten Sie, dass Sie zur Angebotslegung die nachfolgend dargestellten Erklärungen tätigen müssen (in der Angebotserklärung zum Ingenieurvertrag): -Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner (http://www.deutschebahn.com/lieferantenqualifizierung_downloads) oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/fileadmin/_horusdam/2065-BME-Code_of_Conduct_deutsch.pdf) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird. -Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention -Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist. -Erklärung über die Beschäftigung von Mitarbeitern des DB Konzerns (aktive und nicht mehr aktive wie Pensionäre und Rentner) sowie über die wirtschaftliche oder finanzielle Beteiligung am Unternehmen des Bieters von Personen, die außerdem ein Beschäftigungsverhältnis zu einer Gesellschaft des DB Konzerns unterhalten. -Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen, b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat Der Auftraggeber behält sich die Anwendung von §§ 123, 124 GWB vor. Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig. Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist zulässig. VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes Postanschrift: Villemomblerstr. 76 Ort: Bonn Postleitzahl: 53123 Land: Deutschland VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 152320 vom 24.03.2020 |