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Titel
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Kampfmittelsondierung für eine Rammpfahlgründung von 2 Kranbahnbalken, einem Medientunnel und 5 Lichtmaste
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberEUROGATE KV-Anlage Wilhelmshaven GmbH
Ozean-Pier 1
26386 Wilhelmshaven
AusführungsortDE-27568 Bremerhaven
Frist21.01.2022
Vergabeunterlagenwww.subreport.de/E53831375
TED Nr.662757-2021
Beschreibung

I.1) EUROGATE KV-Anlage Bremerhaven GmbH

Senator-Borttscheller-Str. 1

27568 Bremerhaven

Telefon: +49 42114253024


E-Mail: malte.heinz@eurogate.eu

Internet:http.://www.eurogate.de


I.2) Gemeinsame Beschaffung


I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet:http.://www.subreport.de/E53831375 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen


I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: Privates Logistikunternehmen


I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Logistik, Umschlag Kombinierter Verkehr


Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: KV/Kampfmittelsondierung - Kranbahn, Tunnel, Lichtmaste II.1.2) CPV-Code Hauptteil 90523100


II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen


II.1.4) Kurze Beschreibung: Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Kampfmittelsondierung für eine Rammpfahlgründung von 2 Kranbahnbalken, einem Medientunnel und 5 Lichtmaste. Die Standorte befinden auch auf einer Fläche von ca. 800 m x 50 m in der ehemaligen Wesermündung, die nach dem 2. Weltkrieg für die Errichtung des Containerterminals aufgespült wurde. Da die Fläche im Tidebereich lag, kann über Luftbildaufnahmen keine Aussage zu möglichen Kampfmitteln gemacht werden.


II.1.5) Geschätzter Gesamtwert


II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE502 Hauptort der Ausführung: Container Terminal "Wilhelm Kaisen" in Bremerhaven, Stadtbremisches Überseehafengebiet Bremerhaven


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Kampfmittelsondierung für die Rammpfahlgründung von 2 Kranbahnbalken und 5 Lichtmaste. Die Standorte befinden auch auf einer Fläche von ca. 800 m x 50 m in der ehemaligen Wesermündung, die nach dem 2. Weltkrieg für die Errichtung des Containerterminals aufgespült wurde. Da die Fläche im Tidebereich lag, kann über Luftbildaufnahmen keine Aussage zu möglichen Kampfmitteln gemacht werden. Die Einsatzstellen befinden sich innerhalb einer 1%-geneigten, asphaltierten Fläche. Die Oberflächenbefestigung besteht von oben nach unten aus: ca. 20 cm Asphalt ca. 30 cm hydraulisch gebundener Tragschicht oder eine Schottertragschicht In dem vorliegenden Baugrundgutachten wird der Aufspülbereich i.M. mit einer Schichtstärke von 6,6 m angegeben. Unter der Aufspülung steht eine ca. 15 m mächtige Kleischicht an. Weitere Informationen sind dem Leistungsverzeichnis zu entnehmen. Weitere Informationen sind dem Leistungsverzeichnis zu entnehmen.


II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis


II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 12 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein


II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein


II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen


II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein


II.2.14) Zusätzliche Angaben Die Maßnahme steht in Verbindung mit einer Förderung durch Bundesmittel. Eine Vergabe erfolgt vorbehaltlich des Erhalts eines Zuwendungsbescheides oder einer Unbedenklichkeit zum förderunschädlichen vorzeitigen Baubeginn.


