Titel | Fortschreibung der Gefährdungsabschätzung | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Bauauftrag (VOB) | |
Auftraggeber | Dow Olefinverbund GmbH Olefinstraße 1 04564 Böhlen | |
Ausführungsort | DE-04564 Böhlen | |
Frist | 25.08.2021 | |
Beschreibung | a) Dow Olefinverbund GmbH Olefinstraße 1 04564 Böhlen Telefonnummer: +49 3420681908 Fax: +49 3420688276 E-Mail: FRRichter2@dow.com Den Zuschlag erteilende Stelle: s.o. Stelle, bei der die Angebote oder Teilnahmeanträge einzureichen sind: s.o. b) Vergabeart: Öffentliche Ausschreibung c) Form, in der Teilnahmeanträge oder Angebote einzureichen sind: Angebote können nur schriftlich abgegeben werden. d) Art und Umfang der Leistung: Aufgabe ist die Fortschreibung der Gefährdungsabschätzung auf der Stufe einer Detailuntersuchung für einen Teilbereich der Teilfläche 19 des Ökologischen Großprojektes (ÖGP „SOW Böhlen“) gemäß § 3 Abs. 4 und 5 BBodSchV i.V.m. Anhang 1 Nr. 1.2 und Nr. 3.3 BBodSchV für den Pfad Boden-Grundwasser. Hierfür sind neben der Erbringung von gutachterlichen Leistungen (u.a. Erarbeitung Untersuchungskonzept, Berichtserstellung), ergänzende Untersuchungen (voraussichtlich Bau von Grundwassermessstellen, KRB/Linerbohrungen) auszuschreiben und fachlich zu begleiten sowie Grundwasser- und Bodenprobenahmen durchzuführen. Orte der Leistungserbringung: Offizielle Bezeichnung: Ökologisches Großprojekt „SOW Böhlen“; Postleitzahl: 04564; Ort: Böhlen; Land: Deutschland e) Ggf. Anzahl, Größe und Art der einzelnen Lose: entfällt, da keine losweise Vergabe f) Nebenangebote sind nicht zugelassen g) Ausführungsfrist: Beginn: 24.09.2021; Ende: 01.07.2022; Zwischentermine gemäß Vergabeunterlagen h) Die Vergabeunterlagen werden auf der Vergabeplattform evergabe.de bereitgestellt. i) Angebotsfrist: 25.08.2021, 15:00 Uhr; Bindefrist: 15.10.2021 j) Höhe etwa geforderter Sicherheitsleistungen: nicht angegeben k) Wesentliche Zahlungsbedingungen oder Angabe der Unterlagen, in denen sie enthalten sind: Leistungsbeschreibung l) Mit dem Angebot oder dem Teilnahmeantrag vorzulegenden Unterlagen, die die Auftraggeber für die Beurteilung der Eignung des Bewerbers oder Bieters verlangen: 1. insofern zutreffend: rechtsverbindlich unterzeichnete Erklärung der Bietergemeinschaft; 2. Handelsregisterauszug, dem die berechtigten Personen zur Leistung der rechtsverbindlichen Unterschrift entnommen werden können bzw. Eigenerklärung mit Begründung, weshalb keine Eintragung notwendig ist (Bei Bietergemeinschaften zudem von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft.); 3. rechtsverbindlich unterzeichnete Erklärung zur Nichtvorlage von Ausschlusskriterien (Bei Bietergemeinschaften von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft.); 4. Angaben zur Struktur des Unternehmens/der Unternehmen (Unternehmensorganisation, Muttergesellschaft, Firmenverbund); 4.1 insofern zutreffend: In Fällen, in denen ein Unternehmen ein Angebot sowohl als Mitglied einer Bietergemeinschaft als auch als Einzelbieter abgibt (Mehrfachbewerbung), hat dieses Unternehmen in einer Eigenerklärung nachvollziehbar darzulegen, warum hierdurch nicht gegen den vergaberechtlichen Grundsatz des Geheimwettbewerbs verstoßen wird. Erfolgt ein solcher Nachweis nicht, so werden der betreffende Bieter und die Bietergemeinschaft von dem Verfahren ausgeschlossen. Gleiches gilt für Bieter, die sich an verschiedenen Bietergemeinschaften beteiligen. Sofern sich mehrere verbundene Konzernunternehmen mit eigenen Angeboten am