Titel | Bauarbeiten für Stahlbrücken | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Bauauftrag (VOB) | |
Auftraggeber | DB Netz AG (Bukr 16) Theodor-Heuss-Allee 7 60486 Frankfurt am Main | |
Ausführungsort | DE-60486 Frankfurt am Main | |
Frist | 26.04.2021 | |
Vergabeunterlagen | bieterportal.noncd.db.de/…/6e53785c-3591-44e9-91f5-d51f3858b097 | |
TED Nr. | 155694-2021 | |
Beschreibung | Abschnitt I: Auftraggeber I.1) DB Netz AG (Bukr 16) Theodor-Heuss-Allee 7 60486 Frankfurt am Main Deutschland Kontaktstelle(n): Querhammer, Kerstin Telefon: +49 3029756799 Fax: +49 6926553244 E-Mail: kerstin.querhammer@deutschebahn.com Internet: http.:www.deutschebahn.com/bieterportal I.2) Gemeinsame Beschaffung I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: http.:bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/6e53785c-3591-44e9-91f5-d51f3858b097 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: FE.EI-O – Beschaffung Infrastruktur Region Ost Einkauf Bauleistungen, Caroline-Michaelis-Straße 5-11, Berlin, 10115, Deutschland, Kontaktstelle(n): Querhammer, Kerstin, Telefon: +49 3029756799, E-Mail: kerstin.querhammer@deutschebahn.com, Fax: +49 6926553244, NUTS-Code: DE300, Internet: http.:www.deutschebahn.com/bieterportal, Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: http.:bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/6e53785c-3591-44e9-91f5-d51f3858b097 I.6) Haupttätigkeit(en) Eisenbahndienste Abschnitt II: Gegenstand II.1) Umfang der Beschaffung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: O2 | Ersatzneubau der EÜ Oder inkl. Abbruch der bestehenden Unterbauten Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI50956 II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45221115 II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag II.1.4) Kurze Beschreibung: O2 | Ersatzneubau der EÜ Oder inkl. Abbruch der Bestehenden Unterbauten Bahn-km 82,720 bis km 82,990 Strecke 6078 Berlin – Küstrin. II.1.5) Geschätzter Gesamtwert II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.2) Beschreibung II.2.1) Bezeichnung des Auftrags II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 45221115 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE409 Hauptort der Ausführung: Küstrin-Kietz II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Ersatzneubau der Eisenbahnüberführung (EÜ) der DB-Strecke 6078 über die Oder in Küstrin-Kietz/Grenzbrücke der Ostbahn zwischen der BR Deutschland und der Rep. Polen bei km 82,850 Die Maßnahme ist staatsvertraglich geregelt. Das Baugebiet liegt in Teilen auf deutschem und polnischen Staatsgebiet (Küstrin-Kietz (Landkreis Märkisch-Oderland, Bundesland Brandenburg) auf deutschem und Kostrzyn nad Odrą in der Wojewodschaft Lubuskie auf polnischem Staatsgebiet). Die Umsetzung erfolgt einheitlich nach deutschem technischem Regelwerk, unterliegt jedoch planrechtlich den jeweiligen nationalen Gesetzen der beiden Staaten. Umsatzsteuerlich wird das polnische Baugebiet während der Maßnahme wie deutsches Hoheitsgebiet betrachtet. Gegenstand der Maßnahme sind der Abbruch der bestehenden stählernen Fachwerkbrücken aus dem Errichtungsjahr 1920, der Brückenneubau und die Anpassung der zweigleisigen Strecke in Lage und Höhe auf einem Rampenbereich von 240 Metern auf deutscher Seite. Die Anpassungen der Dämme und Gleise der auf polnischer Seite anschließenden Strecke 203 erfolgt zeitgleich als Projekt der PKP PLK in Eigenregie. Das neue Bauwerk besitzt einen zweigleisigen Überbau und ist als Durchlaufträger über 4 Felder mit einer Gesamtstützweite von 266 Metern geplant. Die Ausführung der Fahrbahnplatte erfolgt in Verbundbauweise Stahl/Stahlbeton. Charakteristisch ist das Stromfeld mit einer Stützweite von 130 Metern, das als Netzwerkbogen mit Zuggliedern aus Carbon ausgebildet wird. Die Lieferung der Carbon-Zugglieder und deren Anschlusskonstruktionen sind nicht Gegenstand des Verfahrens, sie werden durch den Auftraggeber beigestellt und sind durch den Auftragnehmer zu montieren. Die Stahlkonstruktion der Überbauten wird einschließlich Korrosionsschutz im Werk gefertigt und auf deutscher Seite vormontiert. Die Positionierung erfolgt über Längs- und Querverschübe (Querverschub des Stromfeldes an Land, Längsverschübe des Gesamtüberbaus unter Pontoneinsatz über Wasser), bevor die Fahrbahnplatte aus Stahlbeton und anschließend die Bauwerksausstattung in Endlage ergänzt werden. Als Unterbauten werden 2 Kastenwiderlager und 3 Pfeiler errichtet. Das westliche Widerlager (deutscher Seite) ist tiefgegründet. Die Ausführungsplanung wird in den überwiegenden Teilen