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: 1. Nachweis über die erlaubte Berufsausübung, je nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen ansässig ist, entweder über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister dieses Staates (in nicht beglaubigter Kopie) oder durch Nachweis auf andere Weise. Vorgenannte Unterlagen dürfen im Zeitpunkt des Ablaufes des Angebots nicht älter als 6 Monate sein. 2. Nachweis über die bestehende Zulassung zur Kampfmittelräumung im Land Bremen in Form der Eintragung in das Register geeigneter Unternehmen gemäß § 5 Abs. 5 des Gesetzes zur Verhütung von Schäden durch Kampfmittel. A) Der Nachweis über die bestehende Zulassung muss bis zum Ablauf der Angebotsfrist vorliegen oder B) Der Bieter sichert zu, dass die Zulassung spätestens zu Beginn der Auftragsausführung vorliegen wird. Hierzu hat er nachzuweisen, dass er die Zulassung rechtzeitig und ordnungsgemäß unter Beifügung der maßgeblichen Dokumente, Angaben und sonstigen Erfordernissen beantragt hat und dass die Voraussetzungen für eine positive Zulassungsentscheidung vorliegen. Hinweis: Es ist mit einer Verfahrensfrist von bis zu 10 Wochen zu rechnen. Weitere Informationen zum Zulassungsverfahren erhalten Sie auf elektronischem Wege über die Polizei Bremen - Kampfmittelräumdienst. Vorlage einer Bestätigung der Registrierungseintragung durch die Polizei Bremen - Kampfmittelräumdienst. Sofern eine Prognose der Vergabestelle zu dem Ergebnis führt, dass über den Zulassungsantrag aufgrund einer unsachgemäßen Begleitung des Verfahrens oder eines verspäteten Antrages auf Zulassung durch den Bieter nicht bis zum Ausführungsbeginn entschieden werden wird, werden als ungeeignet vom Verfahren ausgeschlossen.


III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1. Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (Mindestanforderung: 1 Million Euro im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre). Umsatz für den Tätigkeitsbereich, der Gegenstand der Ausschreibung ist, jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. 2. Nachweis einer bestehenden, aktuell gültigen Betriebshaftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren marktüblichen Versicherung mit einer Haftpflichtdeckungshöhe von mindestens zusammen 5 Millionen Euro für Personen-/Sachschäden je Versicherungsjahr (Mindestanforderung). Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Nr. 1. und Nr. 2.


III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit


III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen


III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:


III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Es gelten die Vertragsbedingungen des Auftraggebers.


III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren


IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer


IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs


IV.1.5) Angaben zur Verhandlung


IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein


IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 21.01.2022 Ortszeit: 10:00


IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch


IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 20.02.2022


IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 21.01.2022 Ortszeit: 11:00 Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Der bevollmächtigte Verhandlungsleiter und der bevollmächtigte Protokollführer öffnen die Angebote und erstellen eine Submissionsniederschrift.


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen Aufträge werden elektronisch erteilt Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert


VI.3) Zusätzliche Angaben Die Maßnahme steht in Zusammenhang mit einer Förderung durch Bundesmittel. Mit dem Angebot ist jeweils eine unterschriebene Eigenerklärung des Bieters bzw. jedes Bietergemeinschaftsmitglieds sowie jedes als eignungsrelevant angegebenen Unternehmens einzureichen, dass kein zwingender Ausschlussgrund gem. § 123 GWB und dass kein fakultativer Ausschlussgrund gem. § 124 GWB vorliegt. Der Rahmenvertrag enthält eine maximale Abrufmenge/Deckel von 2.957 Sondierungsleistungen. Ein über diese Anzahl hinausgehender Abruf ist nicht zulässig. Der Rahmenvertrag endet, sobald die vorgenannte Anzahl an Sondierungen erreicht sind. Bis zum Ende des Rahmenvertrages abgerufene Sondierungsleistungen werden auch nach dessen Ende gemäß den Bestimmungen des Rahmenvertrages ordnungsgemäß durchgeführt.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt Villemombler Straße 76 Bonn 53123 Deutschland Telefon: +49 22894990 E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de Fax: +49 2289499163 Internet:http.://www.bundeskartellamt.de


VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: 1. Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage nach der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach § 160, Abs. 3 Nr. 1 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit: a) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat, b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der (in der Bekanntmachung benannten) Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, c) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, d) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt Villemombler Straße 76; Bonn 53123 Deutschland Telefon: +49 22894990 E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de Fax: +49 2289499163 Internet:http.://www.bundeskartellamt.de


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 21.12.2021

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 161948 vom 27.12.2021