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Titel
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Aufschlussarbeiten für Baugrunderkundung FAA Lahnstein, Dausenau, Nassau
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
AuftraggeberWasserstraßen-Neubauamt Heidelberg
Vangerowstraße 20
69115 Heidelberg
AusführungsortDE-69115 Heidelberg
Frist23.05.2023
Vergabeunterlagenwww.evergabe-online.de/tenderdetails.html?13&id=514611
Beschreibung

a) Wasserstraßen-Neubauamt Heidelberg

Vangerowstraße 20

69115 Heidelberg

Telefon: +49 6221 507401

Telefax: +49 6221 507455


E-Mail: vergabestelle.wna-heidelberg@wsv.bund.de

Internet: www.wna-heidelberg.wsv.de


b) Verfahrensart „Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A“ hen: 231.2-LAH.900.22B22


c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen Zugelassene Angebotsabgabe elektronisch ohne elektronische Signatur (Textform)


d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen


e) Ort der Ausführung Staustufen an der Lahn


f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen Folgende Leistungen sind zu erbringen: Lahnstein: Es sind 15 Bohrungen und 5 Schwere Rammsondierungen (DPH) durchzuführen. Die Erkundungstiefen der Bohrungen reichen von 15 m bis zu rd. 30 m unter Gelände. Die Bohrungen sind an Land und auf dem Wasser abzuteufen. Für die Arbeiten auf dem Wasser wird eine spezielle Ausrüstung benötigt. Während der Bauausführung muss der uneingeschränkte Betrieb des Kraftwerks bis auf wenige Ausnahmen gewährleistet sein. Es sind unterschiedliche Bohrlochversuche durchzuführen. Vier (4) Bohrungen werden anschließend zu Grundwassermessstellen ausgebaut. An Land und auf dem Wasser sind Kampfmittelbohrungen vorzunehmen, um einen Kampfmittelverdacht ausschließen zu können. In Dausenau werden 5 Bohrungen mit einer Tiefe von ca. 25 m ausgeführt. Zudem werden 5 Rammsondierungen durchgeführt. In Nassau werden 3 Bohrungen mit einer Tiefe von ca. 25 m ausgeführt. Zudem werden 2 Rammsondierungen durchgeführt. In Hollerich werden 13 Bohrungen mit Tiefen von bis zu ca. 10-12 m ausgeführt. Zudem werden 9 Rammsondierungen durchgeführt. CPV:45120000 - 4


h) Losweise Vergabe Nein


i) Ausführungsfristen Beginn der Ausführung 19.07.2023 Fertigstellung oder Dauer der Leistungen ca. 5 Monate Weitere Fristen Ausführungsbeginn: 19.07.2023 Staustufe Hollerich: Ende der Arbeiten 31.08.2023 Alle Wasserbohrungen bis 27.10.2023 Siehe FB Besondere Vertragsbedingungen


j) Nebenangebote nicht zugelassen


k) Mehrere Hauptangebote nicht zugelassen


l) Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter Internet: www.evergabe-online.de/tenderdetails.html Nachforderung Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden nachgefordert.


o) Ablauf der Angebots- und der Bindefrist Ablauf der Angebotsfrist 23.05.2023 - 11:00 Uhr Ablauf der Bindefrist 22.06.2023


p) Angebote sind einzureichen elektronisch via Internet: www.evergabe-online.de/tenderdetails.html


q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen Schriftverkehr)


r) Zuschlagskriterien siehe Vergabeunterlagen


t) Geforderte Sicherheiten siehe Vergabeunterlagen


v) Rechtsform der / Anforderung an Bietergemeinschaften gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter


w) Beurteilung der Eignung Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich / ggf. geforderte Eignungsnachweise a. Erfüllung der Kriterien gem. § 6a VOB/A durch Angaben im Formblatt 133a-B "Eigenerklärung zur Eignung" Wichtung: Mindestanforderung b. Mindestumsatz in den vergangenen 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2020, 2021, 2022) im Mittel größer oder gleich 700.000€ ohne Umsatzsteuer. Wichtung: Mindestanforderung c. Mindestens 3 Referenzen aus den vergangenen 3 abgeschlossenen Kalenderjahren (2020, 2021, 2022) des Unternehmens, das die Leistungen tatsächlich erbringt, über vergleichbare Leistungen. Vergleichbare Leistungen werden definiert wie folgt: Baugrunderkundungsmaßnahmen bei Wasser- und/oder Ingenieurbauwerken. Wichtung: Mindestanforderung d. Mindestens 3 Referenzen aus den vergangenen 3 abgeschlossenen Kalenderjahren (2020, 2021, 2022) des Unternehmens, das die Leistung tatsächlich erbringt, über Kampfmittelerkundungsmaßnahmen. Wichtung: Mindestanforderung Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen: Zusätzliche auf den Auftrag bezogene Eignung (Fachkunde, wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit) durch Unterlagen/Angaben (§ 6a (3) bzw. (4) VOB/A): a. Nachweis der Zertifizierung nach DVGW-Arbeitsblatt W 120 Wichtung: Mindestanforderung b. Nachweis der Erlaubnis nach §7 SprengG Wichtung: Mindestanforderung


x) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt Dezernat U20 - Nachprüfungsstelle - Am Propsthof 51 53121 Bonn

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 171854 vom 28.04.2023