Titel | Planungsleistungen für die Erweiterung des Gewerbegebiets Bremer Industriepark | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Vergabestelle | WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH Langenstraße 2-4 28195 Bremen | |
Ausführungsort | DE-28195 Bremen | |
Frist | 29.04.2022 | |
Vergabeunterlagen | vergabe.bremen.de/…/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-17fd120f0db-63342000f9d3a871 | |
TED Nr. | 170762-2022 | |
Beschreibung | Abschnitt I: I.1) Freie Hansestadt Bremen, vertreten durch das Sondervermögen Gewerbeflächen - Stadt, vertreten durch WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH Bürgermeister-Smidt-Straße 101 28195 Bremen E-Mail: mailto: vergabe@wfb-bremen.de Internet: www.wfb-bremen.de I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: vergabe.bremen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: vergabe.bremen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts I.5) Haupttätigkeit(en) Wirtschaft und Finanzen Abschnitt II: Gegenstand II.1) Umfang der Beschaffung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Erweiterung Gewerbegebiet Bremer Industriepark, Ausbau 6. Baustufe: Städtebauliches Konzept, Bebauungsplan, Flächennutzungsplan, Grünordnungsplan und weitere Leistungen Referenznummer der Bekanntmachung: GVP-2022-0002 II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen II.1.4) Kurze Beschreibung: - Städtebauliches Konzept / Fortschreibung der städtebaulichen Entwurfsplanung, - Bebauungsplan, Lph 1 - 3 gemäß § 19 HOAI 2021 i. V. m. Anlage 3, - Flächennutzungsplan (Änderung im Parallelverfahren), Lph 1 - 3 gemäß § 18 HOAI 2021 i. V. m. Anlage 2, - Grünordnungsplan, Lph 1 - 4 gemäß § 24 HOAI 2021 i. V. m. Anlage 5, - Besondere / zusätzliche Leistungen. II.1.5) Geschätzter Gesamtwert II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.2) Beschreibung II.2.1) Bezeichnung des Auftrags II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE501 II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Der Bremer Industrie-Park (BIP) ist Bestandteil des Gewerbeentwicklungsprogramms der Stadt Bremen 2020 (GEP). Er ergänzt als gewerblich-industrieller Gewerbestandort branchenspezifische Standorte in Bremen. Mit der Erschließung des Bremer Industrie-Parks wurde seit 1994 ein Standort entwickelt, der in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Stahlwerken ein attraktives Angebot für die Ansiedlung von Gewerbe- und Industriebetrieben im Bremer Westen zur Verfügung stellt. Der Standort weist mit der direkten Anbindung über den 1. Bauabschnitt der A 281 an die A 27 und an die Hafenrandstraße sowie mit dem im Zuge des weiteren Ausbaus der A 281 angestrebten Autobahnringschlusses optimale Verkehrsanbindungen auf. Die Flächen der 6. Baustufe im Bremer Industrie-Park befinden sich zum einen im Eigentum des Sondervermögens Gewerbeflächen (Stadt) vertreten durch die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH und zum anderen im Eigentum der Stadtwerke Bremen GmbH. Sie liegen westlich der sich zurzeit in Erschließung befindenden 5. Baustufe an. Die Baustufen 1-4 sind weitestgehend erschlossen. Die Gesamtprojektkosten werden derzeit auf rund 56 Mio. EUR netto (66,6 Mio. EUR brutto) geschätzt. Gegenstand dieser Ausschreibung sind die städtebauliche Entwurfsplanung, die Erstellung des Bebauungsplanes, des Flächennutzungsplans und des Grünordnungsplans sowie weitere Besondere und zusätzliche Leistungen für ein ca. 97 ha großes Gewerbe- und Industriegebiet. Im Rahmen dieser Vergabe werden folgende Leistungen vergeben: - Städtebauliches Konzept / Fortschreibung der städtebaulichen Entwurfsplanung, - Bebauungsplan, Lph 1 - 3 gemäß § 19 HOAI 2021 i. V. m. Anlage 3, - Flächennutzungsplan (Änderung im Parallelverfahren), Lph 1 - 3 gemäß § 18 HOAI 2021 i. V. m. Anlage 2, - Grünordnungsplan, Lph 1 - 4 gemäß § 24 HOAI 2021 i. V. m. Anlage 5, - Besondere / zusätzliche Leistungen gemäß Anlage 9 HOAI (zu § 19 Absatz 2): -- Leistungen zur Verfahrenssteuerung sowie zur Qualitätssicherung des Bebauungsplanes, -- Leistungen zur Vorbereitung und inhaltlichen Ergänzung, -- verfahrensbegleitende Leistungen, -- Weitere besondere Leistungen bei landschaftsplanerischen Leistungen (z. B. Faunistische Untersuchungen, Biotoptypenkartierung, Artenschutzbeitrag, FFH-Verträglichkeitsprüfungen). II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 40 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: - Referenzen des Bewerbers (Unternehmen): 25 %, - Referenzen/Erfahrungen des Projektleiters: 20 %, - Referenzen/Erfahrungen des Planers für den städtebaulichen Entwurf: 15 %, - Referenzen/Erfahrungen des hauptverantwortlichen Bearbeiters für den Bebauungsplan: 15 %, - Referenzen/Erfahrungen des hauptverantwortlichen Bearbeiters für den Grünordnungsplan: 15 %, - Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags: 5 %, - Gesamteindruck der Bewerbung: 5 %. Nähere Angaben zu den Anforderungen siehe Dokument "Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb", Ziffer 7.2 "Maßgebende Kriterien und Wichtungen für die Wertung der Teilnahmeanträge". II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Die Auswahl der Bewerber, die zur Verhandlung/Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt in einem mehrstufigen Prozess. 