Verfahren beteiligen, so haben diese Unternehmen den Nachweis zu erbringen, dass der Geheimwettbewerb zwischen den verbundenen Konzernunternehmen gewahrt ist. Erfolgt ein solcher Nachweis nicht, so werden die betreffenden Bieter und Bietergemeinschaften ebenso vom weiteren Verfahren ausgeschlossen; 4.2 insofern zutreffend: Eigenerklärung, dass keine Vertragsverhältnis bestehen, welche Interessenskollisionen bzgl. des Ökologisches Großprojekts "SOW Böhlen“ verursachen. Im Fall einer Auftragserteilung dürfen durch den Auftragnehmer während der Vertragslaufzeit keine Vertragsverhältnis eingegangen werden, welche derartige Interessenskollisionen verursachen; 5. insofern zutreffend: Eigenerklärung, welche Leistungsteile als Unterauftrag vergeben wer-den sollen und insofern zumutbar Benennung der Nachauftragnehmer; 6. Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung (Mindestanforderung: Deckungssummen für Personen-, Vermögensschäden und Sachschäden von jeweils mindestens 1.000.000 EUR, 2-fach maximiert) oder Abgabe einer Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Versicherung mit Deckungssummen in dieser Höhe abgeschlossen wird (Bei Bietergemeinschaften von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen.); 7. Liste der für die Ausführung der angefragten Leistungen zu verwendende gerätetechnische Ausstattung (Mindestanforderungen: AVA-Programm, MS-Office oder gleichwertig, GeoDIN oder gleichwertig); 8. Eigenerklärung zum Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (Altlastenuntersuchungen), unter Einschluss des Anteils aus Arbeitsgemeinschaften und anderen gemeinschaftlichen Bietern (Mindestanforderungen: Mindestumsatz im Durchschnitt 100.000,00 Euro); 9. Liste geeigneter, erfolgreich abgeschlossener Unternehmensreferenzen der letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahre mit Angabe des Auftraggebers, Ansprechpartners, Inhalte der erbrachten Leistungen, Auftragszeitraum sowie Auftragswert (Mindestanforderungen: mindestens eine Referenz „Gefährdungsabschätzung mit auf der Stufe einer Detailuntersuchung gemäß § 3 Abs. 4 und 5 BBodSchV i.V.m. Anhang 1 Nr. 1.2 und Nr. 3.3 BBodSchV mindestens für den Pfad Boden-Grundwasser“ sowie Nachweis der Er-fahrungen mit vergleichbaren Kontaminationen BTEX, MKW, PAK, Phenole und MTBE); 10. Benennung der für die Bearbeitung sowie das als Vertretung vorgesehene Personal, namentlich und möglichst mit Angaben der Studien-/Ausbildungsnachweise sowie der Referenzen vergleichbarer Leistungen (Mindestanforderungen: Projektleiter und Hauptbearbeiter müssen mindestens 3 Jahre Berufserfahrung im Bereich der Altlastenuntersuchung sowie Erfahrungen in folgenden Bereichen besitzen: „Gefährdungsabschätzung mit auf der Stufe einer Detailuntersuchung gemäß § 3 Abs. 4 und 5 BBodSchV i.V.m. Anhang 1 Nr. 1.2 und Nr. 3.3 BBodSchV mindestens für den Pfad Boden-Grundwasser“ sowie Nachweis der Erfahrungen mit vergleichbaren Kontaminationen BTEX, MKW, PAK, Phenole und MTBE); 11. Nachweis gem. DGUV-Regel 101-004 (ehemals BGR 128) für mindestens ein Mitglied des Projetkteams, 12. aktueller Akkreditierungsnachweis nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 für die Probenahme Boden und Grundwasser. m) Kosten für Vervielfältigungen der Vergabeunterlagen: entfällt n) Angabe der Zuschlagskriterien, sofern diese nicht in den Vergabeunterlagen genannt werden: einziges Zuschlagskriterium ist der Preis | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 159487 vom 30.07.2021 |