durch den Auftraggeber gestellt. Darüber hinaus wurden im Rahmen bauvorbereitender Maßnahmen weitereichende bauliche Vorleistungen erbracht. Diese bestehen in großflächigen Kampfmittelräumungen und der Vorbereitung der Baustelleneinrichtungs- und Montageflächen sowie in der Schaffung von Zufahrten. Die Ausführung erfolgt im Wesentlichen unter Streckensperrung im Zeitraum von Juli 2021 bis August 2023. Die Inbetriebnahme des Bauwerkes ist für Dezember 2022 vorgesehen. Wesentliche Gegenstände der Maßnahme sind der Abbruch der Unterbauten aus in Summe ca. 4 000 m³ Beton und Mauerwerk, der Rückbau von 2 500 t Stahl der Überbauten sowie von 500 m Gleis, die Herstellung von rund 4 000 m² Verbauten für Abbruch und Neubau, Bohrpfahlgründungen (35 Stück Bohrpfähle mit einer Einzellänge von 30 m, Durchmesser 1,50 m, Neigung bis zu 6o), die Errichtung der Unterbauten (2 Kastenwiderlager, 3 Pfeiler), bestehend aus 3 500 m³ Stahlbeton und teilverblendet, 2 500 t Stahlkonstruktionen des neuen Überbaus mit 10 000 m² Korrosionsschutz, Montage und Spannen von 88 Carbon-Hängern, 900 m³ Stahlbeton des Überbaus, 3 000 m² Abdichtungen, 10 Stück schwere Kalottenlager, 2 Fahrbahn-Übergangskonstruktionen, 1 000 m Gleis- und Gleistiefbau, Rückbau von 18 000 m² geschotterter Baustelleneinrichtungsfläche, Landschaftsbauarbeiten, Werkstattplanungen, ergänzende Ausführungsplanungen für Baubehelfe/-zustände und das Bauwerk. II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 05.07.2021, Ende: 31.08.2021, Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Teilnahmebedingungen III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Der Nachweis über die im folgenden aufgeführten Eignungsanforderungen wird durch das Vorhandensein einer Präqualifikation bei der Deutschen Bahn AG, den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) / PQ-VOB oder vorläufig mit einer Eigenerklärung über die Erfüllung der Eignungsanforderungen erbracht. Im letzten Fall sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle die Nachweise zu den einzelnen Anforderungen innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle ist ein Nachweis über das Vorhandensein einer PQ-VOB innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen. Es ist zu beachten, dass nach III.1.4) zwingend eine Präqualifikation der Deutschen Bahn AG erforderlich sein kann, falls dies dort ausdrücklich erwähnt ist. Eine dementsprechende Erklärung ist im Offenen Verfahren mit dem Angebot abzugeben. Zusätzliche Unterlagen sind nicht erwünscht. Erklärung über seine Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft. Bieter ohne Sitz in der Bundesrepublik Deutschland haben eine entsprechende Erklärung über die Mitgliedschaft bei dem für sie zuständigen Versicherungsträger abzugeben. Erklärung über die Eintragung in die Handwerksrolle, das Berufsregister oder das Register der Industrie- und Handelskammer seines Sitzes oder Wohnsitzes. III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z. B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften. Erklärung über die Beschäftigung von Mitarbeitern des DB Konzerns (aktive und nicht mehr aktive – wie Pensionäre und Rentner) sowie über die wirtschaftliche oder finanzielle Beteiligung am Unternehmen des Bieters von Personen, die außerdem ein Beschäftigungsverhältnis zu einer Gesellschaft des DB Konzerns unterhalten Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen Erklärung, dass der Bewerber/Bieter nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen worden ist. Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB). Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention Erklärung, dass bei der Ausführung eines früheren Auftrags bei der Deutsche Bahn AG oder einem mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen keine wesentliche Anforderung erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt hat. Erklärung über mögliche Eintragungen im Gewerbezentralregister Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen, b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat. Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner (Internet: http.:www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674) oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird. Der Nachweis über die im folgenden aufgeführten Eignungsanforderungen wird durch das Vorhandensein einer Präqualifikation bei der Deutschen Bahn AG, den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) / PQ-VOB oder vorläufig mit einer Eigenerklärung über die Erfüllung der Eignungsanforderungen erbracht. Im letzten Fall sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle die Nachweise zu den einzelnen Anforderungen innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle ist ein Nachweis über das Vorhandensein einer PQ-VOB innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen. Es ist zu beachten, dass nach III.1.4) zwingend eine Präqualifikation der Deutschen Bahn AG erforderlich sein kann, falls dies dort ausdrücklich erwähnt ist. Eine dementsprechende Erklärung ist im Offenen Verfahren mit dem Angebot abzugeben. Zusätzliche Unterlagen sind nicht erwünscht. Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist. Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln. III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen III.1.4) Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien: Für folgende Leistungen muss das ausführende Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein: siehe III.2.2) sowie Bewerbungsbedingungen Ziff. 17 und Besondere Vertragsbedingungen. III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen III.1.6) Geforderte Kautionen oder Sicherheiten: Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5 v. H. der Auftragssumme Bürgschaft für Mängelansprüche in Höhe von 3 v. H. der Abrechnungssumme III.1.7) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind: Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen III.1.8) Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss: Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder III.2) Bedingungen für den Auftrag III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein. Form und Zeitpunkt der Vorlage der Nachweise sowie Angaben zu den Teilnahmebedingungen und zum Präqualifikationsverfahren sind III.1.1) bis III.1.4), den Bewerbungsbedingungen Ziff. 17 und Besonderen Vertragsbedingungen zu entnehmen: Oberbau konventionell–Schotter: — Erweiterungsvorhaben für Strecken, Teilnahmekriterien siehe Bewerbungsbedingungen (BWB)! — Gleise;Strecken III; Regionalverkehr 50-120 km/h. Konstruktiver Ingenieurbau: — Eisenbahn- und Straßenüberführungen–Stahl, — Herstellerbezogene Produktqualifikation (HPQ), EXC3DB nach DBS 918005. Allgemeiner Erd- und Tiefbau: — Erdbauwerke. Bauleistung für Kabel: — Kabelführungssysteme incl. Tiefbau. Spezialtiefbau: — Gründungen Pfähle, — Verankerungen. III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Beschreibung IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja IV.2) Verwaltungsangaben IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 26.04.2021, Ortszeit: 13:00 IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 21.06.2021 IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 26.04.2021 Ortszeit: 13:00 Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Keine Bieter zugelassen Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen VI.3) Zusätzliche Angaben Die interessierten Wirtschaftsteilnehmer müssen dem Auftraggeber mitteilen, dass sie an den Aufträgen interessiert sind; die Aufträge werden ohne spätere Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb vergeben. Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.2.1 bis III.2.4 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich Erklärung, ob und in wieweit mit dem/den vom AG beauftragten Ingenieurbüro(s) Verbundenheit (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftliche Beziehungen zwischen Organen des Bieters und Organen des Ingenieurbüros) oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht. Bei Bietergemeinschaften gilt, dass jedes einzelne Mitglied eine entsprechende Erklärung abzugeben hat. Beauftragte(s) Ingenieurbüro(s): 1. Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft mbH, Berlin, 2. sbp gmbh, Stuttgart, 3. BPR Dr. Schäpertöns Consult GmbH & Co. KG, München, 4. SSF Ingenieure AG, München, 5. KINA Ingenieurgesellschaft mbH, Bochum, 6. HRA Ingenieurgesellschaft mbH, Bochum, 7. GMG Ingenieurgesellschaft Berlin mbH, Berlin und Dresden, Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht. Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe zu beantworten. Der Auftraggeber behält sich die Anwendung von §§ 123, 124 GWB vor. Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen. Hinweise des Auftraggebers zu Corona: 1. Die mit Erlass des BMI vom 23.3.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen. 2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen. VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Bundes, Villemomblerstr. 76, Bonn, 53123, Deutschland VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 24.03.2021 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 157576 vom 05.04.2021 |