1. Zunächst werden alle Bewerbungen hinsichtlich form- und fristgerechter Einreichung geprüft. 2. Anschließend erfolgt die Eignungsprüfung der Bewerber hinsichtlich Fachkunde und Leistungsfähigkeit auf der Grundlage der vorgelegten Angaben und Unterlagen. Es wird geprüft, ob die Bewerber die geforderten Mindeststandards (siehe Nr. III.1 "Teilnahmebedingungen" und III.2 "Bedingungen für den Auftrag" der Bekanntmachung) erfüllen. 3. Ist die Zahl der geeigneten Bewerber größer als 3 behält sich der Auftraggeber das Recht vor, den Bewerberkreis zu beschränken (mind. 3, max. 5). In diesem Fall wird anhand der vorgelegten Unterlagen geprüft, welche Bewerber besonders geeignet sind und zum Verhandlungsverfahren eingeladen werden sollen. Die zur Bewerberauswahl genutzten Kriterien und deren Gewichtung sind unter Nr. II.2.9) der Bekanntmachung angegeben. 4. Ist nach der Bewerberauswahl anhand der Kriterien die Anzahl der Bewerber zu hoch, weil z. B. mehrere Bewerber die gleiche Punktzahl erreicht haben, behält sich der Auftraggeber vor, ein Losverfahren durchzuführen, um die Bewerberzahl abschließend zu reduzieren. Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Teilnahmebedingungen III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: - Bescheinigung über den Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung oder Erklärung der Versicherung, dass im Auftragsfalle eine Berufshaftpflichtversicherung mit der Mindestdeckungssumme abgeschlossen wird. Nachweis mittels Vorlage einer Bescheinigung über den Abschluss einer entsprechenden Versicherung oder Deckungszusage durch den Versicherer, siehe auch Vordruck "D2-1_BIP-6.BA-VgV-B-Plan_Angaben-Eignung". - Nachweis des Jahresumsatzes (Gesamtumsatz und Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrages) des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. Nachweis mittels Angabe im Vordruck "D2-1_BIP-6.BA-VgV-B-Plan_Angaben-Eignung". Möglicherweise geforderte Mindeststandards: - Versicherungsschutz: Nachweis, dass im Auftragsfall durch eine Haftpflichtversicherung eine Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von 3,0 Mio. EUR und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von 5,0 Mio. EUR gegeben ist. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistungen mind. das Zweifache der Versicherungssumme pro Jahr beträgt. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. - Mindestjahresumsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags: Der Bewerber muss im Mittel der letzten 3 Jahre mind. einen Umsatz von 0,3 Mio. EUR aufweisen. III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: - Referenzen des Bewerbers (gemäß § 46 (3) Nr. 1 VgV): Ausführung von Leistungen in den letzten 5 Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Nachweis mittels Angaben im Vordruck "D3_BIP-6.BA-VgV-B-Plan_Referenzblatt-Büro" und ggf. mittels eigener Angaben zu den Referenzen. - Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen inkl. berufliche Befähigung (gemäß § 46 (3) Nr. 2 VgV). Nachweis der beruflichen Befähigung mittels Vorlage von Studienbescheinigungen bzw. sonstigen Bescheinigungen, Lebenslauf und Nachweis bzgl. Referenzen mittels Angaben im Vordruck "D4-1_BIP-6.BA-VgV-B-Plan_Referenzblatt-PL", Vordruck "D4-2_BIP-6.BA-VgV-B-Plan_Referenzblatt-HB-sK", Vordruck "D4-3_BIP-6.BA-VgV-B-Plan_Referenzblatt_HB-B-Plan"und Vordruck "D4-4_BIP-6.BA-VgV-B-Plan_Referenzblatt_HB-GOP". - Angabe der Anzahl der Beschäftigten in den letzten 3 Jahren (gemäß § 46 (3) Nr. 8 VgV). Nachweis mittels Angaben im Vordruck "D2-1_BIP-6.BA-VgV-B-Plan_Angaben-Eignung". - Angabe der Leistungen anderer Unternehmen (gemäß § 46 (3) Nr. 10 VgV). Falls zutreffend: Nachweis mittels Angaben im Vordruck "D6-0_BIP-6.BA-VgV-B-Plan_Unterauftragnehmer", Vordruck "D6-1_BIP-6.BA-VgV-B-Plan_Verpflichtung-Ausschlusskriterien-UAN" und Vordruck "D6-2_BIP-6.BA-VgV-OP_Tariftreue-UAN". Möglicherweise geforderte Mindeststandards: - Mindeststandard zu Referenzen des Bewerbers: Der Bewerber (Unternehmen) muss mindestens einmal die Bauleitplanung (Erstellung Bebauungsplan oder Flächennutzungsplan) und einmal die Landschaftsplanung (Erstellung Grünordnungsplan) erbracht haben. - Mindeststandard zur Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte: Der Projektleiter muss mindestens eine Referenz über Bauleitplanung (Erstellung Bebauungsplan oder Flächennutzungsplan) vorlegen. Der Planer für den städtebaulichen Entwurf muss mindestens eine Referenz über städtebaulichen Entwurfsplanungsleistungen vorlegen. Der hauptverantwortliche Bearbeiter für den Bebauungsplan muss mindestens eine Referenz über die Erstellung eines Bebauungsplanes oder Flächennutzungsplanes vorlegen. Der hauptverantwortliche Bearbeiter für den Grünordnungsplan muss mindestens eine Referenz über die Erstellung eines Grünordnungsplanes vorlegen. - Mindeststandard zur Anzahl der Beschäftigten in den letzten 3 Jahren: Der Bewerber muss nachweisen, dass mindestens 3 Beschäftigte im Bereich Bauleitplanung und mindestens 3 Beschäftigte im Bereich Landschaftsplanung mit der Qualifikation Ingenieur oder vergleichbar im eigenen Unternehmen zur Verfügung stehen bzw. per Eignungsleihe durch ein anderes Unternehmen zur Verfügung gestellt werden. - Mindeststandard zu Leistungen anderer Unternehmen: Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die von ihm benannten Unterauftragnehmer den Mindeststandards für die übernommenen Leistungen genügen. Dies betrifft die zu den Referenzen des Bewerbers und der Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte genannten Mindeststandards. III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen III.2) Bedingungen für den Auftrag III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags - Tariftreue bei der Bezahlung von Arbeitnehmern des Auftragnehmers: Nachweis mittels Vordruck "D2-2_BIP-6.BA-VgV-B-Plan_Tariftreue" und ggf. Vordruck "D6-2_BIP-6.BA-VgV-B-Plan_Tariftreue-UAN". III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Beschreibung IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs IV.1.5) Angaben zur Verhandlung Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja IV.2) Verwaltungsangaben IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 29.04.2022 Ortszeit: 10:00 IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 01.06.2022 IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31.10.2022 IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen VI.3) Zusätzliche Angaben - Senden Sie Anfragen zum Verfahren bitte ausschließlich über die oben genannte Plattform (siehe auch Punkt I.3). - Der Teilnahmeantrag ist elektronisch über die oben genannte Vergabeplattform (siehe auch Punkt I.3) in Textform gemäß § 126b BGB einzureichen. - Wichtiger Hinweis: Der Teilnahmeantrag inkl. aller Bewerbungsunterlagen ist ausschließlich über die entsprechende Funktion der Vergabeplattform einzureichen. Hierzu ist ausreichend Zeit einzuplanen. Bitte senden Sie Ihre Bewerbung keinesfalls in Papierform, per E-Mail oder über die Kommunikationsfunktion der Vergabeplattform. Berücksichtigen Sie ggf. die Größenbegrenzungen der Vergabeplattform bezüglich der einzelnen Dateien sowie der gesamten Bewerbung. Sollten Probleme beim Hochladen der Bewerbungsunterlagen auftreten, wenden Sie sich bitte umgehend an den Betreiber der Vergabeplattform, protokollieren Sie dies und informieren Sie zusätzlich die Vergabestelle. - Die Angabe der zur Vertretung des Teilnehmers berechtigten natürlichen Person (Geschäftsführer oder sonstiger Bevollmächtigter) ist zwingend erforderlich. Die auszufüllenden Dokumente sind nicht zu unterschreiben und mit einem Stempel zu versehen. Stattdessen geben Sie bitte ausschließlich den Vornamen und Nachnamen des bevollmächtigten Vertreters in Druckbuchstaben an. Weitere Informationen zu den formalen Vorgaben entnehmen Sie bitte der bereitgestellten Datei "00_BIP-6.BA-VgV-B-Plan_Information". - Nach Eingangsschluss erfolgt die Auswertung der Teilnahmeanträge. Gemäß Punkt II.2.9) werden 3 bis maximal 5 Teilnehmer/Bewerber zur Verhandlung/Erstangebotsabgabe aufgefordert. VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Bremen bei der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau Contrescarpe 72 Bremen 28195 Deutschland VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Fristen des § 160 Abs. 3 Ziffer 1-4 GWB sind zu beachten. Danach ist ein Nachprüfungsverfahren unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Siehe Kontaktdaten unter Nr. I.1) Bremen Deutschland VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 28.03.2022 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 163738 vom 05.04.2022 |